ditoFrank Glencairn hat geschrieben:IMHO zu spät - zu teuer - zu wenig.
ist halt der selbe sensor wie in Ursa, und BM4K.. also nix Amira & Alexa..glnf hat geschrieben:In my humble opinion kommt es ganz auf das Bild an. Wobei sich die Kamera eher mit der Amira messen muss als zum Beispiel Blackmagic.
...minus der Möglichkeit raw in der Kamera aufzuzeichnen.Ab-gedreht hat geschrieben: ist halt der selbe sensor wie in Ursa, und BM4K.. .
Müsste man, um das zu behaupten, nicht mal beide im Feld verglichen haben? Ergonomie ist schließlich nichts, was auf dem Reißbrett bewiesen werden könnte.DV_Chris hat geschrieben:Die Cion ist der Ursa ergonomisch weit überlegen.
ja? sehe ich nicht so..DV_Chris hat geschrieben:Die Cion ist der Ursa ergonomisch weit überlegen.
Die Ursa wiegt fast 3x so viel wie die Cion. Gibt nicht ein Foto, wo man die Ursa auf einer Schulter sieht ;-)Ab-gedreht hat geschrieben:ja? sehe ich nicht so..DV_Chris hat geschrieben:Die Cion ist der Ursa ergonomisch weit überlegen.
Die Ursa benötigt CFast 2.0 Medien, also ergibt sich hier mitnichten ein Preisvorteil.Axel hat geschrieben: Man braucht das proprietäre Speichermedium "Pak" (nicht BM-mäßig günstig!)
Dann ist die Ursa eben nicht als Schulterkamera konzipiert. Vielleicht ist es auf einem großen Sachtler am ergonomischsten, auf einen - angeblich - guten 10-Zoll Bildschirm zu gucken, mit zuschaltbarem Peaking.DV_Chris hat geschrieben:Die Ursa wiegt fast 3x so viel wie die Cion. Gibt nicht ein Foto, wo man die Ursa auf einer Schulter sieht ;-)Ab-gedreht hat geschrieben:ja? sehe ich nicht so..DV_Chris hat geschrieben:Die Cion ist der Ursa ergonomisch weit überlegen.
...was eher ein Vorteil als ein Nachteil ist.DV_Chris hat geschrieben:
Die Ursa wiegt fast 3x so viel wie die Cion.
Deswegen schrieb ich "angeblich".DV_Chris hat geschrieben:Axel, mich hat das Display nicht überzeugt.
Frank Glencairn hat geschrieben:...was eher ein Vorteil als ein Nachteil ist.DV_Chris hat geschrieben:
Die Ursa wiegt fast 3x so viel wie die Cion.
Das Gewicht ist ähnlich dem einer Digibeta/Betacam - die hast du aber schon mal auf der Schulter gesehen?
Außerdem wird drehen von der Schulter völlig überbewertet,
wenn man nicht EB (oder Hochzeiten) macht, oder unbedingt einen Bourne Identity Look will.
Die meisten, die hier immer Schulter/Handheld wollen, machen das aus reiner Not, weil sie allein drehen müssen, und nicht aus gestalterischen Aspekten.
"man" vielleicht nicht - aber wer weiß, damit umzugehen, der kann ...enilnacs hat geschrieben:
Und zu den Linsen:
EF, etc... ist ein Witz, und eine (Kosten-)Notlösung der Videographeranfängen, angefangen von Breathing, Focus, Stop Range, Ring Sensivity, etc... da kann noch so viel "Cine" draufstehen... mit sowas kann man nicht ernsthaft DREHEN (nicht Aufnehmen!)
