Ich kann da gern mal vorlegen, damit das Thema nicht über die "überlasteten Mitarbeiter" irgendwann in der Austastlücke verschwindet.
Der admin kann das dann ja in einen gesonderten Thread umwandeln, damit es keine Beschwerden gibt.
Die Frage ist also:
... kann ich, egal nun ob 8 oder 10bit, von einem pixelgenauen lumawert reden oder findet hier schon eine interpolation statt?
Dazu sollte man konkretisieren, dass ein Pixelwert, der auf einem Sensorpixel generiert ist, aus 8Bit reproduziert werden soll.
Nicht alle scheinen meine Zeichnungen zu mögen, vermutlich weil sie die Dinge auch für die anschaulich machen, die keiner mathematischen Akrobatik folgen wollen. Nur finde ich es nicht mehr als fair, auch die mitzunehmen, denen solche Veranschaulichungen mehr sagen, als Formelketten.
Also:
Aus einem beliebigen 12 Bit Grauwert eines Sensors (1 aus 4096) entsteht ein 8 Bit Grauwert (1 aus 256).
Hierfür kommen untrschidliche Integrationsmethoden in Frage.
Fakt ist aber, dass nur
ein Wert innerhalb einer Integrationsmenge nach 8 Bit übertragen werden kann.
Handelt es sich hierbei z.B. um den Punkt (B-5), also einem spezifischen Grauwert des Sensors, entsteht daraus, je nach Integrationsmethode, entweder der Wert (B) oder der Wert B/A.
Egal, welcher Wert daraus integriert wird, er ist ungleich dem Originalwert (B-5).
Dies trifft auch auf weitere 17 (von 18) Werten (dieser Betrachtungsgruppe) einer solchen Aufteilung zu, oder für den gesamten Sensor gesprochen, für 4096 (12 Bit) -256 (8Bit), also für 3840 Werte zu.
Aus 4096 Werten werden 256 Werte.
Aus (B-5) wird B1
Ebenso aus dem zweiten Beispiel wird aus (A2-3) A2 im 8 Bit Stream.
Nehmen wir jetzt an, die beiden Werte wären Teil eines 4K Pixelquadrates, wovon die beide übrigen Pixels einen andern, beliebigen Wert einnehmen können.
Aufgabe ist jetzt die Unterabtastung von 4K nach 2K bei einer gleichmässigen Gewichtung der 4 Pixels.
Dabei entsteht das Zielpixel (Z)
Halten wir fest:
Die 8 Bit Pixel B1 und A2 , die bei der Integration der Sensorpixels unter Verwendung von (B-5 und A2-3) entstanden sind, sind bereits ungleich (B-5 und A2-3).
Bei der Untrabtastung der beiden Pixels entsteht unter
keiner Bedingung (ausgenommen sie wären gleichfalrbig) wieder einer der Ausgangswerte.
Der generierte Zielwert ist zudem ungleich mit den 8 Bit Werten, und erst recht mit den 10 Bit Werten (B-5) oder (A2-3)
Anmerkung:
Es handelt sich bei den Werten nicht um Berechungen sondern lediglich um Bezeichnungen)
Man könnte jetzt natürlich all die Punkte beziffern und in eine Formel fassen. Nur damit ist vielen hier im Forum nicht wirklich gedient, zumal es lediglich um das Prinzip geht.
@sron
Wenn Rudi sich nicht (nach eigener Einlassung) beleidigt fühlt, kann ich Deine Frage ja auch beantworten und es dürfte für den Admin keinen Anlass mehr geben, es erneut zu löschen.
Ich hatte nur die Frage gestellt, ob Rudi sich nun zum Thema wegduckt und lieber seinen Kettenhund vorschickt.
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