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Video Kamera für Makroaufnahmen



Anfänger bekommen hier Hilfe, außerdem: verlinkte Einführungen
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ab_e
Beiträge: 17

Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Hallo liebe Forum Mitglieder!

Ich sage es euch vorab, ich kenne mich leider gar nicht mit Kameras aus und ich kenne auch nicht jeden Fachbegriff, deshalb bitte ich um euer Verständnis.

Und zwar geht es um folgendes, ich benötige eine Kamera, die ich via USB an meinen Computer anschließen kann und damit sehr kleine Objekte inspizieren kann. Mit sehr klein meine ich 0,5 mm und kleiner.

Im Prinzip brauche ich etwas wie ein Mikroskop aber in Form von einer Kamera. Nach Möglichkeit muss die Kamera ca. 30cm von dem zu inspizierenden Objekt weit sein. Ich habe bis jetzt nur so etwas gefunden: http://www.mindfactory.de/product_info. ... =157757413 zu einem Preis von 50€ - 110€ doch der Preis ist so gering, dass ich davon ausgehe, das die Dinger nix taugen. Ich brauche etwas wirklich professionelles.

Wenn Ihr mir kein Bestimmtes Produkt nennen könnt, wäre es nett, wenn Ihr mir sagen könntet was für Kriterien (in der Fachsprache) so eine Kamera haben muss. Bis jetzt weiß ich nur dass die Brennweite und der Zoom hoch sein müssen.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Skeptiker »

ab_e hat geschrieben:... Ich brauche etwas wirklich professionelles.
... das aber nicht mehr als 200 Euro kosten sollte ?! ;-)
ab_e hat geschrieben:Nach Möglichkeit muss die Kamera ca. 30cm von dem zu inspizierenden Objekt weit sein.
Sind es Flöhe, die hochspringen ?



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von B.DeKid »

Gebrauchte Canon 550D + RetroAdapter .... dazu dann einige alten gebrauchte M42 Linsen - Kostenpunkt so um die 400 - 500 Euro


Ohne Stativ

Noch besser wäre der Canon FL (FD) Bellows Balgen - damit hast Du noch feinere Kontrolle .

Also von der Abbildung kannst damit die Poren / Fächer (schuppen) einer 1 Cm grossen Motte(Falter) zeigen.

MfG
B.DeKid

Ansonsten hab ich auch noch nen Microsoft Mikroskop hier ist zwar Spielzeug und bietet nur 640x480 aber ist schon ok .



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Skeptiker hat geschrieben:
ab_e hat geschrieben:... Ich brauche etwas wirklich professionelles.
... das aber nicht mehr als 200 Euro kosten sollte ?! ;-)
ab_e hat geschrieben:Nach Möglichkeit muss die Kamera ca. 30cm von dem zu inspizierenden Objekt weit sein.
Sind es Flöhe, die hochspringen ?
Nein es darf ruhig mehr kosten. Und es geht darum Lötverbindungen eines Mikro Chips.

@ B.DeKid vielen Dank für deine Tipps ich werde sie mir später mal ansehen.

Kann man den von dir genannten Kameras den Prozess auch Live auf dem Monitor sehen?

Weitere Vorschläge sind willkommen.

Gruß



ksingle
Beiträge: 1820

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ksingle »

Vielleicht ein netter Link:

http://www.makro-forum.de/



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

B.DeKid hat geschrieben:Gebrauchte Canon 550D + RetroAdapter .... dazu dann einige alten gebrauchte M42 Linsen - Kostenpunkt so um die 400 - 500 Euro


Ohne Stativ

Noch besser wäre der Canon FL (FD) Bellows Balgen - damit hast Du noch feinere Kontrolle .

Also von der Abbildung kannst damit die Poren / Fächer (schuppen) einer 1 Cm grossen Motte(Falter) zeigen.

MfG
B.DeKid

Ansonsten hab ich auch noch nen Microsoft Mikroskop hier ist zwar Spielzeug und bietet nur 640x480 aber ist schon ok .
Also ich fasse nochmal zusammen, 1x 550D (warum gerade die? Ich habe noch eine 50D, geht das auch?), 1x Retroadapter und eine oder mehrere m42 Linsen? Was brauche ich denn noch für ein Objektiv? Und kann ich das Bild Live auf einem Computer sehen?



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von B.DeKid »

Weil die 550D filmen kann ( hmm ich glaub aber die 50D kann auch filmen wenn man das Liveview captured oder so )

Objektive nehm ich meist 135 mm

** http://gavinstok.netau.net/blog/2009/05 ... ext-level/ **

Movie Aufnahmen mit der 50D via LiveView



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Skeptiker »

Hallo ab_e,

Bisher wissen wir folgendes:

Du möchtest Bilder machen von Objekten, die 0.5 mm oder kleiner sind.
Die Objekte bewegen sich nicht (Lötverbindungen).
Ob Du filmen oder fotografieren willst, hast Du noch nicht verraten.
Optimal wäre ein Arbeitsabstand von 30 cm.
Das Bild soll per USB in den Computer. Direkt oder auch per USB-Interface ?
Software zum Bilderfassen vorhanden ?

Weitere Fragen:

Geht es Dir um eine Inspektion der Objekte mit den Augen ?
Ist Foto / Video eher Nebensache oder nicht ?
Müssen die Aufnahmen 'schön' sein, das heisst, ohne Farbfehler, Rauschen, Unschärfen ? Z. B. für eine Dokumentation. Oder ist das nebensächlich ?
Sollen die Aufnahmen ein bestimmtes Format haben ? Für Foto ? Oder für Video ?
Wieviel darf das Ganze höchstens kosten ? Ist es einmalig oder zur späteren Weiterverwendung ?

Zum Arbeitsabstand:

Auf http://www.vision-doctor.de/optik-berec ... stand.html habe ich einen kleinen Online-Rechner für den Arbeitsabstand gefunden. Er wird allerdings nicht ab Frontlinse gemessen, sondern ab Mitte der Optik. D.h., ab Frontlinse ist der Abstand kürzer als angegeben.

Folgende Daten werden benötigt:

1.
Sensorgrösse in mm (die Zoll-Angaben sind Sensor-Diagonalen, die mm-Angaben dahinter Sensor-Breiten). Das ist gleichzeitig die Bildgrösse, die Grösse des Objekts auf dem Sensor. Es wird also angenommen, dass Du das (horizontale) Objekt horizontal bildfüllend aufnehmen willst.

