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Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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Jott
Beiträge: 21835

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 00:58 Dass man nicht hysterisch werden muss, wenn mal es mal einen Unfall gibt.
Eben. Cool bleiben, in Ruhe schon mal den überhitzten 8K-Canon-Body wechseln, Ersatz-DoP ist ja schon unterwegs.



Axel
Beiträge: 16377

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Axel »

Jott hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 06:59
iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 00:58 Dass man nicht hysterisch werden muss, wenn mal es mal einen Unfall gibt.
Eben. Cool bleiben, in Ruhe schon mal den überhitzten 8K-Canon-Body wechseln, Ersatz-DoP ist ja schon unterwegs.
Wenn der Star selbst der Produzent ist, werden DoP und Regisseur schnell zu "Expendables" ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
Beiträge: 23720

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Frank Glencairn »

Yes, I was standing shoulder-to-shoulder with Halyna during this fatal shot that took her life and injured the director Joel Souza. I was holding her in my arms while she was dying. Her blood was on my hands.
I want to tell my opinion on why this has happened. I think I have the right to do it.
It's the fault of negligence and unprofessionalism.
The negligence from the person who was supposed to check the weapon on the site did not do this; the person who had to announce that the loaded gun was on the site did not do this;
the person who should have checked this weapon before bringing it to the set did not do it.
And the DEATH OF THE HUMAN IS THE RESULT!
I'm sure that we had the professionals in every department, but one - the department that was responsible for the weapons. There is no way a twenty-four-year-old woman can be a professional with armory; there is no way that her more-or-less the same-aged friend from school, neighborhood, Instagram, or God knows where else, can be a professional in this field.
Professionals are the people who have spent years on sets, people who know this job from A to Z; These are the people who have the safety on set at the level of reflexes; they do not need to be told to put the sandbag on a tripod, fix the ladder on the stage, or fence off the explosion site. They have it in their blood.
I'm calling out to the Producers!
We have a fascinating and amazing job, but it's also dangerous. We film in the mountains, in the open water, underwater. We have explosions, shooting guns, car crashes, electricity after all, and much more.
To save a dime sometimes, you hire people who are not fully qualified for the complicated and dangerous job, and you risk the lives of the other people who are close and your lives as well.
I understand that you always fight for the budget, but you cannot allow this to happen. There should always be at least one professional in each department who knows the job. It is an absolute must to avoid such a tragedy, like the tragedy with Halyna.
I do not wish anyone to go through what I went through, what her *** @Matt Hutchins and her son Andros went through, and the actor Alec Baldwin, who has been handed a gun on set. He has to live with the thought that he took the life of the human because of unprofessional people.
Dear Producers, by hiring professionals, you are buying peace of mind for yourself and the people around you. It is true that the professionals can cost a little more and sometimes can be a little bit more demanding, but it is worth it. No saved penny is worth the LIFE of the person!
And finally, dear Producers, please remember that it's not you who are giving the opportunities to the people you hire make their money; it's the people you hire who help You make Your money. Remember this!
I also want to thank the camera operator @Ried Russell, who was with us and helped save Halyna. Thank you to the set medic @Cherlyn Schaefer who did everything she could to save Halyna's life.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24936

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 06:59
iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 00:58 Dass man nicht hysterisch werden muss, wenn mal es mal einen Unfall gibt.
..., Ersatz-DoP ist ja schon unterwegs.
Etwa mit dem Auto?!
Dann kann man die Produktion gleich einstellen, denn schließlich ist das Risiko im Verkehr ja noch höher.

Besser wie machen nur noch Knetgummifiguren-Filme - aber halt - auch an Knetgummi sind schon Leute gestorben.



macaw
Beiträge: 1372

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 00:58
srone hat geschrieben: So 24 Okt, 2021 23:41 und, was will uns jetzt sagen, dass du im zweifel die hosen voll hast, ich steh zu dem, was ich tue...;-)

lg

srone
Dass man nicht hysterisch werden muss, wenn mal es mal einen Unfall gibt.
Es hat doch nur derjenige die Hosen voll, der verzweifelt versucht jede Unfallursache beseitigen zu wollen, weil er eben nicht damit Leben kann, dass es ihn jederzeit erwischen kann.

