bestätigt mich voll in meinem workflow, wo wir den Cineform-Codec für den Schnitt unter Vegas auch für 10bit 422 mehrfach wiederholt empfohlen haben.Die für uns größte Überraschung ist CineForm. Wir hatten schon fast vergessen, wie schnell dieser Codec ist. Im direkten Vergleich kann man nur staunen. Während am Mac der Vorteil gegenüber zu ProRes “nur” ca. 10-30 Prozent beträgt, stiehlt CineForm am PC ProRes deutlich die Performance-Show. Wer am PC vor dem Schnitt von ProRes nach CineForm transkodiert verdoppelt praktisch seine Prozessorleistung. Anders formuliert. Der ProRes-Schnitt auf unserem Achtcore ist ungefähr genauso performant wie der gleiche Schnitt unter Cineform auf einem 4 Core Rechner.
ist allerdings falsch. Zwar hat Adobe den Codec dabei - stimmt. Und auch in Vegas ist der Dekoder nativ implementiert. Aber Cineform installiert sich im Windows-System, wenn man die gratis-Version von GoPro Studio installiert. Da dies gratis ist der Codec damit zur Zeit frei zugängig. Und der Cineform Codec ist nach der Installation der Gratis-Version von GoPro Studio aicj aus diversen Applikationen wie etwa TMPGenc ansprechbar, auch für die Wandlung von 10bit UHD footage. Ob sich das ändert weiß ich nicht - aber derzeit ist es zumindest noch so.Erstens gibt es kaum Kameras die in diesem Format aufzeichnen können und leider ist CineForm nur für Adobe Creative Cloud Kunden als Beigabe ohne weitere Kosten verfügbar.
Rudi,rudi hat geschrieben:Nach meinem letzen Wissen ist der 10 Bit 422 Cineform Encoder(!!) nicht gratis verfügbar und steht auch nicht nach einer Studio-Installation systemweit zur Verfügung. Könnte aber mit GoPros 4K Kameras jetzt auch anders sein. Freue mich, wenn das jemand bestätigen oder dementieren könnte, der nur Studio aber nicht Premiere oder Vegas auf seinem Rechner hat.
Sorry habe ich überlesen, dass du das mit einem nackten System schon mal gecheckt hast. Ich ändere den Artikel dahingehend nach dem Essen...wolfgang hat geschrieben: Rudi,
ich spreche nur über den Cineform Encoder und nicht über den Decoder. Und ich habs dir bereits bestätigt dass das sich mit der gratis Version von GoPro Studio so ist - was willst denn noch haben? Oder glaubst mir nicht?
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Ekodieren mit Cineform in Fremdsoftware ging schon damals in CS5.5 und CS6 reibungslos, wenn man das kostenlose Studio installiert hat.rudi hat geschrieben:Nach meinem letzen Wissen ist der 10 Bit 422 Cineform Encoder(!!) nicht gratis verfügbar und steht auch nicht nach einer Studio-Installation systemweit zur Verfügung. Könnte aber mit GoPros 4K Kameras jetzt auch anders sein. Freue mich, wenn das jemand bestätigen oder dementieren könnte, der nur Studio aber nicht Premiere oder Vegas auf seinem Rechner hat.
Guten Appetit! :)rudi hat geschrieben: Sorry habe ich überlesen, dass du das mit einem nackten System schon mal gecheckt hast. Ich ändere den Artikel dahingehend nach dem Essen...
Also ich hatte im TMPGenc sowohl AVI wie auch MOV getestet - und bin genau aus diesem Grund bei AVI hängen geblieben, dass du dort mehr Einstellungen hast.CameraRick hat geschrieben: Welchen Container habt ihr eigentlich genutzt, bzw welche Settings? In AVI ist er ja weniger "umfangreich", von dem was ich so gesehen habe.
Ich hatte zuletzt mit Cineform gerne mal merkwürdige Shifts im Bild, kann aber auch mit dem "Auto" Setting von DaVinci zu tun haben da hatte ich nicht weiter nachgeforscht, das wollte ich mal über Ostern machen.
Danke.wolfgang hat geschrieben:Guten Appetit! :)rudi hat geschrieben: Sorry habe ich überlesen, dass du das mit einem nackten System schon mal gecheckt hast. Ich ändere den Artikel dahingehend nach dem Essen...
Ja alle identisch!rudi hat geschrieben:Habs jetzt nicht mehr im Kopf, weil schon eine Weile her, aber 15 Sek Video ging gefühlt ungefähr auch in ca. 15 Sek auf nem 8 Core. Hast du alle Parameter (Framerate, Pixel etc.) 100 Prozent identisch eingestellt?
'würde mich gern an Valentinos Anfrage 'dranhängen'.Valentino hat geschrieben:..../....Was für einen Ursprung hat den eure Videoquelle?
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Gut die hast ja jetzt von Helmut bekommen.rudi hat geschrieben:@Wolfgang, bitte nicht sauer sein, wollte nur ne zweite Quelle und mir die Arbeit sparen.
undklusterdegenerierung hat geschrieben:Wie lange dauert denn bei euch das umwandeln in Cineform mov im Adobe Encoder?
