Beim Brennen entsteht noch kein Verlust. Allerdings hängt die Endqualität ein bisschen davon ab, wie die Bildverarbeitung des Fernsehers mit dem Material umgeht. Das Dumme ist halt, dass man das Material zwecks Blu-ray-Kompatibilität als 29,97i (59,94i) kennzeichnen muss, obwohl es in Wahrheit 29,97p ist. Schlimmstenfalls, also wenn der Fernseher es überhaupt nicht richtig erkennt und ein überflüssiges Deinterlacing daran versucht, verliert man die halbe Vertikalauflösung.M4gns hat geschrieben: Kann das 1080p30-Material (29,97p) also verlustfrei als 29,97i auf Bluray gebrannt werden?
30p ist ein bisschen flüssiger als 24p oder 25p, aber so richtig groß ist der Unterschied nicht. Der große Sprung in Sachen Bewegungsdarstellung kommt erst mit 50p.wäre 1080p30 demnach kein "guter" Kompromiss zwischen einer möglichst hohen Bild- als auch Bewegungsauflösung (also zwischen 1080p25 und 720p50)?
Mit Blu-ray ist das fast nie ein Problem; alle HD-tauglichen Fernseher und Player in Europa können auch die amerikanischen Formate wiedergeben.dienstag_01 hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, inwieweit TVs in Europa 30fps unterstützen. Gibt bestimmt einige, aber ob es soviele sind, dass man darauf vertrauend eine BR produzieren sollte, keine Ahnung.