iasi
Beiträge: 24454

BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von iasi »

Was mich wundert:
Bei der Mini und den ext.Aufnahmen beschränkt sich BMD letztlich auf 1080p - obwohl eine Mini Studio 4k ausgeben kann und andere BMD-Kameras schon längst 4k auf SSD und CFast schreiben.

Irgendwie ist das dann nicht Fisch, nicht Fleisch.

Die Mini Studio hat zudem keinen GS - obwohl BMD ja eigentlich in anderen Kameras 4k-GS-Sensoren verbaut.

Letztlich hantiert BMD also mit zig Sensoren und gleich 3 verschiedenen Aufnahmemedien herum.
Kein Wunder, dass sich immer alles verzögert, wenn bei jedem neuen Modell das Rad neu erfunden werden muss.



andieymi
Beiträge: 1597

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von andieymi »

Zum Glück verbaut Sony in Consumer-Camcordern, (Video-)DSLRs, den Broadcast-Geräten und den CineAltas überall die gleichen Sensoren und alle zeichnen auf SD auf. Endlich machen die mal was richtig. (Sarkasmus? Vielleicht.)

Von welchen Minis sprichst du? Es gibt auch keine "Mini Studio 4K" im BMD-Programm.

Falls du jeweils die Micros meinst, bin ich froh, dass die Micro Cinema Camera kein 4K macht und stattdessen auf den dynamikstärkeren 1080p Sensor der Pocket setzt, statt auf den schwächeren 4K in den 4K Studio Cams.

Ich trau mich behaupten, dass die Wahl bei der Micro Cinema Camera (sowie BMPCC) für die interne Aufzeichnung auf SDs viel, weil soch CF/CFast in den Bodymaßen nicht sinnvoll integrieren ließen.

Ich erkenne echt keine Sinnlosigkeit in der Wahl der Speichermedien. Dass Studiokameras nur extern aufzeichnen... wieso sollten sie das intern tun? Dass man dann die Speicherkarten vom Praktikanten zur Regie tragen lassen kann?
Auch C-Fast wird sich auf lange Sicht wohl gegen 2,5" SSDs (die sind in PCs schon ein Auslaufmodell, M.2 etc.) durchsetzen, hätten sie lieber SxS oder XQD nehmen sollen?



iasi
Beiträge: 24454

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von iasi »

andieymi hat geschrieben:Zum Glück verbaut Sony in Consumer-Camcordern, (Video-)DSLRs, den Broadcast-Geräten und den CineAltas überall die gleichen Sensoren und alle zeichnen auf SD auf. Endlich machen die mal was richtig. (Sarkasmus? Vielleicht.)

Von welchen Minis sprichst du? Es gibt auch keine "Mini Studio 4K" im BMD-Programm.

Falls du jeweils die Micros meinst, bin ich froh, dass die Micro Cinema Camera kein 4K macht und stattdessen auf den dynamikstärkeren 1080p Sensor der Pocket setzt, statt auf den schwächeren 4K in den 4K Studio Cams.

Ich trau mich behaupten, dass die Wahl bei der Micro Cinema Camera (sowie BMPCC) für die interne Aufzeichnung auf SDs viel, weil soch CF/CFast in den Bodymaßen nicht sinnvoll integrieren ließen.

Ich erkenne echt keine Sinnlosigkeit in der Wahl der Speichermedien. Dass Studiokameras nur extern aufzeichnen... wieso sollten sie das intern tun? Dass man dann die Speicherkarten vom Praktikanten zur Regie tragen lassen kann?
Auch C-Fast wird sich auf lange Sicht wohl gegen 2,5" SSDs (die sind in PCs schon ein Auslaufmodell, M.2 etc.) durchsetzen, hätten sie lieber SxS oder XQD nehmen sollen?
Mini - Micro ... man verliert schnell mal den Übeblick :)

na - will man das BMD-System nutzen, dann benötigt man:
SD- und CFast-Karten, MFT- und EF-Objektive und zeichnet dann mal 4,6k und dann 1080p auf.
Oder man hat eine 4k-A-Kamera mit GS und eine 4k-B-(Action)-Kamera mt RS.
Gerade eine kleine mobile Cam wie die Micro würde von Beschnittmöglichkeit und GS profitieren.
Schade auch, dass eine WiFi-Steuerung bzw ein Monitoring via WiFi nicht möglich ist.

Dann natürlich die unterschiedliche Stromversorgung.