Also die Umwandlung von ProRes des Shoguns in Cineform avi mit TMPGenc läuft auf meinem alten i7 2600K relativ zügig ab. Müßte das mal messen aber als Batchkonversion ist das ein von der Rechenzeit her erträglicher Prozess, auch bei realen Projektlängen.klusterdegenerierung hat geschrieben:Kann ich es mit einer anderen Software besser umwandeln?
Ich habe meinen letzten Stand von DaVinci bezogen, im Adobe Media Encoder habe ich tatsächlich bei AVI auch mehr Optionen, interessantwolfgang hat geschrieben:Also ich hatte im TMPGenc sowohl AVI wie auch MOV getestet - und bin genau aus diesem Grund bei AVI hängen geblieben, dass du dort mehr Einstellungen hast.CameraRick hat geschrieben: Welchen Container habt ihr eigentlich genutzt, bzw welche Settings? In AVI ist er ja weniger "umfangreich", von dem was ich so gesehen habe.
Ich hatte zuletzt mit Cineform gerne mal merkwürdige Shifts im Bild, kann aber auch mit dem "Auto" Setting von DaVinci zu tun haben da hatte ich nicht weiter nachgeforscht, das wollte ich mal über Ostern machen.
Also wenn ich es jetzt richtig im Kopf habe - sowohl aus TMPGenc wie auch aus Vegas heraus gelingt mir die Ausgabe zu Cineform mov nur bis 2K - während als Cineform avi die Ausgabe auch zu 4K/UHD möglich war.CameraRick hat geschrieben:Aus DaVinci heraus kann ich bei AVIs aber zB nur YUV 422 10bit ausgeben, in MOV aber auch RGB 444 16bit. Und da hatte ich, wie gesagt, auch durch die Bank weg merkwürdige Shifts, aber das muss ich noch mal nachforschen (bin grad nur am Laptop und unterwegs).
Also ihr bringt mich etwas in Verlegenheit: Die Quelle ist eine RAW-Bildsequenz, die wir vor ein paar Jahren von einem Hersteller zum Testen "bekommen" haben und bei uns in verschiedenen Einzelbildsequenzen und 10+ Bit Container-Formaten vorliegt. Es handelt sich um einen Timelapse, allerdings haben wir keinen Kontakt mehr zu dem Urheber und haben ergo auch keine Nutzungsrechte an dem Material. Drum auch nur der sehr grobe Ausschnitt im Artikel.WoWu hat geschrieben:'würde mich gern an Valentinos Anfrage 'dranhängen'.Valentino hat geschrieben:..../....Was für einen Ursprung hat den eure Videoquelle?
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Kann natürlich sein, ich habe über den Adobe Media Encoder eben kurz getestet und UHD war kein Problem im MOV Container. Über DaVinci habe ich nur mit HD getestet (was auch daran liegt dass mich 4K nicht so recht interessiert).wolfgang hat geschrieben: Also wenn ich es jetzt richtig im Kopf habe - sowohl aus TMPGenc wie auch aus Vegas heraus gelingt mir die Ausgabe zu Cineform mov nur bis 2K - während als Cineform avi die Ausgabe auch zu 4K/UHD möglich war.
Bin mir aber jetzt nicht ganz sicher....
Es geht generell um die Darstellungsqualität.rudi hat geschrieben:.../... Könnte sein, dass die anderen drei Codecs bei DCT-Quellen auch etwas niedrigere Datenraten hätten. Gehts euch darum?WoWu hat geschrieben:'würde mich gern an Valentinos Anfrage 'dranhängen'.Valentino hat geschrieben:..../....Was für einen Ursprung hat den eure Videoquelle?
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nun - welches ist denn nun der bessere Codec?WoWu hat geschrieben:Es geht generell um die Darstellungsqualität.rudi hat geschrieben:.../... Könnte sein, dass die anderen drei Codecs bei DCT-Quellen auch etwas niedrigere Datenraten hätten. Gehts euch darum?WoWu hat geschrieben:'würde mich gern an Valentinos Anfrage 'dranhängen'.Valentino hat geschrieben:..../....Was für einen Ursprung hat den eure Videoquelle?
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Speziell auch in Bewegung. Leider ist bei dem Still nicht zu erkennen, ob es Bewegung ist oder statisch. Aber selbst hier sind deutliche Unterschiede.
Es kann ja nicht nur darum gehen, mit einem Intermediate schwachbrüstige Rechner zu unterstützen und die Bildqualität bleibt auf der Strecke.
Oder geht es bei dem Test nur darum, wer der Schnellste ist ?
Es gibt schon einige Diskussionen ProRes vs Cineform im Netz - einen überzeugenden Test hab ich aber noch nicht gefunden.WoWu hat geschrieben:Man sollte natürlich zwischen Bilddetails und falsch berechneten Makroblöcken unterscheiden können.
Ausserdem kann ich in dem Muster keine fehlenden "geschluckte" Details feststellen.
Und ob das, was er für Rauschen hält auch wirklich Rauschen ist, sei auch dahingestellt.
Man muss erst einmal feststellen, wie solche Artefakte entstehen und ob sie nicht ursächlich in der Kompression zu suchen sind.