Eben. Cool bleiben, in Ruhe schon mal den überhitzten 8K-Canon-Body wechseln, Ersatz-DoP ist ja schon unterwegs.
Eben. Cool bleiben, in Ruhe schon mal den überhitzten 8K-Canon-Body wechseln, Ersatz-DoP ist ja schon unterwegs.
Wenn der Star selbst der Produzent ist, werden DoP und Regisseur schnell zu "Expendables" ...
Yes, I was standing shoulder-to-shoulder with Halyna during this fatal shot that took her life and injured the director Joel Souza. I was holding her in my arms while she was dying. Her blood was on my hands.
I want to tell my opinion on why this has happened. I think I have the right to do it.
It's the fault of negligence and unprofessionalism.
The negligence from the person who was supposed to check the weapon on the site did not do this; the person who had to announce that the loaded gun was on the site did not do this;
the person who should have checked this weapon before bringing it to the set did not do it.
And the DEATH OF THE HUMAN IS THE RESULT!
I'm sure that we had the professionals in every department, but one - the department that was responsible for the weapons. There is no way a twenty-four-year-old woman can be a professional with armory; there is no way that her more-or-less the same-aged friend from school, neighborhood, Instagram, or God knows where else, can be a professional in this field.
Professionals are the people who have spent years on sets, people who know this job from A to Z; These are the people who have the safety on set at the level of reflexes; they do not need to be told to put the sandbag on a tripod, fix the ladder on the stage, or fence off the explosion site. They have it in their blood.
I'm calling out to the Producers!
We have a fascinating and amazing job, but it's also dangerous. We film in the mountains, in the open water, underwater. We have explosions, shooting guns, car crashes, electricity after all, and much more.
To save a dime sometimes, you hire people who are not fully qualified for the complicated and dangerous job, and you risk the lives of the other people who are close and your lives as well.
I understand that you always fight for the budget, but you cannot allow this to happen. There should always be at least one professional in each department who knows the job. It is an absolute must to avoid such a tragedy, like the tragedy with Halyna.
I do not wish anyone to go through what I went through, what her *** @Matt Hutchins and her son Andros went through, and the actor Alec Baldwin, who has been handed a gun on set. He has to live with the thought that he took the life of the human because of unprofessional people.
Dear Producers, by hiring professionals, you are buying peace of mind for yourself and the people around you. It is true that the professionals can cost a little more and sometimes can be a little bit more demanding, but it is worth it. No saved penny is worth the LIFE of the person!
And finally, dear Producers, please remember that it's not you who are giving the opportunities to the people you hire make their money; it's the people you hire who help You make Your money. Remember this!
I also want to thank the camera operator @Ried Russell, who was with us and helped save Halyna. Thank you to the set medic @Cherlyn Schaefer who did everything she could to save Halyna's life.
Etwa mit dem Auto?!
Du redest dich hier echt um Kopf und Kragen, deine Argumente haben schon Kinderniveau. Während sich die halbe Welt, besonders die Filmwelt an den Kopf fasst angesichts dessen, was da mit Ansage passiert ist, zuckst du nur mit den Schultern und sagst "shit happens" - weitermachen! Wir reden hier nicht von Alltagsrisiken, wie wenn man das Auto benutzt und dir jemand über Rot und versehentlich in die Seite fährt. Nein, hier war jemand unterwegs, der Verkehrsregeln gerne mal absichtlich ignoriert.iasi hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 00:58Dass man nicht hysterisch werden muss, wenn mal es mal einen Unfall gibt.
Es hat doch nur derjenige die Hosen voll, der verzweifelt versucht jede Unfallursache beseitigen zu wollen, weil er eben nicht damit Leben kann, dass es ihn jederzeit erwischen kann.
Das Bizarre daran ist eben, dass man sich im Alltag nicht so sehr darum schert, weil man nicht daran denkt, dass es einen erwischen kann, aber man dann umso erschrockener reagiert, wenn man mit einem tragischen Unfall mit eigenem Lebensbezug konfrontiert wird.
