Jetzt wissen wir, dass Lutz Dieckmann eigentlich in der Holz- und nicht in der Filmbranche arbeitet. ;-)Lutz Dieckmann hat geschrieben:
Ich hoffe, Ihr findet diese Kombination hilfreich. Fragen und Feedbacks werden gerne hier im Forum beantwortet.
Wie gut dass ich nicht alleine mit meiner Meinung dastehe, wollte nicht wieder als Nörgler vom Dienst auftreten, aber ich empfinde sämtliche Clips vom Herrn Dieckmann als bieder, brav, langweilig, oldfashioned und Durchschnittsware von der Stange. Das man mit solchen "Lehr"-DVD's auch noch Geld verdienen kann, macht mir immerhin Hoffnung, mit meinem "Talent" nochmal groß rauszukommen... ;-)Jott hat geschrieben: So ist das kein Imagefilm, sondern nur traurige Realsatire. Finde ich.
Daran habe ich auch schon gedacht.coke hat geschrieben: Das Konzept der boxenden Zahnärzte[/b] von neulich, übertragen auf die Branche der Steuerberater, wäre vielleicht auch noch eine Option …
dann tauschen wir einfach den da gezeigten „Karies-Feind“ gegen Finanzamt und Staat aus und man hat einen peppigen Clip, mit dem sich
90% der vorhandenen Mandanten nicht identifizieren werden. Wäre das gut?
Eben nicht! Verdammt nochmal! Außerdem schließt das eine das andere keineswegs aus!TonBild hat geschrieben:
Wichtig an einem Imagefilm ist nur, dass der Kunde zufrieden ist. Und nicht, dass dabei große Kunst entsteht.
Es geht. Und ich sehe an solchen Threads, das es hier eine Marktlücke gibt und in die werde ich ab nächstes Jahr springen. Ich kann filmen, nicht wie ein Ballhaus, aber für so etwas wie da oben reicht es gerade noch. Meine Tochter hat Werbung und Marketing studiert und arbeitet als Headtexterin für die zweitgrößte Werbeagentur Deutschlands in Hamburg. Stories und Ideen für witzige, kluge, nachdenkliche, etc. Clips schüttelt sie täglich nur so aus dem Ärmel. Die landen aber zu 99% im Papierkorb. Auch gut, die Rechte liegen bei ihr, dann mache ich eben was draus. Nächstes Jahr gründen wir ein kleines start up, nur nebenher, nix Wildes. Und da wir davon nicht leben müssen, suchen WIR uns die Kunden aus, nicht umgekehrt. Wer so etwas wie da oben bei uns bestellen will, den schicken wir dann zu Herrn Dieckmann.Wurzelkaries hat geschrieben:Da hat Jensli dann auch recht.
Marketing und Filmen sind eben unterschiedliche Sachen. Nur mach das mal dem Kunden begreiflich.
Na, wenn der Kunde nicht zufrieden ist, weigert er sich sicher auch, die Arbeit zu bezahlen. Wenn man also mit dem Filmen Geld verdienen möchte, ist es schon wichtig, dass der Kunde zufrieden ist.Jensli hat geschrieben:Eben nicht!TonBild hat geschrieben:
Wichtig an einem Imagefilm ist nur, dass der Kunde zufrieden ist.
Wenn du Recht hättest, würden Milka, Beiersdorf, BMW, Media Markt usw. alle direkt zu Filmproduktionsfirmen gehen und dort ihre Clips in Auftrag geben. Tun sie aber nicht. Tja, warum wohl? ;-)srone hat geschrieben:nein sind sie nicht, es geht um das bestmögliche transportieren eines inhalts, das ist mein job
Was ich dargestellt habe, ist ja nur die Idealfassung in einer idealen Welt. Natürlich unterliegen wir alle den bekannten Sachzwängen. Der Kunde ist König. Leider benimmt er sich eben nur selten so weise und klug wie ein idealer König sein sollte. ;-)TonBild hat geschrieben:
Natürlich gebe ich Dir Recht und zufrieden sollte der Kunde auch sein, wenn sein Imagefilm erfolgreich ist. Aber wie kann man das messen? Und sollte der Film erst bezahlt werden, wenn sich z. B. nach einem Jahr herausstellt, dass nur aufgrund des Videos die Kanzlei mehr Gewinn gemacht hat?
imagefilm/industriefilm, ist so ein dankbares genre, wenn man weiss wie.Jensli hat geschrieben:Der Markt für Außergewöhnliches steht sperrangelweit offen, solange Geld für Clips wie der oben gezeigte gezahlt wird.
Diese Arbeitsteilung finde ich gut. Nicht jeder hat auf allen Gebieten ein Talent. Wenn man dann als Ein-Personen-Unternehmen oder als One Man Band einen kleinen Film machen muss, muss man zwangsläufig einen Kompromiss in der Qualität eingehen.Jensli hat geschrieben:Ich kann filmen, nicht wie ein Ballhaus, aber für so etwas wie da oben reicht es gerade noch. Meine Tochter hat Werbung und Marketing studiert und arbeitet als Headtexterin für die zweitgrößte Werbeagentur Deutschlands in Hamburg. Stories und Ideen für witzige, kluge, nachdenkliche, etc. Clips schüttelt sie täglich nur so aus dem Ärmel.
Ja, so etwas dachte ich mir schon. ;-) Und für das, was du hier im Forum bisher gezeigt hast, brauchst du dich nicht zu verstecken, ich sehe da viel Talent.Wurzelkaries hat geschrieben:Jensli...ich steh auch schon in den Startlöchern... allerdings nur in meinem eng umschriebenen Bereich.
