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Mein erstes Atomos-Shogun Projekt



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-paleface-
Beiträge: 4422

Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

Hallo,
ich habe mein erstes Projekt veröffentlicht welches ich mit dem Shogun in Kombination mit der Gh4 in 4K (25p) gedreht habe.

Sicherlich kein Projekt was man nicht auch ohne hätte drehen können.
Dennoch hat es mich gereizt. Ich muss zugeben das ich es sehr angenehm finde mit dem Shogun zu drehen.
Meine größte befürchtung war es das er total wackelig auf dem Blitzschuh hängt. Das war aber nicht so.
Beim Dreh selbst war es eine gewisse Umgewöhnung nicht bei der Kamera auf Rec zu drücken sondern beim Shogun. Dadurch hab ich gemerkt das ich alles 3fach gecheckt habe, was ja auch nicht verkehrt ist.

Zwiegespalten bin ich etwas bei Kombinationen mit einem Slider.
Dadurch das die Kamera mit Shogun nun ein ganz komischen Schwerpunkt bekommen hat, sind mir nicht alle fahrten direkt smooth gelungen. Da muss ich mir für das nächste mal noch was anderes überlegen.

In der Nachbearbeitung muss ich sagen bemerkt man den anderen Codec schon.
Auch wenn alle Berichte im Internet sagen man bräuchte den Shogun bei der Gh4 nicht zwingend. Ich finde es holt einfach noch mal genau die 15-20% raus die mir vorher gefehlt haben. Dennoch stimmt es das man jetzt nicht alles damit drehen muss. Gerade beim hochholen von Tiefen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

Dennoch finde ich das es ein tolles Teil ist.

Freu mich auf eure Meinungen zum Film sowies zum Shogun.

Und nun zum Film:

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stefanhuberfilms
Beiträge: 399

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von stefanhuberfilms »

zu der gh4/shogun kann ich keine angabe machen.

viele Aufnahmen find ich schön, ein paar Anmerkungen zum Schnitt:

ich würde alle Außenaufnahmen außer dem 1. Establisher weglassen, der Elefant ist komisch geframed und der Zoom auf die Fassadenfront ist wackelig.

Der shot bei 00:58 sieht sehr gestaucht aus und die Highlights links an der Wand clippen. Würd den Shot neu graden oder rausschmeissen.

Bei dem Shot 1:05 würd ich das grün aus den Mitteltönen etwas rausnehmen.

Das Wobbeln der Slidershots kannst du wahrscheinlich sehr gut mit dem Warp Stabilizer ausbügeln, dauert 10 Sekunden und hilft enorm.

zu der Schrift, ich würde mich auf eine Schriftfarbe beschränken, nicht weiss und schwarz mischen. Ich weiß das sagt sich leicht, vorallem wenn die schrift bei einem Shot fast im Hintergrund verschwindet, aber mit schlagschatten oder dergleichen sollte das gehen.

Allgemein wäre gut wenn weiss immer weiss ist, bei manchen bildern ists ein bisschen mehr grün, bei anderen eher leicht rosa... hier Konsistenz zu haben bringt sehr viel für das helle und neutrale, rustikale.

Ich denk mal viel Licht hattest du nicht im Einsatz - dafür ist die Belichtung und das sonnige lichtdurchflutete Ambiente gut rübergekommen. Hier und da hätte ich mir noch ein zwei mehr Totalen der Räume gewünscht.
Stefan Huber - Director/DOP/Editor - stefanhuberfilms.at



Axel
Beiträge: 16252

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von Axel »

-paleface- hat geschrieben:Dennoch stimmt es das man jetzt nicht alles damit drehen muss. Gerade beim hochholen von Tiefen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Das mit den Tiefen ist natürlich auch vom Profil abhängig. Bin nicht auf dem Laufenden: Geht 10-bit Log über HDMI? Hast du das verwendet? Hast du die Tiefen (=die unteren Mitten, gilt selbst für Raw, dass man die Bereiche mit zu hohem Rauschanteil am besten gar nicht erst mit aufnimmt >"ETTR") genügend beleuchtet/belichtet?
-paleface- hat geschrieben:Ich finde es holt einfach noch mal genau die 15-20% raus die mir vorher gefehlt haben.
Eine hohe Zahl. Ist das subjektiv oder Pi mal Daumen von der Waveform-Anzeige abgelesen im Vergleich mit parallel aufgezeichnetem 8-bit? Für 15% mehr organische Dynamik würde sich der Preis für den Shogun lohnen, für einen Vorschaumonitor nicht.

