Optical Flow ist der Überbegriff für Algorithmik, die dir Zwischenbilder berechnet indem sie die Bewegungen der Objekte innerhalb des Bildes analysiert und weiterführt. Anwendung wäre zb. Zeitlupen, nachträglich Motion Blur, höhere Framerates etc ...Niewinter hat geschrieben:Kann mir einer kurz erklären was optical flow macht oder wo ich guten lesestoff dazu finde.. google war leider nicht mein freund.
The Foundry muss sich ganz grundsätzlich was überlegen, da reicht ein Sale nicht aus.MIIIK hat geschrieben:Möglicher weise gibt es ja dann bald mal einen NUKE Sale oder so.
Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.kundesbanzler hat geschrieben:Lediglich die zu Grunde liegende Windows-Logik ist ziemlich nervtötend.
Ebenso dass Blackmagic vfxpedia gekillt hat und nur noch zu sich umleitet, ohne die Inhalte übernommen zu haben.
Ich meinte jetzt konkret das Shell-Verhalten der executable, was momentan total schlimm ist.CameraRick hat geschrieben:Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.
Entschuldige -aber das ist doch völlig trivial egal. ob nun -h -? oder /? /h oder wie auch immer interessiert überhaupt nicht. Ob beim autoradio im ferrrari nun "store" oder "set" den sender abspeichert ändert ja nun nichts am fahrzeug...kundesbanzler hat geschrieben:Ich meinte jetzt konkret das Shell-Verhalten der executable, was momentan total schlimm ist.CameraRick hat geschrieben:Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.
Hilfe gibts zb. nicht mit -h sondern /? (schon klar, halt windows), die wird auch nicht ausgegeben, sondern es poppt ein Fenster auf. Beim Rendern poppt ebenso der Startscreen auf, dann wird zwar gerendert aber ebenso ohne Rückmeldung. Alles nicht so schön.
Wenn du bei 100 Ferraris gleichzeitig remote den Sender wechseln willst, interessiert plötzlich doch, wie das geht. Das will natürlich niemand, deswegen ist dein Vergleich auch unsinnig.studiolondon hat geschrieben:Entschuldige -aber das ist doch völlig trivial egal. ob nun -h -? oder /? /h oder wie auch immer interessiert überhaupt nicht. Ob beim autoradio im ferrrari nun "store" oder "set" den sender abspeichert ändert ja nun nichts am fahrzeug...
der rückmeldungsfreie rendern ist ein standard-request von grösseren postprohäusern: da werden oft externe & projektspezifische prozesse quer durch die softwares eingebunden & aufgerufen, und selbst der splashscreen stört da schon... habe die letzten 10 jahre weniger mit fusion zu tun gehabt, deswegen ist mir auch noch nicht bekannt, ob das ein schaltbares verhalten ist - gibt es keine -v(erbose) option?
Fusion war ab den späten 1980ern DOS, ab ~1995/96 dann ausschliesslich windows.CameraRick hat geschrieben: Meine mich Irren zu können, aber ist Fusion nicht quasi schon "immer" auf Windows unterwegs? Bzw eben nicht auf OSX? Mit Linux weiß ichs jetzt gar nicht.
Quatsch - ob du mit -? oder -h parametrisierst ist einmalig eine sache von 2 sekunden.kundesbanzler hat geschrieben:Wenn du bei 100 Ferraris gleichzeitig remote den Sender wechseln willst, interessiert plötzlich doch, wie das geht. Das will natürlich niemand, deswegen ist dein Vergleich auch unsinnig.studiolondon hat geschrieben:Entschuldige -aber das ist doch völlig trivial egal. ob nun -h -? oder /? /h oder wie auch immer interessiert überhaupt nicht. Ob beim autoradio im ferrrari nun "store" oder "set" den sender abspeichert ändert ja nun nichts am fahrzeug...
der rückmeldungsfreie rendern ist ein standard-request von grösseren postprohäusern: da werden oft externe & projektspezifische prozesse quer durch die softwares eingebunden & aufgerufen, und selbst der splashscreen stört da schon... habe die letzten 10 jahre weniger mit fusion zu tun gehabt, deswegen ist mir auch noch nicht bekannt, ob das ein schaltbares verhalten ist - gibt es keine -v(erbose) option?
Ich entwickle workflows für posthäuser & konzerne auch nicht erst seit 20 jahren. Fusion war für mich in den 1990ern und frühen 2000ern eines der standardtools. Und die Anforderungen die fusion "nicht" erfülllen kann haben exakt NICHTS mit der syntax -? oder /h oder wei auch immer zu tun: das ist nur das knowhow des users.kundesbanzler hat geschrieben: Ich entwickle selbst Workflows für Posthäuser und habe mir Fusion gerade angesehen, deswegen ist mir im Gegensatz zu dir sehr wohl bekannt, wie die Anforderungen erfüllt werden und davon habe ich berichtet.
