Wenn es einem Spaß macht 8k anzuschauen ist das doch völlig OK - das gilt aber nicht für die Masse. Und nur die Masse der Konsumenten zählt bei der Zukunftsbeurteilung.
Man muss versuchen wie ein Manager zu denken, der schaut sich relevante Fakten an.
Kleine Kinder sagen z.B.:
IMAX 4k - boah war das toll, haben aber nur 2k gesehen und bemerken nicht, dass IMAX nur 0,0...% der Kinogänger interessiert.
Manager schauen auf relevante Zahlen:
Um das Problem von 4k oder mehr mal eben zu verstehen muss man doch nur bei amazon.de kurz nachschauen:
http://www.amazon.de/s/ref=sr_nr_p_n_fe ... =502597011
oder von Hand eingeben:
Kategorie: DVD&Blu-ray (auswählen)
dann: serien (eingeben/suchen)
linke Leiste: ab 2010 ankreuzen
und sich die linke Seite mal laut vorlesen:
DVD: 6316 Titel
Blu-ray: 1159 Titel
Blu-ray 3D: 24 Titel
Seit 2010 wird sicherlich alles in HD produziert, aber weniger als 20% auch als Blu-ray veröffentlicht ??? - Da interessiert doch die Auflösung bei Produzenten bzw. Konsumenten offensichtlich nicht im Entferntesten ...
Die Kameraindustrie wird natürlich versuchen 4k, 8k oder 16k zu verkaufen. Was wollen die denn anderes machen, sonst kauft doch keiner mehr neue Kameras. Das sieht man z.B. aktuell an dem totalen Einbruch der Verkaufszahlen im DSLR-Markt ...
... und die Industrie bzw. Hollywood weiß aber ganz genau, dass die Qualität mit weniger Pixeln bzw. größeren Pixeln deutlich höher ist:
Lustigerweise hat der höchst gelobte Fotoapparat mit Videofunktion (Sony A7s - erst in 2014 neu auf den Markt gebracht) mit nur 12.2 MPixel weit weniger Pixel als jede Konkurrenz ...
... und ganz zu schweigen von dem grandiosen Siegeszug von ARRI Kameras in Hollywood, da spielt mittlerweile RED mit ihren vielen Pixeln doch überhaupt keine Rolle mehr obwohl RED sogar ein patriotisches/amerikanisches Heimatprodukt ist. Das sagt doch alles.