Hallo Zusammen
Ich habe einmal im Jahr ein Projekt, bei dem ich das Bild von einer Kamera (XF100) via HDMI - Matrox MX02 Mini - in mein Notebook schleuse. Von da wird mit Adobes Flash Media Encoder ein Stream direkt zum Server geschickt. Das habe ich vorgängig getestet... und da hat's auch funktioniert. Nicht gerechnet habe ich mit der Situation, dass das Licht im Saal gelegentlich auch recht dunkel war. Bei der XF100 hatte ich das Auto-Gain auf max. +6db eingestellt. Aber schon mit dem so vorhandenen Grain ist mein Notebook beim Komprimieren in die Knie gegangen. Hohe Prozessorlast, zu hohe Temperatur und das trotz i7 820qm, 8gb Ram und einer SSD als Systemdisk. Das Resultat war, dass der Stream von 25 FPS auf bis zu 6 FPS eingebrochen ist.
Natürlich habe ich versucht, mit entsprechenden Einstellungen im Matrox Interface sowie im Adobe Flash Media Encoder die Prozessorlast zu reduzieren... aber sobald das Bild der Kamera etwas Körnig daher kam, nützte alles nichts.
Das Problem ist nun, dass ich mir nicht sicher bin, wo genau der Flaschenhals liegt. Folgende Möglichkeiten sehe ich als Lösungsansatz:
- PCI Karte für die MAtrox MX02 Mini suchen, die ich in einen normalen PC einbauen kann. Da habe ich mindestens einen PC rumstehen, der genügend Power hätte.
- Neue Lösung anstelle der Matrox MX02 Mini auf USB3 Basis, die eventuell auch gleich encoding übernehmen kann... gibt's da etwas zuverlässiges?
- Andere Software anstelle Adobe Flash Media Encoder... da könnte ja eventuell auch der Hund begraben sein.
Wer hat damit Erfahrung und kann mir teure und zeitintensive Tests ersparen?
Grüsse
Oliver