Und das ist aus meiner Sicht hochgradig strafrechtsrelevant. Daher wundert es mich, dass die amerikanischen Juristen da immer nur zivilrechtlich argumentieren. Natürlich werden da am Ende auch hohe Schadenersatzzahlungen an die Hinterbliebenen stehen, aber in erster Linie wird sich die Waffenmeisterin verantworten müssen. Ob es dann eine Bestrafung wegen eines Fahrlässigkeitsdeliktes oder wegen einer aktiven Handlung gibt, kann ich mangels Kenntnis des amerikanischen Rechtssystems nicht abschätzen. Das wird auch davon abhängen, wie es um die Waffenkenntnisse von Baldwin bestellt ist. Wenn er hätte erkennen oder leicht prüfen können, dass da scharfe Munition im Lauf ist, dann wird auch er auf der Anklagebank landen, und das Urteil für die Waffenmeisterin etwas ermäßigt werden. Wenn aber alles einzig und allein von ihr abhängt, und er darauf angewiesen war, ihr blind zu vertrauen, dann wiegt ihre Schuld natürlich um so höher, und das wird sich dann auch auf das Strafmaß auswirken. Im deutschen Recht sieht es so aus, dass bei einer Garantenstellung aus einer fahrlässigen Tötung (maximal fünf Jahre) ganz schnell ein Totschlag (mindestens fünf Jahre) werden kann. Im amerikanischen Recht gibt es dafür wohl den Begriff "Mord zweiten Grades". Also eine vorsätzliche Handlung ohne Mordmerkmale. Und bei sachkundigen Personen, die eine so hohe Verantwortung wie eine Waffenmeisterin bei einem Filmdreh haben, landet man eben schnell beim Vorsatz, weil man höhere Anforderungen stellen muss als bei einer nicht sachkundigen Person. Dabei kommt es nicht darauf an, dass sie ganz gewiss diesen Unfall nicht wollte, wovon man ja derzeit ausgehen muss. Könnt ihr mir soweit folgen?
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... t-101.htmlDerweil mehren sich in Hollywood die Rufe nach einem Verbot von gefährlichen Schusswaffen an Filmsets. Eine Petition auf der Website change.org, die ein Schusswaffenverbot und bessere Arbeitsbedingungen für Filmteams forderte, wurde von mehr als 15.000 Menschen unterschrieben. Darin hieß es, es gebe "keine Entschuldigung dafür, dass so etwas im 21. Jahrhundert passiert".
Der demokratische Abgeordnete im kalifornischen Senat, Dave Cortese, forderte ein Gesetz, das scharfe Munition an Filmsets in Kalifornien verbietet. Der Bundesstaat ist Dreh- und Angelpunkt der US-Filmbranche. Erste Produktionen reagierten bereits: Das Polizeidrama "The Rookie" aus Los Angeles beschloss mit sofortiger Wirkung, scharfe Munition vom Set zu verbannen, wie das Branchenblatt "The Hollywood Reporter" berichtete.
