;-)) da werden Dir Canon Henkelmann Besitzer und JVC Nutzer etwas ganz anderes erzählen.Smear bei CCD gibt es seit ungefähr 2002 nicht mehr.
nicht unbedingt, aber von Prosumer Modellen der >3000€ Klasse nach 2002 die mit CCD allerfeinsten smear lieferten.Ach wir reden von Fotoknipsen?
Nein, ich wüsste auch keine Firma, die den CCD-MOS noch weiterentwickelt hat. Der Schwachpunkt des CCD-MOS ist, dass die Ladungswerte durch alle Pixels, bis zum Ausgang "geschoben" werden müssen. Das dauert pro Pixel 33ns. Daraus ergibt sich, dass schon mit 1.3 Mill Pixels die Dauer eine Frames überschritten ist. Von 50/60p ganz zu schweigen. Das löst man heute dadurch, dass mehrere Chips quasi aneinander gesetzt werden und durch 4 Ausgänge parallel arbeiten, was wieder andere Artefakte mit sich bringt. U.a. reisst die Smear-Fahne an den Übergängen, mitten im Bild ab, aber auch die Übergänge sind verstärkunsabhängig sichtbar und müssen sehr aufwändig umgerechnet werden. -Das ist viel Aufwand-Ist ein CCD-Chip inzwischen wirklich "besser" als ein CMOS
Das Thema hatten wir neulich hier erst.rein technisch möglich, eine Belichtungszeit von 1/25 bei 25 Vollbildern zu erzielen?
an 1/25 (25p) gibt es noch kein Problem, weil die Belichtung direkt korrespondiert.Was macht die C100 bei 25p und 1/25 Belichtungszeit
danke, ist eigentlich nach ein wenig nachdenken logisch..... RS hat nix mit der einzelnen Belichtungszeit des Pixel zu tun.Am Timing des Belichtungs- und Ausleseprozesses, der den RS verursacht, ändert sich nunmal nichts durch die Belichtungsdauer.
Die hat keinen 'Anti-Rolling-Shutter'. Wie oben schon geschrieben, die hat einfach nur eine Auflösung, die gerade so hoch ist wie nötig(...), und daher ist der Zeitanteil fürs Auslesen deutlich kleiner als bei den 'hipperen' >20Mpixel Sensoren.Blackeagle123 hat geschrieben: Wie funktioniert der Anti-Rolling-Shutter bei der BMCC?
carstenkurz hat geschrieben:Weil die Pixel nicht individuell ausgelesen werden können. Am Timing des Belichtungs- und Ausleseprozesses, der den RS verursacht, ändert sich nunmal nichts durch die Belichtungsdauer. Die Sensoren wobbeln nicht per se, sondern nur durch die Zeitdauer, die Belichtung, ggfs. Umladung und Ausleseprozess benötigen. Wenn tatsächlich eine pixelindividuelle Belichtungszeit in Kombination mit entsprechendem wahlfreiem Auslesen möglich wäre, also jedes einzelne Pixel erst nach Ablauf der Belichtungszeit ausgelesen würde, hätte man zwar keinen Rolling-Shutter mehr im klassischen Sinne, sondern einen noch schlimmeren Inter-Frame Wobbel, das Bild würde dabei komplett 'desintegrieren'.
Nur global Shutter ändert das, weil das Belichtungszeitfenster dann für alle Pixel gleich ist. Aber eben bei CMOS gegenwärtig noch Nachteile hat.
Kleiner Abriss:
http://digicam-experts.de/faq/15
- Carsten
Langzeitbelichtung in LowLight mit 1/25s sowie Farbnachtsicht gegen Ende mit 1/5s in 50p bei der X900M mit Zwischenbildberechnung für Bewegungsoptimierung, bezieht sich auf einen anderen Thread
viewtopic.php?p=687280#687280
Mach doch bitte mal ein neues Thema dazu auf - dies könnte auch für andere (mich inkl.) interessant sein.WoWu hat geschrieben:Das ist zu lang, es hier zu erläutern. Ich habe Dir das als Mail geschickt. Schaum mal nach.