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wieso diese unmengen von licht ?



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nachtaktiv
Beiträge: 3169

wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

beim thema licht bin ich noch neu. bis jetzt taten es einige mobile LED dinger und ein paar billige softboxen mit energiesparnudel drin. gut, die bilder ham bei 120fps dann doch noch n bissl gerauscht.

ich habe nun 2 x 500 W und eine 650W funzeln. sind recht günstig, vor allem gebraucht. ich find die licht temperatur schön warm und alles is supi. dimmer bin ich grad am nachrüsten. meine freundin will am wochenende mal ihre klamotten, die in die bucht sollen, ablichten, und ich sollte ihr mit den bildern helfen. also perfekt, um mal mit den neuen funzeln herum zu hantieren.

nun les ich HMI ...

ich find die kleinen halogen dinger schon recht hell. wozu braucht man so sau viel licht ? gut, ich kenne diese akte X szenen, wo scully und moulder nen hügel hoch latschen und oben wabert ein ziemlich heller lichtschein durch den nebel über die hügelkante...

aber sonst ?



Axel
Beiträge: 16300

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Axel »

Zur Herstellung von hochwertigen Bildern bleibt Lowlight ein exotisches Konzept. In Kubricks Barry Lyndon wurde es verwendet, um eine besonders surreale Stimmung nur mit Kerzenlicht zu erzeugen. Fassbinders Berlin, Alexanderplatz spielte in vielen Szenen im Dunkeln, die Fernsehzuschauer (und die BILD) verstanden es nicht und fühlten sich vor den Kopf gestoßen.

Im Großen und Ganzen hat "wenig Licht" aber nur Nachteile, denn überall geht es darum, möglichst jedes Detail aufzunehmen, abdunkeln kann man nachträglich immer noch, noch viel besser freilich digital. Zu Wes Andersons Grand Budapest Hotel sagte (Resolve-)Coloristin Jill Bogdanowicz z.B., alle Nachtszenen seien extremes Day-for-Night gewesen, die eigentliche Lichtsetzung sei in DaVinci erfolgt. Das ist legitim, denn unser eigenes Nachtsehen (skotopisches Sehen) ist, wie elektronische oder digitale Verstärkung oder gröberes Filmkorn nicht sehr ansprechend. Sehen wir uns Malerei aus der Vergangengeit an, so sehen wir kein verrauschtes Wischiwaschi, sondern ein ästhetisch geschöntes Day-for-Night.
Bild

Warum viel Licht? Das hat einen physikalischen Grund. Lichtintensität nimmt im Quadrat zur Entfernung ab. Hast du also ein *großes Set*, musst du zunächst für die Totale planen. Du brauchst *Grundlicht*. Dann brauchst du *Führungslicht*, was sich von der Intensität nochmal deutlich vom Grundlicht abheben muss. Fängst du einmal damit an, Licht komplett kontrollieren zu wollen, bist du dazu verdammt, alles und jeden völlig in Licht zu tauchen.
nachtaktiv hat geschrieben:nun les ich HMI ...
Genau. Noch intensiveres Licht für große Sets. Darum geht es letzten Endes.



Jott
Beiträge: 21815

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Jott »

Und um korrektes Tageslicht (Farbtemperatur).

Ansonsten: keine Nachtaufnahme ohne Licht. Meistens sogar sehr aufwendiges Licht! Insbesondere geht's um Kanten/Gegenlicht. Guck mal Filmszenen, die im Dunkeln spielen: das sieht völlig anders aus als "low light" im Sinne von ISO hochdrehen bis man was sieht (nein, auch raw ohne Licht bringt natürlich nichts). Achte auf die Lichtgestaltung! Making Ofs von Spielfilmen gucken.



