Crytek09
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Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Hi,

bin grad ein bischen am graden oder versuch es jedenfalls :) Ich finde allerdings das der Qualitätsverlust enorm ist. Auf Vimeo siehts bischen besser aus aber trotzdem finde ich das echt Heftig. Es kommt irgendwie zu unscharfen Artifakten/Bildfehlern was meint ihr ? Um die beste Quali zu sehen, könnt ihr ruhig die original Datei von Vimeo runterladen.



https://vimeo.com/groups/experiment/videos/122337048

Gruß

SkyCinema
Zuletzt geändert von Crytek09 am Do 19 Mär, 2015 12:38, insgesamt 2-mal geändert.



Axel
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Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Axel »

Crytek09 hat geschrieben:Hi,

bin grad ein bischen am graden oder versuch es jedenfalls :) Ich finde allerdings das der Qualitätsverlust enorm ist.
Habe mir auch gerade mal "Reunited" von dir angeguckt. Schöner Film, aber vom Grading her sieht's aus wie 16mm Film (altes Material). Kann so Absicht sein, ich find's alles immer noch sehr flau. Das ist eine Falle, in die alle BM-User anfangs tappen. Man meint irrigerweise, das flache Bild sei irgendwie edler als das von normalen DSLRs. Wie gesagt, kann man so sehen, aber ich seh's nicht so.

Raw in Resolve gegradet? Nun gut, irgendwelche Unschärfeartefakte, von denen du schreibst, sehe ich nicht prominent, aber in Raw sind Artefakte sowieso deutlicher (Moire). Aber weniger bei solchen Naturaufnahmen. Da hättest du mehr rausholen können, wesentlich mehr.

Was zeichnet das Bild der Pocket besonders aus? Dass man mehr Dynamik herauskitzeln kann. Und Farben etwas mehr in der Post beeinflussen. Punkt, mehr Vorteile sind nicht. Ich würde ein Bild anstreben, wie man es mit einer stinknormalen DSLR auch machen würde, bloß, dass ich mehr Zeichnung in hellen Partien habe (dunkle Partien muss man aus tieferen Mitten mit einer Kurve generieren, bekanntlich rauscht die Pocket in echten Tiefen eher überdurchschnittlich, darum, zumal in Raw: ETTR!).

Es gibt Motive, die mit Raw gewinnen, aber es sind die Ausnahmen. ProRes ist der der Pocket gemäßere Codec (meine Meinung). Das Tiefenrauschen ist geglättet, die Auflösung besser (Artefakte sind ein Anzeichen für verringerte Auflösung).

Kürzlich gab's einen Trailer, mit BMCC und BMPCC (Flugaufnahmen) gefilmt. Derselbe Sensor, mit marginal unterschiedlicher Auflösung:

Bild
Bild
Das hätte auch mit einer guten DSLR gemacht sein können. Was Farben angeht. Die Dynamik bei der Aufnahme war natürlich deutlich besser. In Wirklichkeit ist das Bild so in der Post entstanden. Mit starken Kontrasten und kräftigen Farben. Man kann das nicht einfach so "aufnehmen". Die dunklen Stellen würden mit einer DSLR völlig vermatschen und mit BM Kameras rauschen wie Hulle. Das ist ETTR und day-for-night. Es heißt cinema camera, und in diesem Sinne ist sie zu benutzen. Mit dem Vorsatz, sehr stark in das aufgenommene Bild einzugreifen. Deswegen finde ich auch am Ende des Tages LUTs, die das "BMD_Film" - Bild komplett auf DSLR-Niveau normalisieren können, so banane. Immerhin, sie zeigen einmal auf, wie viel starke (Farb- und Helligkeits-) Kontraste in dem Bild stecken, und dafür sind sie nützlich.