Bsp. KB (Kleinbild) hat eine Sensor-Breite von 36mm (das Format ist ja 36mm x 24mm). Der 1/4 Zoll Chip einer Videokamera hat nur eine Sensorbreite von 3.2mm (Annahme: Seitenverhältnis 4:3)

Je kleiner der Sensor, desto grösser der Arbeitsabstand.

2.
Brennweite des Objektivs.
Kleine Zahlen = Weitwinkel, grosse Zahlen = Tele.
Normalobjektiv für Kleinbild-Format (36x24mm): 50mm

Je mehr Tele, desto grösser der Arbeitsabstand.

3.
Länge des Prüfobjekts in mm.
Also Deine Leiterbahn.

Je kleiner das Objekt, desto kleiner der Abstand Objekt - Objektiv.

Ergebnis: Arbeitsabstand (Mitte Objektiv bis Objekt) in mm.

Ein Beispiel:
1/4"-Sensor (das " steht für Zoll - mit 1 Foto-Zoll = ca. 16 mm): Breite 3.2 mm (das wäre dann auch die Breite des Objekt-Bildes auf dem Sensor)

Brennweite Objektiv (150mm): Das Maximum, grössere Eingaben nicht möglich, aber man kann sie leicht berechnen.

Objektgrösse: 0.5mm

Ergebnis: Arbeitsabstand 173.4mm
Hinweis: Wenn Du als Sensor-Format z.B. APS-C mit 23.7 mm Breite wählst - ähnlich der Canon 550D - dann ändert sich der Arbeitsabstand nur unwesentlich: 153.2 mm

Wenn Du die Brennweite halbierst (75mm), erhälst Du den halben Abstand (86.7mm).

Das heisst, wenn Du die Brennweite verdoppelst (300mm), erhältst Du den doppelten Abstand (346.8 mm).

Wenn Du genau wissen willst, welche Brennweite Du für 300mm Abstand brauchst (bei den übrigen Voraussetzungen), kannst Du die angegebene Formel benutzen:

g = f * (G/B + 1)

Die Abkürzungenn sind hier erklärt: http://www.vision-doctor.de/optik-berechnungen.html

g: Gegenstandsweite (der Abstand Objekt - Objektiv-Mitte) in mm
f: Brennweite des Objektivs
G: Objektgrösse in mm (Deine Leiterbahn im Original)
B: (Gewünschte) Bildgrösse in mm (Deine Leiterbahn als Bild auf dem Sensor).
EDIT Bei einem kleinem Sensor nimmt das Abbild einen grossen Teil des Sensors ein (grosser Crop-Faktor), bei einem grossem Sensor nimmt das Abbild einen kleinen Teil des Sensors ein (kleiner Crop-Faktor) - benutzt wird im Online-Rechner jeweils die Sensor-Format-Breite - sie steht aber stellvertretend für die Grösse des Objekt-Bildes auf dem Sensor.
Dadurch wird auch der Abbildungsmaßstab bestimmt.
Beispiel: Deine 0.5mm grosse (Durchmesser) Lötstelle ist auf dem Sensor 2 mm gross. Dann ist der Abbildungsmaßstab 2 durch 0.5 = 4x.
Auf einem 1/4 Zoll-Sensor mit nur 3.2 mm Breite sieht dieses Bild sehr gross aus (rund 2/3 der Sensor-Breite), auf einem Vollformat-Sensor mit 36 mm Breite ist es recht klein (nur 1/18 der Sensor-Breite).

Konkret (siehe obiges Beispiel):

f = g / (G/B + 1)

also

f = 300 / (0.5/3.2 + 1) = 300 / (0.15625 + 1) = 300 / 1.15625 = knapp 260 mm

In Realität brauchst Du eine Auszugsverlängerung (Zwischenringe), um mit einem 260 mm Objektiv auf 30 cm ans Objekt heranzukommen.

Alternative: Nahlinsen. Aber der Abbildungssmasstab ist normalerweise nur etwa 1:1 (das bedeutet, ein Objekt von 0.5 mm ist auf dem Sensor auch 0.5 mm gross).

Oder ein Binokular-/Stereo-Mikroskop mit Foto-Aufsatz. Falls Du Dir so etwas ausleihen könntest, die bequemste Lösung. Nachteil: Arbeitsabstand deutlich kleiner als 30 cm. Foto-/Video-Bild (abgeblendet) nicht so scharf wie mit Objektiv, aber ok.

Weitere Probleme:
Kleine Schärfentiefe bei so starker Vergrösserung.
Wird sie erhöht (durch Abblenden), sinkt das Licht und auch die Auflösung.
Das bedeutet: Entweder Langzeitbelichtung oder ISO-Empfindlichkeit der Kamera erhöhen (mehr Bildrauschen) oder eine starke Lampe installieren.


Noch einige Daten zur Canon 550D:

Sensor: 22.3 mm (Breite) x 14.9 mm (Höhe) (Seitenverhältnis 3:2)
Sensor-Diagonale: 26.8 mm (= ca. 1.68 (Foto-)Zoll)

18.7 Megapixel brutto (netto 18.0)

Crop-Faktor: 1.613

Normalobjektiv: Etwas über 30 mm Brennweite

Zum Vergleich: Eine Videokamera mit 1/4"-Sensor (Panasonic X909, die effektiv benutzte Sensor-Diagonale ist nur etwa 1/4.7"):

3 x 2.2 Megapixel netto (3-Chip-Kamera - Rot, Grün, Blau)

Sensor Breite (für 1/4 Zoll im Format 16:9): Knapp 3.5 mm
Sensor Höhe: Knapp 2 mm

Objektiv 12x Zoom: 2.84 - 34.1 mm
(umgerechnet auf Kleinbild-Format rund 30 mm - 370 mm)

Hoffentlich habe ich Dich nun nicht verwirrt mit allzu vielen Zahlen. Aber Du suchst ja eine Entscheidungsgrundlage.

Freundlicher Gruss
Skeptiker
Zuletzt geändert von Skeptiker am So 20 Jan, 2013 20:23, insgesamt 2-mal geändert.



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Skeptiker hat geschrieben:Hallo ab_e,

Bisher wissen wir folgendes:

Du möchtest Bilder machen von Objekten, die 0.5 mm oder kleiner sind.
Die Objekte bewegen sich nicht (Lötverbindungen).
Ob Du filmen oder fotografieren willst, hast Du noch nicht verraten.
Optimal wäre ein Arbeitsabstand von 30 cm.
Das Bild soll per USB in den Computer. Direkt oder auch per USB-Interface ?
Software zum Bilderfassen vorhanden ?