Jan Reiff

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Jan Reiff »

drehe mal mit 35mm Negativ bei offener Blende

da wird erstmal Licht auf f5.6 gebracht, ... v.a. in USA ist das sogar ne Richtlinie für Focus Puller



Jan Reiff

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Jan Reiff »

je mehr Licht, desto grandioser sieht Nacht aus

http://fadedandblurred.com/wp-content/u ... son-29.jpg



Axel
Beiträge: 16300

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Axel »

Jan Reiff hat geschrieben:je mehr Licht, desto grandioser sieht Nacht aus

http://fadedandblurred.com/wp-content/u ... son-29.jpg
Wer "Brief Encounters" gesehen hat oder Capturing a Movie Frame, weiß, dass das alles kein Photoshop-Gemurkse ist, sondern hunderttausende-Watt-Gemurkse.

Ich war früher mal von diesen Crewdson-Sachen völlig aus dem Häuschen, bis ich merkte, dass digitales Re-lighting, eben Photoshop, eine echte Alternative zu diesem Aufwand ist. In dem Beispiel ist das Licht, das von hinten, oben genau auf die Mitte der Kreuzung trifft (ohne Zweifel mindestens 10000 Watt HMI) durch nichts zu rechtfertigen. Hat jemand (anderes als Crewdson) in diesem Kaff (es könnte Nothing Gulch heißen, wie in Lucky Luke) nochmal 10 Meter über den Stromleitungen eine Lampe installiert? Soll es etwa der Mond sein? Dann doch eher ein Raumschiff.

Nicht falsch verstehen: Ich glaube seit langem, dass es sich am ehesten lohnt, etwas zu machen, was eigentlich völlig sinnlos ist, sei es der Bau der Cheops-Pyramide, der des Berliner Flughafens, die WM in Brasilien oder ein *Foto* von Crewdson. Ich sage nur, mit etwas weniger Aufwand, und, ja, mit etwas weniger Licht, kann man im Ergebnis Ähnliches erreichen.



iasi
Beiträge: 24486

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von iasi »

na ja - es gibt eben immer 2 Arten von Lichtsetzung:
Einmal die "wir machen erst mal alles dunkel und dann Licht" ...
und die "wir nutzen das vorhandene Licht und bauen darauf auf"

Immerhin: die Zeiten, als Kubrick noch mit hochlichtstarken aber dadaurch eben auch weichen Linsen und kronigem Filmmaterial seine Kerzenszenen drehen musste, sind vorbei.

Und dank der tollen Software kann man nun auch bei Film gezielt in der Entwicklung Bereiche "abwedeln".



Axel
Beiträge: 16300

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben:na ja - es gibt eben immer 2 Arten von Lichtsetzung:
Einmal die "wir machen erst mal alles dunkel und dann Licht" ...
und die "wir nutzen das vorhandene Licht und bauen darauf auf"
"Wir nehmen das Grundlicht, wie es ist und setzen zusätzliche Akzente"

Kommt mir sinnvoll vor. Es gibt eine Grenze, wo das Ganze wiederum kippt und das "existing light" ("XL" - Bezeichnung für Super 8 Kameras mit besonders lichtstarken Objektiven, für damalige Verhältnisse) nur noch ein Störfaktor ist. Ich glaube, das geht in Wirklichkeit schneller als man möchte. Fenster? Deckenlampe?
iasi hat geschrieben:Immerhin: die Zeiten, als Kubrick noch mit hochlichtstarken aber dadaurch eben auch weichen Linsen und kronigem Filmmaterial seine Kerzenszenen drehen musste, sind vorbei.
Viele Kommentatoren hoben seinerzeit hervor, dass das Kerzenlicht überhaupt keine natürliche Anmutung erzeugte, sondern ganz im Gegenteil eine extrem künstliche und dass die übliche Art, Kerzenlicht mit Glühlicht zu faken, subjektiv realistischer erscheine. Die Sache mit der Grobkörnigkeit und dem Lowlight wiederholte Kubrick in Eyes Wide Shut, bloß noch viel extremer. Den Film sollte man sich mal bloß unter dem Aspekt "Licht" angucken. In The Stanley Kubrick Archives (Buch von Taschen) sieht man viele Setfotos, wo schwache Chinaballs (Die chinesische Sonne ...) ein schwaches Grundlicht erzeugen.