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Ich bin zur Zeit noch am testen also auch mit Prores oder Raw. Bei Reunited hatte ich teilweise noch absolut keine Ahnung vom graden xD. Hab da einfach drauf los gegradet. Wir hatten da ziemlich schlechtes Wetter, sehr schlechte Lichtverhältnisse manche meinen das wenn ich mit Prores dort gedreht hätte ich gar keine brauchbare Aufnahme hingekriegt hätte :). Ich muss schon sagen mit Raw hat man einfach extrem viel Freiheiten in der Post mir raten immer alle wenn der Speicherplatzt reicht immer in Raw drehen. Allerdings habe ich ganz andere Probleme. Ich hab extreme Schwierigkeiten mit meinen Tiffen Vari NDs und Hoya IR Cut Filtern das Bild richtig zu belichten. Meist sind die Highlights so ausgebrannt das ich sie kaum zurückholen kann. Und wenn ich die Midtones laut Histogramm perfekt habe und auf meinem TV Logic dann sind die Highlights jenseits von Gut und Böse. Ich muss einfach mehr praktizieren oder mal mit einem los gehen der sich mit den Dingern richtig auskennt.) Der Trailer sieht ja mal richtig gut aus !
Zuletzt geändert von Crytek09 am Di 17 Mär, 2015 12:11, insgesamt 3-mal geändert.



cantsin
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Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Crytek09 hat geschrieben:Ich bin zur Zeit noch am testen also auch mit Prores oder Raw. Bei Reunited hatte ich teilweise noch absolut keine Ahnung vom graden xD. Hab da einfach drauf los gegradet.
Ich würde immer mit einem LUT - in diesem Fall Blackmagics eigenen "Blackmagic Cinema Camera to Rec709 V2" - als Ausgangsbasis arbeiten.

Wir hatten da ziemlich schlechtes Wetter, sehr schlechte Lichtverhältnisse manche meinen das wenn ich mit Prores dort gedreht hätte ich gar keine brauchbare Aufnahme hingekriegt hätte :).
Du musst bei ProRes nur darauf achten, dass der Weissabgleich auf der korrekten Kelvin-Temperatur steht. Messen kann man die Lichttemperatur das ggfs. mit einer iPhone-App wie 'Light Meter'.
Ich hab extreme Schwierigkeiten mit meinen Tiffen Vari NDs und Hoya IR Cut Filtern das Bild richtig zu belichten. Meist sind die Highlights so ausgebrannt das ich sie kaum zurück holen kann.

Belichte Blackmagic-Kameras bei der Cinema log- bzw. Raw-Aufzeichnung nicht mittig nach Histogramm, sondern nach Zebra auf dem kameraeigenen Display. Maximal belichten, ohne dass die Highlights clippen (es sei denn, als Kompromiss, weil Du Schatten hochziehen willst).



Crytek09
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Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Hab ich auch schon versucht irgendwie krieg ich das nicht hin mit dem belichten bei den Black Magics. Also das sind wirklich geile Dinger muss ich ja wohl sagen aber sie haben auch viele nervige Nachteile. Mit meiner GH4 sitzt fast jede Szene die ich drehe. Ich bin schon am überlegen die wieder zu verkaufen. Das nächste Projekt für ''Aktion Mensch'' werde ich versuchen mal auf beiden parallel zu drehen und mich dann entscheiden.



TaoTao
Beiträge: 839

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von TaoTao »

In dem obigen Video an der Stelle 1:31...ist das wirklich mit einer blackmagic camera gedreht worden *__*..it's...it's...soooo beeeeeeeautiful *___*



sottofellini
Beiträge: 454

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von sottofellini »

Zweifellos schöne Gradings. Mich selbst verwirren aber krass unterschiedliche Farbstiche in aneinandergereihten Szenen zutiefst.Sie lenken mich schon fast von der Handlung ab, obwohl es ja anerkannte Mode ist, in jeder Szene einen anderen Farbkübel drüber zu giessen, provokativ gesagt.
Vor allem eine warmtönige Innenaufnahme, die von einer blauen Nachtszene abgelöst wird.