Es würde bei third degree murder bleiben, weil ein Vorsatz dann doch von einer beabsichtigten Tötung ausgeht, was ein Motiv voraussetzt. Die Tötung George Floyds ist mit third degree abgeurteilt worden.Pianist hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 09:05 Und das ist aus meiner Sicht hochgradig strafrechtsrelevant. Daher wundert es mich, dass die amerikanischen Juristen da immer nur zivilrechtlich argumentieren. Natürlich werden da am Ende auch hohe Schadenersatzzahlungen an die Hinterbliebenen stehen, aber in erster Linie wird sich die Waffenmeisterin verantworten müssen. Ob es dann eine Bestrafung wegen eines Fahrlässigkeitsdeliktes oder wegen einer aktiven Handlung gibt, kann ich mangels Kenntnis des amerikanischen Rechtssystems nicht abschätzen. Das wird auch davon abhängen, wie es um die Waffenkenntnisse von Baldwin bestellt ist. Wenn er hätte erkennen oder leicht prüfen können, dass da scharfe Munition im Lauf ist, dann wird auch er auf der Anklagebank landen, und das Urteil für die Waffenmeisterin etwas ermäßigt werden. Wenn aber alles einzig und allein von ihr abhängt, und er darauf angewiesen war, ihr blind zu vertrauen, dann wiegt ihre Schuld natürlich um so höher, und das wird sich dann auch auf das Strafmaß auswirken. Im deutschen Recht sieht es so aus, dass bei einer Garantenstellung aus einer fahrlässigen Tötung (maximal fünf Jahre) ganz schnell ein Totschlag (mindestens fünf Jahre) werden kann. Im amerikanischen Recht gibt es dafür wohl den Begriff "Mord zweiten Grades". Also eine vorsätzliche Handlung ohne Mordmerkmale. Und bei sachkundigen Personen, die eine so hohe Verantwortung wie eine Waffenmeisterin bei einem Filmdreh haben, landet man eben schnell beim Vorsatz, weil man höhere Anforderungen stellen muss als bei einer nicht sachkundigen Person. Dabei kommt es nicht darauf an, dass sie ganz gewiss diesen Unfall nicht wollte, wovon man ja derzeit ausgehen muss. Könnt ihr mir soweit folgen?
Matthias
Daher schrieb ich ja von der "Garantenstellung" im deutschen Recht. Da würde es dann von der rechtlichen Stellung zwischen Waffenmeister und Schauspieler abhängen, wie hoch der Grad der Vorwerfbarkeit ist. Und der kann dann eben auch bis zum Vorsatz reichen, weil da schon die Kenntnis von bestimmten Umständen und deren Duldung zum Vorsatz reicht.medienonkel hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 10:08 Es würde bei third degree murder bleiben, weil ein Vorsatz dann doch von einer beabsichtigten Tötung ausgeht, was ein Motiv voraussetzt.
Baldwin ist als fanatischer Waffenhasser bekannt, seine Kenntnisse in der Richtung dürften deshalb also gegen Null gehen.
Strafrechtlich ist das für ihn ein großer Vorteil, weil dann der Grad der Vorwerfbarkeit sehr gering ist und sich die Verantwortung sehr stark in Richtung Waffenmeisterin bewegt. Natürlich ist sein Leben trotzdem im Arsch, das ist ja klar, aber er wird zumindest nicht im Knast landen. Jedenfalls nicht deshalb.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 10:45 Baldwin ist als fanatischer Waffenhasser bekannt, seine Kenntnisse in der Richtung dürften deshalb also gegen Null gehen.
Das kann man so sehen, muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Zumindest hätte es eine Einweisung geben müssen, damit jedem Beteiligten klar ist, dass man auch eine vermeintlich unscharfe Waffe nicht auf Personen richtet. Und wenn eine Szene so gestrickt ist, dass knapp an der Kamera vorbei geschossen werden soll, dann hätte das Sicherheitskonzept so aussehen müssen, dass niemand an der Kamera steht. Sowas muss dann ein Schauspieler auch einfordern. Ich denke mal, dass auch dieser Aspekt Gegenstand der Ermittlungen sein wird.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 10:45 Sollte auch keine Rolle spielen, weil Waffensicherheit der Job des Armorer ist, und nicht der eines Schauspielers.
Das wäre dann ein schweres Versäumnis, was bei dieser besonders verantwortungsvollen Tätigkeit durchaus zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe führen kann. Im Prinzip muss die Waffenmeisterin alles, was sie macht, präzise protokollieren. Schon, um das eigene korrekte Verhalten nachweisen zu können.
Wenn das keine Ironie hat...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 10:45 Baldwin ist als fanatischer Waffenhasser bekannt, seine Kenntnisse in der Richtung dürften deshalb also gegen Null gehen.
Der Vergleich hinkt ja wohl. Es ist besser abzuwarten, was die Untersuchungen ergeben. Bei so einem Fall entstehen womöglich auch Gerüchte.
