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Filmlook / Videolook



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Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Filmlook / Videolook

Beitrag von Olaf Kringel »

Wie definiert sich eigentlich der sogenannte Filmlook bzw. Videolook Eurer Meinung nach?

Gruß,

Olaf
Zuletzt geändert von Olaf Kringel am Do 03 Dez, 2015 00:22, insgesamt 1-mal geändert.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Starshine Pictures »

Worauf willst du denn hinaus? Aufs Grading oder die Framezahl?
*Aktuell in Vaterschaftspause*



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von klusterdegenerierung »

Du willst mir sagen, das Du ein 24fps von einem 25fps Material unterscheiden kannst?
Never!

Olaf, Der Filmlook setzt sich nicht nur aus grading und Framezahl zusammen.
Hätten die beim Kino seit je her 25fps, würdest Du es genauso als Kinolook empfinden, wie bei 24.

Vielmehr ist der Kinolook eine Prägung und diese Prägung ist so massiv, das wir alles was mit typischer Filmkulisse und Farben, sowie auch Charaktäre und Schnitt verbunden ist, als Filmlook indentifizieren.

Natürlich kannst Du in 24 filmen und von 16:9 auf 24:9 quetschen und ein bisschen Farbe verdrehen, aber das wird Dich nicht so richtig weiter bringen.
So wie in Deinem Beispiel, wird es dann wie Videolook aussehen.

Möchtest Du es so haben wie Kino, brauchst Du ganz viele Faktoren, wie zb

- Sensorgröße
- passende Linsen, vielleicht Anamorphoten
- typische Kino location Kulisse
- Kamera Standpunkt/Position - lower angle
- eine Cessna, die nicht nach Castrop-Rauxel aussieht
- typisches Kamera Farbprofil mit anschliessendem grading

Das wären mal ein paar Dinge, die zusammen zumindest einen Filmlook erzeugen könnten.
Ich weiß natürlich was Du letztendlich meinst, aber Du merkst vielleicht damit auch, das dieser Kinolook nicht einfach, nur weil man eine Fullformat DSLR hat und in 24p filmt, um die Ecke kommt!

Dennoch finde ich Deinen Schnipsel garnicht so schlecht, vielleicht ein bisschen Bunt :-)

Ein gern genommenes Beispiel, ist dieses Video, welches aus der Hand mit einer GH4 und Anamorphoten gedreht wurde.
Würdest Du das gleiche hier irgendwo in einer Kleinstadt nach machen, sähe es wahrscheinlich nicht halb danach aus. ;-)
Selbstverständlich ist dies auch kein klassisches Beispiel für Kinolook, aber eines wie wir es vielleicht Heutzutage wahrnehmen!



Es gibt natürlich auch Beispiele, wie man sowas auch in unseren Gefilden hinbekommt, dann kennt man sich aber schon richtig gut aus indem Business! :-)

Zuletzt geändert von klusterdegenerierung am Mo 16 Nov, 2015 09:57, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von dienstag_01 »

Ich finde, das sieht nicht schlecht aus. Und mehr nach (Spiel-) Film als nach TV-Magazin. So würde ich das beschreiben.
Die Framerate spielt da sicher auch eine Rolle, aber eher der Unterschied 30fps und 60fps als 24fps und 30fps.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von klusterdegenerierung »

Das stimmt. Aber vor allem braucht man auch eine Story, das vergisst man ja allzu häufig!



schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von schwarznachtfilmer »