TaoTao
Beiträge: 839

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von TaoTao »

vielleicht liegts ja an der Tatsache dass es innen meist warm ist und die Nacht draußen kalt G_G



cantsin
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Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Crytek09 hat geschrieben:Hab ich auch schon versucht irgendwie krieg ich das nicht hin mit dem belichten bei den Black Magics
Tu einfach das folgende:
- Vergiss erst einmal alles, was Du Dir beim Belichten mit DSLR, GH4 etc. angewöhnt hast.
- Arbeite nicht mit externen Displays und Histogrammen, sondern stell das Kamera-interne Zebra auf 90% (und Verschluss auf 180 Grad bzw. bei Kunstlicht und 24p, 172.5 Grad) und orientiere Dich daran.
- Belichte bis zum Anschlag, aber so, dass das Zebra nicht anspringt.
- Beim Colorgrading in Resolve, korrigiere die Belichtung (mit Hilfe des Waveform-Monitors und bei eingeschaltetem Blackmagic Cinema Log-nach-Rec709 LUT am Ende der Korrekturkette)
(a) bei ProRes: Mit Lift (Absenken oder Anheben der Schatten so, dass die dunkelsten Stellen auf der Nulllinie des Waveform-Monitors liegen), Gain (Absenken oder Anheben der Highlights so, dass die hellsten Stellen gerade an die 100%-Linie gehen), Gamma (Absenken oder Anheben der Mitten so, dass es optisch gut aussieht und die Mitten im gestrichelten Teil des Waveform-Monitors liegen).
(b) bei Raw: noch einfacher durch die Regler im "Raw"-Tab, mit denen sich die Belichtung direkt heben oder absenken lässt, anschliessend Lift/Gamma/Gain-Korrektur.



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

cantsin hat geschrieben:
Crytek09 hat geschrieben:Hab ich auch schon versucht irgendwie krieg ich das nicht hin mit dem belichten bei den Black Magics
Tu einfach das folgende:
- Vergiss erst einmal alles, was Du Dir beim Belichten mit DSLR, GH4 etc. angewöhnt hast.
- Arbeite nicht mit externen Displays und Histogrammen, sondern stell das Kamera-interne Zebra auf 90% (und Verschluss auf 180 Grad bzw. bei Kunstlicht und 24p, 172.5 Grad) und orientiere Dich daran.
- Belichte bis zum Anschlag, aber so, dass das Zebra nicht anspringt.
- Beim Colorgrading in Resolve, korrigiere die Belichtung (mit Hilfe des Waveform-Monitors und bei eingeschaltetem Blackmagic Cinema Log-nach-Rec709 LUT am Ende der Korrekturkette)
(a) bei ProRes: Mit Lift (Absenken oder Anheben der Schatten so, dass die dunkelsten Stellen auf der Nulllinie des Waveform-Monitors liegen), Gain (Absenken oder Anheben der Highlights so, dass die hellsten Stellen gerade an die 100%-Linie gehen), Gamma (Absenken oder Anheben der Mitten so, dass es optisch gut aussieht und die Mitten im gestrichelten Teil des Waveform-Monitors liegen).
(b) bei Raw: noch einfacher durch die Regler im "Raw"-Tab, mit denen sich die Belichtung direkt heben oder absenken lässt, anschliessend Lift/Gamma/Gain-Korrektur.
Danke für die Tipps, werde das ganze mal ausprobieren :)



Axel
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Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Axel »

TaoTao hat geschrieben:In dem obigen Video an der Stelle 1:31...ist das wirklich mit einer blackmagic camera gedreht worden *__*..it's...it's...soooo beeeeeeeautiful *___*
Möglicherweise wurde der Mond sogar reingecompt, vielleicht die Wolken auch. Der Filmemacher ist graduierter Schöner Künstler, der macht keine "Aufnahmen", der komponiert Bilder. Könnte man (und hat er zuvor, siehe Vimeo-Kanal) auch mit normalen DSLRs machen, bei BM-Kameras ist es nur noch einen Tick naheliegender. Er hat auch nicht nur gegradet, sondern zuvor ausgeleuchtet, immerhin u.a. mit 3 HMI-Lampen, siehe hier. Das ist weniger eine Frage der Technik, eher eine der Haltung. Rigoros faken, das ist "cinema"!
Crytek09 hat geschrieben:Danke für die Tipps, werde das ganze mal ausprobieren :)
Und hoffentlich hast du von "Reunited" noch das Raw-Original auf Platte. Sieht nämlich danach aus, als könntest du in ein, zwei Stunden daraus etwas echt Spannendes graden. Du hast so aufgenommen, dass Raw Sinn macht. Also ran!