Das Internet: Hold my beer!
Unsinn. Hinkt nicht. Es gibt nämlich NUR Unfälle laut einiger Menschenhasser im Forum.
Nach einer Theorie war das tatsächlich so. Als Oswald aus dem Schulbuchgebäude auf die Kolonne zu schießen begann, entsicherte der zwei Wagen weiter hinten fahrende Geheimagent George Hickey sein Gewehr. Aufgrund der Schreckreaktion auf die Schüsse bremste und wackelte die Limousine, und Hickey betätigte versehentlich den Abzug. Aber:
Übersetzt mit Google-ÜbersetzerThe Philadelphia Inquirer hat geschrieben:Seine Berechnungen legten die Flugbahn über die linke Seite des nachfahrenden Autos, das voller Geheimdienstagenten war, darunter einer, der irgendwann ein AR-15-Gewehr aufhob. Donahue kam zu dem Schluss, dass der Agent, George Hickey, den Präsidenten versehentlich erschossen hatte, als das Auto plötzlich schlingerte.
Die Theorie fand wenig Beachtung, trotz eines Artikels aus dem Jahr 1977 in der Baltimore Sun und einem 1992 erschienenen Buch Mortal Error: The Shot That Killed JFK von Bonar Menninger. Donahue starb 1999.
Im Reelz-Bericht erweitert McLaren den Fall, um zu argumentieren, dass es eine Vertuschung gegeben habe, weil der Secret Service gedemütigt wurde, dass der Präsident von einem Mann getötet wurde, der diesem Auto zugewiesen wurde, nur weil andere Agenten angeblich bis früh gefeiert und getrunken hatten Morgen.
Das alles ergibt einen interessanten Fall. Aber es hat einige große Löcher.
Übersetzt mit Google-ÜbersetzerThe Philadelphia Inquirer hat geschrieben:Unfälle können nicht verrückter sein. Denk darüber nach. Ein stationärer Schütze, der mit einem Gewehr zielt, verfehlt seinen ersten Schuss, aber ein Bundesagent in einem schlingernden Auto schießt zufällig im perfekten Links-Rechts-Winkel von oben nach unten, um Kennedy in den Kopf zu treffen? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass mindestens eine von Donahues Schätzungen daneben lag?
Oha, ja wenn das ein iasi in Großbuchstaben schreibt muss es ja so sein.
Du kommst nicht hinter Gitter, wenn du einen Verkehrsunfall verursachst, sofern du nicht gerade grob fahrlässig handelst.medienonkel hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 13:16Oha, ja wenn das ein iasi in Großbuchstaben schreibt muss es ja so sein.
Vielleicht planst du lieber deinen nächsten Dreh weiter?
Wenn du mit deiner Karre einen "Unfall" baust und dabei jemanden verletzt, kannst du auch hinter Gittern landen.
Seit neuestem können "Rennfahrer" ja auch Mörder sein.
Keine unproblematische Gesetzesänderung, aber ein überfälliges Werkzeug.
Es wird um Schadenersatz gehen - aber eher nicht um Strafverfolgung.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 13:23 Was auch immer, für den Regieassistenten war es dann aber eher doch kein Unfall wenn er vor Gericht als Angeklagter wegen fahrlässiger Tötung oder so ähnlich antraben muss…
Auch den Alec als Produzenten und natürlich den namhaften Hollywood Waffenmeister, beziehungsweise seine Tochter könnte es noch durchaus treffen…
Gruss Boris
https://www.blick.ch/ausland/nach-schus ... 34602.htmlWie «Independent» berichtet, begann Trump Jr. offenbar inzwischen damit, T-Shirts mit einer Aufschrift zu verkaufen, die sich auf das tödliche Drama am Filmset bezieht: «Schusswaffen töten keine Menschen, Alec Baldwin tötet Menschen». Ein Instagram-Post enthält einen Link zu einer Website, auf der das T-Shirt für 27,99 Dollar verkauft wird.