Jan Reiff

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Jan Reiff »

Axel hat geschrieben:
Jan Reiff hat geschrieben:je mehr Licht, desto grandioser sieht Nacht aus

http://fadedandblurred.com/wp-content/u ... son-29.jpg
Wer "Brief Encounters" gesehen hat oder Capturing a Movie Frame, weiß, dass das alles kein Photoshop-Gemurkse ist, sondern hunderttausende-Watt-Gemurkse.

Ich war früher mal von diesen Crewdson-Sachen völlig aus dem Häuschen, bis ich merkte, dass digitales Re-lighting, eben Photoshop, eine echte Alternative zu diesem Aufwand ist. In dem Beispiel ist das Licht, das von hinten, oben genau auf die Mitte der Kreuzung trifft (ohne Zweifel mindestens 10000 Watt HMI) durch nichts zu rechtfertigen. Hat jemand (anderes als Crewdson) in diesem Kaff (es könnte Nothing Gulch heißen, wie in Lucky Luke) nochmal 10 Meter über den Stromleitungen eine Lampe installiert? Soll es etwa der Mond sein? Dann doch eher ein Raumschiff.

Nicht falsch verstehen: Ich glaube seit langem, dass es sich am ehesten lohnt, etwas zu machen, was eigentlich völlig sinnlos ist, sei es der Bau der Cheops-Pyramide, der des Berliner Flughafens, die WM in Brasilien oder ein *Foto* von Crewdson. Ich sage nur, mit etwas weniger Aufwand, und, ja, mit etwas weniger Licht, kann man im Ergebnis Ähnliches erreichen.
Bei Crewdson ist ja schon das "Machen" der Event - bin froh dass es noch so Künstler gibt, die auch die Nacht zum Kunstwerk erheben. Meist sind Nachbilder stinklangweilig



iasi
Beiträge: 24486

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:na ja - es gibt eben immer 2 Arten von Lichtsetzung:
Einmal die "wir machen erst mal alles dunkel und dann Licht" ...
und die "wir nutzen das vorhandene Licht und bauen darauf auf"
"Wir nehmen das Grundlicht, wie es ist und setzen zusätzliche Akzente"

Kommt mir sinnvoll vor. Es gibt eine Grenze, wo das Ganze wiederum kippt und das "existing light" ("XL" - Bezeichnung für Super 8 Kameras mit besonders lichtstarken Objektiven, für damalige Verhältnisse) nur noch ein Störfaktor ist. Ich glaube, das geht in Wirklichkeit schneller als man möchte. Fenster? Deckenlampe?
ja - das ist die Herausforderung. Man kann das natürliche Licht nur schwer kontrollieren/steuern.
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Immerhin: die Zeiten, als Kubrick noch mit hochlichtstarken aber dadaurch eben auch weichen Linsen und kronigem Filmmaterial seine Kerzenszenen drehen musste, sind vorbei.
Viele Kommentatoren hoben seinerzeit hervor, dass das Kerzenlicht überhaupt keine natürliche Anmutung erzeugte, sondern ganz im Gegenteil eine extrem künstliche und dass die übliche Art, Kerzenlicht mit Glühlicht zu faken, subjektiv realistischer erscheine. Die Sache mit der Grobkörnigkeit und dem Lowlight wiederholte Kubrick in Eyes Wide Shut, bloß noch viel extremer. Den Film sollte man sich mal bloß unter dem Aspekt "Licht" angucken. In The Stanley Kubrick Archives (Buch von Taschen) sieht man viele Setfotos, wo schwache Chinaballs (Die chinesische Sonne ...) ein schwaches Grundlicht erzeugen.
"natürlich" - das ist eben Wahrnehmungspsychologie pur - ein Abweichen von den bisherigen Seherfahrungen erzeugt dieses Gefühl der Künstlichkeit - auch wenn diese irritierenden Aufnamen eigentlich eher der natürlichen Wahrnehmung entspricht - wie z.B. auch bei HFR.