Story ist des um und auf-egal was Du erzählen willst.
Die Gh4-anamorphe Geschichte zeigt, das man sich an gewissen
Kompositions-grössen hält ( die leute sind es gewöhnt und niemand
schaltet beim gucken den brain-correction-modus an-also Du ziehst
sie womit langsam IN die Geschichte..) und
KUlisse- der gute BMC C Film wo der Frank gemacht hat, siehst wie
die recht geschickt etwas umgeräumt haben, damit es weniger nach
BILLA oder SHELL-tankstelle aussieht etz.
Licht-ohne licht bist tot..is so.
Farben-was will uns welche farbe warum etz.. guckst du ARTE
" Frankreich gegen den Rest der Welt" Serie-ich kugel mich um, die
ist witzig und nat. alle im 1960er Style.
"Gomorah" da ist es schon wieder fast im News-style und trozdem
Kino..wennst willst...
Framerate 24/1-48er halt wals in USA und so weiter-is eh bekannt.
25 geht genau so 30 auch wennst gewisse Bewegungen dann etwas im
blur hast-guck auch-warum Schauspieler eben net rumhupfen wie in einer
TV-show... Als Zuschauer tu ich immer ein wenig ein Bild betrachten-auch
wenn ich nun im TIE-fighter über die Schulter guck-- es wird alles immer wieder aufeinader angestimmt sein- und des kann halt aufwändig sein.
Natur- war gestern mit der A7 aufm berg und dann kamen Wolken..
In wenigen sekunden war es auf BIS DUDEPPERTISDESGEIL...
Jetzt nur schnell-mach net einen Domina-religions-techuntericht-unterwirf
Dich der Idee und der Story-- Sie erzählt Dir wie es sein wird...

Ausser TATORT und die guten freunde an der TV-abwasch.. da is nix..
NXY35-Kaufkanal hat dann mehr oft...

Stil erarbeiten-und gut wäre ein/e Schauspieler-plötzlich ändert sich alles..
Häng Dicj net an die alten Dauertthread-wahrheiten wo sie sich 1001 mal an die Gurgel gehen.

mach mal die selbe Story zb einmal in 24 Frames und einmal zb 50...
OKay... was passiert und warum und warum nicht.
Oder nur 16h Oktober goldene Stunde ( 8,9 tage hast da grad zu je 15 Min..) ertz-- sorry bin unterwegs... unformatiert
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Olaf Kringel »

Vielen Dank, für Eure Meinungen.

Ich habe im Startpost bewusst wenig geschrieben, um möglichst viel Spielraum für eigene Interpretations und Ansichtsweisen zu geben.

Mit "Look" meine ich in diesem thread wirklich nur den rein visuellen Eindruck (keine story).

Ich persönlich finde zum Beispiel, das die Übergänge zwischen "Video" und "Film" duchaus fliessend sein können und es nicht "DEN" Filmlook (rein optisch) gibt, da es individuell im Auge des Betrachters liegt, wie der visuelle Eindruck persönlich interpretiert wird.

Das durchgängig 50p oder 60p Aufnahmen schnell nach "Tagesthemenlook" ausschauen können, darüber sind wir uns wohl alle einig.

Aber schaut z.B. einmal hier...

Während dieser 60p Clip zunächst aussieht wie eine Doku über friesierte Motorroller mit ordentlich grading und Kinobalken:



springt der visuelle Eindruck bei 1:23 plötzlich extrem, denn da wirkt die Szene auf mich plötzlich so gar nicht mehr dokumässig und sowohl grading als auch die Kinobalken sind im Gesamtbild stimmig.

An einem besonderen Drehort (Parkdeck mit Autohaus neben einer befahrenen Schnellstraße) bzw. am Wetter (sehr wolkig und bescheiden) kann es jedenfalls nicht liegen und trotzdem finde ich die atmo der Szene durchaus cineastisch, wie empfindet Ihr das?