Nochmal quatsch: nach wie vor - und zwar mit einigem Abstand ist windows - der Standard, und die jeweiligen Marktführer 8siehe 3ds max) sind windows only.Wie die Flags gesetzt werden, ist natürlich ein Stück weit geschmackssache, aber das Unix-system ist schlicht das mehr verbreitete und macht deswegen mehr Sinn.
2 sekunden umlernen, fertig. Man nimmt doch so oder so nicht das ffmpeg oder flame, blender oder 3ds max script und wirft es dann auf fusion oder nuke...Wenn es nicht unterstützt wird, ist es vor allem bei plattformübergreifenden Workflows mehr Implementierungsaufwand und das ist einfach schlecht.
Häh? Wieso dass? wir haben reihenweise windows auf unseren linux farmen (in der vm) und andersrum (linux in der vm unter windows). Solange nicht user-performance im vordergrund steht, sondern nur ein schritt gerendert werden muss ist es doch in den meisten szenarien egal ob nun nativ oder virtuell gebootetes os. Und bei user & frontend dominiert zudem windows ...Dass es nur eine Windows-Version gibt, erledigt dieses Problem natürlich von vorneherein. Das ist schlicht das KO-Kriterium für alle Linux-basierten Farmen.
Also jetzt mal ganz direkt gesagt: Das sind *petitessen*. Wenn ich mir überlege was für stress man hat(te) um selbst grundlegende funktionen aus bspw. nem avid abzugreifen oder zu batchen, wie sehr gezielt netzwerk & script bei vielen herstellern ins serverprodukt verbannt wurde oder gleich komplett fehlte... ist Fusion traumhaft.Standard-Request ist eben nicht das, was Fusion macht, was überhaupt keine Rückmeldung auf der Konsole in irgendeinen Form gibt, sondern selbst im verbose modus lediglich die Gui startet und dort die Outputs gibt. Und dass der Splashscreen stört, das war doch genau Teil meiner Kritik.
Entschuldige, aber ich bleibe dabei: Deine Haltung ist unsinnig.Probier es doch einfach selbst aus, bevor du hier irgendwas vor dich hin redest. Und genauer lesen hilft auch.
Die highendtools wie flame, fusion, nuke ersetzen ein NLE nicht wirklich - wenn du längere Sachen als 10,20,30,60 sekunden schneidest. NLEs sind auf die Bearbeitung grosser Materialmengen in vergleichsweise einfacher Form optimiert und typisch wenig Elementen gleichzeitig im Bild, VFX-Packages auf kleinere und spezifische Mengen Material, die aber mit höchst leistungsfähigen Werkzeugen und gerne auch mal 100, 1000 oder 10000 Elementen im Bild.Bommi hat geschrieben:Lohnt sich der Umstieg für einen 'Kleinanwender' vom normalen (timeline-zentrierten) NLE auf Fusion? Oder ist die Lernkurve zu steil?
Du lernst einfach die grundlage flow anstelle timeline (die bei nuke, fusion, flame usw überall typisch ist) und suchst dir dann deine wunschfunktion wie tracking.Bommi hat geschrieben: Gemeint ist: Kann ei(z.B. Motion Tracking) zu nutzen lernen...n bisheriger Anwender von Magix oder Power Director die Fusion-Grundfunktionen schnell anwenden und muss nur einzelne Features
ODER
...müsste ein Umsteiger Fusion erst insgesamt beherrschen, um es anwenden zu können?
Danke für die Anwort. Und schade. Bei mir geht es um eine 90minütige Doku, in der ich gerne beschreibenden Text auf oder über sich bewegende Elemente im Film (Hauswände, Fahrzeuge, Personen) einblenden möchte (wie in Dokus von ZDFzeit zu sehen).studiolondon hat geschrieben:Die highendtools wie flame, fusion, nuke ersetzen ein NLE nicht wirklich...
Das war Anfang der 1980er. Die ersten komplexeren Grafiksysteme dann Ende der 1980er - damals musste man sich vieles selbst programmieren, da keine komfortablen standardapps bestanden. Die ersten wirklich komplexen programmierungen Anfang der 1990er - Motioncontrol ohne jegliche Siftware, da musste von i/o bis zum ui absolut alles entwickelt werden waren dann so allmählich dann auch genug, ab da kam genug gute standardsoftware und mann musste nicht mehr selbst entwickeln.kundesbanzler hat geschrieben:Ach ja studio, wenn du irgendwann mal deine erste Zeile Code geschrieben hast, können wir weitereden.