Crytek09
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Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Crytek09 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Crytek09 hat geschrieben:Hab ich auch schon versucht irgendwie krieg ich das nicht hin mit dem belichten bei den Black Magics
Tu einfach das folgende:
- Vergiss erst einmal alles, was Du Dir beim Belichten mit DSLR, GH4 etc. angewöhnt hast.
- Arbeite nicht mit externen Displays und Histogrammen, sondern stell das Kamera-interne Zebra auf 90% (und Verschluss auf 180 Grad bzw. bei Kunstlicht und 24p, 172.5 Grad) und orientiere Dich daran.
- Belichte bis zum Anschlag, aber so, dass das Zebra nicht anspringt.
- Beim Colorgrading in Resolve, korrigiere die Belichtung (mit Hilfe des Waveform-Monitors und bei eingeschaltetem Blackmagic Cinema Log-nach-Rec709 LUT am Ende der Korrekturkette)
(a) bei ProRes: Mit Lift (Absenken oder Anheben der Schatten so, dass die dunkelsten Stellen auf der Nulllinie des Waveform-Monitors liegen), Gain (Absenken oder Anheben der Highlights so, dass die hellsten Stellen gerade an die 100%-Linie gehen), Gamma (Absenken oder Anheben der Mitten so, dass es optisch gut aussieht und die Mitten im gestrichelten Teil des Waveform-Monitors liegen).
(b) bei Raw: noch einfacher durch die Regler im "Raw"-Tab, mit denen sich die Belichtung direkt heben oder absenken lässt, anschliessend Lift/Gamma/Gain-Korrektur.
Danke für die Tipps, werde das ganze mal ausprobieren :)
Nochmal ne Frage. Sollte man dabei den Displaymode auf Film oder Video schalten ?

@Axel: Leider habe ich das Rohmaterial nicht mehr, ärgere mich heute auch ziemlich darüber.



cantsin
Beiträge: 14146

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Crytek09 hat geschrieben: Nochmal ne Frage. Sollte man dabei den Displaymode auf Film oder Video schalten ?
Displaymode auf Video, Aufnahmemodus auf Film. Verwende das Kameradisplay trotzdem nur als Orientierung fürs Framing, das (sehr zuverlässige) Focus Peaking und die Überbelichtungszebras. Wenn das Bild im Display überbelichtet aussieht, die Zebras aber dennoch nicht anspringen, trotzdem so aufnehmen.

(Das Prinzip nennt sich ETTR/"Expose to the Right", und die Blackmagic-Kameras sind im Film-Log-Modus darauf ausgelegt. Mehr dazu hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Exposing_to_the_right)



Paralkar
Beiträge: 1758

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Paralkar »

Bei Prores oder DNXHD würd ich nicht unbedingt in ETTR belichten, da ist die Gamma-kurve ja schon festgelegt.

Bei 10 bit Prores kann das nach hinten losgehen, bei Raw kannst die Zebras auch auf 99% stellen und solang die nicht anspringen, kannst du mit dem 12 bit wieder alles an Infos reinziehen im Grading



Axel
Beiträge: 16252

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Axel »

Paralkar hat geschrieben:Bei Prores oder DNXHD würd ich nicht unbedingt in ETTR belichten, da ist die Gamma-kurve ja schon festgelegt.
Das hätte ich vor einigen Wochen unterschrieben. Mittlerweile nicht mehr. ETTR hat Allgemeingültigkeit.
Paralkar hat geschrieben:Bei 10 bit Prores kann das nach hinten losgehen, bei Raw kannst die Zebras auch auf 99% stellen und solang die nicht anspringen, kannst du mit dem 12 bit wieder alles an Infos reinziehen im Grading
Denn: Es ist völlig wurscht, ob 12bit, 10bit oder 8bit. Die Gammakurve, von der du sprichst, wird vom jeweiligen Profil (gleichgültig ob ProRes oder AVCHD) nicht auf den absoluten Blendenumfang der Szene, sondern auf das angewendet, was tatsächlich aufgenommen wurde. Der Blendenumfang ist nur mit ETTR der optimale, je nach Kamera-Verarbeitung wird er unterschiedlich quantisiert. Aber fast alle modernen Videokameras erreichen 11 Blenden und mehr. Die relativen Tiefen haben mit den typischen Kurven so eine Art Fade-In, die Höhen ein Fade-out (soft roll-off, wie wir Deutschen gerne sagen). Es ist ziemlich leicht, mit einem tendenziell unterbelichteten Bild Hauttönen in einem fadenscheinigen Codec zu wenig Werte zu gönnen, mit ETTR ist es praktisch unmöglich. Ins Rollen brachte den Gedanken dieser EOSHD-Thread.