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

danke für die rege teilnahme am fread :).

also, das die nacht im film völlig gefaked ist, ist klar. da werden z.b. "nacht" szenen, wo jemand im bett hoch schreckt, gezeigt, wo alles schön klar und rauschfrei in nachtblauem licht gezeigt wird. der obligatorische jalousie gobo darf da natürlich nicht fehlen. diese aufnahmen werden wohl oft bei prallem licht gedreht und dann einfach runter gedunkelt in der post. schon klar.

ich bemerke ja auch im zwielicht, das mein auge ebenfalls eine art "iso-rauschen" produziert :D...

was mich jetzt zum nachdenken brachte, war, ob ich nun einen fehlkauf getätigt habe, oder nicht. ich denke aber, die kleinen halogenfunzeln reichen für meine zwecke.

das mit den großräumig und vor allem mit vielen KW ausgeleuchteten totalen bei grossen filmsets leuchtet mir aufgrund der physik auch ein. da ich aber wahrscheinlich nie in verlegenheit kommen werde, an solchen projekten mit zu arbeiten, brauche ich über sowas wohl nicht wirklich nachzudenken.

bei mir gehts eher in richtung tänzer filmen... :



/edit : bei mir aber nicht mit so einer riesen bühne und endlosen entfernungen zu den lampen. alles n paar nummern kleiner :) ..

und da sehe ich jetzt nicht sooo die notwendigkeit, mit viel licht zu arbeiten. das lässt ein normaler zimmerstromkreis ja auch nicht zu. die gehn ja glaub ich nur bis 3600 W oder so. ab da fliegt die sicherung raus.

/edit 2 : die sensoren wurden in den letzten jahren doch immer grösser, und auch die lichtempfindlichkeiten. mittlerweile filmen wir mit vollformat und iso schlagmichtot. nicht das man das ausreizen kann ohne ende, klar .. aber trotzdem ...



Axel
Beiträge: 16300

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben:Immerhin: die Zeiten, als Kubrick noch mit hochlichtstarken aber dadaurch eben auch weichen Linsen und kronigem Filmmaterial seine Kerzenszenen drehen musste, sind vorbei.
Axel hat geschrieben:Viele Kommentatoren hoben seinerzeit hervor, dass das Kerzenlicht überhaupt keine natürliche Anmutung erzeugte, sondern ganz im Gegenteil eine extrem künstliche und dass die übliche Art, Kerzenlicht mit Glühlicht zu faken, subjektiv realistischer erscheine.
iasi hat geschrieben:"natürlich" - das ist eben Wahrnehmungspsychologie pur - ein Abweichen von den bisherigen Seherfahrungen erzeugt dieses Gefühl der Künstlichkeit - auch wenn diese irritierenden Aufnamen eigentlich eher der natürlichen Wahrnehmung entspricht - wie z.B. auch bei HFR.
Es lohnt sich glaube ich, hier mal genauer nachzuhaken.

Wenn man sieht, dass das Flackern einer Kerze das ganze Licht plötzlich ändert, wird einem klar, dies ist real, so ist es ehrlich aufgenommen.

Ich erinnere mich, als ich Barry Lyndon zum ersten Mal sah. Ich dachte, das sieht modern aus, irgendwie technisch. Heute würde ich sagen: Das hat einen Videotouch. Vielleicht mag der eine oder andere nochmal reinschauen, damit wir nicht aneinander vorbei schreiben:


Es ist lustig, dass das Format "Deconstructing Cinematography" - Kino auseinandernehmen - heißt, denn genau das war eventuell Kubricks Absicht. Dekonstruktivismus ist eine Haltung, den Leuten immer wieder auf die Nase zu reiben, dass Kunst künstlich ist, die Konstruktion vor ihren Augen auseinanderzunehmen.

Das, was die Amerikaner suspension of disbelief nennen. Die einstweilige Aufhebung des berechtigten Zweifels an dem ganzen Konstrukt. Damit die Bereitschaft besteht, mal etwas völlig Gefaktes für wahr zu nehmen, darf es nicht zu realistisch, natürlich und echt zu sein versuchen. Es muss sich selbst dekonstruieren, damit der Zuschauer es wieder rekonstruiert.

Die Sehgewohnheit-Theorie in Bezug auf HFR trifft bestimmt zu, und irgendwann ist das Thema durch. Einstweilen aber, in Abgrenzung zu 24p, ist 48p zu natürlich, um glaubwürdig zu sein.