Ich sah den Shogun live beim Verleiher, wo mein Kumpel ihn mit seiner 5D M3 ausprobierte (die afaik zwar 4:2:2 über HDMI schickt, aber kein 10-bit). Wir verglichen die ProRes-Clips zuhause mit den H.264-Clips. Visuell, wie zu erwarten, ununterscheidbar. Und auch beim Graden. Dafür wäre das Ding nur Ballast.

Zur Dynamik: Ich weiß nicht, wie viele Blenden die GH4 überhaupt abbildet, aber ironischerweise sieht es meinem Geschmack nach schöner aus, wenn die Fenster überstrahlen, mit sanftem Roll-Off freilich. Diesen kann man ganz vorzüglich in der Post machen, könntest du auch jetzt noch. Wenn das, was man durch die Fenster sieht, noch irgendwie "da" ist, aber eh überbelichtet, bringt das nix. Wahrscheinlich würde selbst die Ursa Mini (15 stops) noch ND-Folie hinter den Scheiben benötigen, aber was soll ein aufwändiger HDR-Look bei einer Hotel-Werbung?

Insgesamt schöne Bilder.



Jensli

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von Jensli »

stefanhuberfilms hat geschrieben:, der Elefant ist komisch geframed und der Zoom auf die Fassadenfront ist wackelig.
Mensch Stefan, das ist doch ein Mammut! Deshalb auch Hotel Mammut... ;-)

Ansonsten stimme ich in allen Punkten zu, beim Grading ist noch Feintuning angesagt und bei 0:21 hatte ich das Gefühl, dein Horizont stimmt nicht, das ganze Hotel steht schief, kann aber auch am alten Fachwerkbau liegen. ;-)

Am besten gefallen mir die Stellen bei 0:25 - sehr schöne Brauntöne, tolle Atmosphäre - und bei 0:51 eine Stelle, die so in die Richtung geht, die Axel auf Bezug zur Dynamik ansprach.

Insgesamt wirkt so ein menschenleeres Hotel dennoch ein wenig geisterhaft und eher wie eine Immobilienfilm. Ist der Clip für die Hotel-Homepage gedacht?



wolfgang
Beiträge: 6647

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von wolfgang »

Also 10bit 422 wird bei der Kombination GH4 - Shogun durchaus übertragen. Der Vorteil ergibt sich aber bekanntlich ja nicht darin, dass man hier wundersamerweise (und vor allem auf unseren 8bit Displays) ein viel besseres Bild hat. Sondern der Vorteil ergibt sich in der besseren Nachbearbeitbarkeit - darin dass es dort auch bei Luma und Farbkorrekturen zu weniger Rauschen kommt.

Ich selbst habe auch vor einiger Zeit einen Werbeclip für das Wiener Stimmstudio aufgenommen, und war mit der technischen Qualiät durchaus sehr zufrieden.

In dem Clip hier finden sich auch wunderschöne Bilder der Zimmer - da mag man gleich einziehen. Mir kommen die Slideraufnahmen ein wenig ruckelnd vor - war die Belichtungszeit hier auch konsequent auf 1/50s gestellt? Oder war das der Vorschub der mit der ungewöhnlichen Gewichtskombination unrund war (wie du meintest)?
Lieben Gruß,
Wolfgang



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

@StefanHuber

Danke für die Kritik.
Der Clip ist online, da kann ich nix mehr machen.
Aber ich werd mir die Parts nochmal ansehen und fürs nächste mal raus lernen.

@Jensli
Vom Gefühl, keine Messbaren Protzente.
Ich habe auch NICHT in 10Bit aufgenommen.
Alles 8Bit.

Ich hab nur das Gefühl, dass das Material einen ticken schärfer ist und ich auch beim Grading etwas mehr Spiel habe.
Aber das sind jetzt nur meine Worte.
Ich fange morgen ein anderes Projekt an zu schneiden. Da habe ich wirklich jeden Clip auch gleichzeitig auf der Gh4 aufgenommen.
Dadurch kann ich dann wirklich schauen wo die Vor- und Nachteile sind.
Vieleicht mach ich dann nochmal einen seperaten Beitrag auf wo ich mal ein paar Frames zum Vergleich zeigen kann.

Ein Nachteil den ich zB. beim DReh selbst empfinde, ist der Unterschiedliche Look auf den Geräten beim Dreh.
Habe den Shogun mit dem Spyder kalibriert. Dennoch hatte ich immer das Gefühl das es auf dem GH4 Bildschirm eher so aussah wie später in der Post.

Gedreht übrigens mit dem Cine-Lik D Profil.
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-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

Ja der Film ist für die Webseite des Hotels.

