Nur son Technik-Fuzzi, der unter anderem das Intro für die Serie Fringe und den Kinofilm Startrek erstellt hat und ansonsten son paar unbedeutende AE-Spielereien entwickelt und released. Muss man nicht kennen ;)Jensli hat geschrieben: And who the fuck is Andrew Cramer...
Persönlich stehe ich nicht auf solchen Jammergesang, doch findet dieses gequält-sehnsüchtige Leiden seine Zielgruppe (teenage girls in love). Ich finde, Musik und Singen gehen völlig in Ordnung. Ein insgesamt schönes Stück romantischer Popmusik.TomStg hat geschrieben:... und insbesondere eine Sängerin nehmen, die den Namen auch verdient.
Also bitte! Die Schauspieler sind sehr gut! Mimik und Haltung bringen die innere Befindlichkeit sehr gut nach außen. Es ist sogar der Schnitt, der die Schauspielkunst reduziert. Man beachte den Cut bei 0:24. Den habe ich beim Ansehen als Störung wahrgenommen und daraufhin in der Einzelbildbetrachtung erkannt.klusterdegenerierung hat geschrieben:...das nächste mal nicht so Milchbubbis nehmen
Generation Bohlen, wa? ;-)Bommi hat geschrieben: Ich finde, Musik und Singen gehen völlig in Ordnung. Ein insgesamt schönes Stück romantischer Popmusik.
Glückwunsch zum rundum hervorragend gelungenen Musikvideo.
Also, eine richtig ausgebildet Stimme -> Opernsopranistin.TomStg hat geschrieben:... und insbesondere eine Sängerin nehmen, die den Namen auch verdient. Diese hier wird von jeder 5. Platzierten einer beliebigen Casting-Show noch übertroffen. Echt schlimm!
Besser beobachtet als ich. Stimmt!acrossthewire hat geschrieben:... Die Wucht/Actionlastigkeit des Videos spiegelt sich in meinen Augen insbesondere im hinteren Drittel nicht in der Musik wieder. Oder umgekehrt gesagt die Behäbigkeit des musikkalischen Aufbaus korrespondiert micht wirklich mit den schnellen Bildern. ...
Über Geschmack lässt sich, wie gesagt, schlecht streiten.Jensli hat geschrieben:Generation Bohlen, wa? ;-)Bommi hat geschrieben: Ich finde, Musik und Singen gehen völlig in Ordnung. Ein insgesamt schönes Stück romantischer Popmusik.
Glückwunsch zum rundum hervorragend gelungenen Musikvideo.
Für Menschen, die wie ich eine musikalische Ausbildung genossen haben, Noten lesen und ein Instrument spielen können, ist das ein Graus, sonst garnischt!
Es geht um die Sängerin!!! Die kann vielleicht irgendwas ganz toll, singen ist es jedenfalls nicht! Das hat nix mit Geschmack zu tun, sondern mit hören! Die trifft keinen Ton. Wer Ohren hat, der höre! (z.B. bei 0:38-0:40, ganz gruselig bei genau 0:51)Skeptiker hat geschrieben:
Über Geschmack lässt sich, wie gesagt, schlecht streiten.
Trotzdem frage ich mich, aus welchem musikalischen Refugium heraus Du zu diesem harten Urteil kommst?
Geht's hier um 'elektronisch' versus 'unplugged', um e (ernst) versus u (unterhaltend), um klassisch versus pop(ulär) oder um Bläser versus Saiten oder um mit / ohne Schlagzeug oder worum sonst?
Es ist eine Art Klagegesang, Bommi hat es erwähnt.Jensli hat geschrieben: Es geht um die Sängerin!!! Die kann vielleicht irgendwas ganz toll, singen ist es jedenfalls nicht! Das hat nix mit Geschmack zu tun, sondern mit hören! Die trifft keinen Ton.
Deine aufgeführten Coloraturen setzen zumindest voraus, das der Sänger sein Instrument (Stimme) beherrscht und den richtigen Ton variiert, coloriert, dehnt, verschleift, was du willst. Aber richtig sollte er eben sein... ;-)Skeptiker hat geschrieben:
So wie eine Jazz-Stimme vielleicht etwas off-beat singt, um einen besonderen 'Groove' reinzubringen.
Oder eine Opern-Stimme die Schlussakkorde (der Musik, die Stimme bleibt univokal) besonders in den Raum schmettert, um ihr beeindruckendes Stimmvolumen zu demonstrieren und einen bleibenden Schlusspunkt zu setzen.