Gruß,

Olaf



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Peppermintpost »

die fps haben massgeblich mit dem kino look zu tuen. bei 24 vs 25 würde ich auch zustimmen, den unterschied sieht man nicht. 30fps ist schon sehr grenzwertig. 50 bzw 60 bilder sind immer doku bzw lindenstrasse look, egal was man macht. sieht man ja auch sehr deutlich beim hobbit in 48fps, das sieht alles aus wie lindenstrasse.

das grading ist genau das was beim kino look am wenigsten wichtig ist. weil es das kino grading einfach nicht gibt. schau dir 100 filme an und du siehst 100 verschiedene gradings.

es gibt noch einige weitere wirklich wichtige faktoren, aber 24/25 bilder sind auf jeden fall pflicht.

was auch sehr oft gemacht wird wenn es nicht ton synchron sein muss ist alles leicht zu überdrehen. meistens 30fps die dann mit 24/25fps abgespielt werden.
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von klusterdegenerierung »

Olaf Kringel hat geschrieben: Aber schaut z.B. einmal hier...

Während dieser 60p Clip zunächst aussieht wie eine Doku über friesierte Motorroller mit ordentlich grading und Kinobalken:



springt der visuelle Eindruck bei 1:23 plötzlich extrem, denn da wirkt die Szene auf mich plötzlich so gar nicht mehr dokumässig und sowohl grading als auch die Kinobalken sind im Gesamtbild stimmig.
Sorry, aber das einzige was dort etwas nach Kino aussehen könnte, ist die leicht angedeutete Slowmo Szene, aber auch nur mit viel Fantasie.

Ich finde das ganze Video sieht aus wie ein Video mit Balken welches in ein Farbeimer gefallen ist!
Bin aber eh Allergisch gegen Tutos etc die gelooked werden! Hat ja meißtens keinen Wert.

Ich glaube aber das wir hier wohl alle von ein bisschen was anderem reden.
Für Dich ist Kinolook eben schon da, wenn man 2 Balken drüber legt und es einfärbt!
Ist ja auch ok! :-)



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Olaf Kringel »

Peppermintpost hat geschrieben: was auch sehr oft gemacht wird wenn es nicht ton synchron sein muss ist alles leicht zu überdrehen. meistens 30fps die dann mit 24/25fps abgespielt werden.
...ein prima Tip! danke, das werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
- eine Cessna, die nicht nach Castrop-Rauxel aussieht
Och Du, im Ruhrpott wurden schon so einige erfolgreiche Kinofilme produziert, die keinen "Dokulook" hatten.

Ich persönlich finde nicht, das ein Film bzw. Kinolook zwingend an besondere Standorte gekoppelt sein muss.

Sicher hat man in Miami ein anderes Licht als z.B. in Altendorf Ulfkotte, aber dafür haben wir Schimankis und Mantas usw. und denen steht die Miami Sonne gar nicht.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sorry, aber das einzige was dort etwas nach Kino aussehen könnte, ist die leicht angedeutete Slowmo Szene, aber auch nur mit viel Fantasie.
...genau das ist doch die beschriebene Szene ab 1:23 (bis 1:38).

Du brauchst halt viel Phantasie dafür, ich sehr viel weniger... Menschen sind halt Individuen, was auch gut so ist.

Man stelle sich einmal vor, alle Filme hätten den selben Look bzw. das selbe grading, das wäre doch wirklich sehr langweilig.

Gruß,

Olaf
Zuletzt geändert von Olaf Kringel am Fr 20 Nov, 2015 01:25, insgesamt 2-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von domain »

Gestern lief ja der Niki Lauda Film Rush im ORF. Habe mich gefragt, wie man einen derart bescheidenen aber typischen Filmlook mit moderner Kameratechnik überhaupt realisieren kann.
Die Lösung war lt. Anthony Dod Mantle das System ARRI mit Arri-RAW.
Auszug aus einem Interview mit ihm:

„ARRIRAW was an obvious choice because we were shooting in the UK between January and June, and attempting to battle the UK weather gods is a fruitless ambition, so latitude was the word. Once I knew what information I had gathered, I could decide on the aesthetic look I wanted. The historic archive material was of inferior resolution and luminance, but I knew that I was going to marry everything together on another level „

