... wieso 'Pocket', wenn ich 15kilo rig dran verbasteln muss, plus div flightcases Zubehör, um die Cam einen Tag einsatzfähig zu halten? Das Preisargument wird doch durch das ganze, notwendige Zubehör relativiert ...…Letzteres ist jedoch eher verschmerzbar, da der Ton der Pocket Camera in den meisten Fällen extern aufgenommen und gepegelt werden dürfte.…
… die eine SDcard formatieren kann, bei der BM müsstest Du also noch das Volumen eines Laptops dazu rechnen.... ;)Axel hat geschrieben:… als reine Bildkamera immer noch kompakter als meine kleine GH2.….
Hallo Frank,Frank Glencairn hat geschrieben:" 45° Verschlusswinkel, ASA 200"
WTF?
Alles andere als die nativen 800 ASA verschenkt unnötig DR.
Und 45° - really?
Gerade ihr bei Slashcam solltet es doch besser wissen.
Aber da wirste kaum ne Pocket benutzen sondern die großen.k_munic hat geschrieben:
Is' eben keine point'n shoot für Papis reichen Sohn, sondern gedacht für den professionellen, eher szenischen Rahmen, wo Du 'ne Busladung Personal & Teile ständig 'dabei' hast.-
Ebent!Frank Glencairn hat geschrieben:… Aber da wirste kaum ne Pocket benutzen sondern die großen. Die Pocket macht vor allem als B/C cam Sinn …
hallo rob,rob hat geschrieben:Hallo Snoogle,
Danke für Deinen Beitrag.
Das Thema ND Filter bei Kameras, die keinen von Hause aus mitbringen, ist bei uns intern immer wieder mal in der Diskussion. Bislang verzichten wir auf alles - mal abgesehen von Optiken - was die Kameras nicht selbst an Bord haben. Hieraus ergibt sich, neben der gleichen Testbedingung für alle, ja auch eine relevante Aussage: Das Fehlen eines wichtigen Zubehörs.
Hinzu kommt, dass Großsensor-Camcorder existieren, die verbaute NDs mitbringen (Sony F3, Panasonic 101) - und hier empfinden wir einen Vergleich mit einer Video-DSLR, der wir einen ND-Filter "spendieren" als unfair.
Aber unsere Testkriterien sind nicht für die Ewigkeit - wir bereiten unser Testsetup derzeit auf kommende Kameragenerationen vor und da werden wir uns sicherlich auch nochmal neu mit dem Thema Pro/Conta externer ND-Filter befassen.
Viele Grüße
Rob
Es ist der Preis, der es ausmacht.k_munic hat geschrieben:Ebent!Frank Glencairn hat geschrieben:… Aber da wirste kaum ne Pocket benutzen sondern die großen. Die Pocket macht vor allem als B/C cam Sinn …
Das war ja ganz oben in diesem thread meine Ausgangsfrage: In welche Marktnische kuschelt sich das Ding? Mit allem Zipp&Zapp nimmst auch Du 'ne Große (oder was anderes).
Und B/C bedeutet ja, dass doch irgendwo noch 'ne Crew im Gebüsch hockt. Ein 'Einzelkämpfer' hat keine second unit :)
...
.... naja .... ich klink' mich in 2-5y frühestens wieder ein, und kauf' mir dann 'ne Huawei, die das auch alles kann für 299 .... ;)
Wo ist denn der Nachteil davon, dass die Kamera keine Karten formatiert? Die nimmt man ja sowieso schon formatiert mit und wenn sie voll sind brauchts so oder so einen PC, auf dem man die Dateien speichern kann und ob man danach gleich am PC oder erst in der Kamera formatiert macht doch null Unterschied. Was sehe ich denn hier nicht? :-Dk_munic hat geschrieben:… die eine SDcard formatieren kann, bei der BM müsstest Du also noch das Volumen eines Laptops dazu rechnen.... ;)
bei einem dreh sollte man nie, nie sagen. mir ist es schon ein paarmal passiert, mit wechselnden kameras (zb gh2, gopro), daß karten nicht richtig erkannt wurden, formatieren vor ort in der kamera, hat dieses problem gelöst.Mr. B hat geschrieben:Wo ist denn der Nachteil davon, dass die Kamera keine Karten formatiert? Die nimmt man ja sowieso schon formatiert mit und wenn sie voll sind brauchts so oder so einen PC, auf dem man die Dateien speichern kann und ob man danach gleich am PC oder erst in der Kamera formatiert macht doch null Unterschied. Was sehe ich denn hier nicht? :-Dk_munic hat geschrieben:… die eine SDcard formatieren kann, bei der BM müsstest Du also noch das Volumen eines Laptops dazu rechnen.... ;)
Persönlich benutze ich die Möglichkeit meiner Kamera, eine SD-Karte zu formatieren, so gut wie gar nie.
Aber ist es nicht auch unfair, beim gleichen Objektiv die Blende anders einzustellen, und damit das Ergebnis zu "verfälschen"? Die Kameras können ja auch nichts für die Lichtmenge.rob hat geschrieben: Hinzu kommt, dass Großsensor-Camcorder existieren, die verbaute NDs mitbringen (Sony F3, Panasonic 101) - und hier empfinden wir einen Vergleich mit einer Video-DSLR, der wir einen ND-Filter "spendieren" als unfair.