Das Bizarre daran ist eben, dass man sich im Alltag nicht so sehr darum schert, weil man nicht daran denkt, dass es einen erwischen kann, aber man dann umso erschrockener reagiert, wenn man mit einem tragischen Unfall mit eigenem Lebensbezug konfrontiert wird.
Du redest dich hier echt um Kopf und Kragen, deine Argumente haben schon Kinderniveau. Während sich die halbe Welt, besonders die Filmwelt an den Kopf fasst angesichts dessen, was da mit Ansage passiert ist, zuckst du nur mit den Schultern und sagst "shit happens" - weitermachen! Wir reden hier nicht von Alltagsrisiken, wie wenn man das Auto benutzt und dir jemand über Rot und versehentlich in die Seite fährt. Nein, hier war jemand unterwegs, der Verkehrsregeln gerne mal absichtlich ignoriert.

Ausgerechnet diejenigen, die in verantwortlicher Position mit Waffen hantieren, haben auf ihre Sorgfaltspflicht massiv geschissen. Sagen wir jemand aus deiner Familie wäre an diesem Set gewesen - möchtest du wirklich Personen dort in Positionen wissen, die sich derart fahrlässig verhalten haben?



Pianist
Beiträge: 8461

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Pianist »

macaw hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 08:49 Ausgerechnet diejenigen, die in verantwortlicher Position mit Waffen hantieren, haben auf ihre Sorgfaltspflicht massiv geschissen.
Und das ist aus meiner Sicht hochgradig strafrechtsrelevant. Daher wundert es mich, dass die amerikanischen Juristen da immer nur zivilrechtlich argumentieren. Natürlich werden da am Ende auch hohe Schadenersatzzahlungen an die Hinterbliebenen stehen, aber in erster Linie wird sich die Waffenmeisterin verantworten müssen. Ob es dann eine Bestrafung wegen eines Fahrlässigkeitsdeliktes oder wegen einer aktiven Handlung gibt, kann ich mangels Kenntnis des amerikanischen Rechtssystems nicht abschätzen. Das wird auch davon abhängen, wie es um die Waffenkenntnisse von Baldwin bestellt ist. Wenn er hätte erkennen oder leicht prüfen können, dass da scharfe Munition im Lauf ist, dann wird auch er auf der Anklagebank landen, und das Urteil für die Waffenmeisterin etwas ermäßigt werden. Wenn aber alles einzig und allein von ihr abhängt, und er darauf angewiesen war, ihr blind zu vertrauen, dann wiegt ihre Schuld natürlich um so höher, und das wird sich dann auch auf das Strafmaß auswirken. Im deutschen Recht sieht es so aus, dass bei einer Garantenstellung aus einer fahrlässigen Tötung (maximal fünf Jahre) ganz schnell ein Totschlag (mindestens fünf Jahre) werden kann. Im amerikanischen Recht gibt es dafür wohl den Begriff "Mord zweiten Grades". Also eine vorsätzliche Handlung ohne Mordmerkmale. Und bei sachkundigen Personen, die eine so hohe Verantwortung wie eine Waffenmeisterin bei einem Filmdreh haben, landet man eben schnell beim Vorsatz, weil man höhere Anforderungen stellen muss als bei einer nicht sachkundigen Person. Dabei kommt es nicht darauf an, dass sie ganz gewiss diesen Unfall nicht wollte, wovon man ja derzeit ausgehen muss. Könnt ihr mir soweit folgen?

Matthias
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ruessel
Beiträge: 9806

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von ruessel »

Derweil mehren sich in Hollywood die Rufe nach einem Verbot von gefährlichen Schusswaffen an Filmsets. Eine Petition auf der Website change.org, die ein Schusswaffenverbot und bessere Arbeitsbedingungen für Filmteams forderte, wurde von mehr als 15.000 Menschen unterschrieben. Darin hieß es, es gebe "keine Entschuldigung dafür, dass so etwas im 21. Jahrhundert passiert".