Soviel zum so geliebten und hier nachgeahmten Filmlook: ausgefressene Lichter, zugefallene Schatten, plakative Falschfarben etc. etc.
Einen Filmlook zu erreichen bedeutet also immer mindestens einen Schritt zurück in die filmische Vergangenheit zu machen ;-)



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Olaf Kringel »

domain hat geschrieben:
Soviel zum so geliebten und hier nachgeahmten Filmlook: ausgefressene Lichter, zugefallene Schatten, plakative Falschfarben etc. etc.
Einen Filmlook zu erreichen bedeutet also immer mindestens einen Schritt zurück in die filmische Vergangenheit zu machen ;-)
...klingt für mich absolut plausiebel.

Finde ich aber trotzdem nicht schlimm, wenn das Ergebnis gefällt.

Wenn wir mal ehrlich sind, wurden doch so einige der letzten großen Kinohits ordentlich "orange teal mässig" gegradet, was für Diskussionen sorgte.

Mir persönlich gefällt dieser gradingstil.

Wenn ich ins Kino gehe, möchte ich halt mal knapp zwei Stunden in eine andere Welt abtauchen und mich (gerne auch von Spock) "faszinieren" lassen.

Wenn ich hingegen "echte" (natürliche) Farben sehen möchte, kann ich doch beim Kartoffel schälen auch einfach aus dem Küchenfenster schauen ;)

Gruß,

Olaf
Zuletzt geändert von Olaf Kringel am Mo 16 Nov, 2015 21:55, insgesamt 1-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von domain »

Genauso ist es.
Ein Film darf einfach die Realität nicht real darstellen.
Immer muss eine gewisse Entfremdung bzw. Verdichtung erfolgen, die aber auf vielen Ebenen stattfinden muss und nicht nur auf der formalen Ebene des „Looks“.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Starshine Pictures »

Ich glaube auch dass es eine grosse Menge an Einflüssen ist die einen Film nach Film aussehen lassen. Oder sagen wir besser cineastisch. Ich bin vor kurzem auch eines Abends aus lauter Blödsinn mit einem Freund losgezogen und wir haben die C100 ein wenig im Schummerlicht und Dunkelheit getestet. Ausserdem hab ich meine alte noch nie benutzte indische Steadycamweste incl. Arm hervor gekramt und die Glidecam HD 4000 dran gepappt. Das ganze habe ich in 60p gefilmt um mal die Slowmo Möglichkeiten zu testen. Fix einen Preview-Song bei themusicbed runter geladen, dazu einige nette Szenen drüber geschnitten und in wirklich niedriger Bitrate ausgegeben. Ich wollte es nich einfach so auf der Platte vergammeln lassen. Nun gefällt mir dass Material ziemlich gut und wir sind am Überlegen was wir daraus noch nettes basteln können. Vielleicht noch ein zackig gesprochenes Voice over drüber. Mal gucken. Aber ich finde dass das Material schon recht cineastisch aussieht. Was sagt ihr?

Pw: olma




Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von TonBild »

Olaf Kringel hat geschrieben:Wie definiert sich eigentlich der sogenannte Filmlook bzw. Videolook?
Neben einer bestimmten Bildgestaltung, Beleuchtung, Farbe, Schärfetiefe, Länge der Einstellungen usw. würde ich die schauspielerische, Autor- und Regie-Leistung für einen guten Film ganz oben ansetzen. Also alles muss zusammen passen. Es reicht nicht, seinen Camcorder auf Filmlook umzustellen.
;-)

Aber das ist meine persönliche Meinung.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von klusterdegenerierung »

Sorry, packt bei mir garnicht an!
Finds auch nicht Filmisch.
Und warum sollte da jetzt ausgerechnet auch noch Voiceover dazu kommen?



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Olaf Kringel »

TonBild hat geschrieben:
Neben einer bestimmten Bildgestaltung, Beleuchtung, Farbe, Schärfetiefe,
Klingt plausibel.
TonBild hat geschrieben:Es reicht nicht, seinen Camcorder auf Filmlook umzustellen.
;-)
Du hast einen Camcorder mit "Filmlooktaste"?