???Das wahre Leben
Über die Blooming Artefakte, die wir in der freien Wildbahn bei der Pocket Cinema Camera vorgefunden haben, wurde bereits an anderer Stelle ausführlich berichtet – ebenso über die sehr guten Luminanz-Auflösungswerte. Doch wie sehen reale Bilder aus? Die kurze Antwort: Verdammt gut.
Alle Aufnahmen wurden mit einer von BMD gestellten 64 GB Sandisk Extreme Class 10 (45 MB/s) SD Card aufgenommen, die ohne Aussetzer mit ProRes HQ funktionierte sowie dem Lumix G X Vario 2,8/12-35 mm ASPH. Power O.I.S.
Hier unser klassischer Schwenk im maximalem Weitwinkel, mit folgenden Kameraeinstellungen: ProRes Film, f9.5, 45° Verschlusswinkel, ASA 200 und 5600 Kelvin. Bereits hier in Filmlog Modus lässt sich der gute Dynamkumfang der Pocket Cinema Camera erahnen:
°VY=E1Y8b6p67vA
Ich versteh das schon, aber wenn man dadurch Kamera und Objektiv in einen recht "ungünstigen Betriebszustand" versetzen muß, ist das auch irgendwie kontraproduktiv für einen Test, weil dann die Vergleichbarkeit auch wieder dahin ist.rob hat geschrieben:
Hallo Frank,
die slashCAM Testkriterien sind hier seid vielen Jahren konstant: Wenn eine Kamera keinen ND Filter mitbringt, wird über Blende, Verschlußzeit und ASA die Belichtung angepasst.
Permission Deniedmotiongroup hat geschrieben:So schauts aus..
Generell verändern interne NDs die Bilder ganz wesentlich und gute Bildqualität entsteht auch bei Kameras, die interen NDs anbieten nur durch ein gutes externes ND Filter.CameraRick hat geschrieben:Aber ist es nicht auch unfair, beim gleichen Objektiv die Blende anders einzustellen, und damit das Ergebnis zu "verfälschen"? Die Kameras können ja auch nichts für die Lichtmenge.rob hat geschrieben: Hinzu kommt, dass Großsensor-Camcorder existieren, die verbaute NDs mitbringen (Sony F3, Panasonic 101) - und hier empfinden wir einen Vergleich mit einer Video-DSLR, der wir einen ND-Filter "spendieren" als unfair.
Wegen Vergleichbarkeit finde ich gerade die Blende extrem wichtig, und die will ja gewährleistet sein, nicht unbedingt die "Fairness" im Test. Ihr stellt ja auch jede Kamera auf Stative und haltet sie nicht in der Hoffnung, dass manche besser gehalten werden als andere.
Als Besitzer einer Pocket erlaube ich mir mal das riskante Statement: Ich behalte die Kamera auch dann, wenn das Blooming-Problem nicht gelöst wird. Das Bild, das sie produziert, ist einfach zu gut, und das Blooming ist vermeidbar, wenn man nicht mehr als zwei Blenden überbelichtet/clippen lässt.Gabriel_Natas hat geschrieben: Wenn es ne Lösung für das sensor-Blooming gibt, hol ich mir die für meine Filmprojekte, eigentlich nur Kurzfilmdrehs mit unauffälligem Equipment und dafür ist die perfekt.
Was ist das denn schon wieder für ein lasches Grading? Da sind auch nach den unterschiedlichen Farbkorrekturen keine wirklich frischen Farben drin. Allenfalls ein guter Retro Look ist erkennbar...aber sonst?motiongroup hat geschrieben:So schauts aus
Genau deshalb wird diese Kamera ihren Einsatz ja auch eher im Professionellen Bereich finden. Denn natürlich hat die 7D dank ihrer zahlreichen Farbprofile erst mal dynamischere Bilder "out of the box"- ein kreatives Grading welches jetzt schon mit den Prores Files ( und später mit den raw dng files umso mehr ) möglich ist, ist mit einer Dslr mit den vorhandenen codecs selbst mit H.264 Intra-Frame nicht zu vergleichen. Mal abgesehen davon das allein schon die Sensor Größen und die damit verbundene Bildästhetik beider genannter Kameras nicht direkt miteinander vergleichbar sind, genauso wie z.B. eine 7D ein anderes Bild als eine 5D produziert.Die Canon (unten) hat viel dynamischere Farben. Die Farben der BMPC wirken dagegen trostlos und tot!
Na dann warte ich immer noch darauf, dass ich mal ein vernünftig gegradetes Video der BMPCC zu sehen bekomme. Bislang habe ich nur solche "Extremgradings", in denen trotz der 13 Blenden Dynamikumfang alles gnadenlos absäuft, gesehen.snoogie hat geschrieben: Im übrigen sagt der Autor des zitierten Videos im Kommentar selbst, dass er kein begnadeter Grader ist sondern eher mit extremen Beispielen den vorhandenen Spielraum deutlich machen wollte.