Ich habe seither etliche Tests mit meiner D3300 (H.264) gemacht, die vorzüglich automatisch belichtet. Ergebnis: Egal ob Standard, Neutral, Portrait (Haut!) oder Landschaft - die automatische Belichtung fährt immer ETTR, und zwar bis zum Anschlag, kein konservatives 90% oder so.

Man sieht es bloß nicht als überbelichtet, weil die Kamera intern korrigiert, was die Pocket nicht tut (nicht nur fixer Shutter, was man bei der Nikon natürlich auch einstellt, sondern auch fixe Empfindlichkeit, in Raw bekanntlich eine reine Frage der Vorschau, da der Sensor immer Iso 800 hat).

Genau so verfährt übrigens auch die Blendenautomatik der Pocket. Verrauschte Tiefen? Braucht kein Mensch. Dynamik kriegt man, wenn man nur Nutzsignale einfängt.

Werden denn nicht mit ETTR bei 8-bit des öfteren Hauttöne unbrauchbar? Antwort: Schon, aber es liegt dann nicht an der Belichtung, sondern an der Beleuchtung und ist dasselbe Problem in 10- oder 12bit. Und wird nicht besser, wenn man den Rauschbereich mit aufnimmt. Das allgemein gültige Prinzip ist, alle wichtigen Motivbereiche in dem Blendenumfang zu haben, den die Kamera beherrscht:

Man beleuchtet ein bisschen anders mit ProRes und nochmal ein bisschen anders mit Raw. Helle und kontrastreiche Bilder sind angesagt. Für die stark gammakorrigierten Codecs ist dagegen ein gleichmäßig helles Bild ohne zu große Kontraste optimal.



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

cantsin hat geschrieben:
Crytek09 hat geschrieben: Nochmal ne Frage. Sollte man dabei den Displaymode auf Film oder Video schalten ?
Displaymode auf Video, Aufnahmemodus auf Film. Verwende das Kameradisplay trotzdem nur als Orientierung fürs Framing, das (sehr zuverlässige) Focus Peaking und die Überbelichtungszebras. Wenn das Bild im Display überbelichtet aussieht, die Zebras aber dennoch nicht anspringen, trotzdem so aufnehmen.

(Das Prinzip nennt sich ETTR/"Expose to the Right", und die Blackmagic-Kameras sind im Film-Log-Modus darauf ausgelegt. Mehr dazu hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Exposing_to_the_right)
Thx, habe das mal getestet. Ich habe die Zebras auf 90% stehen funktioniert ganz gut muss ich sagen allerdings krieg ich trotzdem nicht die Skintones hin. Sie sind halt wie weiß, ich kann in Davinci schrauben wie ich will. Denke die Skintones sehen bei den meisten Kurzfilmen auch so gut aus weil die einzelnen Szenen halt perfekt ausgeleuchtet sind leider bin ich absolut kein Lichttechniker :D



Axel
Beiträge: 16252

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Axel »

Crytek09 hat geschrieben:Thx, habe das mal getestet. Ich habe die Zebras auf 90% stehen funktioniert ganz gut muss ich sagen allerdings krieg ich trotzdem nicht die Skintones hin. Sie sind halt wie weiß, ich kann in Davinci schrauben wie ich will. Denke die Skintones sehen bei den meisten Kurzfilmen auch so gut aus weil die einzelnen Szenen halt perfekt ausgeleuchtet sind leider bin ich absolut kein Lichttechniker :D
... und ich bin absolut kein Colorist, habe mich aber seinerzeit umfassend in Apples Color eingearbeitet und vor einem dreiviertel Jahr in Resolve. Ich kann nicht wirklich gut graden, aber gut genug, um zu erkennen, dass in deinen Shots alles steckt, was man braucht, um jedes beliebige Bild daraus extrahieren zu können. Das sieht man den Aufnahmen einfach an.