Weitere Fragen:

Geht es Dir um eine Inspektion der Objekte mit den Augen ?
Ist Foto / Video eher Nebensache oder nicht ?
Müssen die Aufnahmen 'schön' sein, das heisst, ohne Farbfehler, Rauschen, Unschärfen ? Z. B. für eine Dokumentation. Oder ist das nebensächlich ?
Sollen die Aufnahmen ein bestimmtes Format haben ? Für Foto ? Oder für Video ?
Wieviel darf das Ganze höchstens kosten ? Ist es einmalig oder zur späteren Weiterverwendung ?

Zum Arbeitsabstand:

Auf http://www.vision-doctor.de/optik-berec ... stand.html habe ich einen kleinen Online-Rechner für den Arbeitsabstand gefunden. Er wird allerdings nicht ab Frontlinse gemessen, sondern ab Mitte der Optik. D.h., ab Frontlinse ist der Abstand kürzer als angegeben.

Folgende Daten werden benötigt:

1.
Sensorgrösse in mm (die Zoll-Angaben sind Sensor-Diagonalen, die mm-Angaben dahinter Sensor-Breiten). Das ist gleichzeitig die Bildgrösse, die Grösse des Objekts auf dem Sensor. Es wird also angenommen, dass Du das (horizontale) Objekt horizontal bildfüllend aufnehmen willst.

Bsp. KB (Kleinbild) hat eine Sensor-Breite von 36mm (das Format ist ja 36mm x 24mm). Der 1/4 Zoll Chip einer Videokamera hat nur eine Sensorbreite von 3.2mm (Annahme: Seitenverhältnis 4:3)

Je kleiner der Sensor, desto grösser der Arbeitsabstand.

2.
Brennweite des Objektivs.
Kleine Zahlen = Weitwinkel, grosse Zahlen = Tele.
Normalobjektiv für Kleinbild-Format (36x24mm): 50mm

Je mehr Tele, desto grösser der Arbeitsabstand.

3.
Länge des Prüfobjekts in mm.
Also Deine Leiterbahn.

Je kleiner das Objekt, desto kleiner der Abstand Objekt - Objektiv.

Ergebnis: Arbeitsabstand (Mitte Objektiv bis Objekt) in mm.

Ein Beispiel:
1/4"-Sensor (das " steht für Zoll)

Brennweite Objektiv (150mm): Das Maximum, grössere Eingaben nicht möglich, ab man kann sie leicht berechnen

Objektgrösse: 0.5mm

Ergebnis: Arbeitsabstand 173.4mm
Hinweis: Wenn Du als Sensor-Format z.B. APS-C mit 23.7 mm Breite wählst - ähnlich der Canon 550D - dann ändert sich der Arbeitsabstand nur unwesentlich: 153.2 mm

Wenn Du die Brennweite halbierst (75mm), erhälst Du den halben Abstand (86.7mm).

Das heisst, wenn Du die Brennweite verdoppelst (300mm), erhältst Du den doppelten Abstand (346.8 mm).

Wenn Du genau wissen willst, welche Brennweite Du für 300mm Abstand brauchst (bei den übrigen Voraussetzungen), kannst Du die angegebene Formel benutzen:

g = f * (G/B + 1)

Die Abkürzungenn sind hier erklärt: http://www.vision-doctor.de/optik-berechnungen.html

g: Gegenstandsweite (der Abstand Objekt - Objektiv-Mitte) in mm
f: Brennweite des Objektivs
G: Objektgrösse in mm (Deine Leiterbahn im Original)
B: Bildgrösse in mm (Deine Leiterbahn als Bild auf dem Sensor - bei kleinem Sensor klein, bei grossen Sensor gross - benutzt wird im Online-Rechner jeweils die Sensor-Format-Breite)

Konkret (siehe obiges Beispiel):

f = g / (G/B + 1)

also

f = 300 / (0.5/3.2 + 1) = 300 / (0.15625 + 1) = 300 / 1.15625 = knapp 260 mm

In Realität brauchst Du eine Auszugsverlängerung (Zwischenringe), um mit einem 260 mm Objektiv auf 30 cm ans Objekt heranzukommen.

Alternative: Nahlinsen. Aber der Abbildungssmasstab ist normalerweise nur etwa 1:1 (das bedeutet, ein Objekt von 0.5 mm ist auf dem Sensor auch 0.5 mm gross).

Oder ein Binokular-/Stereo-Mikroskop mit Foto-Aufsatz. Falls Du Dir so etwas ausleihen könntest, die bequemste Lösung. Nachteil: Arbeitsabstand deutlich kleiner als 30 cm. Foto-/Video-Bild (abgeblendet) nicht so scharf wie mit Objektiv, aber ok.

Weitere Probleme:
Kleine Schärfentiefe bei so starker Vergrösserung.
Wird sie erhöht (durch Abblenden), sinkt das Licht und auch die Auflösung.
Das bedeutet: Entweder Langzeitbelichtung oder ISO-Empfindlichkeit der Kamera erhöhen (mehr Bildrauschen) oder eine starke Lampe installieren.


Noch einige Daten zur Canon 550D:

Sensor: 22.3 mm (Breite) x 14.9 mm (Höhe) (Seitenverhältnis 3:2)
Sensor-Diagonale: 26.8 mm (= ca. 1.68 (Foto-)Zoll)

18.7 Megapixel brutto (netto 18.0)

Crop-Faktor: 1.613

Normalobjektiv: Etwas über 30 mm Brennweite

Zum Vergleich: Eine Videokamera mit 1/4"-Sensor (Panasonic X909, die effektiv benutzte Sensor-Diagonale ist nur etwa 1/4.7"):

3 x 2.2 Megapixel netto (3-Chip-Kamera - Rot, Grün, Blau)

Sensor Breite (für 1/4 Zoll im Format 16:9): Knapp 3.5 mm
Sensor Höhe: Knapp 2 mm

Objektiv 12x Zoom: 2.84 - 34.1 mm
(umgerechnet auf Kleinbild-Format rund 30 mm - 370 mm)

Hoffentlich habe ich Dich nun nicht verwirrt mit allzu vielen Zahlen. Aber Du suchst ja eine Entscheidungsgrundlage.

Freundlicher Gruss
Skeptiker
Vielen Dank für die detaillierte Antwort! Aber es sind tatsächlich sehr viele Informationen auf einmal.

