Was ist denn das bitte für eine Aussage?Was ich allerdings falsch finde, sich an USA Filmen zu orientieren.
Stimmt, aber zunehmend sind nicht Problem-, sondern immer häufiger Heileweltfilme gefragt. Das ist für Menschen, die genug von der Vergangenheitsbewältigung haben.Maximus63 hat geschrieben:Du verstehst mich nicht. Als Drehbuchautor kannst du keine Amerikanischen Strukturen auf deutsche übertragen.Noch nicht aufgefallen, dass der deutsche Film nur Vergangenheitsbewältigung, Drama, Nazis und ehemalige DDR Geschichte kennt ? Oder ganz banale Problem Filmchen.
die wird nicht schneller. die ist auf die anderen buchstaben abgestimmt. nur wenn die schneller werden, wird b auch schneller.sgywalka hat geschrieben:und was is wenn die B mal etwas schneller wird////////
Benutzername hat geschrieben:hallo Sven.
keine frage, du weißt viel. aber trozdem finde ich die videos von den infos her nicht so gut. du hast auch recht damit, dass man sich filme angucken muss, um zu erkennen, wie ein film aufgebaut ist.
aber einfach mal ein paar allgemeinplätze raushauen, die die meisten schon kennen. du machst ja auch werbung für deinen drehbuchkurs. ist ja auch okay. dann mach doch bitte nur ein paar appetizer, die zeigen, was du drauf hast. für mich ist das nichts halbes und nichts ganzes. mach es richtig und klär die leute zb. darüber auf, wie es sich mit der figurenentwicklung an den wendepunkten verhält. das ist alles viel zu allgemein.
das du dich vor beispielen drückst, wie du es in einem deiner videos, keine ahnung welche nr. das video hat, angekündigt hast, ist für ein anfänger, ich glaube, es war video nr. 8 oder 7, der deine videos sieht, es war nr. 7, von nachteil. wie soll sich ein anfänger einen reim auf deine infos machen? du gibst ihm nichts an die hand, womit er sich auf die suche machen kann, um herauszufinden, wie so ein film strukturiert ist. du sagst: schaut filme. -- ja, aber wie schaut man so einen film? mit deinen infos wird der anfänger bei seiner filmanalyse nicht weitkommen. dann lieber gleich das:
noch eine frage, wenn du gestattest. wie beeinflussen sich der hauptkonflikt und die entwicklung der figur? meine lieblingsfrage an alle drehbuchautoren und lehrer: was ist die a, b, und c-story? eine antwort von dir würde schon beweisen, dass du was drauf hast. bitte mit beispiel. aber fast alle drehbuchratgeber machen einen bogen um diese frage. ich konnte es nur über die filmananlyse in erfahrung bringen. wie ist deine antwort?
ich brauche doch keine beispiele, was ich ja auch angemerkt habe. es geht um die anfänger, die deine videos sehen.Yaso hat geschrieben:Wofür brauchst du dann noch Beispiele?
in sieben bekommt david mills nicht die erkenntnis, dass er seine wut unter kontrolle bekommen muss, weshalb er john doe tötet. luke skywalker bekommt die erkenntnis, dass er der macht vertrauen muss, um den todesstern zerstören zu können. erkenntnis ist das falsche wort. besser ist tatsächlich, es need/mode konflikt zu nennen, wie es cunningham macht. super buch.Yaso hat geschrieben:ERKENNTNIS
genau das, was es bedeutet. es gibt nur eine bedeutung. genau das bedeutet es.Yaso hat geschrieben:Bei A-, B- und C-Storys kommt es darauf an, was du genau meinst.
und genau das ist nicht der fall - pulp fiction und star wars sind am schluss identisch aufgebaut, was den need/mode konflikt angeht und das erreichen des hauptziels. wie gesagt, ich bin kein drehbuchlehrer. keith cunningham und dara marks' inside story kann ich empfehlen. und filme vergleichen, nicht nur analysieren.dirkus hat geschrieben:Die erfolgreichsten Filme haben sich eh immer über alle Regeln hinweg gesetzt;-)
Hallo Benutzername,Benutzername hat geschrieben:kann sein, dass es arrogant klingt, was aber egal ist, weil es hier nicht darum geht, aber... wenn ein anfänger deine und meine ausführungen liest/sieht, dann würde er eher bei mir einen kurs belegen als bei dir. ja, ich weiß, klingt hart. das leben ist hart. komm damit klar. welcher film? ;) obwohl, "klar" musst du gegen "fair" austauschen.
da ich aber keine kurse gebe, empfehle ich das buch von cunningham und das buch von dara marks. und mit den infos aus diesen beiden büchern kann man/frau filme analysieren und, jetzt kommts, vergleichen.
Hi Dirkus,Fix und Fertig eingereichte Drehbücher haben daher in der Realität kaum Chancen auf realisierung!
dirkus hat geschrieben:Das Wichtigste, was ich Studenten und Indie Filmern aus eigener Erfahrung heraus empfehlen kann ist.
Sucht euch erstmal die Darsteller!
Da hier ohne Budget niemand das Geld und die Zeit für ein umfangreiches Schauspieler Casting aufbringen kann, sollte man seine Geschichte passend zu den Personen entwickeln, die ihr finden könnt und die eine Rolle am besten verkörpern.
Beispiel:
Ihr habt einen tollen Darsteller, der wie ein Penner aussieht und so einen auch toll verkörpern kann.
Dann solltet ihr eine Geschichte über so einen "Penner" entwickeln.
Jede Geschichte steht und fällt mit der Glaubwürdigkeit der Darsteller!
Wenn ihr mit dem Drehbuch anfangt, und dann keine passenden Darsteller für die Rollen findet, dann könnt ihr die Geschichte gleich wieder vergessen.
Gleiches gilt auch für andere Möglichkeiten (z.b. eine tolle Location), die sich einem bieten und die nichts extra kosten. Dann schreibt eine Geschichte, die genau in so einer Location spielt und ihr damit die Bilder und die Stimmung erzeugt, die der Film braucht.
Alles andere ist für Leute, die kein Budget haben, unsinnig.