Komparsen oder Gäste einzubauen hätte das Budget gesprengt.

@ Wolfgang
Ja alles mit einem 50ger Shutter.

Es gibt so mikroruckler im Film, die aber MEINER MEINUNG erst nach YouTube auftauchen.
Ist mir schon oft aufgefallen. Ich glaube es hat ein wenig was mit den Keyframes beim Encodieren zu tun. Manchmal hab ich es, manchmal nicht.
Ich setze die gerne auf 200. Dadurch hab ich dann so meist ein sehr schön klares Bild.
Aber YouTube haut mir dann gern mal einen ruckler ins Video.
Wenn ich damit runter gehe, hab ich keine ruckler, aber Artefakte im dunklen Bereich.

Ich Teste da oft neue Settings...aber den Heiligen Gral habe ich noch nicht gefunden.
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wolfgang
Beiträge: 6647

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von wolfgang »

Die letzten Postings haben sich vermutlich überschnitten - aber wenn du eh nur in 8bit aufnimmst, dann ist es klar dass du kaum einen Vortel aus der Sache ziehen wirst. Denn das 8bit 420 Material intern in der GH4 aufgenommen gibt beim Umrechnen zu HD ja auch ein höherwertigeres Farbsampling.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von Peppermintpost »

mein Eindruck den ich immer bei GH4 Footage habe ist, es sieht super aus. Wenn man also etwas Filmt von dem klar ist, das es richtig belichtet ist, und man will die Farben auch nicht um 180Grad drehen, sondern evtl nur einen Tick genauer anpassen, dann ist das was die Kamera ausspuckt super.

Auf der anderen Seite muss man natürlich bedenken das die interne Kompression der Kamera, wenn ich nicht irre, in der Region von 1:50 liegt.
In der Post möchte man ja grundsätzlich so wenig Kompression und so viel Farbtiefe wie möglich, am besten keine Kompression.
Wer also weiss, das die Bilder massiv nachbearbeitet werden, ob es jetzt Blue/Greenscreen Aufnahmen sind, oder ob man Farben ganz massiv verändern möchte, oder aus unter/überbelichteten Stellen noch das maximum herausholen möchte, für den ist eine Aufzeichnung in ein weniger Verlustbehaftetes Medium sicher super Sinnvoll.

Ich finde das Atomos Konzept super, auch wenn es sicherlich nicht für jeden notwendig ist.

Es wäre spannend mal beispiel Bilder von deinem aktuellen Projekt zu sehen, wo du direkt vergleichen kannst.
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leave the gun take the cannoli
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www.movie-grinder.com



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

@peppermint

Also bei einem dicken Grading/VFX Shoot würde ich wohl auch zu 10bit greifen.

Aber ich bin halt auch immer der Meinung es kommt ein wenig drauf an was die Kamera gerade sieht.
Es kann gut sein das man 10 Shots macht wo der unterschied von 4:2:0 zu 4:2:2 kaum auffällt.
Und dann ist mitten unter ihnen DER EINE wo du dankbar warst es doch gemacht zu haben.

Bei dem anderen Projekt fange ich morgen mit Schnitt an. Dann werd ich einfach mal ein paar Vergleichsbilder machen.
Auch weil ich dort von Tageslicht zu Indoor zu Indoor mit wenig Licht wandere.
Da kann man gut vergleichen.
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von Peppermintpost »

-paleface- hat geschrieben:

Es kann gut sein das man 10 Shots macht wo der unterschied von 4:2:0 zu 4:2:2 kaum auffällt.
Und dann ist mitten unter ihnen DER EINE wo du dankbar warst es doch gemacht zu haben.
ganz genau, das denke ich auch. Wenn man Filme macht weil man Spass daran hat, dann kann man einfach den einen Shot raus lassen und gut ist. Wenn ich aber einen Film als bezahlte Auftragsarbeit abliefern muss, dann habe ich diese freie Entscheidung nicht, dann muss ich so planen das ich im Zweifel alles noch ändern kann. Also werde ich vermutlich immer mit Atomos in bester Qualität drehen.

