Das habe ich mir auch schon gedacht.klusterdegenerierung hat geschrieben:Immersion scheint ja slashcams neuer Lieblingsbegriff zu werden was?
...der Zeitpunkt ist längst gekommen, wie diverse Unfallberichte bezeugen :Dsrone hat geschrieben:unzählige hipster mit dem smartphone brettartig vor dem kopf, jetzt wäre wohl der zeitpunkt, strassenlaternem mit schaumstoff zu ummanteln. ;-)
Du warst schneller :-) Ich stelle mir gerade meinen am Hungertuch lutschenden Lieblingsarmwalt vor, wie er sich ein neues Geschäftsmodell ausdenkt: Städte und Gemeinden abmahnen/verklagen, weil sie noch nicht sämtliche Pfähle mit Matratzen umwickelt haben...srone hat geschrieben:unzählige hipster mit dem smartphone brettartig vor dem kopf, jetzt wäre wohl der zeitpunkt, strassenlaternem mit schaumstoff zu ummanteln. ;-)
lg
srone
Das wäre tatsächlich nicht gut.ChillClip hat geschrieben:... es kann doch fürs Auge nicht gut sein, lange Zeit permanent auf einen kurzen Abstand vor dem Auge zu fokussieren. ...
Der Begriff wurde schon lange verwendet. Ich las ihn aber wirklich zum ersten Mal hier und musste ihn googeln.Skeptiker hat geschrieben:Das habe ich mir auch schon gedacht.klusterdegenerierung hat geschrieben:Immersion scheint ja slashcams neuer Lieblingsbegriff zu werden was?
Wenn ich mich nicht täusche, hat Axel ihn in einem Beitrag (EDIT: "James Cameron dreht Avatar 2 mit 48fps HFR" - http://forum.slashcam.de/viewtopic.php?t=121311 ) in die Runde geworfen!
In der Mikroskopie taucht man Objektive in Immersionsöl, um die Auflösung zu steigern - das wäre dann in der Cinematographie eher das Gegenteil: Zu viel Auflösung schadet der Immersionsqualität ;-)
Meiner Meinung nach völlig falsch. Es verwechselt Immersion mit virtueller Realität. Im selben Thread prophezeihe ich, dass HFR für den Hobbit nicht funktionieren wird.studiolondon hat geschrieben:Der Zuschauer soll von der Technik nichts mitbekommen - sie soll so unsichtbar wie möglich sein, nur dann hat man perfekte Immersion. Und bei 24P hat das Publikum eben immer ein Manko und sieht die Technik - auch wenn es den meisten Zuschauern heute mangles Vergleich nicht bewusst ist.
Kann ich bestätigen. Etwa zur selben Zeit nutzte ich iPhones wie Computer und schaute mir pro Woche ein bis zwei 3D-Filme an. Ich begann, auf die Ferne zu schielen und schob es zunächst auf 3D. Ich brauchte eine Brille zum Autofahren (teuer). Seit ich nur noch kurze Whatsapp-Texte mit dem Handy schreibe, kann ich auf die Brille verzichten.ChillClip hat geschrieben:Unabhängig der Qualität solcher Brillen: es kann doch fürs Auge nicht gut sein, lange Zeit permanent auf einen kurzen Abstand vor dem Auge zu fokussieren.
Ich bin kein Augenarzt, aber kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass der regelmäßige Gebrauch solcher Brillen das Auge nicht schädigt ...
Ich würde sagen, ja. Du irrst dich. In zwei Dingen. Erstens ist die Schrift in einem durchschnittlichen Buch mindestens dreimal so groß wie die auf einem Smartphone. Gilt im übertragenen Sinne natürlich für alle Details, die ich - Retina-Display oder nicht - in einem Video verfolge. Zweitens glaube ich (ohne es mit einem Augenarzt besprochen zu haben), dass man aus so kurzem Abstand ein Auge bevorzugt. Das heißt, dass, ohne dass man sich dessen bewusst ist, das andere Auge Pause hat. Im Alltag hat dann der eine Ziliarmuskel Muskelkater. Zwangsläufig führt das zu einem Kompensationsverhalten, wie etwa bei mir dem Schielen. Wichtiger ist aber, dass mit einem längeren unphysiologischen Sehen die Körperwahrnehmung selbst gestört wird. Unser bilateralsymmetrisches Gehirn liebt ganzheitliche Auslastung. Suboptimale Sehkraft ist das geringste Problem, was einem Daddler nach Jahren des Missbrauchs droht. Schätze ich.wv hat geschrieben:Rein physikalisch betrachtet sollte es bei einem Fokussierabstand eines "normal" gut sichtigen Auges im Bereich ab ca. 40 cm nicht ermüdender sein als z.B. das Lesen eines Buches oder die Arbeit am PC. Oder irre ich da?
Avegant Glyph!Frank Glencairn hat geschrieben:Warum dieser VR Krampf.
An dem Tag an dem die ne hochauflösende Videobrille mit vernünftigem Ton rausbringen, die halbwegs ein Kinoerlebnis simuliert, bin ich der erste der das kauft,
und warscheinlich nicht der einzige.