um Himmels willen, srone...dann ist 8bit oftmals mehr als genug. ;-)
Ich denke es ist eher so das der Workfow an den Leuten scheitert, weil dieser wirklich als eher Mühsahm zu bezeichnen ist bei BM Kameras. Ein Fehler finde ich das bei einer Pocket der Workflow derselbe ist wie bei einer Ursa, das müsste bei einer Pocket auch ohne externen Audio Recorder, mit einer anständigen Automatik, anständigen Batterien, einem Sucher und einem Display auf dem man etwas erkennen kann, draussen und auch ohne Color Correction gehen wenn man das wünscht. Aber es gibt ja zum Glück auch noch Firmen wie Sony oder Panasonic. Ich denke Black Magic sollte lernen das der Hobbymarktanteil zig mal grösser ist wie der Prosumer/Profimarktanteil.cantsin hat geschrieben:Man muss sich doch nur ansehen, wieviel Frust und Prügel Blackmagic von seinen Kunden dafür einsteckt, dass es sehr enge Vorgaben für die Speichermedien gibt.
Die Foren sind voll von Leuten, die es nicht kapieren und trotzdem irgendwelche Billigkarten zum Laufen bringen wollen. Gerade BM Pockets kriegt man einfach und preiswert auf dem Gebrauchtmarkt, weil zuviele Leute am Workflow scheitern.
- Ich hab' mal ein Perl-Skript zum Reparieren von CinemaDNG-Ordner mit Framedrops geschrieben und kriege regelmäßig verzweifelte Anfragen von Leuten (gerade auch aus Produktionsfirmen...), die die Kommandozeile nicht beherrschen, aber ganz dringend mein Skript zum Laufen kriegen müssen. Das lässt schon tief blicken.
Ich schätze mal, dass BM auch wegen dieser Erfahrungen den Prosumer-Markt gerade aufgibt (mit den aktuellen Modellen wie URSA und Micro Cinema Camera, die sich klar an andere Zielgruppen richten).
Niemand.WoWu hat geschrieben: Wer monitort schon in 12 Bit oder sogar mehr ?
Weil die Leute eben schon am Drehort das fertige Bild auf dem Vorschaumonitor sehen wollen (und dann aber ständig von Film-Look reden) :)rush hat geschrieben:Warum setzt sich RAW eigentlich nur so schleppend durch im Bewegtbildbereich?
Das geht schon, sogar mit einem schwarz-weiss Sucher wenn man eine Ahnung vom Licht setzen und von Filtern hat, früher wurden viele Filme ohne Colorkorrection gedreht und haben Oscars gewonnen.iasi hat geschrieben:Weil die Leute eben schon am Drehort das fertige Bild auf dem Vorschaumonitor sehen wollen (und dann aber ständig von Film-Look reden) :)rush hat geschrieben:Warum setzt sich RAW eigentlich nur so schleppend durch im Bewegtbildbereich?
Wozu gibt es denn bspw. LUT's? Und gegen ein "normales" reduziertes Videosignal am Sucherweg spricht doch auch nichts, wenn parallel ein RAW Datenstrom generiert wird.iasi hat geschrieben:Weil die Leute eben schon am Drehort das fertige Bild auf dem Vorschaumonitor sehen wollen (und dann aber ständig von Film-Look reden) :)rush hat geschrieben:Warum setzt sich RAW eigentlich nur so schleppend durch im Bewegtbildbereich?
Wenn diese Raw Entwicklerei so umständlich bleibt wird es sich nur auf dem Profimarkt teilweise durchsetzen und somit immer nur (nicht böse gemeint) ein Randgruppen Dasein führen.Jost hat geschrieben:Ob Raw oder nicht, ist doch völlig wurscht.
Es liegt einfach an der Software.
Ein DNG-Raw aus einer BM ist in Lightroom schließlich ruckzuck bearbeitet und in welche Richtung auch immer optimiert.
Wer jahrelang mit Lightroom Raw-Fotos bearbeitet hat, stöhnt anfangs ganz tief, wenn er RAW-Colorgrading mit Resolve erledigen soll.
Mit Resolve scheint das ein Endlos-Gefrickel.
Hat man den Bogen raus, ist es egal, in welchem Format der Clip vorliegt.
Was ist denn da umständlich?Darth Schneider hat geschrieben:
Wenn diese Raw Entwicklerei so umständlich bleibt wird es sich nur auf dem Profimarkt teilweise durchsetzen und somit immer nur (nicht böse gemeint) ein Randgruppen Dasein führen.
geht doch einfach auf ProRes und Video stellenDarth Schneider hat geschrieben:
Ein Fehler finde ich das bei einer Pocket der Workflow derselbe ist wie bei einer Ursa, das müsste ... draussen und auch ohne Color Correction gehen wenn man das wünscht.
Elon, nicht Alan. Aber du bist ja nur der Assistent.Spacemans Assistent hat geschrieben:Er ist vom Typ her jemand wie Steve Jobs bzw. Alan Musk von Tesla der die Sachen von hinten denkt.
möchte ja nicht unhöflich sein,wenn man als Angestellter solchen Unfug erzählt kann ichs ja noch verstehen.Wenn Du Geld verdienen willst um Deinen Lebensunterhalt einigermaßen zu bestreiten mache was der Mainstream macht. Wenn Du viel Geld verdienen willst sei dem Mainstream immer einen Schritt voraus. Also wenn der Mainstream in 10Bit ProRes und mit Proxies arbeitet, arbeitest Du im RAW Workflow.
Das ist eigentlich die beste Ausgangsposition für diese Fragestellung, deswegen wäre ich zb. für die integration von ACR als Filter in Premiere, sowie in es dies in Photoshop gibt,WoWu hat geschrieben: Definier doch mal RAW
Das ist ja das Problem... in 8bit 420 machen Geschichten wie Log und Co relativ wenig Sinn... warum man diess "Konstrukt"" als Mehrwert verkauft und vermarktet ist mir nicht schlüssig, zumindest nicht bei den kleinen 8bit beschränkten Kameras.wolfgang hat geschrieben: Raw ist nicht jedermanns Sache, x-log auch nicht, obwohl ja gerade Sony das neuerdings in seine 8bit Kisten reihenweise verbaut, aber viele damit natürlich gar keine Erfahrung haben und die Frage ist ob und wie überhaupt das angenommen wird.
tja, dein meister scheint nicht die aller hellste kerze auf der torte zu sein. evtl sollte er bei der photografie bleiben.Spacemans Assistent hat geschrieben: Mein Meister sagt immer:
Wenn Du Geld verdienen willst um Deinen Lebensunterhalt einigermaßen zu bestreiten mache was der Mainstream macht. Wenn Du viel Geld verdienen willst sei dem Mainstream immer einen Schritt voraus. Also wenn der Mainstream in 10Bit ProRes und mit Proxies arbeitet, arbeitest Du im RAW Workflow.
Kann ich gut nachvollziehen. Aber glaub mir, mit S-Log hast du zehnmal mehr Kopfschmerzen als mit Raw.nachtaktiv hat geschrieben:ich habe schon mit dem sony log schon so meine probleme. ich sehe mir stundenlange tutorials auf youtube an und checks dann immer noch nicht richtig.