Das genau meinte ich mit der Atomos macht sinn und ist klasse, aber es wird nicht jeder brauchen. Kommt auf die Anwendung an.
Wer argumentiert 90% der Zeit bringt der Atomos nichts, der hat genau so recht. ;-)
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wolfgang
Beiträge: 6647

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von wolfgang »

Sag ich ja. Dann drehe ich mit dem Shogun sich nicht mit 8bit am GH4 Ausgang und 420. Wenn ich das will drehe ich ohne Shogun und tur mir den 10bit workflow gar nicht erst an.
Lieben Gruß,
Wolfgang



iasi
Beiträge: 24217

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:Dennoch stimmt es das man jetzt nicht alles damit drehen muss. Gerade beim hochholen von Tiefen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Das mit den Tiefen ist natürlich auch vom Profil abhängig. Bin nicht auf dem Laufenden: Geht 10-bit Log über HDMI? Hast du das verwendet? Hast du die Tiefen (=die unteren Mitten, gilt selbst für Raw, dass man die Bereiche mit zu hohem Rauschanteil am besten gar nicht erst mit aufnimmt >"ETTR") genügend beleuchtet/belichtet?
-paleface- hat geschrieben:Ich finde es holt einfach noch mal genau die 15-20% raus die mir vorher gefehlt haben.
Eine hohe Zahl. Ist das subjektiv oder Pi mal Daumen von der Waveform-Anzeige abgelesen im Vergleich mit parallel aufgezeichnetem 8-bit? Für 15% mehr organische Dynamik würde sich der Preis für den Shogun lohnen, für einen Vorschaumonitor nicht.
ETTR mit 8bit ist eigentlich nicht ideal.
Die 10bit sollten es schon mindestens sein, wenn man so belichten will.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von klusterdegenerierung »

-paleface- hat geschrieben:Hallo,
ich habe mein erstes Projekt veröffentlicht welches ich mit dem Shogun in Kombination mit der Gh4 in 4K (25p) gedreht habe.

Sicherlich kein Projekt was man nicht auch ohne hätte drehen können.
Dennoch hat es mich gereizt. Ich muss zugeben das ich es sehr angenehm finde mit dem Shogun zu drehen.
Meine größte befürchtung war es das er total wackelig auf dem Blitzschuh hängt. Das war aber nicht so.
Beim Dreh selbst war es eine gewisse Umgewöhnung nicht bei der Kamera auf Rec zu drücken sondern beim Shogun. Dadurch hab ich gemerkt das ich alles 3fach gecheckt habe, was ja auch nicht verkehrt ist.

Zwiegespalten bin ich etwas bei Kombinationen mit einem Slider.
Dadurch das die Kamera mit Shogun nun ein ganz komischen Schwerpunkt bekommen hat, sind mir nicht alle fahrten direkt smooth gelungen. Da muss ich mir für das nächste mal noch was anderes überlegen.

In der Nachbearbeitung muss ich sagen bemerkt man den anderen Codec schon.
Auch wenn alle Berichte im Internet sagen man bräuchte den Shogun bei der Gh4 nicht zwingend. Ich finde es holt einfach noch mal genau die 15-20% raus die mir vorher gefehlt haben. Dennoch stimmt es das man jetzt nicht alles damit drehen muss. Gerade beim hochholen von Tiefen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

Dennoch finde ich das es ein tolles Teil ist.

Freu mich auf eure Meinungen zum Film sowies zum Shogun.
Hallo Paleface,
schönes Video erstmal.

Ich arbeite ja mit der gleichen Combo und könnte Dir ein paar Tips geben.

- Befestige bei Stativ verwendung den Shogi nicht auf dem Hotshoe, sondern an einem Magicarm, den Du wiederum am Stativ, Kopf oder Rig befestigen kannst.

- Bei Slider verwendung sollte er erst Recht nicht an der Cam sitzen. Ich habe an meinem Slider die möglichkeit ihn an der Baseplate zu befestigen oder am Stativ mit langem Kabel.

- Für derartige Aufnahmen, die wahrscheinlich zu 99% im Web präsentiert werden, solltest Du keine 25fps nehmen sondern 30, besonders wenn Du mit slider und Schwenks arbeitest.

Ich weiß das manchen dies schwer fällt, weil sie es so gelernt haben, aber es ist hinterher im Web wirklich eine Wohltat wenn es nicht mehr ruckelt, es sieht viel flüssiger aus.

Auch ich arbeite sehr gerne mit dem Shogi, die ProRes files laufen bei mir in PP am PC wunderbar und die 4K Ausschnittsoptionen sind wirklich klasse.
Du hast dies in Deinem Video aber garnicht genutzt oder?