Der demokratische Abgeordnete im kalifornischen Senat, Dave Cortese, forderte ein Gesetz, das scharfe Munition an Filmsets in Kalifornien verbietet. Der Bundesstaat ist Dreh- und Angelpunkt der US-Filmbranche. Erste Produktionen reagierten bereits: Das Polizeidrama "The Rookie" aus Los Angeles beschloss mit sofortiger Wirkung, scharfe Munition vom Set zu verbannen, wie das Branchenblatt "The Hollywood Reporter" berichtete.
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... t-101.html
Gruss vom Ruessel



teichomad
Beiträge: 416

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von teichomad »

geil, slashcamniveau at its best



7River
Beiträge: 3826

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von 7River »

Was hat scharfe Munition überhaupt an einem Filmset zu suchen? Eine Munitions-Kette, die wie bei Rambo um den Körper hängt oder als Deko fungiert, ist die eine Sache. Aber wenn ein Magazin oder eine Trommel damit in einer Nahaufnahme bestückt wird, könnte man doch auf modifizierte Patronen zurückgreifen, die ohne Pulver und Zündtütchen sind. Quasi ohne Treibladung.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Pianist
Beiträge: 8461

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Pianist »

Diese ganzen organisatorischen Fragen werden Gegenstand der Ermittlungen sein. Da wird jede Person, die irgendwas mit den Waffen zu tun hatte, genau erklären müssen, warum sie alles genau so und nicht anders gemacht hat, und was sie alles getan hat, um Gefahren zu vermeiden. Denn nach dem Grad der Vermeidbarkeit richtet sich am Ende das Strafmaß.

Matthias
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medienonkel
Beiträge: 747

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von medienonkel »

Pianist hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 09:05 Und das ist aus meiner Sicht hochgradig strafrechtsrelevant. Daher wundert es mich, dass die amerikanischen Juristen da immer nur zivilrechtlich argumentieren. Natürlich werden da am Ende auch hohe Schadenersatzzahlungen an die Hinterbliebenen stehen, aber in erster Linie wird sich die Waffenmeisterin verantworten müssen. Ob es dann eine Bestrafung wegen eines Fahrlässigkeitsdeliktes oder wegen einer aktiven Handlung gibt, kann ich mangels Kenntnis des amerikanischen Rechtssystems nicht abschätzen. Das wird auch davon abhängen, wie es um die Waffenkenntnisse von Baldwin bestellt ist. Wenn er hätte erkennen oder leicht prüfen können, dass da scharfe Munition im Lauf ist, dann wird auch er auf der Anklagebank landen, und das Urteil für die Waffenmeisterin etwas ermäßigt werden. Wenn aber alles einzig und allein von ihr abhängt, und er darauf angewiesen war, ihr blind zu vertrauen, dann wiegt ihre Schuld natürlich um so höher, und das wird sich dann auch auf das Strafmaß auswirken. Im deutschen Recht sieht es so aus, dass bei einer Garantenstellung aus einer fahrlässigen Tötung (maximal fünf Jahre) ganz schnell ein Totschlag (mindestens fünf Jahre) werden kann. Im amerikanischen Recht gibt es dafür wohl den Begriff "Mord zweiten Grades". Also eine vorsätzliche Handlung ohne Mordmerkmale. Und bei sachkundigen Personen, die eine so hohe Verantwortung wie eine Waffenmeisterin bei einem Filmdreh haben, landet man eben schnell beim Vorsatz, weil man höhere Anforderungen stellen muss als bei einer nicht sachkundigen Person. Dabei kommt es nicht darauf an, dass sie ganz gewiss diesen Unfall nicht wollte, wovon man ja derzeit ausgehen muss. Könnt ihr mir soweit folgen?

Matthias
Es würde bei third degree murder bleiben, weil ein Vorsatz dann doch von einer beabsichtigten Tötung ausgeht, was ein Motiv voraussetzt. Die Tötung George Floyds ist mit third degree abgeurteilt worden.
In Berlin hat ein besoffener Bulle "im Einsatz" eine junge Frau beim Einparken mit 90 Km/h, von 134 runtergebremst, tot gefahren. Strafe: 14 Monate auf Bewährung, keine dienstlichen Konsequenzen. Lächerlich.