Zu deinen Fragen:

Ich benötige weder Bilder noch Videos, ich will nur den Prozess ganz genau verfolgen können wie in dem folgenden Video:

In dem Video sind Lötkugeln in der Größe von 1,27 mm zu sehen. ich würde allerdings auch gerne die ganz kleinen Lötkugeln inspizieren können also zwischen 0,15 - 0,6mm. Das Bild würde ich am liebsten auf einen Monitor sehen, egal ob über den Computer oder direkt an einen Monitor, wobei ich es über einen Computer bevorzugen würde.

Das Bild sollte schon gut erkennbar sein denn ich muss sehen ob die Kugeln genau auf den Pads landen und wann sie anfangen zu schmelzen. Geräusche sind egal, ich brauche keinen Ton. Und das Ganze würde ich fast täglich benutzen. Die kosten dürfen ruhig an die 1000€ gehen notfalls auch mehr aber vorzugsweise weniger :D.

Ich habe hier eine Eos 50D mit einem Canon ef 24 - 70mm 1 2.8 L usm Objektiv wäre gut wenn ich etwas davon verwenden könnte. Wenn nicht ist es auch nicht schlimm.

Nochmals danke!

Edit: noch ein gutes Video



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von B.DeKid »

Beispielbilder eines Retro Adapter (1er) Versuchs

http://forum.slashcam.de/download.php?id=1151

http://forum.slashcam.de/download.php?id=1061

Aufbau mit Balgen

http://forum.slashcam.de/download.php?id=1250

http://forum.slashcam.de/download.php?id=1408



Also nen Retro Adapter für das 24-70 ziger zu finden glaub ich - wird schwer


Kuck mal hier

.............................

Das waere erstmal die günstigste Alternative - würd ich als erstes testen

MfG
B.DeKid



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Skeptiker »

ab_e hat geschrieben:Ich benötige weder Bilder noch Videos, ich will nur den Prozess ganz genau verfolgen können wie in dem folgenden Video:

In dem Video sind Lötkugeln in der Größe von 1,27 mm zu sehen. ich würde allerdings auch gerne die ganz kleinen Lötkugeln inspizieren können also zwischen 0,15 - 0,6mm. Das Bild würde ich am liebsten auf einen Monitor sehen, egal ob über den Computer oder direkt an einen Monitor, wobei ich es über einen Computer bevorzugen würde.

Ich habe hier eine Eos 50D mit einem Canon ef 24 70mm 1 2.8 L usm Objektiv
Zu Deiner Kamera und dem Objektiv:

Der Sensor hat die gleichen Abmessungen wie in der 550D: APS-C Format.

Wenn Du damit nochmals in den Online-Abstandsrechner gehst, erhältst Du für 75mm (der ungefähre Telebereich Deines Objektivs) und Länge des Prüfobjekts 0.3 mm einen Abstand von 75.9 mm, also weniger als 8 cm.
Der Abbildungsmaßstab auf dem Sensor wäre dann 23.7mm / 0.3mm = 79x, also rund 80x.

2 Hinweise:

1.
Hat Deine Kamera ein Live-Video-Bild, das man beim Filmen am Ausgang (HDMI oder analog) auslesen kann ?

Wenn nicht, geht's nicht.

2.
Es ist ja nicht nötig, dass Du das Bild formatfüllend am (Computer-)Monitor siehst. Es wäre dann für Full HD 1920 x 1080 Pixel gross.

Du kannst selber berechnen, wie gross das Bild dann effektiv auf dem Monitor erscheinen würde. Wenn er 20 Zoll ist und 1920 x 1080 Pixel hat, dann wäre das Bild der Lötkugel 20 Zoll gross.

Sagen wir, 2 Zoll (rund 5 cm) diagonal am Monitor für die 0.3 mm grosse Lötkugel wären auch genug.

Dann könntest Du das Bild 10x kleiner einfangen. Der Abbildungsmaßstab auf dem Sensor wäre dann immer noch 8x.

Statt 23.7 mm (für APS-C) wäre die Abbildung dann nur rund 2.4 mm breit, würde also im Kamera Sucher/Monitor ca. 1/10 der Breite einnehmen.

Im Online-Kalkulator mit Sensorbreite 'Userdef. (mm)' 2.4 mm, ergibt das einen Arbeitsabstand von 84.4 mm, also kaum mehr.

Du bräuchtest also ein Teleobjektiv.
Mit einem 2x Telekonverter hättest Du z. B. eine max. Tele-Brennweite von 140 mm und somit einen Arbeitsabstand von 2 x 84.4 mm = 168.8 mm für den gleichen Abbildungsmaßstab 8x.
Allerdings gilt: Je mehr Tele, desto mehr Auszug (Zwischenringe, besser ein Balgengerät) nötig, um auf den gleichen Abbildungsmaßstab zu kommen.

Achtung: Alle Arbeitsabstände NICHT ab Frontlinse Objektiv sondern ab 'optischer Mitte' !

Wenn Du Dich für einen (deutlich!) kürzeren Abstand zum Objekt entscheiden kannst, kommt auch die Retro-Adapter-Lösung von B.DeKid infrage. Mit 24 mm Weitwiinkel hättest Du dann trotz geringem Auszug einen grossen Abbildungsmaßstab (allerdings ohne Zwischenringe immer noch <8x), wärst dann allerdings sehr nah am Objekt (wenige cm).



Naturvideo
Beiträge: 56

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Naturvideo »

Moin,
um einen so großen Arbeitsabstand vor der Linse zu bekommen, kannst Du alle Spiegelreflexkameras oder kameras mit ähnlich großen Aufnahme Chips vergessen. Ich filme Kleinstkrebse und Cocepoden in normalen Aquarien mit einer Canon XL H1. Diese hat einen 1/3 Zoll (klar 3x1/3) Aufnahmechip. Hier ist der Cropfaktor über 7x gegenüber dem Kleinbild. Mit einem 150 mm Makro-Objektiv filme ich Augen von Kleinstkrebschen und anderen Tierchen im 1 mm-Bereich mit guter Qualität aus 20-30cm Abstand durch die Aquarienscheibe. Diese Canon ist für Deinen Anwendungsfall vielleicht zu teuer, aber Du brauchst einen sehr kleinen Aufnahmechip, den Dir die üblichen Videokameras liefern.
Versuche mal den Trick eine Hobbyvideokamera auf den maximalen optischen Telebereich zu stellen und davor ein Fotoobjektiv umgekehrt Frontlinse an Frontlinse zu halten (wenn man passendes gefunden hat gibt es dafür Umkehrringe, die in die Filtergewinde passen). Damit kann man auch gewaltig in den Makrobereich mit Abstand zum Objekt kommen.
Was Du natürlich bräuchtest, wäre ein Materialprüfmikroskop für Ferndistanz, falls es das gibt, an dem Du eine Videokamera am Okular befestigst. Für den Monitor kannst Du je nach Kamera AV- SuperVHS- HDMI-Kabel verwenden.
Viel Glück beim Ausprobieren.
Naturvideo
Mach aus der Mücke einen Elefant und Du hast einen Hingucker



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Also ich hätte hier noch eine nv gs400 von Panasonic, aber wenn ich irgendwo ganz nah ran zoome wird das Bild nicht mehr klar, dann sieht alles verschwommen aus. Gibt es da Einstellungen oder ist die Kameraeinfach nicht dafür geeignet?