Da gibt es - wie du selbst erwähnst - keinen Standard. Zudem ist das ein triviales Anfängerthema - sowas betrachtest du vielleicht noch als experiment, nach jahrzehnten crossplatform weiss man schlicht dass es nur dämlich ist, irgendwelche vermutungen und erwartungshaltungen anstelle knowhow und optimierungen zu priorisieren.Als Empfehlung ein kleines Experiment für den Anfang: probier mal bei allen executables der gängigen VFX-Software -h und /? durch und reflektiere dann darüber, was hier der Standard ist.
Ja klar, umsonst ist immer super. Aber Personalkosten sind viel gewichtiger als Softwarekosten.
Wenn du hier allen ernstes eine der besten softwares am markt wie fusion als "krudes mieses softwarepaket" titulierst bist du schlicht als Berater eine Katastrophe. Ich hoffe das war nur missverständlich formuliert.Bevor du einen TD wochenlang bezahlst, damit er sich durch die kruden wirren eines miesen Softwarepakets wühlt, hat man am Ende doch lieber das bessere Softwarepaket gekauft.
Du verwechselst nach wie vor die Prorität deiner subjektiven (und völlig irrelevante) Meinung dass du auf windows lieber unix-syntax hättest mit der objektiven (und relevanten) Tatsache dass auf windows nun dank BM & eyeon die mit abstand beste kostenlose cgi&vfx software zudem noch scriptfähig ist.
Wobei du anscheinend meine wesentliche Aussage vom Anfang überlesen hast: es geht - ist nur in ein paar Details (noch) etwas unschön. Aber nicht schlimm, mit Leseschwäche kann man leben.
Geht beides. Am einfachsten ist es mit Avid - da hast du die Fusion-tools direkt in der Timeline, mit den kleineren / günstigeren NLE kann ich mangeld Kompetent Die leider keine genaue auskunft geben.Bommi hat geschrieben:Danke für die Anwort. Und schade. Bei mir geht es um eine 90minütige Doku, in der ich gerne beschreibenden Text auf oder über sich bewegende Elemente im Film (Hauswände, Fahrzeuge, Personen) einblenden möchte (wie in Dokus von ZDFzeit zu sehen).studiolondon hat geschrieben:Die highendtools wie flame, fusion, nuke ersetzen ein NLE nicht wirklich...
Wäre natürlich schön, wenn man Schnitt, Compositing und etwas VFX in einem Programm erledigen könnte. Was wäre denn der beste Workflow? Erst den Film komplett schneiden und dann in Fusion 'betexten' oder einzelne Clips in Fusion erstellen und diese ins NLE einfügen?
Wie gesagt & geschrieben, das war in den 1980ern.kundesbanzler hat geschrieben:Nach wie vor ist deine Checkliste:
1. Schreiben (deine erste Zeile Code)
Die schärfsten Kritiker der Elche sind in Wahrheit selber welche... siehe oben.kundesbanzler hat geschrieben: 2. Lesen (die Posts der anderen und zwar aufmerksamer)
Yep, das Primatte bei der kostenlosen Version dabei ist - sehr sehr sehr nett. Wie die das wohl lizenztechnisch machen...ruessel hat geschrieben:mann mann..... im Jahr 2000 habe ich dafür noch 4.000 netto bezahlt. Leider waren die Updates dann auch nicht gerade günstig. Als ich dann HD hatte, konnte ich damit nix mehr anfangen, HDV ging nicht rein, nur große Anzahl (HDV) Tiffs - war dann zu umständlich da AE das genauso gut machte.
Mit Ultimatte konnte man selbst DV Material sehr sauber stanzen...... hatte ein paar gute Jobs damals gebracht.