In Deutschland würden wir bei so einem Filmunfall Minimum über fahrlässige Tötung sprechen, zumindest im Antrag der Staatsanwaltschaft. Das elegante hierzulande wäre auch, dass es auch viel einfacher ist, den verantwortlichen Büchsenmacher dank schärferem Waffenrecht zur Rechenschaft zu ziehen.
Weil hier halt nicht Hinz und Kunz scharfe Munition noch "zufällig im Auto" hat.

Unfall heißt übrigens nicht immer, dass Fahrlässigkeit im Spiel ist, Herr Iasi. Umgekehrt genauso.
Deswegen gibt es ja die Fahrlässigkeit, d.h. die Konsequenzen deiner Handlung waren dir offensichtlich egal bzw. unbewusst. Unwissenheit schützt aber nicht vor Strafe.

Hat es in den USA keine Offizialdelikte, die automatisch zur Strafverfolgung führen? Nur Zivilrechtlich zu Verfahren fände ich sehr zweifelhaft.



Pianist
Beiträge: 8461

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Pianist »

medienonkel hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 10:08 Es würde bei third degree murder bleiben, weil ein Vorsatz dann doch von einer beabsichtigten Tötung ausgeht, was ein Motiv voraussetzt.
Daher schrieb ich ja von der "Garantenstellung" im deutschen Recht. Da würde es dann von der rechtlichen Stellung zwischen Waffenmeister und Schauspieler abhängen, wie hoch der Grad der Vorwerfbarkeit ist. Und der kann dann eben auch bis zum Vorsatz reichen, weil da schon die Kenntnis von bestimmten Umständen und deren Duldung zum Vorsatz reicht.

Matthias
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Frank Glencairn
Beiträge: 23720

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Frank Glencairn »

Pianist hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 09:05 Das wird auch davon abhängen, wie es um die Waffenkenntnisse von Baldwin bestellt ist.
Baldwin ist als fanatischer Waffenhasser bekannt, seine Kenntnisse in der Richtung dürften deshalb also gegen Null gehen.
Sollte auch keine Rolle spielen, weil Waffensicherheit der Job des Armorer ist, und nicht der eines Schauspielers.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Cinemator
Beiträge: 938

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Cinemator »

Eine vermutete Version soll sein: Aus scharfer Munition wurde das Projektil herausgenommen, das Schießpulver sicherheitshalber entfernt und das Geschoss wieder hineingesteckt (z.B. für close ups vom Revolver). Der Zünder ist drin geblieben. Jemand hat dann abgezogen, dabei ist durch die schwache Kraft des Zünders das Projektil in den Lauf getrieben worden, dort aber steckengeblieben. Für den echten Dreh hat man dann die Knallschußpatrone in die Trommel gesteckt, die dann das noch im Lauf steckende Projektil hinausgefeuert hat. Die Waffenschmiedin hätte den Lauf vor dem echten Dreh kontrollieren müssen. Möglicherweise ist das versäumt worden.
Er: Was ist mit dir? Sie: Nichts, was du ändern könntest. (Casablanca)



Pianist
Beiträge: 8461

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Pianist »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 10:45 Baldwin ist als fanatischer Waffenhasser bekannt, seine Kenntnisse in der Richtung dürften deshalb also gegen Null gehen.
Strafrechtlich ist das für ihn ein großer Vorteil, weil dann der Grad der Vorwerfbarkeit sehr gering ist und sich die Verantwortung sehr stark in Richtung Waffenmeisterin bewegt. Natürlich ist sein Leben trotzdem im Arsch, das ist ja klar, aber er wird zumindest nicht im Knast landen. Jedenfalls nicht deshalb.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 10:45 Sollte auch keine Rolle spielen, weil Waffensicherheit der Job des Armorer ist, und nicht der eines Schauspielers.
Das kann man so sehen, muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Zumindest hätte es eine Einweisung geben müssen, damit jedem Beteiligten klar ist, dass man auch eine vermeintlich unscharfe Waffe nicht auf Personen richtet. Und wenn eine Szene so gestrickt ist, dass knapp an der Kamera vorbei geschossen werden soll, dann hätte das Sicherheitskonzept so aussehen müssen, dass niemand an der Kamera steht. Sowas muss dann ein Schauspieler auch einfordern. Ich denke mal, dass auch dieser Aspekt Gegenstand der Ermittlungen sein wird.