In Raw ist es dem Unbedarftesten (mir) nicht möglich, in mehr als 5% der Aufnahmen die Hauttöne zu verpfuschen. Glaub mir.

Vorschlag: Poste ein DNG von dir als Attachment. Dann grade ich es in Resolve, mit und ohne LUT, mit und ohne Camera Raw, und mache Screenshots von meinen Arbeitsschritten. Das alles ist überhaupt kein Hexenwerk, aber in Bezug auf Grading scheint bei dir irgendwie der Groschen zu klemmen.



cantsin
Beiträge: 14146

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Crytek09 hat geschrieben: Thx, habe das mal getestet. Ich habe die Zebras auf 90% stehen funktioniert ganz gut muss ich sagen allerdings krieg ich trotzdem nicht die Skintones hin. Sie sind halt wie weiß, ich kann in Davinci schrauben wie ich will.
Das klingt so, als ob Du probiert hättest, Film Log direkt, ohne LUT, zu graden - oder hattest Du doch einen LUT drauf?

Ansonsten schliesse ich mich bei Axel an. Poste hier doch mal bitte Beispielframes und gib uns ein DNG (lässt sich temporär gut in Google Drive oder Dropbox hochladen).

Für die gegradeten Beispielframes: Du kannst aus Resolve direkt TIFFs exportieren (vorher den Exportbereich auf wenige Frames begrenzen), dann mit einem Programm Deiner Wahl noch JPEG wandeln und hier hochladen.



CameraRick
Beiträge: 4806

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von CameraRick »

cantsin hat geschrieben: Für die gegradeten Beispielframes: Du kannst aus Resolve direkt TIFFs exportieren (vorher den Exportbereich auf wenige Frames begrenzen), dann mit einem Programm Deiner Wahl noch JPEG wandeln und hier hochladen.
Du kannst auch, viel einfacher, einfach einen Still machen (Rechtsklick in den Viewer -> Grab Still), und diesen dann Exportieren (Rechtsklick->Export). Sowohl als Tiff, als auch als JPEG, oder was immer Du willst.
Gibt dazu noch eine DRX aus, das ist die Datei wo das Grading drin gespeichert ist. Sprich wenn andere den Still+DRX wieder ins DaVinci importieren, können sie die Korrektur auch einfach übernehmen.

Das klingt doch in diesem Fall ganz brauchbar, um was zu überprüfen und zu zeigen :)



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Alles klar werde morgen mal einfach ein kompletten Raw-Clip hochladen, (bin zur Zeit auf Nachtschicht). Werde den Dropbox-Link dann hier posten kann sich ja jeder der will mal dran versuchen :)



andieymi
Beiträge: 1597

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von andieymi »

CameraRick hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben: Gibt dazu noch eine DRX aus, das ist die Datei wo das Grading drin gespeichert ist. Sprich wenn andere den Still+DRX wieder ins DaVinci importieren, können sie die Korrektur auch einfach übernehmen.
Ich kanns grade nicht probieren - aber gibt Resolve dann die ungegradetete TIFF aus, wo das Grading nur in der DRX ist, oder schon die "komplette"?



CameraRick
Beiträge: 4806

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von CameraRick »

Ich kanns grade nicht probieren - aber gibt Resolve dann die ungegradetete TIFF aus, wo das Grading nur in der DRX ist, oder schon die "komplette"?
Der Still ist dann schon gegradet. Das ist ja quasi genau das Thumbnail, was Du unter "Stills" siehst; die DRX ist dann dazu da um es wieder anwenden zu können.
Nun kann man natürlich auch einfach das Grading ausschalten und einen Still machen und ihn dann so abspeichern. Vorteil ist dass Du es direkt aus dem Material ziehst und nicht groß eine Range einstellen musst. Bei einem Still kann man ja auch gern einfach eine DPX nehmen, dann ist auch gesichert dass nicht zu viel verloren geht und man kann es sehr gut zippen.



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Hier mal ein Link mit ein paar DNGs, einfach runterladen und mit Davinci öffnen :)

https://www.dropbox.com/sh/j8hdqwsihz0r ... S9wQa?dl=0



Axel
Beiträge: 16252

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Axel »

Hi, hab's gesehen und noch rasch downgeloadet, bevor ich aus dem Haus musste. DNGs öffnen sich bei mir standardmäßig mit AdobeCameraRaw, und so, wie's war, d.h. "wie Aufnahme" sahen die Bilder schon viel besser aus als deine gegradeten.



