Steht im White Paper. Und wenn der Codec von Arri gleich angeboten wird, dann wohl weil es einen Bedarf dafür gibt. Oder meint ihr wirklich, die machen das nur zum Spaß?iasi hat geschrieben: Welchen Grund könnte es geben, ProRes 4444 XQ zu nutzen?
was ja auch egal ist was FCPX macht, solange ich flüssig schneide kann der Rechner parallel Signale ins All senden, is mir alles wurscht ...Valentino hat geschrieben:Wie FCP-X das RedRAW intern skaliert bzw. interpretiert(8bit oder 10bit) ist dabei noch nicht ganz klar.
ARRI Raw hat halt eine sehr hohe Datenrate und die ist auch mit einem neuen MacPro ohne schnellem Raid nicht zu bewältigen.
Was steht da drin?Jott hat geschrieben:Steht im White Paper. Und wenn der Codec von Arri gleich angeboten wird, dann wohl weil es einen Bedarf dafür gibt. Oder meint ihr wirklich, die machen das nur zum Spaß?iasi hat geschrieben: Welchen Grund könnte es geben, ProRes 4444 XQ zu nutzen?
Ist aber auch irgendwie diskussionswürdig find ich.Valentino hat geschrieben: Fakt ist, das AVC-Intra und XAVC die besseren Codecs sind und dazu um Längen effektiver sind als es je ein DCT Codec sein wird.
Genau. Weshalb nicht? Ich zitiere sinngemäß Michael Cioni: Klassische NLEs sind Timelines mit einer Pfadliste zu den Medien, FCP X ist ein zentraler Medienorganisator, der obendrauf noch eine Timeline hat.iasi hat geschrieben:Weshalb nicht gleich Raw?
wobei so richtig gut funktioniert eigentlich auch bei Adobe nur die Kombination Premiere-Speedgrade ... nur muss man Speedgrade eben mögen lernenAxel hat geschrieben:
Premiere macht es vor: Native Formatunterstützung (Edius nennt's glaube ich "edit anything"). Ich verlange wohlgemerkt nicht, dass ich in FCP X Raw umfassend graden kann, aber einen erzwungenen Proxy-Workflow halte ich nicht für angebracht. Dieser Tage werde ich den Premiere CC > Resolve Workflow bei meinem Kumpel mal testen.
Bleib mal bitte sachlich - warum nur fühlst du dich immer so schnell persönlich auf den Schlipps getreten.Jott hat geschrieben:Valentino: "ProRes ist immer noch eine DCT basierender Codec wie DV und MotionJpeg und gehört technisch gesehen in die Nuller, wenn nicht sogar in die 90er Jahre."
Das hast du von wowu abgeschrieben, und es interessiert trotzdem niemanden. Hast du mal nachgeschaut, welche Firmen in letzter Zeit alle ProRes lizensiert haben? Das sind Dutzende. Alles wohlklingende Namen aus der "Oberklasse". Du kannst persönlich ProRes gerne scheiße finden und das als Assistent am Set mit einem Megaphon rausbrüllen. Aber es bleibt trotzdem nur eine Meinung, die von sehr vielen - meistens die mit der Kohle, die die Workflows bezahlen - nun mal nicht geteilt wird. Ganz einfach. Du wirst damit leben müssen! :-)
Ergänzend: XAVC flutscht auf aktueller Technik natürlich auch prima, da gibt es nichts zu rütteln.
Axel hat geschrieben:Premiere macht es vor: Native Formatunterstützung (Edius nennt's glaube ich "edit anything"). Ich verlange wohlgemerkt nicht, dass ich in FCP X Raw umfassend graden kann, aber einen erzwungenen Proxy-Workflow halte ich nicht für angebracht. Dieser Tage werde ich den Premiere CC > Resolve Workflow bei meinem Kumpel mal testen.