Wir sollten uns mal treffen... HH ist nicht weit weg von Kiel :-)
LG
Stefan
weil sie hausmannskost vorgesetzt bekommen?Jensli hat geschrieben:Wenn du Recht hättest, würden Milka, Beiersdorf, BMW, Media Markt usw. alle direkt zu Filmproduktionsfirmen gehen und dort ihre Clips in Auftrag geben. Tun sie aber nicht. Tja, warum wohl? ;-)srone hat geschrieben:nein sind sie nicht, es geht um das bestmögliche transportieren eines inhalts, das ist mein job
Na, dann könntest Du doch die Dienste Deiner Tochter an Lutz Dieckmann, der auch in Frankfurt wohnt, vermitteln?Jensli hat geschrieben:Ich wohne leider in Frankfurt, nur meine Tochter lebt in HH.
Weil es den großen Firmen um eine einheitliche Gesamtwerbung in verschiedenen Medien mit viel höherem Budget geht. Die kleine Steuerkanzlei wollte aber nur einen einfachen Imagefilm und keine medienübergreifende Marketingkonzeption.Jensli hat geschrieben:Wenn du Recht hättest, würden Milka, Beiersdorf, BMW, Media Markt usw. alle direkt zu Filmproduktionsfirmen gehen und dort ihre Clips in Auftrag geben. Tun sie aber nicht. Tja, warum wohl? ;-)
ein vernünftiges mass an technischem know-how sichert dich ab, ob du es jemals brauchst egal, es gibt dir sicherheit, in jedweder verhandlung, solange du in der lage bist, diesen aspekt auch zu vermitteln. ;-)Jensli hat geschrieben:Vielen Dank für eure guten Wünsche! Richtig, Kompetenz muss man dazukaufen und das wird teuer, da ist es gut, dass meine Tochter noch ihren Freund (gelernter Grafiker und Onlinedesigner) mitbringt, der für uns die Print- und Onlineschiene und nebenbei noch unsere Homepage gestaltet. ;-)
Auch sonst werden uns die vielen guten Kontakte sicher nicht zum Nachteil gereichen, ich alleine mit meiner Kamera hätte mich das nie getraut, da müssen Fachleute ran, ich setze dann "nur" die Drehbücher mit der Kamera um und schon da habe ich ein wenig Angst vor der eigenen Courage, ich habe sehr hohe Ansprüche und nichts ist peinlicher, als die eigene Messlatte zu unterlaufen...
Da bin ich ganz eurer Meinung! Wer zufrieden ist, kann eigentlich aufhören, denn er hat sein Ziel erreicht: den perfekten Film. Nur gibt es den leider nicht (zum Glück) und deshalb hat unsereiner immer einen Grund weiter zu machen... :-)Starshine Pictures hat geschrieben:Ich hoffe Jensli dass du deine Messlatte nie erreichst, denn dann wird man faul und träge. Wir sind auch nie zufrieden mit unseren Filmen. Es gibt immer was zu nölen am eigenen Schaffen. Wir wundern uns jedes mal wenn anderen unsere Sachen zu 100% gefallen. Und das soll auch so bleiben. Der Lutz dagegen, glaub ich mal, der is immer zufrieden mit seinem Ergebnis ...
Dazu kann er sicher etwas selbst schreiben.Starshine Pictures hat geschrieben:Der Lutz dagegen, glaub ich mal, der is immer zufrieden mit seinem Ergebnis ...
Jensli, aus Deinen Aussagen klingt Optimismus und Überzeugung. Das finde ich gut und wünsche viel Glück!Jensli hat geschrieben:Es geht. Und ich sehe an solchen Threads, das es hier eine Marktlücke gibt und in die werde ich ab nächstes Jahr springen. Ich kann filmen, nicht wie ein Ballhaus, aber für so etwas wie da oben reicht es gerade noch. Meine Tochter hat Werbung und Marketing studiert und arbeitet als Headtexterin für die zweitgrößte Werbeagentur Deutschlands in Hamburg. Stories und Ideen für witzige, kluge, nachdenkliche, etc. Clips schüttelt sie täglich nur so aus dem Ärmel. Die landen aber zu 99% im Papierkorb. Auch gut, die Rechte liegen bei ihr, dann mache ich eben was draus. Nächstes Jahr gründen wir ein kleines start up, nur nebenher, nix Wildes. Und da wir davon nicht leben müssen, suchen WIR uns die Kunden aus, nicht umgekehrt. Wer so etwas wie da oben bei uns bestellen will, den schicken wir dann zu Herrn Dieckmann.Wurzelkaries hat geschrieben:Da hat Jensli dann auch recht.
Marketing und Filmen sind eben unterschiedliche Sachen. Nur mach das mal dem Kunden begreiflich.
Das Ganze wird entweder ein Knaller oder wir fliegen gnadenlos auf die Fresse. Oder irgendwas dazwischen. Macht nix. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber wir haben schon einen ersten namhaftem Kunden (obwohl es uns offiziell noch gar nicht gibt) und einige Interessenten. Der Markt für Außergewöhnliches steht sperrangelweit offen, solange Geld für Clips wie der oben gezeigte gezahlt wird.
Erst mal vielen Dank! ;-)coke hat geschrieben:
Was jetzt auf Euch zutrifft weiß ich nicht, aber die kreativen (wenn auch verworfenen) Ideen/Konzepte einer Agentur aufzugreifen und gewerblich weiterzunutzen ist, gelinde gesagt, problematisch.
Hat die Idee Deiner Tochter etwas mit dem Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß zu tun?Jensli hat geschrieben:geniale Idee für einen spannenden und unterhaltsamen Kurzclip mit einer witzigen Pointe, der jeden Steuerberater als Held und Retter in höchster (Steuer-) Not erscheinen lässt