Oder ein Hardrocksänger seine kaum verständlichen Worte besonders rau ins Mikrophon 'schmirgelt'/krächzt.
Oder Udo Lindenberg leicht affektiert mit nasaler Stimme einen auf obercool macht.
Richtig ist immer gut.Jensli hat geschrieben:Aber richtig sollte er eben sein... ;-)
Gedreht weitesgehend mit dem Sigma 18-35mm, Nikon Festbrennweiten und Tokina 11-16. Alle in Verbindung mit Speedbooster.Stephan82 hat geschrieben:1. Mich würde interessieren welche Objektive ihr verwendet habt und mit welcher Software ihr das Grading gemacht habt.
2. Ihr müsst ja nicht gleich eurer ganzes Grading-Geheimnis ausplaudern, aber vielleicht könnt ihr ja ein paar Tipps und Erläuterungen geben wie man sich zu solch einem Look voranarbeiten kann (wurde mit Flat-Profile gedreht? spezielle Plugins verwendet? usw.)
Videocopilot war hier natürlich die Vorlage. So what?otaku hat geschrieben: Mit Andrew Cramer, ja das ist mir auch sofort ins Auge gestochen, auch wenn der Effekt nicht schlecht integriert ist, das Problem ist einfach, Videocopilot ist zu bekannt, wenn man da einen Effekt sieht kann man ihn meiner Meinung nach definitiv nicht mehr benutzen, weil genau jeder sagt, ah Andrew Cramer Effekt, aber das ist natürlich für normale Menschen die nichts mit Film zu tun haben egal.
Stellst Du zum Film jeweils den Ton ab?Starshine Pictures hat geschrieben:Gottseidank geht es in diesem Forum ja um Bilder und nicht um Stimmen.
Was für ein snobistisches 'Von oben herab Urteil' ohne nähere Begründung!Starshine Pictures hat geschrieben:Denn das Lied passt in seiner Qualiät tatsächlich nicht zum Anspruch den die Videomacher hatten. Es klingt nach ambitionierter Schulband, mehr leider nicht.
Sehe ich auch so.Starshine Pictures hat geschrieben:Das Video dagegen ist sehr gut. Ihr habt euch viele Gedanken gemacht um es interessant und aussergewöhnlich zu gestalten. Tolle Schnitte, gutes Grading, nette Transitions.
Zu pauschal gesagt.Starshine Pictures hat geschrieben:Wie oben schon erwähnt passt es leider nicht zum Song, weder qualitativ noch im Tempo.
Der Tänzer in der Maske ist die Sängerin selbst.Starshine Pictures hat geschrieben:Der Tänzer in der Maske hüpft rum wie zu Hyper Hyper und dazu das lahme Gesinge.
Nein, das passt durchaus zu den Befreiungsschlägen, den Kicks und Punches in alle Richtungen, die sie plötzlich austeilt, wenn's ihr - 'out of control' - zu bunt wird, bis sie schliesslich doch im Wasser versinkt, denn: "You don't know, where she goes, where she goes all of a sudden".Starshine Pictures hat geschrieben:Das beisst sich total.
Starshine Pictures soll erst mal selber für seine Hochzeitsvideos, die jetzt ach so anspruchsvoll sein sollen, die passende Musik raus suchen!Skeptiker hat geschrieben:Stellst Du zum Film jeweils den Ton ab?Starshine Pictures hat geschrieben:Gottseidank geht es in diesem Forum ja um Bilder und nicht um Stimmen.
Was für ein snobistisches 'Von oben herab Urteil' ohne nähere Begründung!Starshine Pictures hat geschrieben:Denn das Lied passt in seiner Qualiät tatsächlich nicht zum Anspruch den die Videomacher hatten. Es klingt nach ambitionierter Schulband, mehr leider nicht.
Meine Ohren hören da etwas Anderes, und ich habe oben gesagt, warum.
Sehe ich auch so.Starshine Pictures hat geschrieben:Das Video dagegen ist sehr gut. Ihr habt euch viele Gedanken gemacht um es interessant und aussergewöhnlich zu gestalten. Tolle Schnitte, gutes Grading, nette Transitions.
Zu pauschal gesagt.Starshine Pictures hat geschrieben:Wie oben schon erwähnt passt es leider nicht zum Song, weder qualitativ noch im Tempo.
Der Tänzer in der Maske ist die Sängerin selbst.Starshine Pictures hat geschrieben:Der Tänzer in der Maske hüpft rum wie zu Hyper Hyper und dazu das lahme Gesinge.
Genauer, die blonde 'Hauptdarstellerin', die besungen wird.