Den will ich auch ;)

Gruß,

Olaf
Zuletzt geändert von Olaf Kringel am Mo 16 Nov, 2015 22:50, insgesamt 1-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von domain »

Starshine Pictures hat geschrieben:Ich glaube auch dass es eine grosse Menge an Einflüssen ist die einen Film nach Film aussehen lassen. Oder sagen wir besser cineastisch.
Das Wichtigste sind wohl die Ideen von Drehbuchschreibern und die haben wir halt nicht.
Sind viel wichtiger als ein cineastischer Look.
Laut Regisseur Alfred Hitchcock braucht man drei Dinge für einen erfolgreichen Film: 1. Ein gutes Drehbuch, 2. Ein gutes Drehbuch, 3. Ein gutes Drehbuch.
So zwischendurch beim Zappen erwische ich manchmal den neurotischen Detektiv Adrian Monk und bleibe regelmäßig bei ihm hängen. Geniale, wenn auch teilweise an den Haaren herangezogene Auflösungen.
Für mich kein retrograder bzw. regressiver Filmlook, aber gerade deswegen angenehm zum Schauen. Da kann man auf den ominösen "Filmlook" gerne verzichten;-)



srone
Beiträge: 10474

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von srone »

Ich fand das von "axel" mal toll formuliert, er warf das stichwort "production value" ein, im sinne von hochwertigen kostümen und setdesign, da spielt die verwendete kamera final keine so entscheidende rolle mehr. ;-)

lg

srone
ten thousand posts later...



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Olaf Kringel »

domain hat geschrieben: Das Wichtigste sind wohl die Ideen von Drehbuchschreibern und die haben wir halt nicht.
Sind viel wichtiger als ein cineastischer Look.
Laut Regisseur Alfred Hitchcock braucht man drei Dinge für einen erfolgreichen Film: 1. Ein gutes Drehbuch, 2. Ein gutes Drehbuch, 3. Ein gutes Drehbuch.
So zwischendurch beim Zappen erwische ich manchmal den neurotischen Detektiv Adrian Monk und bleibe regelmäßig bei ihm hängen. Geniale, wenn auch teilweise an den Haaren herangezogene Auflösungen.
Für mich kein retrograder bzw. regressiver Filmlook, aber gerade deswegen angenehm zum Schauen. Da kann man auf den ominösen "Filmlook" gerne verzichten;-)
...was meine persönliche These, das es "DEN" konkreten "Filmlook" so eigentlich gar nicht gibt, untermauert.

Eher ist es doch ein recht komplexes Sammelsurium, welches dann eine Art "Filmfeeling" beim Betrachter erzeugt.

Gruß,

Olaf



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Olaf Kringel »

@Stephan: mir gefällt Dein clip besonders am Anfang sehr gut.

Die Szenen mit dem Schauspieler (Musiker?) könnten m.M.n. mehr slowmo vertragen.

Andere Personen hätte ich nicht mit ins Bild genommen, eher mehr "dark industrial" Szenen für die Stimmung gefilmt.

Der Schnitt liegt immer genau im Takt, was einen etwas statischen Eindruck hinterlässt.

Evtl. hätte man den einen oder auch anderen take einmal über mehrere Takte laufen lassen können?

