Vielleicht einer der beiden:gutentag3000 hat geschrieben: [..."Wer kann mir einen Tipp geben, wie ich (ohne explizite Werbe-Regie-Erfahrung) eine Produktionsfirma dazu bekomme, mich mal machen zu lassen?"...]
beim sender.otaku hat geschrieben:evtl. kannst du uns ja auch ein paar tips geben wie man ohne irgend eine ahnung als producer fürs wissens fernsehen arbeiten kann. macht bestimmt auch spass. wo müssen wir da anrufen?
du willst doch nicht im ernst sagen, dass man als regisseur eine vorgegebene ausbildung braucht? im gegensatz zu allen von dir genannten berufen. ok, skilehrer braucht auch keine echte ausbildung.otaku hat geschrieben:
ach so und an sonsten währe ich gerne noch pilot, feuerwehrmann, astronaut, ski lehrer und bademeister.
Du weißt aber schon, dass die Hauptarbeit des Regisseurs vor und nach dem Dreh stattfindet? Also vorher die Festlegung von Drehorten, Besetzung, Besprechung und evtl. Proben mit den Schauspielern und Kameraleuten etc., und nach dem Dreh die Begleitung von Schnitt und Tonmischung.gutentag3000 hat geschrieben: und dachte mir: dit kannste do och. Also das, was die Regisseure gemacht haben.
vielleicht keine schlechte idee, das mit dem kunden. dank dir.wp hat geschrieben:andersherum: du brauchst einen kunden.
der rest ergibt sich.
ernsthaft: von irgendwas hast du doch schon einen plan, also fange bei deinem wissen an.
im grunde eine frage der kommunikation.
Genau genommen "braucht" man in fast keinem Beruf eine vorgegebene Ausbildung, wenn man das nötige Wissen anderweitig erwirbt (und ggfs. nachweist - vor allem in sicherheitsrelevanten Berufen). Autodidaktik und Learning-By-Doing sind bei uns gnadenlos unterbewertet; die Leute glauben erst, dass man etwas kann, wenn man einen "etablierten" Ausbildungsweg beschritten hat. (In dem Zusammenhang interessanter Lesestoff: "Und ich war nie in der Schule" von André Stern)gutentag3000 hat geschrieben: du willst doch nicht im ernst sagen, dass man als regisseur eine vorgegebene ausbildung braucht? im gegensatz zu allen von dir genannten berufen. ok, skilehrer braucht auch keine echte ausbildung.
stimmt alles.beiti hat geschrieben:Genau genommen "braucht" man in fast keinem Beruf eine vorgegebene Ausbildung, wenn man das nötige Wissen anderweitig erwirbt (und ggfs. nachweist - vor allem in sicherheitsrelevanten Berufen). Autodidaktik und Learning-By-Doing sind bei uns gnadenlos unterbewertet; die Leute glauben erst, dass man etwas kann, wenn man einen "etablierten" Ausbildungsweg beschritten hat. (In dem Zusammenhang interessanter Lesestoff: "Und ich war nie in der Schule" von André Stern)gutentag3000 hat geschrieben: du willst doch nicht im ernst sagen, dass man als regisseur eine vorgegebene ausbildung braucht? im gegensatz zu allen von dir genannten berufen. ok, skilehrer braucht auch keine echte ausbildung.
Aber dass man z. B. als Regisseur keine vorgegebene Ausbildung braucht, heißt nicht, dass man nichts können muss; das ist eine anspruchsvolle Tätigkeit mit vielen Facetten und kein Anlern-Job, wo man einfach am ersten Tag gesagt kriegt, was zu tun ist.
Die realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ist wieder ein anderes Feld - siehe "DSDS". Das, was man sieht, ist nicht immer der ganze Beruf. Als Kind dachte ich z. B., ein Arzt müsse nicht viel können, weil er immer nur mein Herz abhört, ein paar Fragen stellt und ggfs. ein Medikament verschreibt. "Das kann ich auch."
Ein Fotograf muss nicht mehr wissen, was Blende und Belichtungszeit ist, weil die Kamera das automatisch regelt. Selbst ein Pilot muss nicht mehr viel können, seit es Autopiloten gibt, die sogar vollautomatisch starten und landen können. ;)
Na als Produzent kannst du dir ja einen der es kann zumieten, und die ersten Aufträge habt ihr dann sicher über Papa bekommen, der kannte jemand der jemand kannte, oder eben durch dreistes billig sein und blenden, so läufst doch.[/quote]BigBen hat geschrieben:im übrigen hatte ich tatsächlich keine explizite erfahrung als produzent als ich anfing. wir waren ein zweierteam und einfach besser als die anderen, fertig.
so, noch jemand trollen?
+1beiti hat geschrieben: Der Versuch, einen direkten Auftraggeber jenseits der Agenturwelt zu suchen, erscheint mir da auch erfolgversprechender. Durch Regionalfernsehen und digitalisiertes Kino (d. h. niedrige Sekundenpreise und keine teure FAZ mehr nötig) nutzen auch immer mehr kleine, regionale Unternehmen die gefilmte Werbung. Ich denke, da kann man sich ganz gut und mit geringem Risiko ausprobieren und - wenn man es gut macht - Referenzen für größere Aufträge aufbauen.
die leute gabs schon immer. sie nutzen die möglichkeiten.BigBen hat geschrieben:
Seltsam das es diese Leut erst gibt seitdem Kameras in Weihnachtsgeschenkpreislage rauskamen .... Seltsam
nein.otaku hat geschrieben: Das du ein "Kind" der DV Zeit bist, darauf hätte ich wetten können. Das war genau die Initialzündung wo sich das Profi Lager mit den Hobbyisten gemischt hat. Ab da ging es im Profi Geschäft nur noch Down Hill.
Denkst du, das da irgend ein Zusammenhang besteht?