netter link, den timecode aber vielleicht das nächste mal entfernen ;).Frank Glencairn hat geschrieben:...zeigt ihm das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=_6y8W9oc2BQ#t=239
Es fehlt die Angabe, was alle diese Beteiligten bezahlt bekommen haben.CH2 hat geschrieben:CAST
Dan Kaller - Dan Siegel
Hitman - George Basil
Megan Kaller - Michele Santoro
Hitwoman - Lauren Davis
CREW
Director - Paul Briganti
Executive Producer - Dan Siegel
Writers - Paul Briganti & Dan Siegel
Producer - Sam Kirkpatrick
Cinematography - Carissa Dorson
Editor - Dan Siegel
Production Manager - Lauren Davis
1st Assistant Camera - Zimran Lucero
Gaffer - Juan Pablo “Chip” Fuentes
Key Grip - Tav Murphy
Production Sound Recordist - Stephen Herrod
Boom Op - Roger Kean
Art Director - Abby Sanford
Hair/Makeup - Kathleen Pardo
Key PA - Andrea Chrunyk
VFX Artist - Dru Korab
Colorist - Brian Barrow
Graphic Design - Lisa Hall
Still Photographer - Sam Sparks
Post Sound Mixer - Dru Korab
MUSIC
Constance Kevin MacLeod (incompetech.com)
The Right Call Peter McIsaac Music (premiumbeat.com)
Life of Riley Kevin MacLeod (incompetech.com)
ich meine, meine rechtschreibung ist extrem schlecht. Aber bezahlt bekommen haben, wirklich? das gibt böse zahnschmerzen...Bommi hat geschrieben: ...
Es fehlt die Angabe, was alle diese Beteiligten bezahlt bekommen haben.
Da widerspreche ich nicht.blickfeld hat geschrieben:ich meine, meine rechtschreibung ist extrem schlecht.
Dafür stimmen die Fakten und sind nicht von Halbwissen durchzogen wie bei manchen anderen, nicht wahr Bommi? ;)Bommi hat geschrieben:Da widerspreche ich nicht.blickfeld hat geschrieben:ich meine, meine rechtschreibung ist extrem schlecht.
jo, die äffen das dann alles noch schlecht(er) nach, LOLnachtaktiv hat geschrieben:is in deutschen amateurfilmforen auch nicht besser.
JA, das ist immer eine Katastrophe.nachtaktiv hat geschrieben:oder einen deutschen katastrophenfilm.
Nix bleibt.Wurzelkaries hat geschrieben:Ähhhh Frank... was bleibt dann noch so...???
Da sehe ich anders.Frank Glencairn hat geschrieben:...
Was ich gemeint habe, ist wenn ein die Motivation einen Film zu drehen, eine andere ist, als das Publikum möglichst gut zu unterhalten. Alles was nicht auschließlich der Unterhaltung dient, ist kommerziell IMHO fürn Arsch.
Niemand wil Eintritt bezahlen um belehrt, oder deprimiert zu werden.
Deine Beispiele?Axel hat geschrieben:Allzu kopflastige Filme...
Deutsche Filme. Es handelt sich dabei zu 99% um Filme, die im Ansatz Kriterien erfüllen müssen, um gefördert zu werden, die weder dem Filmemacher selbst noch dem Publikum gefallen. Kino, wie es keiner mag.DWUA hat geschrieben:Deine Beispiele?Axel hat geschrieben:Allzu kopflastige Filme...
Unter §15 FFG finden wir als "Allgemeine Förderungsvoraussetzung" (aller Filme, auch der kommerziellen!):Stoff: Fabel, Originalität, Bedeutung; Zeitkritischer Gehalt; Sachliche Richtigkeit.
Das ist zwar schwammig formuliert und träfe eigentlich auf alles zu. Es ließe sich theoretisch alles fördern. Tatsächlich ist es die Quadratur des Kreises, denn in jedem guten Film ist das Medium die Botschaft.Förderungshilfen werden für programmfüllende Filme gewährt, wenn (...)
... der Film kulturelle, historische oder gesellschaftliche Fragen zum Thema hat,
Ein guter Film ist immer auch eine gute Show. Er spielt mit Affekten und Effekten, nicht mit "kulturellen, historischen und gesellschaftlichen Fragen". Er transportiert Gefühle und "behandelt" keine "Fragen".Frank Glencairn hat geschrieben:Deshalb sind Liebe, Frauen, Tod, Teufel, Glauben und Sinn des Lebens, die Inhalte von erfolgreichen Filmen - weil das ist es, was uns bewegt, und bewegt wollen wir werden, wenn wir ins Kino gehen.
Idealerweise will das Publikum dasselbe, was der Filmemacher auch will. Der sieht sich nicht als einen elitären Künstler, sondern als Menschen mit Bedürfnissen. Nur, dass er die sensationelle Darstellung dieser Bedürfnisse zu seiner Berufung gemacht hat.Wurzelkaries hat geschrieben:OK... man muss hinter dem stehen was man macht. Aber am Ende zählt doch was das Publikum will und nicht was Du willst.
sorry, aber was für ein schwachsinn.dirkus hat geschrieben: ...
