ich bin Neuling bei Premiere Pro CC. Ich würde nun gerne mein erstes Projekt, das ich mit PP erstellt habe (einen ca. einstündigen Film) als Filmdatei ohne Qualitätsverlust auf einer Festplatte speichern.
Jetzt verwirren mich allerdings die verschiedenen Bezeichnungen und unterschiedlichen Erklärungen in der PP-Hilfe.
Zum einen gibt es anscheinend zig verschiedene Render-Optionen, zum anderen die Option "Exportieren". Langsam bin ich ein bisschen durcheinander.
Deshalb meine Frage an euch:
Wie muss ich Schritt für Schritt vorgehen, um mein Projekt in eine Filmdatei umzuwandeln? Muss ich zuerst irgendetwas rendern und dann exportieren? Oder nur rendern bzw exportieren? Sollte vielleicht dazu noch erwähnen, dass ich zwei Video- und vier Audiospuren in dem Projekt habe.
Würde mich über eine Erklärung "für Doofe" riesig freuen ;-)
Jensli hat geschrieben:Du musst nichts rendern (es sei denn, deine Clips ruckeln in der Vorschau, weil dein PC zu schwachbrüstig ist), sondern nur exportieren.
Hast du dieses Video nicht gefunden? Da wird dir geholfen... ;-)
Danke für die Antwort!
Es ruckelt manchmal schon, gerade an Stellen, wo ich noch ein bisschen mit der Farbkorrektur gespielt habe usw.
Muss ich dann nur die betroffenen Szenen rendern oder den gesamten Film?
Btw: Habe einen Mac mit i7 und 8 GB RAM. Ist das schon zu schwach für PP?
Und wie lange benötigt PP schätzungsweise zum Exportieren eines einstündigen Films in Full HD?
Eine weitere Frage noch: in welches Format soll ich am besten exportieren? Die Videoqualität muss optimal sein, ebenso die Audioqualität, ich hab viele Songs mit kernigem Bass drin, das muss erhalten bleiben.
Die Filmdatei sollte ohne weiteres über eine Festplatte zu öffnen sein.
Rendern musst Du nie!
Das ist nur eine Möglichkeit. Und zwar dann, wenn Du so viele Bearbeitungen vorgenommen hast, dass es Dein Rechner innerhalb von Premiere nicht mehr flüssig abspielen kann. Das kann vorkommen, wenn der PC Unmengen an Brechnungen in Echtzeit vornehmen muss um Dir zu zeigen, wie der Clip aussieht. Dann renderst Du den betreffenden Bereich und kannst ihn flüssig ansehen. Es dient also nur der flüssigen Vorschau in Premiere. (Vorschau-Rendern).
Beim Exportieren wird der gesamte Film mit allen Einstellungen als eine Datei auf die Festplatte gespeichert. Sämtliche Bearbeitungen werden dann ja in die Datei 'eingebrannt'. Das Ergebnis ist immer flüssig, egal ob die Vorschau innerhalb von Premiere ruckelt oder nicht, es muss ja nichts mehr 'live' berechnet werden. (ausser Du hast die Export-Datenrate extrem hoch gewählt und der PC zum Abspielen ist uralt, ist aber nicht Dein Problem).
Bei der Ton-Sektion kannst Du jedenfalls die besten Einstellungen wählen, Ton benötigt nicht so viel Speicherplatz.
MP4 ist im Grunde nur ein Container, aber ja, da kann man auch nen h.264 reinpacken.
Nimm am besten eines der MP4/h.264 presets von Premiere.
PP macht das out of the box schon ganz gut, da muss man für den Anfang nicht gross dran rumfummeln. :-)
Wie lange es für den Export dauert hängt von deiner Kiste ab, dem Format in das du exportierst, von deiner Timeline usw.
Kann dir also niemand wirklich sagen.
Wie gesagt, nimm als Format einfach mal h.264 mit dem Preset 1080p25 (wenn du mit 25p gefilmt hast) und schau was passiert.
Mit dem h.264 Bluray Preset macht PP dann bei 25p 25i draus...
Finde das nicht so optimal. Ich finde halt wenn er nicht wirklich weis was er mit denn ganzen Parametern bezweckt sollte es doch so einfach wie möglich gehalten werden...
Just my two cents...
Liebe Grüsse,
Marco
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Ich bin auch der Meinung dass es einfach wir möglich sein sollte, die PP Presest nehmen mir da die Antworten ab, ich schliesse aber ein irgrndwann brennen auf Blu Ray nicht aus
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