Der Song an sich, ist nicht so meine Welt, aber über Geschmack... usw ;)

Gruß,

Olaf
Zuletzt geändert von Olaf Kringel am Di 17 Nov, 2015 00:09, insgesamt 4-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von domain »

Ziemlich sonderbar, dass das Thema „Filmlook“ schon seit Bestehen von Slashcam die Gemüter so erregt.
Die Simplifizierung ist eindeutig: ich brauche nur einen gewissen Look am Material selbst zu erreichen (also einen formalen Aspekt) und schon hat mein Footage cineastische Qualitäten.
Kann man ja nur lachen darüber.
Der Starshine-Clipp sagt mir persönlich zu wenig. Müsste wohl zu einer Erzählung bzw. Geschichte ausgebaut werden. Es kann wohl nicht sein, dass man mit einer einzigen Sequenz irgend einen Anwert erwerben wollen möchte.



soan
Beiträge: 1236

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von soan »

Das Einsetzen hochwertiger Gestaltungsmittel (Kran, Dolly, Steady, Lange Brennweiten etc) kann auch zu einem "Filmlook" beitragen - meistens verbindet die breite Masse mit "Filmlook" -> "sieht Kinomässig aus", dh man meint nicht nur die Farben, DoF sondern auch den "Rest" :-)



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Starshine Pictures »

Glaub da hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Der Clip ist ein reiner Materialzusammenschnitt der für mich besten Szenen aus unserem Spaziergangstest. Der Freund schrieb mich an: "Hey, wie sieht das Material aus?" Und dann hab ich das fix innerhalb ner halben Stunde zusammen geworfen. Und damit es nicht so still ist diese Musik dazu genommen. Das ist also ein absoluter nichtssagender Rohschnitt. Dass der Film so Blödsinn ist ist mir auch klar. Und mit der Musik bin ich auch nicht happy. Jetzt machen wir uns eben gerade Gedanken wie wir dieses Material sinnvoll verwenden könnten. Denn ich find den Look klasse. Für meine Begriffe teilweise recht cineastisch. Was mir bei dem Look sehr geholfen hat waren die vielen Gegenlichter und das Vorhandensein von Schatten. Und auch der automatische Weissabgleich den ich eingestellt hatte. Denn ich wäre wohl noe auf die Idee gekommen den auf 10.500 einzustellen.
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Peppermintpost »

ich glaube bei der diskussion geht es immer so hoch her weil jeder was anderes unter filmlook versteht.

für mich ist der wichtigste unterschied zwischen film und videolook wie die schauspieler in der glaubhaftigkeit unterstützt werden.

also hab ich zum beispiel eine szene wo sich jemand erschiessen soll, dann sieht das auf film gedreht auch so aus. evtl schlecht gespielt, aber es sieht so aus. auf video sieht es so aus als wenn da einer steht der spielt das er sich erschiessen soll.
das wird besonders deutlich wenn man nich alte making of ansieht, wo auf film gedreht wurde und das making of team auf digibeta gedreht hat.
da gibt es öfter mal einstellungen wo die making of kamera genau neben der filmkamera steht und das gleiche filmt, der unterschied in der glaubhaftigkeit der darsteller ist dann riesig.

Marie-Luise Marjan ist ja keine schlechte Schauspielerin, dennoch glaubt man ihr in der Lindenstrasse nichts, weil sie die ganze zeit gegen die videokamera ankämpft.

das genau ist für mich der wesendliche unterschied, video bildet viel genauer an der realität ab als film das tut. unsere modernen dslr und auch digitalen "film" kameras wie alexa oder red sehen auf 24/25 fps nicht so aus wie digi beta, aber sie sehen ohne weiteres auch nicht aus wie film.
da geht es aber weder um die farben, noch darum ob man kamera farten hat, oder das licht oder eine story. film hat einfach einen anderen look als video, es gibt ja auch dokus die auf film gedreht sind, und auch die sehen anders aus, oder aktuelle berichterstattung, die wurde auch mal auf film gedreht.

für mich liegt der unterschied zunächst einmal in der wahrhaftigkeit des materials. das dann die highlights anders clippen oder der bildstand wackelt, das sind dann nur noch zusätzliche nebenschauplätze.

ich glaube das unsere endlos diskussion zu dem thema darin begründet ist, das diesen unterschied aber jeder anders empfindet, und ich denke das min 50% hier im forum das was ich hier gerade scheibe für totalen unsinn halten, weil sie das garnicht wahrnehmen.

