Was hast du denn studiert?mann hat geschrieben:Ich hab studiert aber nix gelernt; jetzt bin ich Tatort-Regisseur :-(
Das wäre dann zusätzlich ein volles Medizinstudium + mehrjähriger Anhang, wenn ich mich nicht irre: Psychiater = (Fach)Arzt für Psychiatrie (und Psychotherapie).domain hat geschrieben:Direkt nach dem Abitur das Psychologie-Studium anzugehen wäre nicht verkehrt. ...
... Anschließend gleich die Ausbildung zum Psychiater machen. ...
Wobei es mich da aber wundert, dass Du keine Ikegami Editcam HD nutzt... :-)Jott hat geschrieben:Eine der Konstanten: immer neue Produktionslogistik austesten, immer mit dem Ziel Flexibilität/Geschwindigkeit.
Ja, du hast Recht. Vielleicht ist das der richtige Weg. Irgendwas bereuen wird man immer. Und das nichts passieren wird ohne das man sich den Arsch aufreißt und einfach Schritte wagt die einem vielleicht sogar absurd erscheinen gehört auch dazu.Jalue hat geschrieben:Ja glaubst du, das ist in einer Lehre anders? Willkommen in der Realität, jede Ausbildung beinhaltet Aspekte, die einem bürokratisch/langweilig/überflüssig/anstrengend vorkommen. Oft sind sie das, oft aber auch nicht, wie sich erst Jahre später herausstellt, however: Man nimmt das in Kauf, wenn man weiß, was man damit will, aber das scheint bei dir nicht wirklich der Fall zu sein.FrischerWind1 hat geschrieben:Vielleicht liege ich falsch aber ich habe das Gefühl das die Allgemeinheit der Studenten vor allem durch diesen Punktezwang an Unis wie beim Flugmilen sammeln (=genauso wie auch Menschen im realen Berufsleben durch die Gier nach Geld) das denken verlernt haben und nur noch über eine Art Tunnelblick verfügen.
Die mundgerecht nur für dich zubereitete Ausbildung (Ich rate mal: Ein bisschen akademischer Tiefgang, nicht zu weltfremd, aber auch nicht zu verschult, plus viel medientechnischer Praxis inklusive Volo als Regisseur nach dem Abschluss, das alles bitte ohne NC und umsonst) wird dir keiner liefern.
Mein Tipp: Nimm dir noch ein halbes Jahr und mache drei Praktika, von mir aus Regie, Kamera und Produktion. Dann dürftest du klarer sehen, welcher Beruf (und die damit verbundenen Einschränkungen / das soziale Umfeld / die Arbeitsbedingungen) dir zusagen. Ganz sicher wirst du mitnehmen, dass die Konkurrenz in allen Traumberufen extrem hart ist und dass es den First Class Nonstop-Flug zum Regiestuhl o.ä. nicht gibt, wie ja schon die bunten Lebensläufe hier zeigen. Viel hängt vom Durchsetzungsvermögen ab, von Vitamin B, nicht zuletzt und ganz banal von Glück.
Und noch einmal: Wenn du irgend eine Art von Führungsposition anstrebst, kommst du um ein Studium heutzutage nicht mehr herum. Gilt übrigens auch für Freiberufler, wenn es um die Vergabe (gut dotierter) Aufträge geht, checken dich die Kunden auch vorher durch. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Danke für den Hinweis ;-) Ich habe da noch so meine Schwierigkeiten, genauso wie auch mit der Komma-Setzung. Solange die schriftlichen Prüfungen allerdings nicht extern an andere Schulen zur Korrektur weitergereicht werden, muss ich mir keine Gedanken machen. Das Risiko ist aber natürlich da, weshalb ich mir das nochmal verinnerlichen werde ;)domain hat geschrieben:Beim Abitur bitte auf die „das dass“-Schreibung achten.
Habe mir ausnahmsweise eine Korrektur erlaubt:
...musste mit Bedauern feststellen, dass ein Großteil der Studenten...
... ich habe das Gefühl, dass die Allgemeinheit der Studenten...
http://www.dassdas.com/regeln.php
Viel Erfolg bei der Schriftlichen.
...und auch mit Deppenbindestrichen. ;)FrischerWind1 hat geschrieben:Danke für den Hinweis ;-) Ich habe da noch so meine Schwierigkeiten, genauso wie auch mit der Komma-Setzung.domain hat geschrieben:Beim Abitur bitte auf die „das dass“-Schreibung achten.
Habe mir ausnahmsweise eine Korrektur erlaubt:
...musste mit Bedauern feststellen, dass ein Großteil der Studenten...
... ich habe das Gefühl, dass die Allgemeinheit der Studenten...
http://www.dassdas.com/regeln.php
Viel Erfolg bei der Schriftlichen.
Na so ein Pech. ;)Pianist hat geschrieben:Führt da jemand einen persönlichen Kreuzzug gegen Kopplungsstriche? Die sind doch vollkommen in Ordnung, um die Lesbarkeit von ansonsten zu langen zusammengesetzten Wörtern zu erhöhen.
Deppenleerzeichen sind Scheiße, da bin ich auch sehr empfindlich. Aber gegen Kopplungen habe ich nichts. Das wird übrigens bei vielen großen Zeitungen auch so gemacht. Von daher finde ich nun genau diesen Kritikpunkt ausnahmsweise mal unangebracht.
Matthias
Ganz wichtiger Hinweis. Vor allem die Pausen sind extrem wichtig. Deshalb braucht man für einen ordentlich vorgetragenen Filmtext auch immer mehr Zeit als ursprünglich gedacht.josh lego hat geschrieben:Hör mal einer guten Theaterproduktion zu, weil da
KOMMA und PAUSE gesetzt werden!
ja - bitte, nicht nur beim text, sondern auch in der musik/bild, lasst sie leiden, hoffen, erwarten, quält sie - ernstgemeint.Pianist hat geschrieben:Ganz wichtiger Hinweis. Vor allem die Pausen sind extrem wichtig. Deshalb braucht man für einen ordentlich vorgetragenen Filmtext auch immer mehr Zeit als ursprünglich gedacht.josh lego hat geschrieben:Hör mal einer guten Theaterproduktion zu, weil da
KOMMA und PAUSE gesetzt werden!