Bei ebay laufen die Canon XL H1 für ca. 1500€ aus. In einer Stunde endet eine Canon XL 1s, kann die auch das gleiche wie deine Canon XL H1?

Edit: hier ist eine winzige Kamera die kann alles aber die kriegt man so einzeln nicht zu kaufen, die gehört zu einem Reworksystem welches 50k euro kostet. http://www.google.de/imgres?q=finetech+ ... 8154296875



Jan
Beiträge: 10027

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Jan »

Canon EOS 550 / 600 mit MP E 65 !

Bild


Wenn es billig sein muss, dann halt Retroadapter für 30 € und Kitoptik + EOS 550 / 600. Qualität ist nicht die gleiche und man muss auch einige Dinge bei der Aufnahme beachten.


Balgengeräte und Zwischenringe waren in der analogen Zeit sehr beliebt, inzwischen werden sie eher nur von wenigen Fotografen verwendet, der Lichtverlust war früher schon da, aber mit den heutigen digitalen Gerätschaften sind die Bilder nicht unbedingt mehr richtig gut. Und bitte ja kein Zoomobjektiv verwenden.

Aktuelle Balgengeräte machen wenig Sinn, da sie gleich viel kosten wie mein Canon Lupenobjektiv. Dann halt wie von Kid gepostet eine alte günstige M 42 Balkenvariante mit M 42 Objektiv.


VG
Jan
Zuletzt geändert von Jan am So 20 Jan, 2013 17:39, insgesamt 3-mal geändert.



Jan
Beiträge: 10027

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Jan »

ab_e hat geschrieben:Also ich hätte hier noch eine nv gs400 von Panasonic, aber wenn ich irgendwo ganz nah ran zoome wird das Bild nicht mehr klar, dann sieht alles verschwommen aus. Gibt es da Einstellungen oder ist die Kameraeinfach nicht dafür geeignet?
Videokameras und Digitalknipskameras haben die angegebenen 1 - 5 cm Naheinstellgrenze immer in Weitwinkelstellung.

Einige Modelle verfügen über die Funktion Telemacro, dort wird mit ca 10 - Fach reingezoomt und bei dieser Funktion darf man ca. 50 cm ran (je nach Hersteller).


VG
Jan



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von B.DeKid »

Kann dir anbieten mal Macro mit der XL1s auszuprobieren

Hast Du ne Vorgabe für mich welchen Winkel die Cam zum Arbeitsprojekt hat (Skizze)



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

@Jan Hammer Bild! Das sieht echt 1a aus. Aus welcher Entfernung hast du das Bild geschossen?

@B.DeKid gerne, darüber würde ich mich freuen. Hier eine Skizze.

Schwarz = Tisch
Rot: Reworkstation (Lötstation)
Grün= Platine und IC
Und rechts ist die Kamera :D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Jan
Beiträge: 10027

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Jan »

Hallo,


das Bild ist nicht von mir, aber mit einem Canon MP E 65 geschossen. Das Teil wird eben verwendet, wenn eine höchstmögliche Qualität erwartet wird. Es wird eher von Firmen für die Fotos eingesetzt.


Beim Videomodus muss diese Optik nicht wirklich sein, da kann man B.DeKid seine Variante benutzen. Dort kommt es nicht auf die 100 prozentige Schärfe, Brillianz, den Kontrast an, wenn man am Ende nur 1920x1080 rauskommt und die Canon Kameras mit ihrer Skalierung eh nicht die beste Schärfe aus der Kamera für das Videobild zaubern.


VG
Jan



Clemens Schiesko
Beiträge: 679

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Clemens Schiesko »

Ich hab grad mal 2 Varianten ausprobiert, nur um mal Alternativen aufzuzeigen. Man muss aber eben ziemlich nah am Objekt dran sein.

Geschossen wurde mit der 5D Mark II, also Vollformat - deshalb dazu der Crop zur 50d ;)

5D + 100mm Makro + Nahlinse ( http://alturl.com/pvd7e ): http://s1.directupload.net/images/130120/shobwl7a.jpg
am Crop: http://s1.directupload.net/images/130120/t4j5mv8t.jpg

5D + 100mm Makro + Filter-Adapter + umgedrehtes 28mm: http://s14.directupload.net/images/130120/mieyjleh.jpg
am Crop: http://s7.directupload.net/images/130120/ewjmfupi.jpg

Hier der Aufbau zu letzterem: http://s14.directupload.net/images/130120/hedana7t.jpg

Ansonsten kann man die Kamera dann eben mit dem PC verbinden und mithilfe von EOS Utility nochmal zusätzlich ran zoomen, um den gewünschten Ausschnitt besser kontrollieren zu können ;)
BADEN GEHEN [Kurzfilm] | Sorbische Musikvideos | www.schiesko.de

Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am Di 09 Aug, 1988 03:23, insgesamt 666-mal geändert.



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Von welcher Entfernung wurden die Aufnahmen gemacht?