Der unbeabsichtigte Dekonstruktivismus von Der Hobbit: Phantasie-Sets und märchenhaftes Make-Up, und mit der Nase drauf gestoßen, dass das Echtzeit ist wie im Bundestag ...



Jott
Beiträge: 21815

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von Jott »

Das mit dem Zimmerstromkreis ist ein Denkfehler. HMI-Leuchten (Arri etc.) sind bei gleicher Leistungsaufnahme um ein Vielfaches heller. Sicherungen raushauen kann man viel besser mit Halogen-Kunstlicht, das mehr heizt als hell macht und daher viel Strom zieht. HMI-Filmleuchten sind natürlich viel teurer und daher nur selten in Privatbesitz.

Stell doch mal den Look des Tänzers aus dem Video nach mit dem, was du jetzt an Licht hast. Dann siehst du, ob du hin kommst damit oder nicht. Was du wahrscheinlich bald noch haben willst, ist eine Leuchte mit Spoteigenschaften (Fresnel-Linse).



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

Jott hat geschrieben:Was du wahrscheinlich bald noch haben willst, ist eine Leuchte mit Spoteigenschaften (Fresnel-Linse).
die HABE ich ja jetzt. zwei alte 500 Wätter, und einen 650W arri klon. die meinte ich ja mit meinem ersten posting :).

ich werde das heute oder morgen mal mit der dame und den klamotten ausprobieren. da sie selber auch tanzt, ist ein kurzer test kein problem.

Edit : vielen dank, axel, für den deconstruct link !



beiti
Beiträge: 5151

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von beiti »

Was man in dem Zusammenhang vielleicht auch noch anmerken sollte: Die meisten Leute, die noch nie einen Belichtungsmesser benutzt haben, haben gar keine richtige Vorstellung von der wahren Helligkeit. Unser Auge zeigt uns immer nur Vergleiche, aber nichts Absolutes. Wenn ein Set mit mehreren tausend Watt Halogen oder gar HMI ausgeleuchtet ist und man kommt aus einem Nebenraum, wo nur normale Zimmerbeleuchtung herrscht, erscheint die Filmbeleuchtung wahnsinnig hell. Im Vergleich zu normalem Tageslicht im Freien ist sie aber immer noch bescheiden.
Auf jeden Fall wird die absolute Helligkeit von unerfahrenen Leuten oft gewaltig über- oder unterschätzt.

Um in Bezug auf Verstärkung/ISO und Blende genau so drehen zu können wie im Freien bei Sonne, bräuchte man schier unglaubliche Wattzahlen. Zum Glück ist das meist nicht nötig, weil moderne Kameras genug lichtempfindlich sind und man umgekehrt im Freien oft schon ND-Filter nutzt. Außerdem hat man mit der Blende noch gewisse Spielräume. Aber wenn man für eine Szene tatsächlich mal zugunsten der Schärfentiefe stark abblenden muss und dafür mit der Verstärkung bzw. ISO-Zahl nicht hochgehen will, erhöht das den Lichtbedarf gleich spürbar. Zum Beispiel zwei Blenden Gewinn von f4 auf f8 erfordert schon eine Vervierfachung der Wattzahl...
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nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

ich hab als jugendlicher mal in ner gärtnerei ausgeholfen. die hatten auch diese sau hellen gewächshauslampen mit mehreren hundert watt. der gärtner meinte, selbst die stärksten hätten nur ein viertel des sonnenlichts an intensität. also von daher hab ich schon eine vage vorstellung von kunstlicht vs. sonne ...

aber ja, man macht sich erst mal keine vorstellung, das stimmt. ging mir damals nicht anders.

p.s. : mit der A7s brauchen wir bald eh kein licht mehr :D ...



marwie
Beiträge: 1119

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von marwie »

Bei einem kleinen Set drinnen, bei welchem nur mit kunstlicht gearbeitet wird, braucht man nicht so viel Licht, aber bei grossen Sets und /oder in Kombination mit Sonnenlicht und Tageslicht Leuchten (meist hmi), braucht es halt schnell viel Licht.



