Weiß nicht ob ich das als Workflow bezeichnen würde, aber den Affentanz hast Du eigentlich nicht mehr so richtig. Ich hab seit Jahren keinen externen Scanner mehr am Laufen, und solang Du selber nicht auf jeden Link klickst den Du finden kannst kommst da heute eigentlich nicht mehr so in Bedrängnis... :)- Con: Ich hasse Windows Workflows.... wenn ich noch einmal Antivira und Konsorten sehen muss, zettel ich nen Krieg an
Würde den Titel noch reißerischer verfassen, Troll.Professionell arbeiten mit Mac in Zukunft noch möglich?
Gregott hat geschrieben:Der Rechner hatte Final Cut vorinstalliert und auch 4K Footage auf der Platte. Egal wieviele ekelhaft energieraubende Effekte ich auf die Spur gelegt hab... des Teil hätte wahrscheinlich auch noch 100fps / Sekunde ausgegeben. Also von der Performance her hat sich da scheinbar einiges getan.
Man sollte auf einem aktuellen Windows-System niemals Virenscanner oder irgendwas in der Richtung installieren. Alles was diesbezüglich gebraucht wird ist von Haus aus mit dabei. Antiviren&Co sind nur kontraproduktiv, und den Leuten zu Folge, die sich damit auskennen waren sie das schon immer.Gregott hat geschrieben:- Con: Ich hasse Windows Workflows.... wenn ich noch einmal Antivira und Konsorten sehen muss, zettel ich nen Krieg an
@Camera RickCameraRick hat geschrieben:Weiß nicht ob ich das als Workflow bezeichnen würde, aber den Affentanz hast Du eigentlich nicht mehr so richtig. Ich hab seit Jahren keinen externen Scanner mehr am Laufen, und solang Du selber nicht auf jeden Link klickst den Du finden kannst kommst da heute eigentlich nicht mehr so in Bedrängnis... :)- Con: Ich hasse Windows Workflows.... wenn ich noch einmal Antivira und Konsorten sehen muss, zettel ich nen Krieg an
Ich habe so einen MacPro auf der Arbeit, bzw ich sitze in diesem Moment an diesem.
Da stellen sich mir jetzt aber auch diverse Fragen -
-was für 4K Material lag auf dem Demo-Rechner?
-wie sind die FS7 Clips aufgelegt?
-Welche Files hast Du aus der Phantom?
-hast Du Final Cut oder Premiere im Laden getestet?
Nur weil FCP nun sehr flott ist, gilt das nicht automatisch für Premiere (vermutlich auch weil die anders Cachen). Ich habe zugegeben den tollen Performance-Sprung nicht gespürt, als wir umgestiegen sind. Ich bin von den Geräten grundlegend nicht so begeistert, aus vielen verschiedenen Gründen (u.a. das Temperatur/Lüfter Management ist ganz grauenhaft)
Wie genau willst Du das mit den Daten lösen? Der MacPro hat einen sehr schnellen SSD Speicher, muss man ihm lassen. Aber alles andere muss extern passieren, USB 3 oder Thunderbolt. USB3 hast Du ganze vier Ports, klar kann man Hub um Hub kaufen aber eine Festplatte würde ich an so einem nicht betreiben wollen.
Ich kann dir sagen, welche Cash Cows hier werkeln (für HD/UHD/4K, Sony-Formate): iMac Retina im Vollausbau, fcp x, Thunderbolt-Raid. Via zinsfreiem Apple-Leasing viel Power für einen monatlichen Portokassen-Betrag.Gregott hat geschrieben:Ich würde gerne die kaufmännische und unternehmerische Sicht von ein paar Kolleggen hören, denen das Problem nicht fremd ist.
Ich glaube, du überschätzt das Parallelisierungspotenzial von Anwendungssoftware und unterschätzt die Geschwindigkeitsentwicklung unabhängig der numerischen Spezifikationen.Gregott hat geschrieben:Hmmm... die Frage ist dann natürlich, ob ich mir überhaupt einen neuen Computer kaufen soll. Wenn nur minimale Performance Verbesserungen zu erwarten sind. Die Specs von meinem MacPro sind eigentlich deutlich besser als die von 5K Retina mit Vollausstattung...