Clemens Schiesko
Beiträge: 679

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Clemens Schiesko »

ab_e hat geschrieben:Von welcher Entfernung wurden die Aufnahmen gemacht?
In etwa so wie man es bei dem Versuchsaufbaubild sieht, also in etwa 3-4 cm Abstand - für deine Zwecke also wohl nicht das Richtige.
Ich hab bei meinem Bruder noch ein Zoom mit max. 300mm rumliegen und hätte das jetzt am liebsten auch mal getestet, weil mir so war, dass ich damit auch ziemlich gute Makros hin bekommen habe. Mit dem Vorteil, dass man diese aber aus weiterer Entfernung schießen kann. Und am Crop entspreche das ja dann etwa 180mm mehr Brennweite. Vielleicht komme ich ja bei Gelegenheit mal dazu ;)
BADEN GEHEN [Kurzfilm] | Sorbische Musikvideos | www.schiesko.de

Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am Di 09 Aug, 1988 03:23, insgesamt 666-mal geändert.



klaramus
Beiträge: 205

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von klaramus »

Zusatzinfos:
Bezüglich Videocamera ist ein Consumermodell unter 1000 völlig ausreichend, ein Profimodell bringt da keine Vorteile. Wesentlich ist ein vorhandenes Filtergewinde. Hier kann man Nahlinsen vorschrauben, bei guter Qualität, z.B. Leitz-Apochromate, sogar mehr als eine NL. Natürlich im langen Telebereich wegen dem Abstand. Wie schon erwähnt, der beworbene Macromodus heißt meistens scharf ab Frontlinse, was nur für Durchlicht sinnvoll ist und wenig über den Abb.Maßstab aussagt.
Bezüglich Objektiv: es sollte Zwischenringtauglich sein. Das heißt, beim Scharfstellen soll sich alles Glas bewegen und nicht nur irgendwelche Linsengruppen (weil der Abstand zum Film dann eine noch festere optische Größe ist). Alte Festbrennweite-Linsen sind vermutlich besser geeignet, die neuen und teils sehr teuren Viellinser werden eher schlechter sein. Da Zwischenringe preiswert sind, wären Tests mit mehreren ZwiRi-Sätzen (oder DIY-Verlängerung mit Sanitärrohren) sicher kein finanzielles Problem, wenn es nicht ausreichend gut funzt.
Ich glaube, daß mit keiner Lösung - da du einen großen Abstand willst, eine gute, aber vermutlich akzeptable Qualität herauskommt, wie es in den fünfziger Jahren üblich war.
Gruß, K.
Pentax K3,K5, K01. Jetzt Sony A7R zum 2.Mal. Sony TD10, CX730, A7R, GH2/3
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Skeptiker
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Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Skeptiker »

Hallo ab_e ,

Hier bin ich auch nochmals im Wettbewerb der Makro-Fotografen !
Mit einem kleinen Schnell-Test und ganz ohne Formeln ;-)

Ich habe einen 5 mm breiten Text 'Bild' auf meinem iMac-Bildschirm fotografiert.

Maßstab etwa 2.4x.
Kamera: Panasonic GH2 (Format: Micro Four Thirds = &#956;4/3 = 17.3 x 13 mm = halbes (bezüglich Sensor-Diagonale) Vollformat = halbes Kleinbildformat 36x24 mm).

Verwendet wurden:
OM-Adapter für altes Vollformat-Zubehör
Zwischenring 25 mm
Telekonverter 2x mit eigenem Auszug (variabel, max. 25 mm)
Makro-Tubus (auf Maximum 116 mm eingestellt)
135 mm / 3.5 Teleobjektiv - Offenblende eingestellt.

Der Arbeitsabstand (Objektiv-Vorderkante bis Objekt) betrug rund 30 cm - wie von Dir vorgeschlagen.

Details: Siehe die 6 Abbildungen im Attachment (Screenshots der unbearbeiteten Fotos, teils leicht verwackelt, da ohne Blitz).


Ich habe auch einen Blick auf die von Dir verlinkte Spezialkamera mit Halterung geworfen und lese da unter 'Technische Daten Varioplus': Freiraum zur Arbeitsoberfläche min. 16 mm, max. 41 mm.

Das wäre ja deutlich zu klein !

Gruss
Skeptiker
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Zuletzt geändert von Skeptiker am Do 24 Jan, 2013 10:19, insgesamt 1-mal geändert.



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Skeptiker »

Hier noch das fehlende Attachment 'Bild 1' (vermutlich hat slashcam die Anzahl Bilder auf 5 beschränkt).
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ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Wie machen es die Hersteller von Reworkstationen wie z.B. diese Kamera von Ersa http://www.ersa-shop.com/images/img/pro ... 0x1000.jpg

Für ca 5000€ euro. Steckt da wirklich so viel Entwicklung drin, dass die Kamera so teuer sein muss oder Verlangt der Hersteller nur so viel weil es keine Alternative für die Reworkstation gibt?

Ich hatte die Hoffnung, dass es günstigere Altenativen mit den gleichen Eigenschaften gibt.

@Skeptiker wooow!! Das sieht ja richtig gut aus !! Jetzt muss es nur noch eine Möglichkeit geben das ganze zum komprimieren :D

Geht es wirklich nur mit so einer riesen Konstruktion o.o ? Ich werde morgen wenn ich in der Werkstatt bin mal etwas experimentieren und wenn ich etwas erreichen sollte, werde ich es hier posten.

Edit: kannst du mir eine Einkaufsliste erstellen? Mit den genauen Bezeichnungen, ich bräuchte das ganze Zeug dann für meine 50D. Ich habe vorhin das verlinkte Programm mal runter geladen und Live View funktioniert mit meiner Kamera :D wusste gar nicht, dass das geht.



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Skeptiker »

ab_e hat geschrieben:Geht es wirklich nur mit so einer riesen Konstruktion o.o ?
Ich befürchte ja. Das liegt an Deiner Vorgabe von 30 cm Arbeitsabstand. EDIT: Und auch an dem grossen Kameraformat (Sensor-Chip) sowie der Kleinheit der Foto-Objekte.

Du könntest statt ein 135 mm Tele auch ein Tele mit 200 mm Brennweite verwenden. Dann wird die Konstruktion (der Auszug) für gleichen Abbildungsmaßstab noch länger. Aber dafür kannst Du dann mit gleichem Arbeitsabstand von 30 cm einen grösseren Abbildungsmaßstab erzielen als die 2.4x.

Die Alternative wäre eine optische Nach-Vergrösserung des Objektiv-Bildes durch ein (Foto-)Okular. Das ist das Mikroskop-Prinzip.

Das Bild wird dadurch sicher grösser, aber nicht unbedingt besser.

Im Prinzip wie das, was ich mit dem 2x Telekonverter gemacht habe - hier also nur 2x nachvergrössert.

EDIT:
Wie von "Naturvideo" vorgeschlagen, könnte man das Bild auch elektronisch vergrössern, indem man den Sensor verkleinert (mit Crop-Faktor).
Voraussetzung: Eine Videokamera mit kleinem (1/3 Zoll oder 1/4 Zoll) (HD-)Sensor OHNE Fix-Objektiv.

