Hallo WoWu,WoWu hat geschrieben:Moin Stefan,
Wenn man mal die Taktung des Lichtes und deren Auswirkung auf das Bild im Hintergrund lässt, bleibt noch die Versorgung, sofern es sich nicht nur um geringfügige Aufhellung handelt.
Und was ist dagegen einzuwenden, die Vorzüge rauscharmer Technologieentwicklungen und paralleler Signalwandlungen zu nutzen, wenn dann auch available Light ausreichend ist.
Dazu kommt ja auch noch, dass aktuelle Kameraentwicklungen noch andere Benfits haben.
Das Reduzieren auf eine höhere Lichtempfindlichkeit ist meiner Ansicht nach deutlich zu kurz gesprungen. ... Und ich meine damit nicht die pseudo 4K.
Licht würde ich bestenfalls in wiederkehrenden Setups kaufen. Das sollte sich ja irgendwann herauskristallisieren.Wurzelkaries hat geschrieben:Nun was macht mehr Sinn, wenn man nicht auf den 4K Bandwagon aufspringen möchte. Ich denke statt 5000€ aufwärts in eine neue Kamera zu investieren wäre es doch sicher sinnvoller , das Geld in Licht anzulegen.
Paralkar hat geschrieben:Naja, an nem großen Filmset ist halt beides wichtig, gescheites Licht und auch die richtige Kameratechnik,
Da hat das detaillierte Fachgesimpel über Kameras genauso seine Berechtigung, und ja da macht die Diskussion über Auflösung/ Farbtiefe/ Dynamikumfang und Bildästhetik schon Sinn, auch wenn es da oft um Kleinigkeiten geht und man mit vielen Sachen schöne Bilder machen kann.
LEDs sind schön, aber auch nicht immer das gelbe vom Ei, einerseits gibt es teils nicht so Starke Panels bzw. Lampen, die soviel Power wie ne HMI erzeugen und letzteres is der CRI (Color Rendering Index) bei den billigen deutlich schlechter und die guten kosten halt ordentlich Arri Skylights, um mal was zu nennen (leider noch nicht damit gedreht :-()
Es stimmt ja alles, was Du weiter unten schreibst, aber es gibt - wie gesagt - einfach Drehsituationen, in denen Du das Licht nicht setzen kannst oder darfst. Und zwar nicht einmal ein kleines Kopflicht oder einen Reflektor. Und wo Du auch die Personen oder Gegenstände, die Du aufnimmst, nicht per Anweisung/Bitte in ein besseres Licht rücken kannst.ennui hat geschrieben:Doch, es ist ein ganz klares entweder/oder (beim heutigen allgemeinen Stand der Consumer/Profitechnik) und man kann das mit einem kleinen Experiment leicht selber ausprobieren.
Ja, klar, gutes Gegengift zu all den DSLR-/Video-Technikfetischisten und von Zacuto & Co. gesponserten Kaufzwangsneurosen-Blogs.Starshine Pictures hat geschrieben:Passt grad wie Arsch auf Eimer hier rein:
http://youtu.be/p5M61JeMCyY
Damit meinte ich natürlich nicht Licht zum simplen hell machen (das ist Old School bei heutigen Kameras), sondern zum Gestalten. Alleine Kanten/Haarlicht/Schulterlicht für einen Darsteller oder Interviewpartner ist sooo wichtig für ein ansprechendes Bild und wertet massiv auf. Nur als Beispiel. Mit der Kamera hat das nichts zu tun.Jott hat geschrieben:Licht.
Bezog sich jetzt nicht explizit auf Deinen Post, daher auch ohne Zitat. Aber in der Form sieht man es halt oft...Jott hat geschrieben:Eben nicht aus der Achse ins Gesicht ballern, das ist 90er-Jahre. Habe ich doch geschrieben?
Wooooot? Ey Alter, ich habe schon in den 90ern ordentlich Licht gesetzt, mit Licht und Schatten im Gesicht, mit Kante von hinten und Streifen plus Füller im HG. BANAUSE!! :-))Jott hat geschrieben:Eben nicht aus der Achse ins Gesicht ballern, das ist 90er-Jahre. Habe ich doch geschrieben?
Ich würde es mir an Deiner Stelle einfacher und preiswerter machen mit einer 2,5K-Blackmagic Cinema Camera für 2000 Euro neu (oder 1000 gebraucht) + einem Set von drei Arri 650W-Fresnels mit Dimmer und Softboxen, das sich gebraucht für unter 1000 auftreiben lassen sollte.Wurzelkaries hat geschrieben:Also der goldene Mittelweg... wie immer.
Eine halbwegs aktuelle Kamera und eine Grundausstattung mit Licht.
Für mich würde das als Upgrade bedeuten... z.B.
Vielen Dank für die Tipps.cantsin hat geschrieben:Ich würde es mir an Deiner Stelle einfacher und preiswerter machen mit einer 2,5K-Blackmagic Cinema Camera für 2000 Euro neu (oder 1000 gebraucht) + einem Set von drei Arri 650W-Fresnels mit Dimmer und Softboxen, das sich gebraucht für unter 1000 auftreiben lassen sollte.Wurzelkaries hat geschrieben:Also der goldene Mittelweg... wie immer.
Eine halbwegs aktuelle Kamera und eine Grundausstattung mit Licht.
Für mich würde das als Upgrade bedeuten... z.B.
war mal meiner,Wurzelkaries hat geschrieben:Ich weiß nicht mehr wer den Spruch in seiner Signatur hat... aber der Spruch ging irgendwie so: " Fotografieren ist malen mit Licht, Filmen ist malen mit viel mehr Licht!"
Die Amarans sind spots :-)srone hat geschrieben:war mal meiner,Wurzelkaries hat geschrieben:Ich weiß nicht mehr wer den Spruch in seiner Signatur hat... aber der Spruch ging irgendwie so: " Fotografieren ist malen mit Licht, Filmen ist malen mit viel mehr Licht!"
klar man sollte nicht alles totleuchten, manchesmal ist avaiable light toll, geschickt unterstützt aber eben rauschfreier - qualitativ besser.
wenn ich mir dein lichtequip so anschaue, schaudert es mich, alles flächen, was willst du denn damit erreichen, erst mit der harten spitze (open face besser fresnel, noch besser dedolight) wird es spannnend, weicher geht immer via folie/rahmen etc, doch ohne entsprechenden licht kontrast wirkt alles flach.
lg
srone
OK... hast ja recht. Ich mach immer blackwrap drumherum. Dann geht es ganz gut.srone hat geschrieben:"flächen"-spots, ein dedolight macht bis zu 4 grad als spot. ;-)
lg
srone