Na gut, das sind jetzt alles so vage Antworten dass man nichts weiter zu sagen kann, könnte ja dutzende Ursachen haben.Gregott hat geschrieben:@Camera Rick
- ich gehe mal stark davon aus, das es sich um optimiertes UHD Material gehandelt hat.
- Die FS7 Clips sind mit dem Sonyeigenen Programm konvertiert worden. Ich kann jetzt nicht genauer werden, mein MacPro ist beim richten und ich sitze an meinem MacBook Pro
- Bei der Phantom sind es die nativen Files die aus der Kamera kommen. Ich habe auch schon überlegt diese umzuwandeln, die würden sich dann aber sehr aufblähen, bin hier gerne für Tipps empfänglich. Vllt. ist es ja ähnlich wie bei der GoPro, des hat meinen Rechner ohne konvertierung auch in die Knie gezwungen
- im Laden habe ich Final Cut getestet Premiere haben die ja nicht installiert
Die Daten würde ich wie gehabt behandeln wollen. Die HDDs extern über ne IcyBox (USB 3) also wenn ich was einspielen muss und Intern SSDs. Ja ich spreche von Mehrzahl, bei der Konfiguration im Apple Store bietet er mir nur eine Platte als Auswahl an 1TB (für 960 € Aufpreis wohlgemerkt)
absolut. Wer denkt ein System mit doppelter Anzahl der Kerne ist auch doppelt so schnell irrt gewaltig. Das zeigen ja auch alle Tests egal wer die Tests durchführt.kundesbanzler hat geschrieben:@pepper:
Das kommt noch oben drauf, aber an vielen Stellen nutzt die Software schlicht nicht alle Kerne oder sogar nur einen, egal was sonst in dem Rechner steckt.
Klassisches Beispiel ist 3d-Software. Einfach mal in Maya ausprobieren. Die allermeisten UI-Operationen passieren nur auf einem Kern und es gibt nichts, was man daran ändern kann.
Klar, zusätzliche Kerne zu haben ist immer gut (ich hab die Leistung lieber in der Farm, aber die Diskussion hatten wir schonmal), nur passiert das in der Realität immer zu Lasten der Single-Core-Leistung. Der erwähnte i7 ist allen Xeons diesbezüglich überlegen, und zwar teilweise erheblich um so ca. 25%.Peppermintpost hat geschrieben:absolut. Wer denkt ein System mit doppelter Anzahl der Kerne ist auch doppelt so schnell irrt gewaltig. Das zeigen ja auch alle Tests egal wer die Tests durchführt.
Ein grosser Vorteil von Multi Core Systemen ist nur das man verschiedene Anwendungen parallel rechnen lassen kann ohne das man das merkt.
Und da würde ich dir widersprechen. Ich betreibe selbst als einzelner Freelancer eine kleine Farm. Ursprünglich habe ich die zwar lediglich als Testumgebung angeschafft und die Rechneranzahl schwankt ein wenig je nach Bedarf, aber unterm Strich habe ich da für 3000€ Leistung drin, die mich in einem einzelnen Rechner über 10.000 Kosten würde.Peppermintpost hat geschrieben:ich hab nichts gegen eine Render Farm, im Gegenteil. Render Farmen finde ich super, aber meiner Meinung nach macht eine Farm erst ab einer bestimmten Firmengrösse sinn. Wer schon mal mit einer Farm rumgemacht hat weis, das ist wie ein lebendes Tier, da muss man sich immer drum kümmern, und irgend etwas zickt immer rum.
Also bitte, was ist denn an dem Titel "reisserisch". Du bezeichnest einfach mal so jemanden als "Troll", obschon er eine ganz normale Anfrage stellt !merlinmage hat geschrieben:Würde den Titel noch reißerischer verfassen, Troll.Professionell arbeiten mit Mac in Zukunft noch möglich?