iasi
Beiträge: 24486

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von iasi »

marwie hat geschrieben:Bei einem kleinen Set drinnen, bei welchem nur mit kunstlicht gearbeitet wird, braucht man nicht so viel Licht, aber bei grossen Sets und /oder in Kombination mit Sonnenlicht und Tageslicht Leuchten (meist hmi), braucht es halt schnell viel Licht.
... oder Reflektoren.



ennui
Beiträge: 1212

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von ennui »

Es hängt aber auch von anderen Dingen ab, Zeiten, Moden und Stilen. Low-Key, Film Noir, Expressionismus, ein düsterer Gang mit paar Funzeln, oder High-Key, Glamour einen Ballsaal taghell ausleuchten. Ich persönlich bin kein Anhänger von Nacht aus der Post in Filmen, ausgenommen vielleicht die alte trashige analoge Amerikanische Nacht. Ich finde, man sieht schon schnell, wie technisch perfekt und teuer so eine ausgeleuchtete und in der Postproduktion wieder aufwendigst dunkel gemachte Szene wirkt, und das ist ja nun nicht Suspension of Disbelief. Da haben sich eher Standards eingebürgert und werden gelehrt, aber es geht schon auch anders. Meine Güte, es ist Nacht - man muss nicht alles gut sehen, oder überhaupt nur sehen. Man braucht nicht tausende Watt. Einfach mal im stockdunklen Wald, oder im dunklen Zimmer mit einer besseren Taschenlampe rumleuchten und das dann filmen...

aber wie gesagt, ist eben auch eine Frage der erwünschten Ästhetik und üblichen Arbeitsweise. Heutzutage gibt es ja eigentlich nur noch High Key, so gesehen. Diese schrecklichen HMI-hinterm-Nebel-Hügel-Nachtaufnahmen hatte ich auch sofort vor Augen, man kann da sicher viel verhunzen und es wirkt auch oft sehr lieblos nach Schema F gemacht. Ich fände es schon auch mal spannend, in einer echten Nacht vielleicht den Schauspieler im Vordergrund zurückhaltend, und das Gebäude im Hintergrund noch viel zurückhaltender anzuleuchten, so dass man wirklich nur noch Schemen sieht und der Sensor nur in den unteren Bereichen aufnimt, also nix "Sensor-Sättigung, und Rest in der Post". Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass das anders aussieht (nicht schlechter oder echter), weil man nicht alles besser oder nur gut in der Postproduktion zaubern kann. Das geht eben schon los mit Schmutz und Zufall. Das langweilige professionell-aseptische am Kino seit den späten 80ern, 90ern hängt sicher sehr mit diesem Fortschritt in der Postproduktion damals zusammen. Heute wird es einfach so verlangt, gilt als professionell, Standard, macht Filme so teuer und sorgt nebenbei für eine eigene Ästhetik (die uns meist "neutral" vorkommt, aber in den Siebzigern fanden sie ihre Filme ja auch nicht "seventies"), an der man unsere Zeit wiedererkennen wird. Aber nicht jedem gefällts...

Ansonsten war das aber auch eins der ersten Dinge, die mich an Film fasziniert haben, als ich begriffen habe, dass das "ganz normal" aussehende Zimmer bei Tag in einem Film "in Wirklichkeit" viel heller "aussieht" oder aussehen würde, wäre man am Set, und dass gerade das Unscheinbare, Unspektakuläre, eben "Normale" das Ergebnis von viel Arbeit und Nachdenken, eben guter Lichtsetzung ist. Während ein eigenes Schnappschuss-Foto oder eine Videoaufnahme bei Tag in meinem Zimmer meistens ganz anders, "schlecht" und auch "unecht" aussieht, wenn zb. das Fenster überstrahlt und andere Bereiche wiederum viel düsterer wirken als real von mir wahrgenommen, und allgemein zuwenig Licht und zu hoher Kontrast besteht. Im Grunde zaubert man da ja was künstliches für die Kamera, damit sie es dann so sieht wie man selbst es sieht oder erinnert.



beiti
Beiträge: 5151

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von beiti »