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Axel hat geschrieben:Hi, hab's gesehen und noch rasch downgeloadet, bevor ich aus dem Haus musste. DNGs öffnen sich bei mir standardmäßig mit AdobeCameraRaw, und so, wie's war, d.h. "wie Aufnahme" sahen die Bilder schon viel besser aus als deine gegradeten.
Also gradest du gar nicht mit Davinci in BMD Film ? Camera Raw habe ich auch, guck gleich mal ob ich damit was brauchbares hinkriege :)



Axel
Beiträge: 16252

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Axel »

Doch, ich grade schon mit Resolve. Hatte nur zu wenig Zeit und bin jetzt mit Smartphone unterwegs. Auf die Schnelle sah's halt schon sehr gut aus.



cantsin
Beiträge: 14146

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Eben mal schnell in Resolve gegradet - obwohl man da eigentlich nicht von Grading sprechen kann, denn die Bilder waren eigentlich perfekt aufgenommen und sahen out of the box gut aus.

Hier der "Workflow":
1.) Importiert
2.) "Blackmagic Cinema Camera Film to Rec709 V2"-LUT aufs ganze Material
3.) Weissabgleich bei den beiden Landschaften wärmer auf 6140K / Tint 31.6 (ggfs. unnötig, da sie jetzt vielleicht zu herbstlich aussehen).
4.) Minimale Korrekturen von Lift/Gamma/Gain

Das war's.

Bei Deinem Beispielvideo ist klar, dass Du versucht hast, Cinema Log zu graden und im gleichen Farbraum zu lassen. Wahrscheinlich war Dir das Konzept Log-vs.-Rec709-Farbraum, und der Gebrauch von LUTs zum Übersetzen von einem Farbraum in den anderen noch nicht bekannt?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Alles klar werde ich mir morgen mal genauer anschauen, habe das ganze We Nachtschicht bahh :)



cantsin
Beiträge: 14146

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Und hier zum Spass noch eine etwas gestyltere Variante. (Auch nicht sonderlich aufwändig erstellt.)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

Hab mir das ganze jetzt mal genauer angeschaut, so kriege ich das auch schnell hin. Ich finde allerdings das es nicht wirklich nach Film aussieht sondern nach Video. Aber vielleicht ist das auch alles Geschmackssache ich werde Montag/Dienstag wenn ich endlich mal Wochenende habe :D mich nochmal an das Material machen und das ganze neu graden.



cantsin
Beiträge: 14146

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Crytek09 hat geschrieben:Hab mir das ganze jetzt mal genauer angeschaut, so kriege ich das auch schnell hin. Ich finde allerdings das es nicht wirklich nach Film aussieht sondern nach Video.
Zu kontrastreich? Hier noch ein anderes Grading, das den Look von Negativfilm imitiert.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



TheMaschineOne
Beiträge: 44

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von TheMaschineOne »

Sorry wenn ich zwischengrätsche aber wo finde ich denn die blackmagic cinema camera to rec709 v2 LUT ?
Mein Pocket kommt erst in ein paar Tagen und probiere mich auch im Graden.Der Thread hilft mir enorm! Vielen Dank!



Crytek09
Beiträge: 69

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von Crytek09 »

cantsin hat geschrieben:
Crytek09 hat geschrieben:Hab mir das ganze jetzt mal genauer angeschaut, so kriege ich das auch schnell hin. Ich finde allerdings das es nicht wirklich nach Film aussieht sondern nach Video.
Zu kontrastreich? Hier noch ein anderes Grading, das den Look von Negativfilm imitiert.
Ja genauso was möchte ich haben, das sieht schon sehr gut aus. Ich benutzte grade den m31 Lut von Osiris und versuche ähnliches hinzukriegen. Gibt es irgendein gutes Tutorial wie man mit Luts umgehen sollte ?

so einen Look finde genial ^^
Zuletzt geändert von Crytek09 am Sa 21 Mär, 2015 17:44, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 14146

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

TheMaschineOne hat geschrieben:Sorry wenn ich zwischengrätsche aber wo finde ich denn die blackmagic cinema camera to rec709 v2 LUT ?
Die ist fester Bestandteil von Resolve (und als Datei im LUT-Ordner innerhalb des Resolve-Systemordners zu finden).

