Andererseits verliert man als Naturfimer so auch einiges an Brennweite... 200mm an Kleinbild("Vollformat") kann für viele Naturthemen wie einige Tiere schon deutlich zu kurz sein... das sollte man im Hinterkopf behalten.Adam hat geschrieben:Für mich persönlich war der Schritt von einer Crop DSLR (7D) zur Vollformat (6D) hinsichtlich Nachtaufnahmen (Fotos mit langer Belichtungszeit) ein wirklicher Augenöffner.
wird dann ja aber auch bei Videobildern so sein müssen und ist doch also auch für das Filmen erstrebenswert (der größere Sensor). Wenn die Blende bei lang belichteten Fotos weniger stark ins Gewicht fällt, wird sie aber beim Filmen wichtiger, weil man ja aufgrund der fortlaufenden Frames nicht länger belichten kann als (?) 1/25tel Sekunde und somit anderen sich auf das Licht auswirkenden Parametern eine größere Bedeutung zukommt.Adam hat geschrieben:die 6D macht für mich wesentlich bessere Bilder (rauschärmer und lichtstärker, da ich den ISO wesentlich höher schrauben kann und dennoch rauschfrei/arme Bilder erhalte) als die 7D.
Der Unterschied zwischen Blende 4 und 2.8 ist für meinen Geschmack nicht so extrem.
Allerdings betrifft das Fotos mit einer langen Belichtungszeit.
Aber wenn ich aus größerer Ferne (z.B.50m) einen Bildausschnitt anzoome, sind die Relationen ja doch wieder sehr anders, oder? Ich meine, dass der Schärfebereich sich dann z.B. über mehrere Meter erstreckt. Bei diesem Beispiel, was meinst du, über wieviele meter ganz ungefähr (z.B. bei Blende um 2,8 und Brennweite um 200)?Adam hat geschrieben:Auch bleibt zu bedenken, dass Du bei sehr lichtsarken Linsen nur noch eine sehr geringe Schärfe in der Tiefe des Raums hast. D.h. im Extremfall sind nur wenige cm scharf, dahinter und davor wird alles unscharf. Kann gewollt sein, muss aber nicht.