Ich glaube, dass das Licht am Tag gar nicht so viel anders ist als in der Nacht - nur heller.
Die folgende Aufnahme wurde in stockdunkler Nacht gemacht (mit Blende 4, ISO200 und 8 Minuten Belichtungszeit) und später in Lightroom um weitere zwei Blendenstufen aufgehellt. Sonst keine Bearbeitung.
Wenn das in dieser Richtung funktioniert, müsste man doch auch umgekehrt durch Abdunkeln eine realistische Nacht hinbekommen.
Bild
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beiti
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Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von beiti »

ennui hat geschrieben: Ich fände es schon auch mal spannend, in einer echten Nacht vielleicht den Schauspieler im Vordergrund zurückhaltend, und das Gebäude im Hintergrund noch viel zurückhaltender anzuleuchten, so dass man wirklich nur noch Schemen sieht
Solche Szenen gibt es in Filmen immer wieder (ob nun direkt in der Kamera oder nachträglich gemacht, weiß ich im Einzelfall nicht). Im Kino funktioniert das gut. Im Fernsehen sorgt der "dynamische Kontrast" vieler Fernsehgeräte dafür, dass man in solchen Szenen praktisch gar nichts mehr erkennt. Und dann schimpfen die Zuschauer über die Filmemacher... :(
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wp
Beiträge: 807

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von wp »

der leopard hatte verdammt helle birnen.
für kleine produktionen reicht ein marder oder eine hmg-beleuchter in tageslichtfarben.

das verkaufen sie dann in hollywood für das 53zig-fache, damit auch nei ner billigeren knipse nichts rauscht, weil das noch teurer wäre.



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

beiti hat geschrieben:Ich glaube, dass das Licht am Tag gar nicht so viel anders ist als in der Nacht - nur heller.

den hab ich mir mal geklaut :D ..

so. ich hab mir dann noch jeweils ne 1000W und ne 2000W fresnel kunstlicht funzel besorgt. falls ich doch mal etwas mehr licht brauche und mit 500, bzw. 650W nicht aus komme. haben is besser als brauchen und die gabs fürn appel und n ei. und da konnte ich nicht nein sagen :).
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srone
Beiträge: 10474

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von srone »

nachtaktiv hat geschrieben:und da sehe ich jetzt nicht sooo die notwendigkeit, mit viel licht zu arbeiten. das lässt ein normaler zimmerstromkreis ja auch nicht zu. die gehn ja glaub ich nur bis 3600 W oder so. ab da fliegt die sicherung raus.
pro stromkreis bitte nur max 2500W, ich weiss rechnerisch sind 3520W drin, praktikabel sind aber nur 2500W.

lieber ein zusätzliches verlängerungskabel aus der küche ziehen.

safety first!

lg

srone
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nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

is gebongt, danke für den tipp :)
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nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

eeerm .. ich hätte da noch ne frage ... was sind faire preise für alte stufen mit 500/1000/2000 W ? also nich chinakram in neu, sondern gebrauchte vom verleiher, oder nem studio ?


ich tendiere gerade eher zu alter gebrauchtware in ordentlicher verarbeitungsquali, anstatt neuen china clones...
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dudelsack44
Beiträge: 468

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von dudelsack44 »

beiti hat geschrieben:Ich glaube, dass das Licht am Tag gar nicht so viel anders ist als in der Nacht - nur heller.
Letztes Jahr im Urlaub habe ich mir damit ein paar Mal die Zeit vertrieben (bspw. Sternenhimmel fotografiert und die Erddrehung vergessen, für die man ja eine kürzere Belichtungszeit braucht). Hat viel Spaß gemacht, Dinge sichtbar zu machen, die man sonst mit dem bloßen Auge nicht sieht. Aber es ist nicht wie am Tag, es wirkt schon irgendwie surrealer, weil man halt irgendwie überall Licht hat, es gibt nicht wirklich Schatten, also noch "softiger" als bei bewölktem Wetter... toll sieht's natürlich aus, wenn der Himmel bspw. so blau-lila ist, also jetzt nicht so wie auf Deinem Foto...