Jensli

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von Jensli »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Auch ich arbeite sehr gerne mit dem Shogi, die ProRes files laufen bei mir in PP am PC wunderbar und die 4K Ausschnittsoptionen sind wirklich klasse.
Du hast dies in Deinem Video aber garnicht genutzt oder?
Ich frage mich überhaupt, wo jetzt hier der großartige Unterschied zu einem identischen Clip liegen würde, hätte man ohne Shogun gedreht? Rechtfertigen marginale Unterschiede (die der Kunde ohnehin nicht erkennt) den horrenden Anschaffungspreis? Dies sind so Überlegungen, die mich völlig von der Knipsenfilmerei weg- und zu Blackmagic hingebracht haben - man braucht dermaßen viel und teures Geraffel, um aus einem Fotoapparat Brauchbares herauszuquetschen und den furchtbaren Codec (Kompression) zu umgehen, da stecke ich lieber mein Geld von vorneherein in professionelles Equipment, wo ich ohne Umwege in ProRes oder sogar RAW drehen kann. Vom Eindruck beim Kunden ("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)



Jott
Beiträge: 21802

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von Jott »

Berechtigte Anmerkung.



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

Jensli hat geschrieben:("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)
Hmm...meine Kunden sind eigentlich immer recht fastziniert von meinen Aufbauten.

http://www.mse-film.de/images/blog/15/s ... _posen.jpg

http://www.mse-film.de/images/blog/15/s ... Kamera.jpg

Und wenn ich wirklich alles dran mache, kann glaub ich keiner mehr erkennen was davon wie "professionell" ist.

@Kluster
Magic Arm ist ja meiner Meinung immer so eine Sache.
Da muss man nur einmal beim abmachen nicht aufpassen und schon fliegt einem alles um die Ohren.
Aber alles noch einmal auf eine Base Platte zu packen wäre eine Idee.

Bleibst du denn dann komplett bei 30Bilder? Oder nimmst du nur auf und konvertierst sie später wieder zu 25?
Weil du hast doch durch die 30Bilder nen ganz anderen Look.
Den ich ja möglichst umgehen möchte.

Ausschnitsoption meinst du wahrscheinlich ein Reframing?
Aber nein, hab ich ausser einmal wo ich 2% reinzoomen musste, nicht gemacht.
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stefanhuberfilms
Beiträge: 399

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von stefanhuberfilms »

@lensli: mammut - achso... das hab ich nicht sofort erkannt, hätt ich mir denken können. haha!

Der umstieg von 8bit auf 10bit lohnt sich schon, vorallem wenn man log dreht. Versuch mal in 8bit log material highlights runterzuziehen oder schatten rauf - geschweigedenn den sättigungsregler anzufassen...

Ich denk mal dass das eh schon relativ kontrastreiche CineD Profil ja eh schon fast ein gebaked'er look ist - deshalb bemerkt man nicht wirklich eine Steigerung der gradebarkeit. ich denk mal mit V-log tut sich da noch einiges.

@paleface:
Mich wundert nicht dass deine slide-shots wackeln, die cam ist ja 20cm über dem eigentlichen Gleitschlitten. Nimm mal die Rigkomonenten unter der Cam raus, bis auf die rods vielleicht, dann sollt das ziemlich smooth laufen.
Stefan Huber - Director/DOP/Editor - stefanhuberfilms.at



wolfgang
Beiträge: 6647

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von wolfgang »

Jensli hat geschrieben:Ich frage mich überhaupt, wo jetzt hier der großartige Unterschied zu einem identischen Clip liegen würde, hätte man ohne Shogun gedreht?
Noch ausgeprägtere "Puristen" wollen vielleicht gar nicht erst in ProRes oder XAVC produzieren, sondernvielleicht in raw. Alles eine Frage des Anspruchs.

Eigentlich dachte ich, dass sich längst herumgesprochen hat, dass es im finalen Produkt nicht unbedingt einen markanten Unterschied geben MUSS, wenn man die 10bit 422 Variante mit der direkt in Geräten wie der GH4 als 8bit 420 aufgenommen vergleicht. Es KANN einen Unterschied geben. Der hängt primär davon ab, wie intensiv man das Material in der Postproduktion nachbearbeitet. Und da rede ich primär von weniger Rauschen welches man mit dem Shogun Material bekommt. Etwa bei heftigeren Helligkeits- und Farbkorrekturen aber auch bei einem entsprechendem Grading.Wie stark der Unterschied ist, hängt daher auch stark von dem Ausmass der erfolgten Korrekturen ab.

Heute werden 99,9% aller Betrachter das Material am Ende des Tages ohnedies auf 8bit Displays betrachten. Damit ist der Noise-Aspekt (neben besseren Keyingeigenschaften) wohl einer der wichtigsten Punkte. Ändern könnte sich das irgendwann dann, wenn man doch für UHD 10bit 422 Darstellungen produziert.