also wir müssten uns bei so einer diskussion erst einmal genau darüber verständigen worüber wir überhaupt sprechen.
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mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von mash_gh4 »

für mich liegt das problem eher darin, dass es nur wenige künstler gibt, die auf die verfügbaren gestalungsmittel ihrer zeit adäquat reagieren bzw. sie souverän zu nutzen wissen, während der ganze kitsch, der nur ältere vorbilder oberflächlich nachahmt, im sinne tatsächlicher film-kunst gar nicht weiter ernstzunehmen ist.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Peppermintpost »

mash_gh4 hat geschrieben:für mich liegt das problem eher darin, dass es nur wenige künstler gibt, die auf die verfügbaren gestalungsmittel ihrer zeit adäquat reagieren bzw. sie souverän zu nutzen wissen, während der ganze kitsch, der nur ältere vorbilder oberflächlich nachahmt, im sinne tatsächlicher film-kunst gar nicht weiter ernstzunehmen ist.
dem würde ich nicht wiedersprechen, aber es bietet keine lösung.
in der pre-digital ära war es leicht, weil ich mir einfach eine sr16 oder 435 geliehen hab und den start knopf gedrückt, da konnte man prinzipjell nichts falsch machen. der "look" war einfach da weil durch die technik so vorgegeben. heute gibt es film praktisch nicht mehr, d.h. ich muss mir techniken überlegen wie ich dieses film gefühl wieder erreiche.
genau da liegt der hase im pfeffer.
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schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von schwarznachtfilmer »

jo eh mash..
zb: Robert Campin: Porträt eines fetten Mannes (um 1425)
der würde mit Acrylfarben genau so abgehen wie-und-wir
redn ja nicht von Retrospektiven-aber was bleibt dir über-
wie immer wird es nie passen.

Ist ein SW-Film in dem eine Betty Davis Großaugert nun böse schaut
Film-oder eher Fernsehen, gemacht mit einer Filmkamera.
Wird der Gene Hackmann am Ende noch bleicher, knapp bevor er ins
Hafenbecken fällt und die 38er trifft den Drogenboss net.
Und was sieht der Tom Crusise als Killer wie Tagesschau in die
Phantom das da graust...
Ist nicht jeder Versuch der Nach-amung eine Intimität, die es zu überwinden gilt, das dann genau Du jammerst " oh es is Amateur"
Und kackt wer in Dänemark an is es Dogma 75..

Wir sind ständig Opfer von Werbung und Bewerbung und Umgarnen.
Schöne Bilder den hiesigen net oft gelingen, wäre doch das falsche
Gold der Spüle im Glühbirnenlicht Motiv genug, würdens es erkennen.
Die falsche Spur man sucht, das Nahe man nicht sieht.
Du musst unermüdlich gucken und beobachten... echt!
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von schwarznachtfilmer »

Wir steuern hier, ob der Massen an Mediennutzer und Programmvielfaltsnötigkeit, auf eine " Absichtserklärung des
Schonmachenwollens" hin mit wh. gar nie gemacht..
Und dann wird in zig Foren die Absicht totgeplündert und nach der
Verstümmelung einer Volksküche kommt genau der Brei raus, den
alle wollten und keiner entsinnt sich, dass er was anders plante.
Nur kratz die Rebellion in den Augen oder gibt die Geduld dem " Experiment"
eine Chance und kann es einfach ohne die Vorwertung gehen, weil dann
wickeln wir uns schon wieder einen Beipackzettel um als wäre es ein
MEDIKAMENT für eine virtuelle Störung, die noch gar nicht da ist...

ist Unterhaltung bald steifkragig hochgeschlossen, als wäre ich wieder
in Spanien des 16 Jh. und entzünde das nächste Feuer..nur so..
Oder gibt es bald sog. WATCH-COACHES die eine vorausmedikamentation
empfehlen? OIDA ( Mensch Alter)

-Pinkel geh Coach
- V-man der die selbige Absicht meldet
-an Versicherung die später Rente streicht
( " sie haben 2015 am 20 Nov 4 mal in 24 h gepinkelt = WARUM?)
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



StanleyK2
Beiträge: 1105

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von StanleyK2 »

Peppermintpost hat geschrieben: für mich ist der wichtigste unterschied zwischen film und videolook wie die schauspieler in der glaubhaftigkeit unterstützt werden.
...
für mich liegt der unterschied zunächst einmal in der wahrhaftigkeit des materials.


