Da verwechselt mal wieder jemand den optischen Eindruck eines Bildes mit der spatialen Auflösung.
Als ob es niemals zuvor gute optische Bildeindrücke gegeben hätte.
Diese Verquickung ist mehr als Schwachsinn.
Als ob zu guten Bildern hohe spatiale Auflösung obligatorisch wäre.
Abgesehen davon, scheint JOTT den Test immer noch nicht gelesen, oder verstanden zu haben, denn die Kamera macht nur bei 4K .. 2K Auflösung.
Bei 6 K macht sie knapp unter UHD.
Wer weiß, mit welcher Einstellung der Film gedreht ist.
Bestreitet doch keiner, dass die Kamera irgendwann auch mal 4K macht, vielleicht braucht sie dazu je die 8K Sensorauflösung, an denen gearbeitet wird.
Na, da bin ich aber froh, dann muss ich mir ja auch keinen Andern aussuchen, wenn es Dir ohnehin nichts ausmacht.
Dann bist Du ja das perfekte Dummy.
Und wenn man so einen Mist schreibt, muss man auch das Echo vertragen können.
Habe den Filme heute Abend in einer Sneak in 4k auf 15 Meter breiten Leinwand gesehen.
Inhaltlich ist der Film eine große Enttäuschung, den der Trailer verrät schon die ganze Story, es gab keinen großen Twist oder gar Aha-Erlebniss am Ende.
Für was der Trailer keine Minute braucht, dauert im Film eine gefühlte Ewigkeit (es werden knapp 40min gewesen sein), die Aufdeckung das seine Frau eine deutsche Doppelagentin ist.
Ein paar Mal legt der Regisseur dann noch eine falsche Fährten, die einen hoffen lässt, das die ganze Sache gut ausgeht und er nur getestet wird.
Am Ende starten beide noch mal einen Fluchtversuch und man fiebert mit ihnen mit, leider vergebens, das Flugzeug startet nicht und sie werden von der MP aufgehalten.
Sie nimmt die Waffe ihres Mannes und erschießt sich, man sieht sie wie sie bedeutungsschwanger ihren Abschiedsbrief schreibt.Der Film ist endlich fertig.
Das Kind das die beiden haben, dient als Element, das die Emotionale Bindung zwischen den Beiden und dem Publikum verstärken soll. Da dies aber sehr offensichtlich geschieht, kann auch das Kind leider keine Emotionen bei mir und dem restlichen Publikum auslösen. Nicht mal die weiblichen Gäste schienen von dem Film groß gerührt gewesen zu sein.
Gerade weil das erste drittel nur eine gespielte Beziehung ist und außer S*x auch nichts groß zwischen den Beiden läuft wirkt die Beziehung im weiteren Verlauf nie wirklich echt.
Der Film hat leider nur eine einzige Stelle an dem das ganze Publikum gelacht hat, verrate es hier mal nicht.
Brat Pit spielt den steifen Kanadier und das sogar in den Situationen in der ereigentlich ein Pariser sein soll. Fühle mich in ein paar Einstellungen an Inglourious Basterds erinnert und seine dortige Rolle wird auch immer wieder indirekt zitiert. Dazu werden beide Schauspieler unnötig jünger gemacht, hier wollte wahrscheinlich das Studio mal wieder nur die A-Sternchen sehen, auch wenn diese knapp 30 Jahre älter sind als ihre Rolle.
Die besten Zeiten hat Robert Zemeckis wahrscheinlich hinter sich, das letzte Backt to the futre Tripple vom letzten Jahr hat am Ende wahrscheinlich mehr Zuschauer wie dieses Machwerk.
Jetzt zum Bild, dieses wirkt total clean und man sieht sogar im vorderen drittel kein Rauschen, nicht mal in dunklen Bildteilen oder bei Nachtbildern. Die Bilder sehen aus wie aus der Konserve und passen so gar nicht in die Zeit des zweiten Weltkriegs. Man sieht jede noch so kleine Falte oder Hautunreinheit oder gar Stoffmuster, leider bringt das den Film nicht wirklich weiter. Eher das Gegenteil ist der Fall, man erkennt bei einigen Szenen etwas schlampige Ausstattung wie z. B. mal schnell verlegten Boden. An ein paar Stellen wirken die CGI Bilder wie aus einem Computerspiel. Teilweise gibt es auch erhebliche Fehler, wie die Tatsache das auf dem Lack der Autos in Casablanca kein einziges Sandkorn liegt, die Straße aber voll davon ist.
Die Lichter wirken dazu recht hart und brennen sehr stark und weit aus, schön sieht das nicht aus. Da es nicht an der Kamera liegt, wir das so gewollt sein.
Die Schwärzen sind so zischen 2 und 4% komplett nach unten gezogen.
Gefühlt erinnert der Look an die TeraX Produktionen von vor 10 Jahren, die in diesem cleanen HDCAM-Look entstanden sind. Die Bewegungen fühlen sich irgendwie nach 1/60 Verschlusszeit an, man sieht aber auch bei diesem Film sehr schnell, wenn sich etwas bewegt, dann fällt die Auflösung zusammen.
Die Kameraarbeit ist sehr klassisch gehalten und fällt nicht weiter auf, es werden bei den Bildern ein paar bekannte Filme zitiert, das war es dann aber auch. Schade das hier Don Burgess nicht mal etwas mutiger geleuchtet hätte, bei Book of Eli war es das.
Hier fallen eher ein paar nette Ausstattungsdetails ins Auge, die man aber auch bei 2k noch gut erkannt hätte.
Zuletzt geändert von Valentino am Di 27 Dez, 2016 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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