Schön gemacht, schöne Bilder, sieht absolut professionell aus und dazu ein sperriges Thema, das ist nicht leicht. So weit so gut, mir ist das Ganze aber dann einfach zu wenig auf dem Punkt. Hier hat sich der Filmer ausgetobt und dabei ein wenig das Ziel aus dem Auge verloren, so ist eher eine Image-Doku entstanden mit über 5 Minuten Länge. Wo kann so etwas laufen? Ich kenne nicht die Vereinbarung mit dem Auftraggeber, wo dieser Clip laufen soll. Für die klassischen Distributionswege (TV, Kino, Internet) ist er viel zu lang, das könnte ja niemand bezahlen. Also bleibt nur die Homepage des Kunden. Schaut man sich das an? Ich weiß es nicht. Ich hätte das eher spot-mäßig umgesetzt - den Zuschauer auf die emotionale Schiene gehoben, dann eine Auflösung am Schluss, wo dem Zuschauer Zweck und Nutzen des "Produkts" klar wird und optimalerweise das "Must have" einsetzt; das Ganze unter 1 Minute - aber OK, das ist eben meine Baustelle. ;-)
Ich finde ihn auch gut.
Allerdings wäre mir die Bachbinde zu groß bzw zu lang und die meisten Büroszenen hätte ich zumindest min. 2 Blenden heller gemacht/gedreht.
ist das mit "Fielmann nun ein Kompliment.....;-) Na gut, lassen wir das ;-)
Herzlichen Dank für das konstruktive, differenzierte und ehrliche Feedback. Der Film ist (zu) lang. Aber das Storyboard hatte ich tatsächlich nicht zu verantworten und lt. Auftraggeber musste das dann alles rein....
Andererseits ist für dieses sensible Thema vermutlich auch keine Trailerlänge ausreichend. Gelaufen ist das Filmchen auf einer Messe - soll aber für die hp noch etwas optimiert (gekürzt) werden.
Ich sag da nur: Der Wurm soll ja dem Fisch gefallen ...und nicht dem Angler ;-)
dein Film hat was von einem Beitrag für's Fernsehen. Der Film ist mir persönlich etwas zu lang.
Als Spot sehe ich einen solchen Film nicht. Die Geschichte ist zu komplex, um sie in eine Minute zu packen aber ich denke 3 Minuten hätten reichen können.
Eine Sache die mir nicht gefallen hat waren die Schwarzblenden zwischen den Statements am Anfang. Wenn du hier jeweils die Blickrichtungen änderst beim Dreh kannst die Statements gut gegeneinander schneiden.
Weißblitze im O-Ton haben auch was von News im TV und finde ich für einen Imagefilm nicht passend. Wenn du eine Nahe und eine Weite Einstellung hast kannst du auch hier gut schneiden, sodass der Zuschauer nicht verwirrt ist.
Ingesamt aber ein sehr interessantes uns aktuelles Thema!
Zwei handwerkliche Sachen sind mir aufgefallen: Bei den drei O-Tönen aus der Straßenumfrage schauen die erste und die zweite Person nach rechts und die dritte nach links. Wenn man also die dritte und die zweite Person austauscht, kann man alles besser hintereinanderschneiden und muss dann nicht diese Schwarzblenden machen. Dann sind die Achsen rechts-links-rechts und alles ist prima.
Beim Telefonat zwischen Mutter und Tochter schauen beide nach rechts. Ich finde es im Schnitt schöner, wenn beide sich praktisch anschauen, also Mutter schaut nach rechts und im nächsten Bild schaut die antwortende Tochter nach links. Vielleicht kann man das durch eine simple Spiegelung erreichen.
Wie meinst Du das? Die Seite gibt es doch noch gar nicht. Mir ist bekannt, dass sie sich im Aufbau befindet. Die "Mutter" ist ein GlobalPlayer....das ist definitv seriös...und bezahlt wurde ratzfatz.
Der Film tröpfelte so an mir vorbei und vor sich hin, ist nicht mein Thema, mir fiel das Hakeln der ersten Slomo auf, aber auch eher, weil es dazu gerade einen anderen Thread gibt - darüber hab ich bissel nachgedacht und wollte eigentlich abschalten, da stolperte ich über die Aussage des Arztes, der mehr oder weniger die Zunft der Krankenhausärzte in die Pfanne haut (Verlängerung von Leiden) und dachte, naja, sicher, kann man so sehen, aber warum verwendet man das so pauschal in einem Imagefilm; die Frage kam auf, was wollen die überhaupt. Also habe ich mir den Film bis zu Ende angeschaut, weil bei mir der Verdacht entstand, es geht um ein Angebot, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und ich wollte wissen, wer das eigentlich ist.
Dann habe ich die Webadresse mal eingegeben und landete bei MediaKomm.
Wie sinnvoll das ganze ist, kann ich wegen fehlender Informationen derzeit nicht nachvollziehen, dachte mir aber, mit meiner unterstellenden Behauptung, das Angebot sei unseriös, hier eine Reaktion zu provozieren ;)
ich finde das ist absolut klassisch gemacht, ich stimme zu, kommt rüber wie ein TV Beitrag, was ich in dem Fall auch sehr gut finde. Es ist nicht zu Werbig, was bei dem Thema auch nicht passen würde. Auch der Sprecher, ist nicht professionel, aber sehr gut, und das finde ich in dem Zusammenhang auch wichtig, das es etwas "Menschelt" ;-)
Der Kritik etwas zu lang würde ich mich ebenfalls anschliessen. Ich hab es irgendwann begriffen, dann brauche ich keine Wiederholung mehr. Also nicht schneller schneiden oder so etwas sondern einige Szenen raus.
Aber alles in allem solides Handwerk, dem Thema angemessen.
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