...na nee - deshalb meine Frage(n). Vor der "Problematik" müssen ja auch andere stehen. Ergo: ich nehme mit 100Mbit auf, gebe es als FHD/45Mbit aus, aber was "passiert" mit der ursprünglichen Datenrate...dienstag_01 hat geschrieben:Und 45mbit ist auch UHD?
...genau das, ist die Frage ;)) Doch was wäre dann optimaler weise die "virtuell" unterste Grenze für 100Mbit im Export nach H.264? Zieht man in Betracht, das selbst bei FHD und einer angegeben maximalen Obergrenze von 28/MBit/s (geteilt durch 2=14; davon die Hälfte=7; 28+7= 35MBit/s) noch nach Oben etwas zugelegt werden sollte...MatzeXXX hat geschrieben:Äpfel mit Birnen?
Ich habe den Eindruck, Du verrennst Dich hier gedanklich gerade. Was hat denn Dein Distributionsformat mit dem Akquirierungsformat zu tun? Bzw. was willst Du denn mit der exportierten Datei machen? Doch sicherlich "nur" anschauen, richtig?blueplanet hat geschrieben:...genau das, ist die Frage ;)) Doch was wäre dann optimaler weise die "virtuell" unterste Grenze für 100Mbit im Export nach H.264? Zieht man in Betracht, das selbst bei FHD und einer angegeben maximalen Obergrenze von 28/MBit/s (geteilt durch 2=14; davon die Hälfte=7; 28+7= 35MBit/s) noch nach Oben etwas zugelegt werden sollte...
Ergo: 100MBit = 125MBit/s ??? Nee, ne?!
...es macht den Unterschied, der den Unterschied macht: Exportiere ich z.B. FHD-Material mit 16Mbit/s oder mit 35MBit/s. Bei viel Bewegung im Bild, ist das definitiv zu erkennen ("verschmiert").MatzeXXX hat geschrieben:während Dein Schnittprogramm-Export für die Endverbraucher-Version dient, die nicht mehr weiter bearbeitet wird.
...ja, wo Du's sagst ;)) - jedoch die 28/35Mbyt/s-Regel von FHD muss doch auch auf andere Formate übertragbar sein?! Sonst würde es sie ja nicht geben. Die Frage bleibt: sind z.B. 35MByt/s auch für ehemals UHD-Material, das mit 100Mbit aufgenommen wurde "genug". Wahrscheinlich schreibt jetzt gleich einer: "...das sieht man(n) doch" ;))MatzeXXX hat geschrieben:Dem überschick aussehenden 15 Mbit/s Full HD H.264-Video ist es doch auch egal, dass es mal Terabytes an unkomprimiertem RAW aus einer RED war ; )
Genauso ist es. Ich nehme zB UHD in XAVC-I mit 500Mbps auf, gebe es aber in Premiere CC2017 mit 60Mbps in H265 aus - und zwar in einem Rutsch direkt von der Timeline.Mantas hat geschrieben:Klar sollte man 4k mit höheren Datenrate exportieren als FHD. Aber es gibt's keinen Zusammenhang zwischen Import und Export Material, was die Datenrate angeht.
...die "Regel" stammt aus verschiedenen Video2Brain-Schulungen der Adobe-Spezialisten. Also die Festlegung für die VBR beim Export nach H.264. Leider bezieht sich das Rechnenbeispiel immer nur auf eine FHD-Vorlage, bzw. um die bis dato höchstmögliche Qualität beim Export des Materials zu gewährleisten. Was ja von der Sache her auch Sinn macht(e). Maximal 35MBit/s sind ohne weiteres zu händeln - bei 100MBit/s (nach dieser "Regel") wird es hingegen schwierig bis fast unmöglich...DenK hat geschrieben:Ich kenne diese Regeln jetzt spontan auch nicht.
...uff, den Mediaplayer oder gar TV, der 50fsp mit 60MByt/s ohne Murren wiedergeben kann, nenne mir - bitte!TomStg hat geschrieben:Mit anderen Worten: Bei der Ausgabe für einen TV oder Beamer ist man ab ca 25 Mbps bei FHD und ca 60 Mbps auf der sicheren Seite. 45 Mbps für UHD müssten gerade noch passen.
...Problematik nicht ganz erkannt ;) - ich kann alles was über 45MByt/s ist nicht ausgeben, weil ich momentan nichts habe, was das abspielen könnte.DenK hat geschrieben:Da die Diskussion sowieso ins Nichts führt: Exportiere deinen Film (oder einen 2 Minuten Teil davon) doch einfach mal mit 4 oder 5 verschiedenen Datenraten, Abstufung von mir aus von 30 bis 100 oder so. Und dann schau wo du keinen Unterschied mehr siehst, bzw. wo dir das Ergebnis zusagt. Das ist eine Sache von 5 Minuten.