Am Ende kann es passieren, dass Baldwin nicht bestraft wird, weil er den tödlichen Schuss abgegeben hat, sondern weil er als Produzent Organisationsmängel mit zu verantworten hat.
Cinemator hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 10:50 Die Waffenschmiedin hätte den Lauf vor dem echten Dreh kontrollieren müssen. Möglicherweise ist das versäumt worden.
Das wäre dann ein schweres Versäumnis, was bei dieser besonders verantwortungsvollen Tätigkeit durchaus zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe führen kann. Im Prinzip muss die Waffenmeisterin alles, was sie macht, präzise protokollieren. Schon, um das eigene korrekte Verhalten nachweisen zu können.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben
Zuletzt geändert von Pianist am Mo 25 Okt, 2021 11:00, insgesamt 1-mal geändert.



7River
Beiträge: 3826

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von 7River »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 10:45 Baldwin ist als fanatischer Waffenhasser bekannt, seine Kenntnisse in der Richtung dürften deshalb also gegen Null gehen.
Wenn das keine Ironie hat...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



medienonkel
Beiträge: 747

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von medienonkel »

Das stimmt.

Jetzt war mir die Garantenstellung bis jetzt aber eher in Bezug auf Ärzte oder Notare ein Begriff. Interessant, das zieht sich ja bis in den intimsten Lebensbereichen runter...

Ein paar Jahre Bau sollten bei so etwas aber mindestens drin sein.



iasi
Beiträge: 24936

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von iasi »

Ist das hier jetzt das digitale Kaffeekränzchen, bei dem man über Skandale tratscht?

Man weiß natürlich jedes Detail des Unfalls aus besten Quellen und kann als Experte in Rechtsfragen, Waffenkunde und all die anderen Bereich Urteile fällen.

DAS WAR EIN UNFALL !



macaw
Beiträge: 1372

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:23 DAS WAR EIN UNFALL !
Ach krass. Echt? War dann die Erschießung von JFK am Ende auch nur ein Unfall?



Pianist
Beiträge: 8461

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Pianist »

Selbstverständlich geht bisher niemand davon aus, dass da Vorsatz im Spiel war oder es sich um eine Verschwörung gegen Baldwin handelt. Aber auch für Unfälle kann man strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, wenn man zur Vermeidung hätte beitragen können.

Dass jemand bewusst die Munition ausgetauscht hat, um jemandem zu schaden, halte ich für ziemlich abwegig, weil es ja im Prinzip reiner Zufall war, dass Baldwin die Kamerafrau getroffen hat. Damit hätte ja niemand rechnen können. Vermutlich wäre das niemals rausgekommen, wenn er nicht zufällig getroffen hätte. Sofern es sich tatsächlich um scharfe Munition gehandelt hat, wo es ja widersprüchliche Informationen gibt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



7River
Beiträge: 3826

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von 7River »

macaw hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:28 Ach krass. Echt? War dann die Erschießung von JFK am Ende auch nur ein Unfall?
Der Vergleich hinkt ja wohl. Es ist besser abzuwarten, was die Untersuchungen ergeben. Bei so einem Fall entstehen womöglich auch Gerüchte.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Frank Glencairn
Beiträge: 23720

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Frank Glencairn »

Pianist hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:33 Selbstverständlich geht bisher niemand davon aus, dass da Vorsatz im Spiel war oder es sich um eine Verschwörung gegen Baldwin handelt.
Das Internet: Hold my beer!

:D
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
Beiträge: 1372

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von macaw »

7River hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:39
macaw hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:28 Ach krass. Echt? War dann die Erschießung von JFK am Ende auch nur ein Unfall?
Der Vergleich hinkt ja wohl.
Unsinn. Hinkt nicht. Es gibt nämlich NUR Unfälle laut einiger Menschenhasser im Forum.