Was heißt das? Ich kann nicht mit komprimierten DNGs einen Schnitt (ohne Titel, Effekte, etc) machen, dann ein XML nach Resolve schicken, komplett graden, in (ähm, ja, was nehme ich für Windows statt ProRes?) irgendwas Solides rendern, wieder XML zurückschicken und in Premiere onlinen?iasi hat geschrieben:wobei so richtig gut funktioniert eigentlich auch bei Adobe nur die Kombination Premiere-Speedgrade ... nur muss man Speedgrade eben mögen lernen
Von Arri als Plugin entwickelt, nicht? Genauso wie das RED plugin von RED. CinemaDNG ist ja open source, oder? Ursprünglich von Adobe entwickelt. Also wäre es an BlackMagic, das anzubieten? Anscheinend hat es mal sowas gegeben, für FCP 7. Nun nicht mehr. FCP X zeigt ja DNGs (als Einzelbilder) an, aber nicht als Bildsequenz (kann man eine draus machen, Dauer 1 Frame pro importiertes Einzelbild, hab ich mal mit der Brawley-Billardfrau probiert), aber keine komprimierten der Pocket. Und schneiden kann man's so auch nicht.Jott hat geschrieben:"ARRIRAW QuickTime Components"
Es war XAVC. Und Du darfst nicht annehmen, dass jeder Key automatisch ein Greenscreen ist - es gab keinen Greenscreen im ganzen Film. Man keyed im Alltag eben so einiges, nicht nur grün und blau :o)Valentino hat geschrieben: @CameraRick
War es wirklich 4k XAVC oder nur der ältere HDCAM-SR Codec, der auch auf MPEG4 basiert, aber schon über 10 Jahre alt ist?
Was für Aufnahmen, wie komplex war die Post?
Wenn es um einen Key geht, sollte man tunlichst nicht zu 422 greifen, da hat auch ProRes ganz klar seine Grenzen.
So was kann man auch nur richtig vergleichen, wenn man das Bild nebenher als ProRes mitnimmt und mal ein Differenzkey macht.
Das ist doch das Problem: wir reden hier über einen Codec und du ziehst imme alles auf eine persönliche Ebene herunter und wirst dann auch noch beleidigend - dieser Stil nervt nicht nur, er bringt niemandem etwas.Jott hat geschrieben:Iasi, du bist völlig verpeilt. Ich fühle mich doch von niemandem auf den Schlips getreten (besitze gar keinen), wundere mich nur über all diese Weisheiten, die so oft nur aus einer Mischung aus Ergoogeltem, Nachplappern und einer Prise Verschwörungstheorien bestehen. Gerade bei selbsternannten Fachleuten.
da gehst du davon aus, dass XML immer schön zu 100% das Projekt übersetzt - leider tut´s dies eben nicht - das funktioniert nur bei relativ simplen Projekten.Axel hat geschrieben:Axel hat geschrieben:Premiere macht es vor: Native Formatunterstützung (Edius nennt's glaube ich "edit anything"). Ich verlange wohlgemerkt nicht, dass ich in FCP X Raw umfassend graden kann, aber einen erzwungenen Proxy-Workflow halte ich nicht für angebracht. Dieser Tage werde ich den Premiere CC > Resolve Workflow bei meinem Kumpel mal testen.Was heißt das? Ich kann nicht mit komprimierten DNGs einen Schnitt (ohne Titel, Effekte, etc) machen, dann ein XML nach Resolve schicken, komplett graden, in (ähm, ja, was nehme ich für Windows statt ProRes?) irgendwas Solides rendern, wieder XML zurückschicken und in Premiere onlinen?iasi hat geschrieben:wobei so richtig gut funktioniert eigentlich auch bei Adobe nur die Kombination Premiere-Speedgrade ... nur muss man Speedgrade eben mögen lernen
Die Frage ist, inwiefern das eine grundsätzliche Design-Limitierung von FCP X ist, weil das Programm ja intern alles nach ProRes umrechnet, das bei Raw-Videomaterial zum Flaschenhals wird.Axel hat geschrieben: Wenn ich das native Material nicht mit FCP X organisieren kann, fallen 90% der Vorteile unter den Tisch.