Wer also meint, dass er wenig korrigieren will/muss, und auch kein Grading braucht - der möge doch in 8bit fahren. Wer mehr will hat halt eben mehr Aufwand.
Lieben Gruß,
Wolfgang



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von klusterdegenerierung »

Jensli hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben: Auch ich arbeite sehr gerne mit dem Shogi, die ProRes files laufen bei mir in PP am PC wunderbar und die 4K Ausschnittsoptionen sind wirklich klasse.
Du hast dies in Deinem Video aber garnicht genutzt oder?
Ich frage mich überhaupt, wo jetzt hier der großartige Unterschied zu einem identischen Clip liegen würde, hätte man ohne Shogun gedreht? Rechtfertigen marginale Unterschiede (die der Kunde ohnehin nicht erkennt) den horrenden Anschaffungspreis? Dies sind so Überlegungen, die mich völlig von der Knipsenfilmerei weg- und zu Blackmagic hingebracht haben - man braucht dermaßen viel und teures Geraffel, um aus einem Fotoapparat Brauchbares herauszuquetschen und den furchtbaren Codec (Kompression) zu umgehen, da stecke ich lieber mein Geld von vorneherein in professionelles Equipment, wo ich ohne Umwege in ProRes oder sogar RAW drehen kann. Vom Eindruck beim Kunden ("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)
Natürlich kannst Du auch mit einem Lupo super von A nach B kommen, aber mit einem Touareg ist doch viel angenehmer oder?

So eine Diskussion wie Du sie jetzt angestossen hast, ist doch so über wie ein kropf.
Du weißt doch ganz genau das man mit einem Geländewagen auch auf der Strasse fahren kannst, aber erst im Wald fällt Dir auf das Du mit einem Kombi nicht immer so gut vorran kommst.

Ausserdem muß das doch jeder selber wissen, und rechtfertigen muß Paleface, ich und Wolfgang uns sowie so nicht!



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von klusterdegenerierung »

-paleface- hat geschrieben:
Jensli hat geschrieben:("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)
Hmm...meine Kunden sind eigentlich immer recht fastziniert von meinen Aufbauten.

http://www.mse-film.de/images/blog/15/s ... _posen.jpg

http://www.mse-film.de/images/blog/15/s ... Kamera.jpg

Und wenn ich wirklich alles dran mache, kann glaub ich keiner mehr erkennen was davon wie "professionell" ist.

@Kluster
Magic Arm ist ja meiner Meinung immer so eine Sache.
Da muss man nur einmal beim abmachen nicht aufpassen und schon fliegt einem alles um die Ohren.
Aber alles noch einmal auf eine Base Platte zu packen wäre eine Idee.

Bleibst du denn dann komplett bei 30Bilder? Oder nimmst du nur auf und konvertierst sie später wieder zu 25?
Weil du hast doch durch die 30Bilder nen ganz anderen Look.
Den ich ja möglichst umgehen möchte.

Ausschnitsoption meinst du wahrscheinlich ein Reframing?
Aber nein, hab ich ausser einmal wo ich 2% reinzoomen musste, nicht gemacht.
Also ich weiß jetzt nicht welche Magic Arme Du so kennst, aber die die ich benutze springen nirgends hin, haben ja keine Feder!
Sie sind Bombenfest und unheimlich flexible und ganz schnell veränderbar.

Ich bin mal gespannt ob Du mir unter meheren Filmen sagen könntest, ob es mit 25 oder 30 gedreht ist? ;-)
Klar ich lasse es auf 30 und wenn es unbedingt filmischer sein muß, drehe ich in 24.

Ich nutze die 4k ständig zum sliden oder ändern des Ausschnitts, weil ich es sowie nur in 1080 ausgebe, da kann ich schön drin rum kaspern.
Oft drehe ich auch mit dieser option. Vor kurzem hatten wir einen Dreh, wo wir uns damit das wechseln der Optiken oder gar eine 2 Cam gespart haben.



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von Angry_C »

-paleface- hat geschrieben:Bleibst du denn dann komplett bei 30Bilder? Oder nimmst du nur auf und konvertierst sie später wieder zu 25?
Weil du hast doch durch die 30Bilder nen ganz anderen Look.
Den ich ja möglichst umgehen möchte.
Na, ein komplett anderer Look von 25p zu 30p erhält man da ja nicht. Es ruckelt nur nicht mehr, was zum Einen an den 5 Frames mehr liegt, aber auch an der Synchronisation zwischen Video, Grafikkarte und Monitor.

Am Rechner 25p ruckelfrei darstellen können die wenigsten.