Kann mich der Meinung nur anschließen... besonders wenn man eh noch Gedöns oder ein fettes PL-Mount Objektiv anfrickelt ist jedes gespaarte Kilo am Kamerabody von Vorteil... schwer genung sind die Kisten doch mit V-Mount's und Co immer noch.kichiku hat geschrieben:
Ich persöhnlich finde die ursa furchtbar und undurchdacht, obwohl ich sie noch nie in der hand hatte, aber warum zum teufel gibt es da vorne so ein riesigen monitor? aber egal wollte dazu eigentlich gar nichts schreiben sonder zu frank´s aussage, das schulterkamera völlig überbewertet ist und nur für eb oder hochzeiten gebraucht wird...
das ist natürlich völliger quatsch... man schaue sich doch einfach mal viele gute dokumentarfilme, musikvideos und werbung an... da gibt es sooo viel handkamera...
aber nur meine meinung...
grüße
Aha.enilnacs hat geschrieben: Und zu den Linsen:
EF, etc... ist ein Witz, und eine (Kosten-)Notlösung der Videographeranfängen, angefangen von Breathing, Focus, Stop Range, Ring Sensivity, etc... da kann noch so viel "Cine" draufstehen... mit sowas kann man nicht ernsthaft DREHEN (nicht Aufnehmen!)
Wer auch immer mit nem Cook oder Angenieux PL GEDREHT hat wird EF&Co nicht mehr anfassen. Versprochen.
Nur weil das Rumgezappel und Gewackel mittlerweile weit verbreitet ist, heißt es noch lange nicht, daß es gute Arbeit ist.kichiku hat geschrieben:
das ist natürlich völliger quatsch... man schaue sich doch einfach mal viele gute dokumentarfilme, musikvideos und werbung an... da gibt es sooo viel handkamera...
Deine persönliche Sicht sei dir ja auch gestattet - gar keine Frage ;)Frank Glencairn hat geschrieben:
Aus meiner persönlichen Sicht gibt es nur sehr wenig gestalterische oder dramatische Rechtfertigung für eine Hand/Schulter Kamera.
Wobei sich die meisten überhaupt keinen Gedanken über Kamerabewegung über per-se machen. Meistens entspringt das dem Wunsch "irgendwie dynamisch" sein zu wollen. Ähnlich wie Bands die meinen wenn sie lauter spielen wird es automatisch besser.
Aber jedem das seine.
klar kann man jetzt argumentieren das das alles rumgezappel ist usw...Frank Glencairn hat geschrieben:Nur weil das Rumgezappel und Gewackel mittlerweile weit verbreitet ist, heißt es noch lange nicht, daß es gute Arbeit ist.kichiku hat geschrieben:
das ist natürlich völliger quatsch... man schaue sich doch einfach mal viele gute dokumentarfilme, musikvideos und werbung an... da gibt es sooo viel handkamera...
Aus meiner persönlichen Sicht gibt es nur sehr wenig gestalterische oder dramatische Rechtfertigung für eine Hand/Schulter Kamera.
Wobei sich die meisten überhaupt keinen Gedanken über Kamerabewegung über per-se machen. Meistens entspringt das dem Wunsch "irgendwie dynamisch" sein zu wollen. Ähnlich wie Bands die meinen wenn sie lauter spielen wird es automatisch besser.
Aber jedem das seine.
Mit meiner Statur (es ist nicht alles Fett was glänzt), bin eher der Schulterkamera-Typ ;-)kichiku hat geschrieben:
oder liegt das an deiner statur das du eher der handkamera abgeneigt bist...
hahaha, war nur ein witz und tut mir schon jetzt leid...
Ich drehe mittlerweile auch nur noch sehr wenig von der Schulter. Aber so einen Brocken wie die URSA würde ich mir auch nicht mehr antun wollen. Es ist ja nicht nur so dass man das Ding rumwuchten muss, sondern es bedarf wieder einem fetteren Stativ und bei einem Kran nach fetteren Gegengewichten und und und.Frank Glencairn hat geschrieben:...was eher ein Vorteil als ein Nachteil ist.DV_Chris hat geschrieben:
Die Ursa wiegt fast 3x so viel wie die Cion.
Das Gewicht ist ähnlich dem einer Digibeta/Betacam - die hast du aber schon mal auf der Schulter gesehen?
Außerdem wird drehen von der Schulter völlig überbewertet,
wenn man nicht EB (oder Hochzeiten) macht, oder unbedingt einen Bourne Identity Look will.