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

jemand ne idee zu den preisen ? niemand ? ..
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marwie
Beiträge: 1119

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von marwie »

nachtaktiv hat geschrieben:jemand ne idee zu den preisen ? niemand ? ..
Kann man so Pauschal schlecht sagen, kommt auf Marke, Alter, Zustand, Bauart etc. an.

Arri sind meist relativ teuer, günstiger sind z.B. Strand Lighting, sind zwar eher Theater Scheinwerfer, was aber nicht bedeutet, dass man sie, mit ein wenig Komfort Einbussen, nicht auch zum filmen verwenden kann.



srone
Beiträge: 10474

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von srone »

marwie hat geschrieben:günstiger sind z.B. Strand Lighting, sind zwar eher Theater Scheinwerfer, was aber nicht bedeutet, dass man sie, mit ein wenig Komfort Einbussen, nicht auch zum filmen verwenden kann.
1+, solange es fresnel-(stufen-)linsen sind, pc (prismenconvex) sind eher ungeeignet.

lg

srone
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nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

ADB und strand ligthing. strand lightings sind "mizar" 500W stufen, dann ADB 1000W und 2000W stufen, sowie ne flächenleuchte, quartz color, "iris 1"1250W. alles kunstlicht. alter schätze ich mal auf 80er jahre... die grossen stufen halt komplett stangenbedienbar horizontal, vertikal und fokus (nicht das ich das bräuchte, aber zur info mal dazu geschrieben...)

machen verarbeitungstechnisch n sehr guten eindruck. liegen welten zum china klon kram dazwischen. die grossen stufen ham noch diese CEE starkstrom kupplungen. müsst ich erst mal n schuko adapter haben.

ferner noch n fettes stativ. auch ADB, grosses ding auf rollen, grosse 28mm TV zapfen aufnahme. gusseisen und stahl. wiegt einiges. aber sehr komfortabel, so zum hin und her rollen ...

alles aus filmstudio bestand.
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srone
Beiträge: 10474

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von srone »

nachtaktiv hat geschrieben:ADB und strand ligthing. strand lightings sind "mizar" 500W stufen, dann ADB 1000W und 2000W stufen, sowie ne flächenleuchte, quartz color, "iris 1"1250W. alles kunstlicht. alter schätze ich mal auf 80er jahre... die grossen stufen halt komplett stangenbedienbar horizontal, vertikal und fokus (nicht das ich das bräuchte, aber zur info mal dazu geschrieben...)

machen verarbeitungstechnisch n sehr guten eindruck. liegen welten zum china klon kram dazwischen. die grossen stufen ham noch diese CEE starkstrom kupplungen. müsst ich erst mal n schuko adapter haben.

ferner noch n fettes stativ. auch ADB, grosses ding auf rollen, grosse 28mm TV zapfen aufnahme. gusseisen und stahl. wiegt einiges. aber sehr komfortabel, so zum hin und her rollen ...

alles aus filmstudio bestand.
damit wirst du spass haben. es wird zwar heiss, kunstlicht - eben, aber die licht-qualität ist durchaus mit arri vergleichbar.

lg

srone
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srone
Beiträge: 10474

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von srone »

nachtaktiv hat geschrieben:die grossen stufen ham noch diese CEE starkstrom kupplungen. müsst ich erst mal n schuko adapter haben.
abschrauben und schukostecker anbringen, wir reden von 2kw?

lg

srone
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nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

jaja, is richtig. das sind nur 2KW, also wie n badezimmer heizlüfter. haste schon recht, ich hab zu kompliziert gedacht :D ...

aber da sind wirklich diese blauen starkstrom stecker dran .. 3 polig ... ich denke, die ham das gemacht, weil die ihr system in der halle nun mal so gebaut haben ...
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nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: wieso diese unmengen von licht ?

Beitrag von nachtaktiv »

srone hat geschrieben:
damit wirst du spass haben.
heheh :D
srone hat geschrieben: es wird zwar heiss, kunstlicht - eben, aber die licht-qualität ist durchaus mit arri vergleichbar.
ja genial :).. was hättest du gegeben für son oldschool geraffel ?
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