Wir haben 'nen Logan MCVII dCi 90 Start & Stop Automatik, 'nen Lodgy dCI 110 und einen Peugeot Partner Tepee HDI 110.Frank B. hat geschrieben:Das ist nicht unvernünftig.
Wasn da, Dokker, Lodgy, Duster oder Logan? Diesel oder Benzin? Habt ihr Langzeiterfahrung?
Pianist hat geschrieben:Soweit ich weiß, wird das ja nicht mit dem Frieren der Insassen begründet, sondern mit dem Schutz des Motors.
Habe ich doch schon erklärt. Der Restkraftstoff wird verbrannt, eine Rußbildung möglichst vermieden. Sprich durch das "nachlaufen" wird ein störungsfreier Betrieb gewährleistet."Warum die Dinger aber nachheizen würd ich wirklich gern wissen, habe keine Erklärung dafür."
Genau so einen will ich haben, wenn mein Explorer die mal die Grätsche macht.r.p.television hat geschrieben:Ich selber fahre seit 2007 einen alten Chevy VanG20 Baujahr 1985 (aber optisch teilweise umgebaut auf vor 1977).
5,7 Liter V8 ca 300PS mit LPG-Autogasanlage,
Ich habe ja auch so einen Faible für Youngtimer, so z.B. für meine BMW K100 aus 1985 (Erstbesitz).r.p.television hat geschrieben:Ich selber fahre seit 2007 einen alten Chevy VanG20 Baujahr 1985
Frank Glencairn hat geschrieben:Genau so einen will ich haben, wenn mein Explorer die mal die Grätsche macht.r.p.television hat geschrieben:Ich selber fahre seit 2007 einen alten Chevy VanG20 Baujahr 1985 (aber optisch teilweise umgebaut auf vor 1977).
5,7 Liter V8 ca 300PS mit LPG-Autogasanlage,
Das habe ich anfangs auch gedacht und habe bei sehr seriös oder bieder wirkenden Kunden entweder meinen normalen PKW benutzt oder weiter weg geparkt.Pianist hat geschrieben:Also von mir aus kann ja echt jeder fahren, was er möchte. Aber je nach Kundenstruktur werden solche Fahrzeuge doch ein gewisses Stirnrunzeln auslösen, oder? Ich weiß nicht, ob ich damit beim Kanzleramt vorfahren wollen würde...
Matthias (das möge bitte als fiktives Beispiel gewertet werden)
Ja, aber dann muss da auch der rote Streifen hin. Und der Fahrer sollte üppig behangen sein.r.p.television hat geschrieben:Und durch die Ähnlichkeit zum A-Team-Van verfällt auch der letzte CEO im Nadelstreifen verzückt in Kindheitserinnerungen.
Das einzige was dir damit beim Kanzleramt passieren kann ist, daß die Securities nervös werden :-)Pianist hat geschrieben:Also von mir aus kann ja echt jeder fahren, was er möchte. Aber je nach Kundenstruktur werden solche Fahrzeuge doch ein gewisses Stirnrunzeln auslösen, oder? Ich weiß nicht, ob ich damit beim Kanzleramt vorfahren wollen würde...
Das ist für mich sowieso eine sehr lächerliche Unart wenn Leute aufgrund des Autos auf den Charakter, die Geschäftsfähigkeit oder Seriösität des Fahrzeughalters bauen.Frank Glencairn hat geschrieben: Und jaja - ich weiß schon, daß das so ein deutsches Ding ist, über andere Autos her zu ziehen, und den Fahrer gering zu schätzen, wenn das Gefährt nicht dem eigenen Geschmack entspricht - kommt mir trotzdem immer etwas unreif vor.
Ja, da muss ich Dir leider voll und ganz Recht geben. Mich verwundert das auch extrem. Es geht sogar noch weiter: Mir wird erzählt, dass es hier in Berlin in türkischstämmigen Familien durchaus mal vorkommt, dass dann lieber die Eigentumswohnung in Istanbul verkauft wird, damit der Sohn einen schicken neuen BMW oder Mercedes bekommen kann, weil er ja sonst nichts gilt.r.p.television hat geschrieben:Obwohl ich eine Autoaffinität besitze (also ein Petrolhead bin) empfinde ich gerade das deutsche Gebaren sehr fragwürdig. Die meisten kaufen sich einen Neuwagen und verlieren dadurch Unmengen an Geld. Ich würde sagen zuviel Geld gemessen daran dass es ihnen woanders fehlt. Beispielsweise beim Essen. Da gibt der Deutsche nur noch ein Zehntel soviel aus in der Relation zum Einkommen wie früher in den 60ern. Das ist wirklich unglaublich. Da ist Handy und Auto an erster Stelle und man frisst Zeug das in anderen Ländern Ausschuss ist.
Ja, so wird es (hoffentlich) sein. Bei mir ist eben auch die Doppelfunktion gefragt, also einmal der Stadtverkehr, aber dann eben auch die Langstrecke. Ich versuche ja nun schon, so viel wie möglich per Bahn zu machen, aber das geht eben nur punktuell, und nicht, wenn ich eine ganze Woche von Dorf zu Dorf fahre. Und es muss dann auch flächendeckende Ladeinfrastruktur geben.Auf Achse hat geschrieben:Wenn sie noch ein paar Jahre durchhalten werden wir dann gleich auf einen neuen Vollelektrischen umsteigen. Denn Hybrid usw. halte ich für reine Übergangslösungen bis Akkus leistungsfähig genug sind. Tesla beweist daß es (eh schon) geht und in einigen Jahren wird man sich sowas auch leisten können.