Die aus ihrem Alltags-Korsett ausbrechen will sich als Maskierte jeweils auf die 'Hinterbeine' stellt und wehrt.
Nein, das passt durchaus zu den Befreiungsschlägen, den Kicks und Punches in alle Richtungen, die sie plötzlich austeilt, wenn's ihr - 'out of control' - zu bunt wird, bis sie schliesslich doch im Wasser versinkt, denn: "You don't know, where she goes, where she goes all of a sudden".Starshine Pictures hat geschrieben:Das beisst sich total.
Leider kein Kluster (höchstens mal 'n Laster) ... und auch nicht degeneriert - sorry!Starshine Pictures hat geschrieben:@Klusterdegenerierung ...
Stefan da könnte ich Dir vielleicht helfen,Starshine Pictures hat geschrieben:@Klusterdegenerierung
Das passt ja gerade! Sitze jetzt schon seit Stunden an der Musikrecherche für den nächsten Film. Habe schon hunderte Songs bei Marmoset, Songfreedom und Themusicbed durchgehört. Vielleicht kannst du mir ja einige Tipps geben! Es hat allerdings Bedingungen:
- bezahlbare und unkompliziert zu erwerbende Lizenz
- Erlaubnis zur Veränderung der Songs muss mit in der Lizenz enthalten sein da ich die Lieder oft kürze oder gänzlich umstelle
- keine bekannten Chartsongs
- positiver Text
Ich benötige mindestens 4 Songs. Eine Untermalung für eine Rede, eine für die Trauung, natürlich romantisch und ohne Vocals, langsam und dahin plätschernd aber ohne belanglos zu wirken. Einen Song für die Vorbereitungen, etwas leichtes verspieltes. Und einen für die Party am Schluss, der sollte richtig knallig losgehen aber sanft aufhören fürs Outro. Gern beide mit Vocals.
Vielen Dank für deine Mithilfe! Ich bin für jeden Vorschlag offen, denn es gibt kaum etwas zeitaufwändigeres als Musik herauszusuchen.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
(sorry fürs offtopic ... )
iGeneration, wa? ;-)Jensli hat geschrieben:Generation Bohlen, wa? ;-)
Das Musikvideo ist nicht für bierbäuchige Bauarbeiter oder akademisch-elitäre Jenslis bestimmt, sondern für Jungmädchen auf dem Weg des Erwachsenwerdens.Jensli hat geschrieben:Für Menschen, die wie ich eine musikalische Ausbildung genossen haben, Noten lesen und ein Instrument spielen können...
Gut gesagt. Für Individualität muss man ein wenig neben der Spur liegen. Ich darf hinzufügen: Es ist mit ein Zeichen von Meisterschaft, gegen Konventionen zu verstoßen und damit durchzukommen.Skeptiker hat geschrieben:...Töne nicht zu 100% treffen ... verstimmtes Ragtime-Piano ... off-beat singen...
Einspruch, euer Ehren! Die Musik war zuerst da und es galt, sie optimal zu bebildern. Das ist in jeder Hinsicht sehr gut gelungen.Starshine Pictures hat geschrieben:Denn das Lied passt in seiner Qualität tatsächlich nicht zum Anspruch den die Videomacher hatten.
Dann können wir aber froh sein, dass es nicht von einem Teeniestar gemacht wurde. Sonst würde die Selbstmordrate unter den "Jungmädchen" in der Statistik mal wieder einen Zacken noch oben haben.Bommi hat geschrieben: Das Musikvideo ist nicht für bierbäuchige Bauarbeiter oder akademisch-elitäre Jenslis bestimmt, sondern für Jungmädchen auf dem Weg des Erwachsenwerdens.
Keine Ahnung! Allerdings sollten Altmädchen besser wissen, was sie tun, und sie haben ja auch schon einige Jahre länger gelebt und haben das Leben in vollen Zügen genießen können - mehr oder weniger. Ich denke, die Suizidanfälligkeit bei Altmädchen ist ein wenig geringer, durch den ausgeglicheneren Hormonhaushalt, aber das ist nur eine Vermutung. Ich bin kein Statistiker und kein Mediziner. Schade ist es immer, wenn sich jemand aus dem Leben befördert, aber bei Jungmädchen tut es mir persönlich immer besonders Leid. Und aus meiner Lebenserfahrung rückblickend betrachtet, ist es auch zumeist nicht nötig.Bommi hat geschrieben:Was langfristig gesehen aber einen statistisch positiven Effekt auf die Suizidrate bei den Altmädchen bewirken würde. Also gleicht sich das doch wieder aus. So irgendwie. Oder?