Anwendung: Im "Color"-Tab eine Korrekturnode erstellen, rechtsklicken, im Kontextmenü "3D LUT" ins Unterverzeichnis "LUT" gehen und darin "Blackmagic Cinema Camera Film to Rec709 v2" auswählen. Der Farbraum des Raw-Materials muss dabei im "Camera Raw" Tab-Menü unten links auf "BMD Film" stehen.

Ich würde den LUT immer auf die letzte Korrekturnode setzen und davor (also noch im Log-Farbraum) alle Farb- und Belichtungskorrekturen vornehmen. Alternativ kann man auch eine Timeline-Korrekturnode erstellen und dann den LUT einmal pauschal auf die gesamte Timeline anwenden.



cantsin
Beiträge: 14146

Re: Black Magic Pocket Cinema Camera Colour Grading Test

Beitrag von cantsin »

Crytek09 hat geschrieben:Ja genauso was möchte ich haben, das sieht schon sehr gut aus. Ich benutzte grade den m31 Lut von Osiris und versuche ähnliches hinzukriegen. Gibt es irgendein gutes Tutorial wie man mit Luts umgehen sollte ?
LUTs ("Lookup-Tables") sind schlicht Farbwertübersetzungstabellen und eigentlich dafür gedacht, um Material von einem Farbraum in einen anderen zu konvertieren, also z.B. von diversen herstellereigenen Log-Formaten in standardisierte Farbräume wie sRGB, Rec709, P3 (für DCP) oder aktuell Rec2020. Man kann sie auch zur Feinkalibrierung z.B. von Monitoren verwenden bzw. Kalibrierung der Farbdarstellung zwischen verschiedenen Geräten verwenden.

Bei all diesen Übersetzungsprozessen ist es eigentlich der Job der LUT, die Farbübersetzung farbgetreu und ohne Tonwertverschiebungen zu erledigen. Daneben kann man LUTs aber auch zum Grading/Styling gebrauchen bzw. missbrauchen. Genauso, wie man in der Audiowelt einen Equalizer (a) dazu verwenden kann, den Frequenzgang einer Aufnahme zu linearisieren/Verzerrungen auszugleichen oder aber (b) den Frequenzgang bewusst zu verzerren, z.B. durch Betonung der Bässe, um einen anderen Sound zu erzielen.

Eine LUT leistet nicht mehr als ein einmal eingestellter Equalizer - sie funktioniert als pauschal draufgeklatscher Filter, der Farbwerte nach immergleichem Rezept verschiebt, egal, wo sie im Bild stehen. Differenzierte Gradings, wie sie mit Resolve möglich sind, z.B. durchs Maskieren und unterschiedliche Korrigieren verschiedener Bildteile, gehen mit LUTs nicht; auch nicht Effekte wie Vignetten, Blurs etc..

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Grading-LUTs für Filmsimulation und Looks - dazu gehört auch Osiris (die ich persönlich eine absolute Vimeo-Pest und Geschmacksverirrung finde, so, wie z.B. in den 90ern bestimmte Photoshop-Effektfilter wie Kai's Power Tools - SCNR). Sehr brauchbar in dieser Hinsicht ist das VisionColor Impulz-Paket, weil es sowohl Kamera- als auch Printfilm simuliert, und das ganze auf Basis von echten Filmscans und ohne übertrieben auf die Farbtube zu drücken. Im Netz schwirren ausserdem noch etwas "graue" LUT-Pakete herum, bei denen jemand die für Foto-Rawkonverter gemachten, ebenfalls sehr guten analogen Filmsimulationsfilter von DxO und VSCO in LUTs umgewandelt hat.

In allen diesen Fällen ist der normale Workflow:
(1) Konvertieren des Film Log-Materials nach Rec709 mit Blackmagics LUT
(2) Anwenden einer "Styling"-LUT wie Osiris, VisionColor etc. auf so gewandelte Material. (Vision Color ImpulZ bringt allerdings eigene LUTs für Blackmagic Pocket-Material schon ab Werk mit.)



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