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

Also stark Reframing mache ich selten.
Vielleicht mal so 20% ins Bild. Da man meiner Meinugn gerne mal den Auflösungs unterschied bemerkt und auch das "größere" Rauschen.

Aber das kommt auch aufs Material an. Klare helle Aufnahmen im hellen sind da z.B. weniger ein Problem.

Ich hab jetzt grad mal nach 30p Material der Gh4 gesucht und das gefunden:



Da sehe ich auch ein ruckeln. Daher komme ich wieder zu meiner Ursprungsthese. ich glaub nicht das es an den Frames liegt sondern am Encoding von YouTube.
Ich habe den Film auf normal auf meinem Monitor und vorher auf dem TV geschaut. Da war nix.
Erst nach YouTube fing es an.
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von klusterdegenerierung »

-paleface- hat geschrieben:Also stark Reframing mache ich selten.
Vielleicht mal so 20% ins Bild. Da man meiner Meinugn gerne mal den Auflösungs unterschied bemerkt und auch das "größere" Rauschen.

Aber das kommt auch aufs Material an. Klare helle Aufnahmen im hellen sind da z.B. weniger ein Problem.

Ich hab jetzt grad mal nach 30p Material der Gh4 gesucht und das gefunden:



Da sehe ich auch ein ruckeln. Daher komme ich wieder zu meiner Ursprungsthese. ich glaub nicht das es an den Frames liegt sondern am Encoding von YouTube.
Ich habe den Film auf normal auf meinem Monitor und vorher auf dem TV geschaut. Da war nix.
Erst nach YouTube fing es an.
Kann es sein das wir aneinander vorbei reden? 4K ist 4x so groß wie 1080, wo bitte geht Dir da bei 20% die quali flöten?

Du zeichnest in 4K auf und gibst in 1080 aus, da hast Du 50% ohne jeglichen Verlust!!
Hast Du das jetzt tatsächlich nicht gewußt oder wie darf ich das jetzt verstehen? Denn es ist ja so das wenn Du das 4K Material des Shogi in PP ziehst und in Bewegung/Skalierung auf 100% steht, ist der Ausschnitt ja doppelt so groß wie der volle Auschnitt!

Hier mal ein Foto, das ich mal in einem anderem Kontext hier schpn mal gepostet habe, da sieht man doch links sehr schön wie nah Du ran kannst, im gegensatz zum voööen Bild rechts und das ohne Verlußt!

Ich wundere mich jetzt! ;-)
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-paleface-
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Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

Die Gh4 hat ja die 4x höhere Auflösung ja nur von der Pixel Anzahl.
Nicht von der ECHTEN Auflösung.

Du hast ja keinen Sensor in der Gh4 der dir ECHTES 4K gibt.
Genauso wie dir die Canon Knipsen damals kein echtes 1080p gegeben haben.

Würdest du zb. einen 1080p Ausschnitt aus einem 4K Bild der Gh4 mit einem 1080p Ausschnitt aus der C100 vergleichen würde die C100 wahrscheinlich gewinnen.

Man filmt ja in 4K um auf 1080p runter zu skalieren und so ein ECHTES 1080p Bild zu bekommen.
Sicherlich kann man etwas Reframing machen. Aber das geht nur bis zu einem bestimmten Wert. Ich hab ihn für mich auf 20-25% gestellt. Je nach Objektiv und Motiv.

Dann die Geschichte mit dem Rauschen.
Mach mal eine 4K Aufnahme bei Nacht mit z.B. ISO 1600.
Skalier das um 50% auf 1080p und guck es dir an.
Rauscht etwas. Nun mach einen Cut und skaliere es zurück auf 100%.
Und halt es genau nebeneinander. Die Rausch "pixel " sind dicker geworden.

In deinem Frame fällt das natürlich nicht so auf, weil es im hellen ist.
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von klusterdegenerierung »

-paleface- hat geschrieben:Die Gh4 hat ja die 4x höhere Auflösung ja nur von der Pixel Anzahl.
Nicht von der ECHTEN Auflösung.

Du hast ja keinen Sensor in der Gh4 der dir ECHTES 4K gibt.
Genauso wie dir die Canon Knipsen damals kein echtes 1080p gegeben haben.

Würdest du zb. einen 1080p Ausschnitt aus einem 4K Bild der Gh4 mit einem 1080p Ausschnitt aus der C100 vergleichen würde die C100 wahrscheinlich gewinnen.

Man filmt ja in 4K um auf 1080p runter zu skalieren und so ein ECHTES 1080p Bild zu bekommen.
Sicherlich kann man etwas Reframing machen. Aber das geht nur bis zu einem bestimmten Wert. Ich hab ihn für mich auf 20-25% gestellt. Je nach Objektiv und Motiv.

