Ich nutze nie 4K, aber diese Aussage widerspricht allen Erfahrungen (und Aussagen Adobes), was das Skalieren in Premiere betrifft.j.t.jefferson hat geschrieben:Leg eine Sequenz in vollHD an und zieh da das 4K Material rein. Wenn du ne 4K Sequenz anlegst und das als vollHD ausgibst siehts z.B. Beim Rauschen beschissener aus.
Wie du meinen?! :)dienstag_01 hat geschrieben: Ich nutze nie 4K, aber diese Aussage widerspricht allen Erfahrungen (und Aussagen Adobes), was das Skalieren in Premiere betrifft.
Eigentlich macht man das genau umgekehrt ;)
Am flexibelsten bleibt man, wenn für 4K/UHD-Material eine FHD-Timeline angelegt wird und man diese dann als FHD exportiert.Marcel384 hat geschrieben:Also am besten einfach als FHD exportieren? 😉
TomStg hat geschrieben:Am flexibelsten bleibt man, wenn für 4K/UHD-Material eine FHD-Timeline angelegt wird und man diese dann als FHD exportiert.Marcel384 hat geschrieben:Also am besten einfach als FHD exportieren? 😉
Wenn man dazu in den Voreinstellungen von Premiere im Allgemein-Reiter die automatische Skalierung auf Projektgrösse abwählt, bleibt dabei auch die größtmögliche Qualität erhalten.
Wenn ein 4K/UHD-Clip auf einer FHD-Timeline von Premiere automatisch skaliert wird, bekommt er dort 100% Größe. Dieser Clip kann dann nur mit Qualitätsverlust weiter vergrössert werden.dienstag_01 hat geschrieben:Das hat auch Null Einfluss auf die Qualität ;)
Nö. Also, wäre mir neu ;)TomStg hat geschrieben:Wenn ein 4K/UHD-Clip auf einer FHD-Timeline von Premiere automatisch skaliert wird, bekommt er dort 100% Größe. Dieser Clip kann dann nur mit Qualitätsverlust weiter vergrössert werden.
Ist aber so! Ich bestätige das hiermit.dienstag_01 hat geschrieben:Nö. Also, wäre mir neu ;)
Ich jetzt auch.MatzeXXX hat geschrieben:Ist aber so! Ich bestätige das hiermit.
Ist ja der wesentliche Sinn von 4K/UHD-Material in einer FHD-Timeline. Denn damit sind nachträgliche Kameraschwenks/-Zooms oder eine geänderte Kadrierung verlustlos möglich. Gilt natürlich auch für nachträgliche Stabilisierungen, die gerade bei 4K/UHD-Material öfters mal nötig sind.TomStg hat geschrieben:Ohne automatische Skalierung behält der 4K/UHD-Clip seine Originalgrösse, dh er wird auf der FHD-Timeline 50% groß dargestellt und kann deshalb nach Bedarf bis auf 100% ohne Qualitätsverlust vergrößert werden.
Sicher hast Du recht. Als Premiere noch keine Proxy-Funktion hatte (also vor CC 2015), war das aber anders. Da führte für mich mit meinen DIY-Proxys kein Weg an einer 4K-Timeline vorbei.TomStg hat geschrieben:Wie schon erwähnt: Es macht für Premiere keinen Sinn, eine 4K- oder UHD-Timeline anzulegen, wenn später eh nur FHD ausgegeben werden soll. Da ist man mit 4K/UHD-Material auf einer FHD-Timeline flexibler.
Da lobe ich mir mein Edius ;-)MatzeXXX hat geschrieben:
(Ich arbeite immer mit Proxies. Aber das müsste ich auch, wenn ich meine 4K-Clips in eine Full HD Timeline einfügen würde.)
Adobe empfiehlt ja selbst, für Skalierungen Photoshop oder After Effects einzusetzen - Premiere nutzt nur einen einfachen Algorithmus.rush hat geschrieben:Abgesehen davon würde ich es weiterhin wie Tom halten... bei geplanter oder eventueller späterer 4K Auswertung nehme ich eine 4k Timeline in Edius.
Weiß ich dagegen das ein Projekt dies nicht Bedarf und die Ausgabe für's web oder bis maixmal full hd erfolgt wähle ich der skalierbarkeit wegen eine full hd timeline um entsprechend fleisch zu haben für post-stabilisation oder auch um mal verlustfrei ins bild zu zommen oder die kadrierung zu optimieren.
Liegt's an Premiere oder daran, dass ich am Laptop schneide? Wahrscheinlich beidem ; )rush hat geschrieben:Da lobe ich mir mein Edius ;-)
Proxies nutze ich meist erst bei mehreren Spuren oder wenn Effekte zum Einsatz komen.
das problem dabei ist u.a. auch die tatsache, dass manche programme (bspw. davinci resolve) in einer 4k timeline deutlich mehr systemressourcen benötigen bzw. u.u. auf schwächerer hardware kaum zu nutzen sind. da machts dann schon sinn, eine 2k timeline zu nutzen um flüssiger arbeiten zu können. wie weit man dann nachträglich diese gesetzte auflösung noch ändern kann und in höherer auflösung rauszurendern vermag, hängt sehr stark davon ab, ob das programm tatsächlich durchgehend ausschließlich relative größenangaben benutzt. im falle vom resolve funktioniert das zwar größtenteils, zeigt dann aber (bspw. im zusammenhang mit schriften) doch immer wieder kleinere probleme.Rudolf Max hat geschrieben:Ich täte auf jeden Fall das gesamte Projekt zuerst einmal in 4k fertigstellen und auch als 4k exportieren. So habe ich das bestmögliche Resultat schon mal fürs Archiv...
Ja, ich weiss, ist mit Renderaufwand verbunden, aber ein computer arbeitet ja auch, während ich schlafe... ist also kein echtes Problem...
nein -- das sehe ich nicht so!Rudolf Max hat geschrieben:Du hast schon recht, 4k benötigt eben mehr Leistung als FHD... leuchtet ein...
Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass jemand, der in 4k dreht, auch die entsprechende Hardware dazu hat, alles andere wäre ja eine schlechte Kette mit einem (zu) schwachen Glied...
Ich kauf mir doch nicht eine 4k Kamera, wenn ich mir nicht gleichzeitig auch Gedanken darüber machen täte, dass das dann auch eine entsprechende Computerausrüstung nach sich zieht.