Mal so in den Raum geworfen - weshalb nicht? Dafür holt man sich doch nen Tower! Zum Nach-/Aufrüsten.Gregott hat geschrieben:Ich kann doch nicht so viel Geld in ein fast 2 Jahre altes System stecken?
Was einen alten Mac Pro (habe einen 2009er) und 4k betrifft, so ist die Prozessorgeschwindigkeit selten der Flaschenhals, obwohl auch da natürlich irgendwann Schicht im Schacht ist. Das Hauptproblem scheint mir in der Lesegeschwindigkeit der Massenspeicher zu liegen. Der Blackmagic Disk Speed Test zeigt mir für eine interne Samsung 1TB SSD 266 MB/s an. Die Tabelle zeigt, dass dies noch so eben für 2k in diversen Geschmacksrichtungen reicht. Als Alternative dazu gibt es zum Nachrüsten eine PCIe-Karte.markusG hat geschrieben:Mal so in den Raum geworfen - weshalb nicht? Dafür holt man sich doch nen Tower! Zum Nach-/Aufrüsten.Gregott hat geschrieben:Ich kann doch nicht so viel Geld in ein fast 2 Jahre altes System stecken?
ProRes in 4k ist eher noch problematischer, da die Datenraten und letztliche Dateigrößen leicht die Schmerzgrenze überschreiten:markusG hat geschrieben:Wenn du das ausbaust und an deinem Workflow bastelst (Prores? FCP-X) sollte deine Kiste doch wohl locker halten?
Ja, eben. Verwendest du einen antiken Mac Pro? Und wie hast du deine SSD eingebunden? Und: Was bezeichnest du als "unkomprimiert"? Das am wenigsten komprimierte UHD-Zeug, was ich auf dem besagten Rechner hatte, war Raw von der BMPC (geliehen). Ich spielte es intern ab (über den Icy-Box SSD-Adapter), und ich konnte es NICHT in Resolve abspielen (3-5 fps), mit GTX 680 2GB.kundesbanzler hat geschrieben:@Axel:
Blödsinn. Mit Resolve kann man unkomprimiert cachen, insofern die SSD groß und schnell genug ist.
Ich sag ja, dass die CPU gar nicht der Flaschenhals ist. Vermutlich wartet man nur dreimal solang beim Rendern. Aber mir ist immer noch nicht klar, was du mit "unkomprimiert" meinst.kundesbanzler hat geschrieben:Das gecachte, unkomprimierte Material zu lesen braucht nahezu keine CPU, unabhängig von der Auflösung, da kann man auf 4k sogar noch eine ordentliche Schippe drauf legen. Am Ende hängt es also immer wieder am Anwender.
Nein, davon nicht, das stimmt. Versuch mal PiP, dann sieht's wahrscheinlich anders aus. Für zusätzlich 100 Öre kannst du übrigens eine Farbkorrektur, die der gegenwärtigen Lumetri-Einbindung in PP CC15 entspricht, mit "Color Finale" nachkaufen (bremst nichts aus).Gregott hat geschrieben:So... und jetzt rennt des auf meinem alten lahmen Laptop genauso flüssig wie auf dem MacPro den ich im Laden getestet hab. 4K Prores absolut flüssig... von Farbkorrekturen nicht zu beeindrucken...
Nein. Wie gesagt, man will ja riesige Dateien eigentlich noch nicht einmal auf seinen Desktop-Rechner kopieren, geschweige denn auf einen Laptop. Das wäre eben das Praktische an Thunderbolt.Gregott hat geschrieben:@Axel
Danke für deinen Beitrag. Ja da is wirklich die Schmerzgrenze überschritten. Mein kleiner Clip ist jetzt 20 mal größer als vorher... Die Speicherlösung hört sich interessant an, gibts da ein System das du mir empfehlen kannst?
kein Ding, gern geschehenDanke auch an Motion Group für das Video