Die meisten, die hier immer Schulter/Handheld wollen, machen das aus reiner Not, weil sie allein drehen müssen, und nicht aus gestalterischen Aspekten.
In deinem Biotop vielleicht, im Rest der Welt wird Schulterarbeit immer noch zum größten Teil mit 10 Kilo (und mehr) mit Schultermühlen gemacht.r.p.television hat geschrieben:
Ich dachte wir wären weg von den 10 Kilo Schultermühlen und jetzt kommt BM mit so einem Betonklotz daher.
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Hört sich krass an, aber der harte Kameramann hat die Kamera maximal für eine Minute am Körper, danach nimmt sie ihm der Assi von der Schulter, er bekommt von drei Richtungen Puderzucker in den Arsch geblasen, bekommt eine ausreichende Pause für den nächsten Take (wenn es den überhaupt gibt) und danach ist wieder Eierschaukeln angesagt ;-)Frank Glencairn hat geschrieben: Ganz harte Kerle, wie einer der Kameramänner von "Interstellar" haben sogar mit 45+ Kilo IMAX Cameras (!) auf der Schulter gearbeitet, wenns sein mußte.
Seit gestern immerhin 80 FPS - ein Anfang.r.p.television hat geschrieben:[
Overcranking bei 4k? Nope. Weder intern noch extern.
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Das war es, was ich gemeint habe, mit "Leute die allein arbeiten müssen".r.p.television hat geschrieben: Ich drehe an einer Doku bestimmt 10 Stunden am Tag und schleppe meine Kamera selbst...Bei mir steht kein Klapptstuhl und kein Kaltgetränk parat.
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Bildmäßig soviel wie die Cion um die es hier geht.r.p.television hat geschrieben: aber bei einer URSA? Was kann die denn?
Das ist in der Tat eine enorme Verbesserung und rechtfertigt ein bisschen das riesige Gehäuse als Kühlkörper. Ich war übrigens ein wenig auf dem Holzweg. Irgendwie hatte ich in Erinnerung dass die URSA nur 30 fps in UHD und 4k konnte. Von daher ist sie nicht ganz so schlecht wie angenommen gewesen.Frank Glencairn hat geschrieben:Seit gestern immerhin 80 FPS - ein Anfang.r.p.television hat geschrieben:[
Overcranking bei 4k? Nope. Weder intern noch extern.
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r.p.television hat geschrieben: Ich drehe an einer Doku bestimmt 10 Stunden am Tag und schleppe meine Kamera selbst...Bei mir steht kein Klapptstuhl und kein Kaltgetränk parat.
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Nun ja, alleine arbeite ich nicht. Nur eben alleine an der Kamera. Ich bezweifle auch dass die URSA in grosse Filmteams wandert. Die holen sich da mit Sicherheit etwas anderes. Deshalb verstehe ich auch nicht warum die Kamera so entworfen wurde wie sie aussieht. Die Ergonomie eines Toasters. Man wäre besser beraten gewesen dass Ding vom Gewicht und Design wie die CION zu entwerfen. Für kleinere Indy-Teams die sich sowas kaufen weil die Rentalpreise von besseren Kameras das Budget killen. Aber die halt auch kein Geld haben um den grössten Stativkopf, den grössten Jib, die fetteste Steady und den grössten Dolly zu kaufen oder zu leihen.Frank Glencairn hat geschrieben: Das war es, was ich gemeint habe, mit "Leute die allein arbeiten müssen".
r.p.television hat geschrieben: aber bei einer URSA? Was kann die denn?
Das ist eigentlich der Aufhänger meiner Meckerei. Schau Dir die CION an und schau Dir die URSA an. Warum wiegt die URSA das Dreifache?Frank Glencairn hat geschrieben: Bildmäßig soviel wie die Cion um die es hier geht.
Und warum kostet die Cion fast das doppelte obwohl sie weniger kann ;-)r.p.television hat geschrieben:
Warum wiegt die URSA das Dreifache?
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Die bessere Kamera, nur weil sie dreieinhalb Kilo weniger wiegt?r.p.television hat geschrieben:
Und um zur CION zu kommen.
Im Vergleich zur URSA die bessere Kamera,...