Die Grundidee dahinter:
Die Lötkugel ist in beiden Kamera (grosser Sensor / kleiner Sensor) gleich stark vergrössert (mit dem gleichen Objektiv). Aber weil der eine Kamera-Sensor viel kleiner ist, nimmt das Bild der Lötkugel darin einen viel grösseren Platz ein. Man hat den Eindruck, die Kugel sei hier viel stärker vergrössert (um den 'Crop-Faktor', das ist das Verhältnis der beiden Sensor-Diagonalen). Und man kann sie deshalb, um auf den gleichen Bildeindruck wie im grösseren Sensor zu kommen, entsprechend kleiner aufnehmen.

Noch ein wichtiger Punkt bei diesen Überlegungen: Sie setzen voraus, dass bei den unterschiedlichen Sensoren (klein / gross) für das Videobild gleichviele Pixel verwendet werden. Das wären für Full HD 1080 x 1920 Pixel, also rund 2 Megapixel (2 Millionen Pixel).
Grosse Sensoren (vor allem, wenn sie auch für Fotos verwendet werden) haben normalerweise deutlich mehr als 2 Millionen Pixel. Dann wird für die Videoaufnahme normalerweise die GANZE, aktive Sensorfläche verwendet und dieses Bild dann - ohne den Bildausschnitt zu verändern - in der Kamera auf die Ausgabegrösse von 2 Megapixel heruntergerechnet (skaliert).
Naturvideo hat geschrieben: ... um einen so großen Arbeitsabstand vor der Linse zu bekommen, kannst Du alle Spiegelreflexkameras oder kameras mit ähnlich großen Aufnahme Chips vergessen. Ich filme Kleinstkrebse und Cocepoden in normalen Aquarien mit einer Canon XL H1. Diese hat einen 1/3 Zoll (klar 3x1/3) Aufnahmechip. Hier ist der Cropfaktor über 7x gegenüber dem Kleinbild. Mit einem 150 mm Makro-Objektiv filme ich Augen von Kleinstkrebschen und anderen Tierchen im 1 mm-Bereich mit guter Qualität aus 20-30cm Abstand durch die Aquarienscheibe. ...
Die 30 cm Arbeitsabstand würden bleiben, aber der Abbildungsmaßstab, um auf die gleiche Lötkugel-Grösse im Sucher zu kommen, wie mit der Canon 550D, könnte ca. 7 bis 5 x kleiner sein (entsprechend dem Sensor Crop-Faktor).
Das bedeutet: Weniger Tele nötig (aber doch so viel, wie für die 30 cm Abstand gebraucht werden) und weniger Bild-Vergrösserung (Objektiv-Auszug = 'Zwischenringe').
Fazit: Die ganze 'Konstruktion' würde kompakter ausfallen.


P.S.: Meinst Du mich mit der Einkaufsliste ?

Ich bin ein langjähriger Olympus-Fotograf (kein Profi), nichts von alledem ist mehr zu kaufen - wenn überhaupt, nur noch gebraucht.

Du brauchst für Deine Canon im Prinzip ein Teleobjektiv ab 135 mm und eine Menge Zwischenringe oder ein Balgengerät und evtl. einen Telekonverter 2x.

Das alles muss nicht elektronisch sein, da Du für Makro oft besser manuell einstellst.

Deshalb:
Das alles gibt es auch gebraucht recht preiswert - inkl. Adapter für deine Kamera.

Alternativ:
Du schaust Dir mal Jans Objektivvorschlag 'Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo' an.

Es ist mir allerdings vorläufig ein Rätsel, wie man mit 65 mm Brennweite bei einem Arbeitsabstand von über 20 cm einen Abbildungsmaßstab von 5:1 (5-fache, natürliche Grösse auf dem Sensor) erreicht - und das laut Canon OHNE zusätzliche Hilfsmittel.

Scheint ein wahres Wunderding zu sein !

EDIT:

Hab's gefunden !
Die Angabe 'Naheinstellgrenze 0.243 m (5-fach) ist irreführend.
Es müsste eher heissen 'Ferneinstellgrenze', denn das Objektiv ist NUR für den Nahbereich, lässt sich nicht auf unendlich fokussieren.

Auf dem Tubus sind zu den Abbildungsmaßstäben von 1:1 bis 5:1 die Arbeitsdistanzen angegeben:

1:1 - 101 mm
2:1 - 63 mm
3:1 - 51 mm
4:1 - 44 mm
5:1 - 41 mm

Das Objektiv wäre also vom Arbeitsabstand weniger geeignet für Dich.

Gruss
Skeptiker
Zuletzt geändert von Skeptiker am Di 22 Jan, 2013 12:08, insgesamt 7-mal geändert.



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Cool, das ist echt eine coole freakige Sache! Bist du über Messenger erreichbar :D? Vllt. kannst du mir dann etwas helfen bei der Bestellung der einzelnen Teile.

Weisst du wie viel das Ganze in etwa kosten wird? Denn wenn es zu teuer wird ist die Canon XL H1 von Naturvideo die bessere Alternative oder?

Ist das okay? http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 3-245-2910

Oder lieber das: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 0-245-1652

Telekonverter: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 4-245-1027

Zwischenringe: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 3-245-1656

Ist das alles richtig so?
Zuletzt geändert von ab_e am So 20 Jan, 2013 22:06, insgesamt 1-mal geändert.



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Skeptiker »

ab_e hat geschrieben:Weisst du wie viel das Ganze in etwa kosten wird? Denn wenn es zu teuer wird ist die Canon XL H1 von Naturvideo die bessere Alternative oder?
Nein, das weiss ich nicht.
Ich empfehle Dir, Dich mal im Fotogeschäft Deines Vertrauens beraten zu lassen. Du weisst ja jetzt in etwa, worauf Du achten musst.

Dann hast Du einen Eindruck, was das Ganze neu (teuer aber dafür mit Automatik von Blende und Fokus) kosten würde und was gebraucht (alles manuell einstellen).

Und wegen der Videokamera: Das wäre tatsächlich unkomplizierter.
Im Prinzip ginge jede Kamera mit der Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln.

Gruss
Skeptiker


P.S.:
Ich sehe, Du hast oben noch Kleinanzeigen verlinkt.

Grundsätzlich: Canon hat den Objektiv-Anschluss im Lauf der Zeit mehrfach gewechselt. Es muss also alles Zubehör irgendwie zusammenpassen.

Porst-Objektiv für Canon zum Preis von 38 Euro - nein (Qualität) !

Canon Zoom-Objektiv: Kann ok sein. Vorteil: Sehr flexibel. Nachteil: Meist etwas weniger Bildqualität als eine Festbrennweite.