Letztlich passt da so viel zusammen, wie wenn man Kameras von verschiedenen Herstellern nimmt.

Und ich bleib dabei: Würde sich BMD auf nur einen Sensortyp konzentrieren, wären die Geräte alle schon zu haben.
BMD verzettelt sich völlig, mit den 5 verschiedenen Sensoren, die sie nutzen.

Was bringt mir denn der Video-Assist in Kombination mit einer von den beiden Micros?
Die 1080p-Micro zeichnet eh intern auf und ich hab dann höchstens ein Backup.
Für die 4k-Micro bringt mir eine ext.1080p-Aufzeichnung wenig.

Da hatten sich die BMD-Leute wohl gedacht: Das Monitorsignal kann man ja auch gleich günstig auf eine SD schreiben.



Frank Glencairn
Beiträge: 23110

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von Frank Glencairn »

Ist doch ganz Einfach.

Die Micro ist für Drohnen und Saugnapf Einsätze gedacht, die Micro Studio, wie der Name schon sagt - für Live Produktionen, mit entsprechender Remote und alle Situationen wo man eine größere nicht benutzen kann.



iasi
Beiträge: 24454

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben:Ist doch ganz Einfach.

Die Micro ist für Drohnen und Saugnapf Einsätze gedacht, die Micro Studio, wie der Name schon sagt - für Live Produktionen, mit entsprechender Remote und alle Situationen wo man eine größere nicht benutzen kann.
Gerade für Drohnen und "Saugnapf"-Einsätze ist Spielraum bei der nachträglichen Justage des Bildausschnitts doch eigentlich von Vorteil - mal ganz zu Schweigen von den beeindruckenderen Panoramen, wenn man mehr hat als 1080p-RAW, was ja dann letztlich am Ende nicht mal 1080p ergibt.
Vor allem bieten hier DJI und andere schon mehr.

Vom Baukastenprinzip ist BMD jednfalls so weit entfent, wie es nur möglich ist. Für jede BMD-Kamera benötigt man letztlich jeweils alles vom Akku bis zur Speicher. Zudem kann man di Aufnamen verschiedener BMD-Kameratypen nicht einfach mal mischen.
Wie es anders gehen kann, zeigen Arri und Red.

Und nochmal: gleicher Sensortyp erleichtert und verkürzt die Arbeit der Entwickler enorm.

Das Resultat von BMDs Modellpolitik:
Weder die Mini 4.6k, noch die Micro oder den Video Assist kann man mal eben kaufen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23110

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von Frank Glencairn »

Selbst die Mirco mit ihrem Pocket Sensor liefert immer noch ein wesentlich besseres Bild, als sämtliche 4k Drohnenkameras zusamen. DJI 4k Kameras (abgesehen von der raw Version) sind nicht mal in der Nähe von 4k.



iasi
Beiträge: 24454

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben:Selbst die Mirco mit ihrem Pocket Sensor liefert immer noch ein wesentlich besseres Bild, als sämtliche 4k Drohnenkameras zusamen. DJI 4k Kameras (abgesehen von der raw Version) sind nicht mal in der Nähe von 4k.
Und wie kommst du zu dieser Aussage?

Die neue Micro und die neue DJI müsstest du verglichen haben.

Die Pocket war seinerzeit auf dem Stand der Technik - die kommende Micro ist es eben nicht.

1080p RAW ergeben nun mal nicht 1080 im Endergebnis. Von einer 2k-Raw-Kamera muss man eine Auflösung von 2,4k erwarten.


Wenn man mal summiert, wie viele verschiedene Kameras BMD nun anbietet - und welche davon dann auch bei den Händlern zu haben sind - muss man sich nicht wundern.



Frank Glencairn
Beiträge: 23110

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Und wie kommst du zu dieser Aussage?
Jede Menge Erfahrung mit beidem.

Die nominalen 4k der nicht raw DJI Kameras, stehen bestenfalls 720 an tatsächlicher Bildinformation gegenüber.

Exessive LongGOP Kompression machts möglich.



iasi
Beiträge: 24454

Re: BMD - 4k Mini und 4k ext.Rekorder

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: Und wie kommst du zu dieser Aussage?
Jede Menge Erfahrung mit beidem.

Die nominalen 4k der nicht raw DJI Kameras, stehen bestenfalls 720 an tatsächlicher Bildinformation gegenüber.

Exessive LongGOP Kompression machts möglich.
na ja - man muss natürlich schon die Raw-Version nehmen - 60Mb sind für 4k natürlich zu wenig.



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