Darth Schneider
Beiträge: 20079

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Darth Schneider »

Wenn der Alec nun wirklich so ein fanatischer Waffenhasser ist, warum dreht er dann so viele Western ?
Das passt irgendwie nicht zusammen….
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
Beiträge: 23720

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Frank Glencairn »

Wahrscheinlich weil er kein fanatischer Westernhasser ist :P
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 20079

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Darth Schneider »

Ja so viel wie in den Western aber herum geballert wird…
Ich mag ja auch Western auch Action Filme und so, ja eben unter anderem genau wegen den (in den Filmen) schon coolen Waffen und Schießereien ;)))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Axel
Beiträge: 16377

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Axel »

macaw hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:28
iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:23 DAS WAR EIN UNFALL !
Ach krass. Echt? War dann die Erschießung von JFK am Ende auch nur ein Unfall?
Nach einer Theorie war das tatsächlich so. Als Oswald aus dem Schulbuchgebäude auf die Kolonne zu schießen begann, entsicherte der zwei Wagen weiter hinten fahrende Geheimagent George Hickey sein Gewehr. Aufgrund der Schreckreaktion auf die Schüsse bremste und wackelte die Limousine, und Hickey betätigte versehentlich den Abzug. Aber:
The Philadelphia Inquirer hat geschrieben:Seine Berechnungen legten die Flugbahn über die linke Seite des nachfahrenden Autos, das voller Geheimdienstagenten war, darunter einer, der irgendwann ein AR-15-Gewehr aufhob. Donahue kam zu dem Schluss, dass der Agent, George Hickey, den Präsidenten versehentlich erschossen hatte, als das Auto plötzlich schlingerte.

Die Theorie fand wenig Beachtung, trotz eines Artikels aus dem Jahr 1977 in der Baltimore Sun und einem 1992 erschienenen Buch Mortal Error: The Shot That Killed JFK von Bonar Menninger. Donahue starb 1999.

Im Reelz-Bericht erweitert McLaren den Fall, um zu argumentieren, dass es eine Vertuschung gegeben habe, weil der Secret Service gedemütigt wurde, dass der Präsident von einem Mann getötet wurde, der diesem Auto zugewiesen wurde, nur weil andere Agenten angeblich bis früh gefeiert und getrunken hatten Morgen.

Das alles ergibt einen interessanten Fall. Aber es hat einige große Löcher.
Übersetzt mit Google-Übersetzer

Wie dieser Fall auch. Es müssen immer viele tragische Zufälle zusammenkommen, um einen Unfall wie diesen zu erklären. So ist Punkt eins der Gegenargumentation der Zeitung auch:
The Philadelphia Inquirer hat geschrieben:Unfälle können nicht verrückter sein. Denk darüber nach. Ein stationärer Schütze, der mit einem Gewehr zielt, verfehlt seinen ersten Schuss, aber ein Bundesagent in einem schlingernden Auto schießt zufällig im perfekten Links-Rechts-Winkel von oben nach unten, um Kennedy in den Kopf zu treffen? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass mindestens eine von Donahues Schätzungen daneben lag?
Übersetzt mit Google-Übersetzer

Cowboys schießen bekanntlich "aus der Hüfte" und nicht über Kimme und Korn. Es gibt eine Scharfschützen-Treffgenauigkeit, die das Ziel penibel anvisiert. Und dann gibt es die "fuzzy logic"-Genauigkeit. Ich blicke jemanden an, richte meine Aufmerksamkeit auf ihn/sie, dann deute ich mit dem Lauf der Waffe intuitiv genau dorthin. Muskelgedächtnis ...

Hickeys Aufmerksamkeit musste zwiegespalten sein. Sein Schutzbefohlener 20 Meter vor ihm, die Gefahr nicht präzise zu ordnen etwa 30 Meter über seinem rechten Ohr. Ein Fall von typisch männlicher Multitasking-Unfähigkeit (wobei das sowieso ein Mythos ist, das menschliche Gehirn kann nur "Vordergrundrendern") ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



medienonkel
Beiträge: 747

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von medienonkel »

iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:23 DAS WAR EIN UNFALL !
Oha, ja wenn das ein iasi in Großbuchstaben schreibt muss es ja so sein.
Vielleicht planst du lieber deinen nächsten Dreh weiter?