Zwischenringe: Die 3 reichen nicht !

Telekonverter: Unbedingt auf gute Qualität achten (Mehrschichten-Vergütung, wenn's geht, mindesten 5 Linsen).

Ich verabschiede mich vorläufig und wünsche viel Erfolg bei den weiteren Recherchen !

Skeptiker



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Vielen Dank an alle die sich bemüht haben zu helfen! ich werde mal etwas recherchieren und mir die Teile gebraucht besorgen.

Das ist bis jetzt das günstigste und ich habe hier Fakten das es geht. Ich bin allerdings weiterhin offen für andere Vorschläge.

Das ist echt ein Super Forum, hier wird einem echt kompetent geholfen !



Clemens Schiesko
Beiträge: 679

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Clemens Schiesko »

Also wenn du das Makro im Grunde nur benötigst um bestimmte Objekte zu überprüfen und zu kontrollieren, dann reicht meiner Meinung nach deine 50d plus z.B. Tamron AF 70-300mm. Damit bekommst du bei 95cm Abstand und schon mal einen Ausschnitt von 7cm Breite (ich weiß grad nicht genau, ob die Daten auf Kleinbild oder APS-C Sensor bezogen sind) und dann benutzt du am PC einfach den 10fachen digitalen Zoom im Kameraprogramm und schon hast du 7mm auf deinem Bildschirm vergrößert.
Und wenn man der Qualität zu Liebe weniger digital zoomen möchte, besorgt man sich eben noch einen 2fachen Telekonverter dazu (und hat dann plus digitalen Zoom sogar einen noch größeren Ausschnitt).
Ich denke mal, dass ist die preiswerteste Variante!

Edit: Entschuldige. Kleiner Denkfehler. Hab das Zoom mal in das Tamron geändert. Die Naheinstellungsgrenze beträgt dann natürlich 95cm und nicht 30cm. Ändert aber nicht sehr viel an der Aussage^^
BADEN GEHEN [Kurzfilm] | Sorbische Musikvideos | www.schiesko.de

Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am Di 09 Aug, 1988 03:23, insgesamt 666-mal geändert.
Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am So 20 Jan, 2013 23:06, insgesamt 1-mal geändert.



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Clemens Schiesko hat geschrieben:Also wenn du das Makro im Grunde nur benötigst um bestimmte Objekte zu überprüfen und zu kontrollieren, dann reicht meiner Meinung nach deine 50d plus z.B. Tamron AF 70-300mm. Damit bekommst du bei 30cm Abstand und Crop schon mal einen vernünftigen Ausschnitt und dann benutzt du am PC einfach den digitalen Zoom im Kameraprogramm und schon hast du etwa 1mm auf deinem Bildschirm vergrößert.
Zum Vergleich: Bei mir 5D, also Vollformat + 100mm bei einem Abstand von 30 cm - wenn ich dort in der Live-View 10fach vergrößere, bekomme ich einen Ausschnitt von 9mm Breite. Wenn jetzt aber die Brennweite dreifach so groß ist (also 300mm) und der zusätzlichen Crop der 50d dazu kommt, sollte das locker passen.
Und wenn man der Qualität zu Liebe weniger digital zoomen möchte, besorgt man sich eben noch einen 2fachen Telekonverter dazu.
Ich denke mal, dass ist die preiswerteste Variante!

Edit: Entschuldige. Kleiner Denkfehler. Hab das Zoom mal in das Tamron geändert. Die Naheinstellungsgrenze beträgt dann natürlich 0,95 mm. Ändert aber nicht sehr viel an der Aussage^^
Ich habe gerade mit meinem Bruder darüber gesprochen und er hat eine Nikon D5100 und jede Menge Objektive, eins davon ist ein 70 - 300mm 1:4 5.6G würde das damit auch funktionieren?

Ich habe gerade gesehen, dass es den Telekonverter auch als 3x gibt, wäre das nicht noch eine Ecke besser :P?



Clemens Schiesko
Beiträge: 679

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Clemens Schiesko »

ab_e hat geschrieben: Ich habe gerade mit meinem Bruder darüber gesprochen und er hat eine Nikon D5100 und jede Menge Objektive, eins davon ist ein 70 - 300mm 1:4 5.6G würde das damit auch funktionieren?
Ich habe gerade meinen letzten Kommentar nochmal komplett etwas überarbeitet - zwecks Denkfehler.

Im Grunde wäre es auch mit dem Nikon Objektiv möglich. Dazu bräuchtest du dann einen Objektivadapter Nikon & Nikkor an Canon EOS Mount. Das Problem, weshalb ich auch den Objektivvorschlag oben geändert hatte, ist, das die Naheinstellungsgrenze bei 1,5m liegt und du somit wohl doch etwas zu weit vom Objekt entfernt bist. Deshalb sollte es schon ein Makroobjektiv sein wie das Tamron, wo du wenigstens auf 0,95m Entfernung rankommst.

Edit:
ab_e hat geschrieben:Ich habe gerade gesehen, dass es den Telekonverter auch als 3x gibt, wäre das nicht noch eine Ecke besser :P?
Das wäre natürlich noch besser, aber 2fach sollte völlig ausreichen^^
BADEN GEHEN [Kurzfilm] | Sorbische Musikvideos | www.schiesko.de

Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am Di 09 Aug, 1988 03:23, insgesamt 666-mal geändert.



ab_e
Beiträge: 17

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von ab_e »

Du hast mich falsch verstanden, ich würde es mit seiner Kamera Testen, wenn wir ein gutes Ergebnis erzielen, kaufe ich das ganze Zeugs einfach für meine Kamera :D



Clemens Schiesko
Beiträge: 679

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Clemens Schiesko »

Achso, ja klar. Inwiefern es möglich ist, das Live-View der D5100 auf den PC zu übertragen, weiß ich nicht, aber man kann es ja auch einfach über das Display der Kamera überprüfen. Wie gesagt, ich denke nur das die hohe Naheinstellungsgrenze von diesem Objektiv zum Problem werden könnte!
BADEN GEHEN [Kurzfilm] | Sorbische Musikvideos | www.schiesko.de

Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am Di 09 Aug, 1988 03:23, insgesamt 666-mal geändert.



Jan
Beiträge: 10027

Re: Video Kamera für Makroaufnahmen

Beitrag von Jan »

Das Lupenobjektiv ist eine Art Balkengerät+Optik in einem, daher die verschiedenen Maßstäbe.


VG
Jan
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