Dann die Geschichte mit dem Rauschen.
Mach mal eine 4K Aufnahme bei Nacht mit z.B. ISO 1600.
Skalier das um 50% auf 1080p und guck es dir an.
Rauscht etwas. Nun mach einen Cut und skaliere es zurück auf 100%.
Und halt es genau nebeneinander. Die Rausch "pixel " sind dicker geworden.

In deinem Frame fällt das natürlich nicht so auf, weil es im hellen ist.
Sorry jetzt wird es albern, die GH4 zeichnet 4K native auf!
Da geht Dir überhaupt nix flöten, oder hast Du echt gedacht Pana bringt eine Cam auf den Markt die 1080 zu 4K rauf interpoliert?

Es ist doch genau umgekehrt, damit Du mit ihr 1080 aufnehmen kannst wird von 4k nativ runter auf 1080 gerechnet, deswegen sollte man ja auch wenn man 1080 haben möchte trotzdem in 4k aufnehmen und anschliesend runter rechnen, weil dies die bessere Quali bringt!

Sorry Paleface, aber ich glaube da mußt Du Dich noch mal schlau lesen und ich glaube Du weißt garnicht mit was für einem geilen Gerät Du da filmst? Das ist ja Perlen vor die Seue!!!



wolfgang
Beiträge: 6647

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von wolfgang »

Der Vergleich mit dem Rauschen hat nur nichts mit den Vorteilen des Shogun 10bit 422 codecs in der Postpro zu tun, sondern damit dass man Artefakte hochrechnet und bei deinem Beispiel vergrössert. Und mache dir halt aus dem UHD-Material das bessere HD - das wird auch von der C100 nicht geschlagen was die Auflösung angeht. Ansonst ist mein GH4 Shogun Aufbau recht ähnlich zu dem hier gezeigtem. Und der große Monitor des Shoguns ist auch sehr gut. Also ich sehe da keine Probleme.
Lieben Gruß,
Wolfgang



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von -paleface- »

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sorry jetzt wird es albern, die GH4 zeichnet 4K native auf!
Da geht Dir überhaupt nix flöten, oder hast Du echt gedacht Pana bringt eine Cam auf den Markt die 1080 zu 4K rauf interpoliert?

Es ist doch genau umgekehrt, damit Du mit ihr 1080 aufnehmen kannst wird von 4k nativ runter auf 1080 gerechnet, deswegen sollte man ja auch wenn man 1080 haben möchte trotzdem in 4k aufnehmen und anschliesend runter rechnen, weil dies die bessere Quali bringt!

Sorry Paleface, aber ich glaube da mußt Du Dich noch mal schlau lesen und ich glaube Du weißt garnicht mit was für einem geilen Gerät Du da filmst? Das ist ja Perlen vor die Seue!!!
Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Aber warum sind den die 4K Slashcam Charts der Samsung Nx schärfer als die der Gh4 wenn es doch nativ ist.
www.mse-film.de | Kurzfilme & Videoclips

www.daszeichen.de | Filmproduktion & Postproduktion



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Mein erstes Atomos-Shogun Projekt

Beitrag von klusterdegenerierung »

-paleface- hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sorry jetzt wird es albern, die GH4 zeichnet 4K native auf!
Da geht Dir überhaupt nix flöten, oder hast Du echt gedacht Pana bringt eine Cam auf den Markt die 1080 zu 4K rauf interpoliert?

Es ist doch genau umgekehrt, damit Du mit ihr 1080 aufnehmen kannst wird von 4k nativ runter auf 1080 gerechnet, deswegen sollte man ja auch wenn man 1080 haben möchte trotzdem in 4k aufnehmen und anschliesend runter rechnen, weil dies die bessere Quali bringt!

Sorry Paleface, aber ich glaube da mußt Du Dich noch mal schlau lesen und ich glaube Du weißt garnicht mit was für einem geilen Gerät Du da filmst? Das ist ja Perlen vor die Seue!!!
Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Aber warum sind den die 4K Slashcam Charts der Samsung Nx schärfer als die der Gh4 wenn es doch nativ ist.
Ne dazischen liegt nix, aber warum verschiedene Sensoren unterschiedlich gute Auflösungen können, kann Dir sicherlich WoWu sagen.

Aber bloß weil ein Testchart in irgendwelchen Bereichen "erstmal" besser aussieht als ein anderer, sagt ja nicht gleichzeitig was darüber aus ob die Cam besser ist oder die besseren Aufnahmnen macht!



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