3. Fehlende Charkter/Schauspieler
Der deutschen Filmlandschaft fehlen die aussergewöhnlichen Charakter Darsteller. Mangels fehlender Themen bleiben vielen Schauspielern nur die "langweiligen Rollen" als Schwiegersohn usw übrig. Jedenfalls wer sein Geld mit der Schauspielerei verdienen muss, dem bleibt nichts anderes übrig, als die Rollen anzunehmen, für die er auch bezahlt wird. Und da wären wir wieder bei den beiden ersten Punkten angelangt.
...
zu aller erst:dirkus hat geschrieben:In diesem Thread gehts ja darum, warum hier in der Branche kaum Geld verdient wird und wieso alle immer umsonst arbeiten sollen - oder?
Es gibt sicherlich viele gute deutsche Schauspieler, die auch international gefragt sind. Ich kann deine Liste da gerne erweitern;-)
Aber es gibt kaum interessante bezahlte Rollen in der deutschen Filmlandschaft für solche Leute. Am Ende verdienen sie ihr Geld dann doch wieder als Tatort Kommissar.
Die erfolgreichsten deutschen Kinofilme der letzten Jahre:
1. Der Schuh des Manitou (2001, 11.721.183 Zuschauer)
2. Traumschiff Surprise (2004, 9.165.932 Zuschauer)
3. Otto der Film (1985, 8.783.766 Zuschauer)
4. Fack ju Göhte (2013, 7.334.548 Zuschauer)
5. Schulmädchen Report (1970, 7.000.000)
6. 7 Zwerge
7. Honig im Kopf
8. Goodbye Lenin
9. Der bewegte Mann
10. Zur Sache Schätzchen
11. Otto der neue Film
12. Keinohrhasen
13. Mein Name ist Nobody (Co Produktion: Italien, Frankreich)
14. Das Wunder der Liebe
15. Zum Teufel mit der Penne
16. Der Name der Rose (Co Produktion: Italien, Frankriech)
17. Das Parfum (Co Produktion: USA, Spanien, Frankreich)
18. Männer
19. Die Nichten der Frau Oberst
20. Werner, das muss Kesseln
Wie man sieht: Die erfolgreichsten deutschen Filme waren praktisch aussliesslich Kommödien!
Hier mal die Studios, die den Ton an der Kinokasse angeben:
20th Century Fox
Paramount Pictures
Walt Disney
Universal
Warner
New Line Cinema
Metro Goldwin Meyer
Lionsgate
Sony Pictures
Columbia Pictures
Summit
Dreamworks
Marvel
Da ist nicht ein Einziges deutsches Studio dabei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_erfolgreicher_Filme
Wer aber Geld in der Branche verdienen will, der muss kommerziellen Erfolg haben...und den sehe ich hier irgendwie nicht (ausgenommen mit RTL Trash Reality).
diese aussage ist komplett falsch, das habe ich auch geschrieben. deutschland hat jede menge charakterdarsteller....Der deutschen Filmlandschaft fehlen die aussergewöhnlichen Charakter Darsteller. ...
sie ist auch falsch. es gibt durchaus bezahlte rollen für "ernste" filme in deutschland.Aber es gibt kaum interessante bezahlte Rollen in der deutschen Filmlandschaft für solche Leute.
waffenstillstandRichtig fette Rollen in coolen und monumentalen Film Geschichten gibts hier doch garnicht
Aber es gibt kaum interessante bezahlte Rollen in der deutschen Filmlandschaft für solche Leute. Am Ende verdienen sie ihr Geld dann doch wieder als Tatort Kommissar.
alle der von mir aufgezählten filme hatte BEZAHLTE rollen, es wurden keine rückstellungsverträge für die hauptdarsteller ausgestellt.dirkus hat geschrieben:Wenn man meine Beiträge liest, dann sollte man sie auch verstehen;-)
Selbstzitat:Aber es gibt kaum interessante bezahlte Rollen in der deutschen Filmlandschaft für solche Leute. Am Ende verdienen sie ihr Geld dann doch wieder als Tatort Kommissar.
Ich hab nirgendwo geschrieben, dass es überhaupt keine guten deutschen Produktionen gibt. Im Gegenteil: Wir haben viele gute Leute und auch Ideen in der Filmbranche. Aber kaum einer davon ist - mal abgesehen von den Nieschenkinos - auch kommerziell erfolgreich!
Kommerzieller Erfolg und eine funktionierende Industrie sind aber eine Voraussetzung dafür, dass auch Geld in der Branche verdient wird. Geld wird hier im Moment mit absolutem TV-Schrott verdient, aber nicht mit Kino!
Welcher der von dir aufgezählten Produktionen hat überhaupt seine Herstellungskosten wieder eingespielt geschweige denn Gewinn gemacht? (Das Boot ist ja schon ein paar Jahre her). Mit so ein paar wenigen kommerziellen Erfolgen kann keine Wirtschaft überleben.