Ein weiterer Grund für mich einen alten Ami zu fahren. Die Ersatzteile sind geradezu lächerlich billig, selbst mit Shipping und Zoll - die Technik so primitiv, daß ich quasi alles selbst machen kann.Frank B. hat geschrieben:IIm letzten Jahr sollte ich für den Tausch einer Kühlwasserpumpe fast 2500,- Euro bezahlen. Angeblich, weil große Teile des Motors zerlegt werden müssten, um an die Stelle zu kommen.
Es wird heute nur noch getauscht, nicht mehr repariert. Das ist für mich der Grund, warum ich nur noch in eine freie Werkstätte gehe - mit einem Meister, der vielleicht gerade 30 ist, aber sowas von auf Zack. Der hatte bei einem meiner früheren Autos einen Motorschaden nach nur fünf Minuten frei nach Gehör eindeutig diagnostiziert ("Da kippt ein Kolben").Frank B. hat geschrieben: Ich erlebe da wirklich z.T. hahnebüchende Rechnungen, bei denen ich annehmen muss, dass es ums Überleben der Autohäuser geht.
Aber der Spriiiihiiiiiit.... :(Frank Glencairn hat geschrieben:Ein weiterer Grund für mich einen alten Ami zu fahren. Die Ersatzteile sind geradezu lächerlich billig, selbst mit Shipping und Zoll - die Technik so primitiv, daß ich quasi alles selbst machen kann.Frank B. hat geschrieben:IIm letzten Jahr sollte ich für den Tausch einer Kühlwasserpumpe fast 2500,- Euro bezahlen. Angeblich, weil große Teile des Motors zerlegt werden müssten, um an die Stelle zu kommen.
Bei mir ganz genau so. Meiner ist schon Ende 30, aber ansonsten ist die Beschreibung zutreffend. Und die Rechnungsbeträge sind höchstens halb so hoch wie bei Audi/VW. Schon bei einer normalen Wartung.schaukelpirat hat geschrieben:Es wird heute nur noch getauscht, nicht mehr repariert. Das ist für mich der Grund, warum ich nur noch in eine freie Werkstätte gehe - mit einem Meister, der vielleicht gerade 30 ist, aber sowas von auf Zack.
Frank B. hat geschrieben:Aber der Spriiiihiiiiiit.... :(Frank Glencairn hat geschrieben:Ein weiterer Grund für mich einen alten Ami zu fahren. Die Ersatzteile sind geradezu lächerlich billig, selbst mit Shipping und Zoll - die Technik so primitiv, daß ich quasi alles selbst machen kann.Frank B. hat geschrieben:IIm letzten Jahr sollte ich für den Tausch einer Kühlwasserpumpe fast 2500,- Euro bezahlen. Angeblich, weil große Teile des Motors zerlegt werden müssten, um an die Stelle zu kommen.
Ich brauch das Auto dienstlich und privat und verdiene kein Geld mit Video bzw. außerberuflich. Fahre sehr viele Kurzstrecken. So ne Amimöhre würde mich spritkostenmäßig auch auffressen. Gibts da überhaupt welche, die unter 10 Litern / 100km zu bewegen sind? Superbenzin natürlich, weils ja kein Normal mehr gibt bei uns. Und Diesel könnt ihr Amis ja nicht. :P
Deshalb macht ihr ja VW so einen Druck, wegen dieser lächerlichen, dieselbenachteiligenden Umweltkriterien, die wahrscheinlich keine 13 Liter fressende Amischleuder nur annähernd einhalten kann.
Ach, da soll es ja eine ganze Reihe von Mittelklassefahrzeugen mit einem VW-Vierzylinder-Dieselmotor namens EA 189 geben, die auch eine grüne Plakette haben...r.p.television hat geschrieben:By the way: Mein Dicker hat ne grüne Plakette und ich darf damit in jede City fahren.
Also meine Auftraggeber sind überwiegend an das Bundesreisekostengesetz gebunden, da gibt es 30 Cent pro Kilometer, und selbst private Unternehmen gewähren den gleichen Satz. Folglich habe ich ein gewisses Interesse daran, in der Realität nicht wesentlich drüber zu liegen.Frank Glencairn hat geschrieben:Ich fahr den Truck hauptsächlich "Dienstlich" - da zahlt der Auftraggeber, deswegen ist der Verbrauch für mich nicht so ein Thema.
Mit 30 ct komm ich locker hin. Der Explorer braucht im Schnitt 12-13 Liter, in der Stadt oder wenn man ihn tritt etwas mehr, langt aber immer noch. Bei nem HUMVEE könnte es allerdings etwas eng werden.Pianist hat geschrieben:Also meine Auftraggeber sind überwiegend an das Bundesreisekostengesetz gebunden, da gibt es 30 Cent pro Kilometer, und selbst private Unternehmen gewähren den gleichen Satz. Folglich habe ich ein gewisses Interesse daran, in der Realität nicht wesentlich drüber zu liegen.Frank Glencairn hat geschrieben:Ich fahr den Truck hauptsächlich "Dienstlich" - da zahlt der Auftraggeber, deswegen ist der Verbrauch für mich nicht so ein Thema.
Matthias