Na ja, für mich ist ein Schauspieler glaubwürdig einzig ob seiner Schauspielkunst und da ist die Technik absolut sekundär. "Wahrhaftigkeit des Materials??? " Was ist denn das?



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Peppermintpost »

@stanley

deswegen hab ich ja das beispiel gegeben mit dem making of vs film footage und das beispiel mit Marie-Luise Marjan.
wenn du die beispiele nicht nachvollziehen kannst, dann gehörst du zu den 50% die ich meine die nicht nachvollziehen können worüber ich schreibe und entsprechend wird jede diskussion die wir führen an einander vorbei gehen.
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Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Starshine Pictures »

Vielleicht sollte man unterscheiden zwischen cineastisch anmutendem Material und dem Filmlook. Ich finde dass beispielsweise die RED Kameras einen schönen Look hin bekommen, auch wenn man vielleicht nicht nach einem Vorbild aus der analogen Film-Zeit gradet.


*Aktuell in Vaterschaftspause*



StanleyK2
Beiträge: 1105

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von StanleyK2 »

Peppermintpost hat geschrieben:... dann gehörst du zu den 50% die ich meine die nicht nachvollziehen können worüber ich schreibe und entsprechend wird jede diskussion die wir führen an einander vorbei gehen.
Mit diesem grausamen Schicksal werd ich wohl leben müsssen ... Träum weiter ... (allein MLM und Lindenstrasse überhaupt zu erwähnen ist schon hart ...)



Jan
Beiträge: 10028

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Jan »

Ihr macht aus der recht einfachen Frage eine Wissenschaft daraus.


Videolook - bekommt man mit Kleinsensorenkameras (1/5,8-1/2,33Zoll) mit festen / starren deutlich gesätigten voreingestellten oft nicht änderbaren Farbprofilen und überschärften Kanten und Kontrasten hin. Mit diesen Kameras ist es selbst für einen wirklichen Profi fast unmöglich einen "Kinolook" zu erstellen, egal wie dieser die Kamera benutzt oder gradet.

Kinolook - ab 2/3 Zoll-Sensoren, mit eher weichem Farbprofil, mit Blenden eher in der Richtung Offenblende arbeiteten Nutzer, 24/25P spielen sicher auch mit rein wie Peppermint-post gesagt hat. Der Kinolook besitzt eher viele Makel, das Material ist weicher, harmoniefreudiger, die verwendeten Objektive haben ihre eigenen Charme und Stimmung. Warum wohl waren die erstem Video-DSLR/DSLMs so beliebt, je nach Szene benötigte man auch als Profi eine kleine und leichte Kamera für zusätzliche Shots. Kleinsensorenkameras gab es schon damals viele Modelle, nur konnte man sie nicht ansatzweise mit dem Material der Großsensorenkameras verbinden, jeder zweite Kinozuschauer hätte den Unterschied bemerkt. Für mich wirkt der Kinolook oft unfertig und verträumt, das reelle Bild sieht eher nach Videolook aus.

VG
Jan



Nit Ram
Beiträge: 79

Re: Filmlook / Videolook

Beitrag von Nit Ram »

Was den Filmlook ausmacht?
Künstlerisches Talent und das Beherrschen des Handwerks. Mehr nicht.
"Ihr Essen schmeckt vorzüglich, Sie müssen tolle Töpfe haben!"



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