Wenn du mit deiner Karre einen "Unfall" baust und dabei jemanden verletzt, kannst du auch hinter Gittern landen.
Seit neuestem können "Rennfahrer" ja auch Mörder sein.
Keine unproblematische Gesetzesänderung, aber ein überfälliges Werkzeug.



Darth Schneider
Beiträge: 20079

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Darth Schneider »

Was auch immer, für den Regieassistenten war es dann aber eher doch kein Unfall wenn er vor Gericht als Angeklagter wegen fahrlässiger Tötung oder so ähnlich antraben muss…
Auch den Alec als Produzenten und natürlich den namhaften Hollywood Waffenmeister, beziehungsweise seine Tochter könnte es noch durchaus treffen…
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
Beiträge: 24936

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von iasi »

medienonkel hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 13:16
iasi hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 11:23 DAS WAR EIN UNFALL !
Oha, ja wenn das ein iasi in Großbuchstaben schreibt muss es ja so sein.
Vielleicht planst du lieber deinen nächsten Dreh weiter?

Wenn du mit deiner Karre einen "Unfall" baust und dabei jemanden verletzt, kannst du auch hinter Gittern landen.
Seit neuestem können "Rennfahrer" ja auch Mörder sein.
Keine unproblematische Gesetzesänderung, aber ein überfälliges Werkzeug.
Du kommst nicht hinter Gitter, wenn du einen Verkehrsunfall verursachst, sofern du nicht gerade grob fahrlässig handelst.
Da müsste die Filmcrew schon wissentlich und vorsätzlich mit einer echten Waffe in Richtung von Personen geschossen haben, damit man es als grob fahrlässig bezeichnen könnte.
Meist geht einem Unfall eben menschliches Versagen voraus, aber dies geht dann meist nicht grobe Fahrlässigkeit zurück.



iasi
Beiträge: 24936

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 25 Okt, 2021 13:23 Was auch immer, für den Regieassistenten war es dann aber eher doch kein Unfall wenn er vor Gericht als Angeklagter wegen fahrlässiger Tötung oder so ähnlich antraben muss…
Auch den Alec als Produzenten und natürlich den namhaften Hollywood Waffenmeister, beziehungsweise seine Tochter könnte es noch durchaus treffen…
Gruss Boris
Es wird um Schadenersatz gehen - aber eher nicht um Strafverfolgung.



Pianist
Beiträge: 8461

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Pianist »

Beispiel Bad Aibling: Der Fahrdienstleiter kam erst in dem Augenblick in Untersuchungshaft, als herauskam, dass er ein Onlinespiel gespielt hat, als er mit Zs 1 die beiden Züge auf Kollisionskurs geschickt hat.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Darth Schneider
Beiträge: 20079

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Darth Schneider »

Jemandem eine Waffe hinschmeissen und behaupten sie wäre nicht geladen, obwohl man nicht mal nachgeschaut hat..?
Das nicht gerade ein klassischer Unfall, so wie so die Kontrolle übers Auto verlieren und wo rein zu donnern, oder die Treppe runter fallen…

Das ist doch eigentlich überhaupt kein Unfall, nur das der Schauspieler in Unwissenheit über die geladene Waffe jemanden erschossen hat, das war ganz klar ein Unfall.
Aber das was davor passiert ist und dazu führte, eben ganz klar nicht !
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Pianist
Beiträge: 8461

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von Pianist »

Eben, deshalb muss das sauber differenziert aufgearbeitet werden.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



ruessel
Beiträge: 9806

Re: Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin

Beitrag von ruessel »

Wie «Independent» berichtet, begann Trump Jr. offenbar inzwischen damit, T-Shirts mit einer Aufschrift zu verkaufen, die sich auf das tödliche Drama am Filmset bezieht: «Schusswaffen töten keine Menschen, Alec Baldwin tötet Menschen». Ein Instagram-Post enthält einen Link zu einer Website, auf der das T-Shirt für 27,99 Dollar verkauft wird.
https://www.blick.ch/ausland/nach-schus ... 34602.html
Gruss vom Ruessel



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