Oh ja, DPS - lief damals bei uns zuerst auf Alpha Rechnern (hies glaub ich Raptor) mit einer speziell angepassten 64bit Version von NT und dann auf aufgebohrten Intergraph Kisten - Fusion auch. Hab es aber seit 2001 oder so nicht mehr angefasst.studiolondon hat geschrieben: Meine erste fusionworkstation (mit dps hollywood btw, falls jemand sich erinnert, das war die D1 uncompressed schwester von der dps perception)
Raptor... das waren die Hamburger Möhren von DCP, die gabs nur in Deutschland. Die haben gut mit dem import verdient... :)Frank Glencairn hat geschrieben:Oh ja, DPS - lief damals bei uns zuerst auf Alpha Rechnern (hies glaub ich Raptor) mit einer speziell angepassten 64bit Version von NT und dann auf aufgebohrten Intergraph Kisten - Fusion auch. Hab es aber seit 2001 oder so nicht mehr angefasst.studiolondon hat geschrieben: Meine erste fusionworkstation (mit dps hollywood btw, falls jemand sich erinnert, das war die D1 uncompressed schwester von der dps perception)
Ist bei Fusion inzwischen auch dabei (Fusion Generations), aber das ist IMHO *nicht* bei der 0€ variante dabei.Peppermintpost hat geschrieben:@Bommi
Wenn du Schnitt und Comp in einem Programm haben möchtest, dann ist Smoke/Flame, oder Nuke Studio aus der Profi Liga deine Software, aber in der Praxis würde man auch auf dieser Software nicht schneiden. Die Schnitt Features sind eher dazu da, ein Conform eines Schnittes zu machen, und ggf. Änderungen. Ist beim Resolve ja auch ähnlich. Es kann schneiden, dafür benutzt man es in der Regel aber nicht.
Würde ich wiedersprechen. Egal ob mit AfterEffects oder Fusion (oder Nuke, flame, whatever) ist titling immer mit dem spaceshuttle zum einkaufen fliegen ;)Peppermintpost hat geschrieben: Ich kenne deine Arbeiten und deine Ansprüche nicht, aber ich befürchte Fusion wird für dich der totale Overkill. Es ist keine Software um ein wenig Grafik auf das Bild zu setzten, sondern eine Software um komplexe VFX Szenen zu bauen, bzw 2D/3D konvertierungen zu machen, das es auch ein wenig mit Grafik umgehen kann ist eher eine Randerscheinung, und After Effects kann das deutlich besser.
studiolondon hat geschrieben:Würde ich wiedersprechen. Egal ob mit AfterEffects oder Fusion (oder Nuke, flame, whatever) ist titling immer mit dem spaceshuttle zum einkaufen fliegen ;)Peppermintpost hat geschrieben: Ich kenne deine Arbeiten und deine Ansprüche nicht, aber ich befürchte Fusion wird für dich der totale Overkill. Es ist keine Software um ein wenig Grafik auf das Bild zu setzten, sondern eine Software um komplexe VFX Szenen zu bauen, bzw 2D/3D konvertierungen zu machen, das es auch ein wenig mit Grafik umgehen kann ist eher eine Randerscheinung, und After Effects kann das deutlich besser.
und fusion kann textmässig einiges was AE nicht kann - grade für 3d typo & position bspw., und zudem ist es eben ab heute kostenlos anstelle 4999,- (oder was der genaue preis zuletzt war).
Peppermintpost hat geschrieben:studiolondon hat geschrieben:Würde ich wiedersprechen. Egal ob mit AfterEffects oder Fusion (oder Nuke, flame, whatever) ist titling immer mit dem spaceshuttle zum einkaufen fliegen ;)Peppermintpost hat geschrieben: Ich kenne deine Arbeiten und deine Ansprüche nicht, aber ich befürchte Fusion wird für dich der totale Overkill. Es ist keine Software um ein wenig Grafik auf das Bild zu setzten, sondern eine Software um komplexe VFX Szenen zu bauen, bzw 2D/3D konvertierungen zu machen, das es auch ein wenig mit Grafik umgehen kann ist eher eine Randerscheinung, und After Effects kann das deutlich besser.
und fusion kann textmässig einiges was AE nicht kann - grade für 3d typo & position bspw., und zudem ist es eben ab heute kostenlos anstelle 4999,- (oder was der genaue preis zuletzt war).Yep, aber mit tracking (und insb 3d track) machts natürlich sinn.Da hast du recht, eine Comp Software zu benutzen wenn es das Titel Tool auch machen würde, da stimmt der Vergleich mit dem Space Shuttle.
Crystal Topaz Flying Fonts? ;)Und bei 3D stimme ich dir auch zu, schlimmer als AE geht 3D nirgends.
Yep, für 2d/2.5D Grafik ist AE prima, aber wenns um getrackte titel geht ... da sind da kaliber format fusion/nuke schon stärker.Peppermintpost hat geschrieben: Ich hatte jetzt an die klassische 2D oder 2,5D Typo Animation gedacht, da finde ich AE immer noch den Killer, und Node Basiertes arbeiten ist für diese Anwendung meiner Meinung nach nicht so dolle. Aber das trifft auf Nuke oder Shake genau so zu. Was aber nicht bedeutet es geht nicht, hab ich ja oben auch geschrieben.