Mediaplayer - zZt das Maß der Dinge: Himedia Q10 problueplanet hat geschrieben:...uff, den Mediaplayer oder gar TV, der 50fsp mit 60MByt/s ohne Murren wiedergeben kann, nenne mir - bitte!
Immerhin haben wir jetzt für UHD schon mal eine Zahl: 60MByt/s ;))
Es geht um den Unterschied von h264 Files mit verschiedenen Datenraten, nicht um den Unterschied zwischen h264 und DNxHR.blueplanet hat geschrieben:...Problematik nicht ganz erkannt ;) - ich kann alles was über 45MByt/s ist nicht ausgeben, weil ich momentan nichts habe, was das abspielen könnte.DenK hat geschrieben:Da die Diskussion sowieso ins Nichts führt: Exportiere deinen Film (oder einen 2 Minuten Teil davon) doch einfach mal mit 4 oder 5 verschiedenen Datenraten, Abstufung von mir aus von 30 bis 100 oder so. Und dann schau wo du keinen Unterschied mehr siehst, bzw. wo dir das Ergebnis zusagt. Das ist eine Sache von 5 Minuten.
Ich sehe aber sehr wohl einen Unterschied (am PC) ob ich Material aus der Timeline in DNxHR/HD herausrendere oder in H.264 mit 45Mbyt/s. Wobei natürlich die Komprimierungs-Unterschiede ein gewichtiges Wort mit-spielen.
...ja, das wäre interessant - wobei mir gedanklich nicht klar ist, weshalb die Datenrate, die original aus der Kamera kommt, in gewisser Weise nicht weitergegeben werden "muß". Analog zu FHD-Zeiten. Oder ist das im Prinzip "Schnitte" ob ich DV oder SD oder FHD bzw. UHD oder meinetwegen etwas aus der RED nach H.264 wandle?! Muss die Kameradatenrate vollkommen separiert zur Zieldatei betrachtet werden? Also eine Art Blackbox-Herangehensweise? Datenunabhängig ;))? - siehe viermal größeres Bild aber es reichen "weiterhin" 35MBit Datenstrom....Mantas hat geschrieben:Suchst die perfekte Datenrate für 4k mit h264?
Richtig!...aber/und das stimmt nur ZUFÄLLIG mit der für FHD ohnehin größtmöglichen Bitrate überein??dienstag_01 hat geschrieben:Und wenn video2brain von einer um 25 Prozent erhöhten Bitrate spricht, dann weiss ich, ohne es gesehen zu haben, dass sie nicht Ausgangs- und Wiedergabedatei meinen, sondern Ziel- und maximale Bitrate bei VBR. Kleiner Unterschied ;)
....super! Danke für den Tip!TomStg hat geschrieben:zZt das Maß der Dinge: Himedia Q10 pro
Was ist denn die für FHD größtmögliche Bitrate?!blueplanet hat geschrieben:Richtig!...aber/und das stimmt nur ZUFÄLLIG mit der für FHD ohnehin größtmöglichen Bitrate überein??
Es ist dem h264 Codec egal ob es davor 100mbit h264 waren oder 100mbit Raw.blueplanet hat geschrieben:...ja, das wäre interessant - wobei mir gedanklich nicht klar ist, weshalb die Datenrate, die original aus der Kamera kommt, in gewisser Weise nicht weitergegeben werden "muß". Analog zu FHD-Zeiten. Oder ist das im Prinzip "Schnitte" ob ich DV oder SD oder FHD bzw. UHD oder meinetwegen etwas aus der RED nach H.264 wandle?! Muss die Kameradatenrate vollkommen separiert zur Zieldatei betrachtet werden? Also eine Art Blackbox-Herangehensweise? Datenunabhängig ;))? - siehe viermal größeres Bild aber es reichen "weiterhin" 35MBit Datenstrom....Mantas hat geschrieben:Suchst die perfekte Datenrate für 4k mit h264?
...das ist doch eine Antwort (Erklärung), mit der kann man(n) leben ;) Danke! Also muss man halt immer nur schauen, was ist visuell für den Betrachter akzeptabel bzw. was führt zum gewünschten Endergebnis (da spielen natürlich weitere Komponenten hinein: wie ist die Qualität des eigentlichen Originalmaterials, was geschieht damit in der Post bzw. wie wird die Versionskette aufgebaut).Mantas hat geschrieben:Man erwartet von der Kamera hohe Datenraten, da das durch viele Schritte gehen muss, zb Colorgrading und da darf es nicht zu schnell brechen. Die Zieldatei soll nur zur Wiedergabe dienen.
Klar 4k(zieldatei) braucht höhere Datenrate als FHD, aber höchstwahrscheinlich nicht vierfach, da der Codec effektiver ist und mit Bewegungen arbeitet und nicht Frame für Frame.