EDIT (hatte hier fälschlich die Mac OS X-Resolve-Referenz verlinkt):oove hat geschrieben: ist es möglich, in Resolve so wie in Premiere eine Stelle zu markieren und diese zu Loopen?
Das kann und darf nicht sein. Könnte höchstens daran liegen, dass die Effekt-Stellen mehr Details (und dahere komplexere Kompression) haben als der Rest des Videos und Dein Rechner auf Betriebssystemebene verkonfiguriert ist und das daher nicht abspielen kann.Ganz grundsätzlich, woran liegt es, dass ein Export (unabhängig welchen Kompressionsformats) an den Stellen, an denen ein Efekt besonders zu knabbern hat auch nach dem Export ruckelt?
Das ist mir in Premiere schon aufgefallen, in Resolve geht es munter weiter.
Das sind immer theoretische Höchstwerte. Dass Du in der Praxis ca. 50% dieser Höchstwerte erzielst, ist normal.Mein USB Card Reader von Wise (bis 500 MB/s) mit entsprechender Wise CFast Karte (510 MB/s Lesegeschwindigkeit) schaffen an meinem USB 3.0 oder 3.1? Anschluss gerade mal 210 MB/s
Geht in den Projektvoreinstellungen von Resolve. (Tab 'Editing', Eintrag 'Standard still duration'.)Kann man irgendwo die Standard-Behandlungs von Stills verändern? Sie werden in die Timeline mit 10 s Länge eingefügt und ich hätte es gerne als 1 Frame.
Ich tippe wieder auf vergurkten Rechner, wie schon beim Abspielen. Könnte sein, dass Deine Grafikkarte nicht richtig bzw. nicht beschleunigt genutzt wird, aber hier kann ich nur spekulieren.
Wie kann ich die Exportgeschwindigkeit tunen?
Jetzt ist Premiere CS5.5 und auch Resolve 12.5 auf dem neuen Rechner absolut genauso langsam
Geforce GTX 960, 4 GB, Lüfter
Gigabyte GA-X99-UD4P
64 GB, 4 x 16384 MB, DDR4
Intel Xeon E5-2680V3 12x 2,5 GHz, Turbo 3,3 GHz
... keinen Deut schneller! Wirklich Null komma nix.
Dabei ist die Hardware mindestens doppelt so schnell und groß mit RAM usw.
Das ist völlig normal und sogar am unteren Rand der für 1080p empfohlenen Qualität. (Vimeo z.B. empfiehlt 10.000-20.000.) Der Parameter ist aber nicht Kilobyte/Sekunde, wie Du oben schreibst, sondern Megabit/Sekunde, also bei 10.000 Megabit = 1.25 Megabyte/Sekunde = 75 Megabyte/Minute bzw. 375 Megabyte/5 Minuten. Besser wären die doppelte Rate bzw. 750 Megabyte bei einem fünfminütigen Video.oove hat geschrieben: Mit den Standard Einstellungen 10000 kB/s, 1920 1080, Quicktime H264 komme ich aber bei einem 5 Minuten Video auf sage und schreibe ein halbes GB ...
...aber der TO setzt einen 6-Core Xeon mit 64 GB RAM und GTX 960-Karte ein, kriegt aber trotzdem Ruckeln beim Abspielen von Full-HD-Videos...Bergspetzl hat geschrieben:VLC ist nicht der performateste Player.
im resolve gibt es leider keine andere möglichkeit h.264 auszugeben, weil sich der hersteller vermutlich die mpeg lizenzkosten zu sparen versucht.dienstag_01 hat geschrieben:Wer hat dir denn gesagt, dass du mp4 im Quicktime Container exportieren sollst?!
das ist unhaltbarer quatsch. die entsprechenden sicherheitsbedenken betreffen nicht das quicktime format (.mov files), sondern nur die betreffende systemsoftware von apple.dienstag_01 hat geschrieben:Heutzutage gilt das als Sicherheitsrisiko, wird sich also kaum jemand anschauen (ich habs gemacht). Aber schon immer war die Qualität deutlich schlechter im Verhältnis zu anderen mp4 Encodern.
Das ist nicht gut ;)mash_gh4 hat geschrieben:im resolve gibt es leider keine andere möglichkeit h.264 auszugeben
Das ist korrekt.mash_gh4 hat geschrieben:das ist unhaltbarer quatsch. die entsprechenden sicherheitsbedenken betreffen nicht das quicktime format (.mov files), sondern nur die betreffende systemsoftware von apple.
Doch. Oder was glaubst du, was AVC/h264 ist?oove hat geschrieben:von mp4 war eigentlich keine Rede. ???
Toll ;)oove hat geschrieben:Wie sieht es denn bei Dir aus zwischen 0:22 und 0:25 ?
Klang weiter oben anders.oove hat geschrieben:Selbstverständlich kann ich Filme in ansprechender Qualität exportieren, die ordentlich auf meinem Rechner laufen.
Das schließt Quicktime schon mal aus. Schau dir z.B. x264 an.oove hat geschrieben:Mir geht es nur darum, möglichst ressourcensparend zu exportieren.
wenn du mit resolve eine ordendliche qualität bei sehr niedrigen bitraten erreichen willst, exportierst du am besten dnxhr hq und komrimierts das resultat danch extern nocheinmal mit ffmpeg bzw. irgendeinem anderen libx264 basierendem werkzeug und vernünftigen -crf angaben. (siehe: https://trac.ffmpeg.org/wiki/Encode/H.264)oove hat geschrieben:Selbstverständlich kann ich Filme in ansprechender Qualität exportieren, die ordentlich auf meinem Rechner laufen. Mir geht es nur darum, möglichst ressourcensparend zu exportieren. Bei einer Uploadgeschwindigkeit von 0,5 Mbps sind 500 MB für 5 Minuten Filmmaterial kein Spass! Das dauert den ganzen Tag, und manchmal bricht es sogar ab und es geht nochmal von vorne los...
https://mpv.io/oove hat geschrieben:Bergspetzl: "VLC ist nicht der performateste Player"
Das mag sein, kannst Du mir einen besseren empfehlen?
schlimmer ist das problem, dass wirklich gut optimierte h264 files auf älteren geräten bzw. schlechter abspielsoftware oft überhaupt nicht angezeigt werden können, wenn die unterstützung für die betreffende profile fehlt.oove hat geschrieben:Andererseits - selbst wenn ich mir einen besorge, kann ich nicht davon ausgehen, dass andere (Freunde, Kollegen, "Otto Normalverbraucher") den auch haben. Nach dem Export muss er möglichst mit dem schlechtesten Player noch gut laufen.
auf mich wirkt es so, als ob du evtl. auch mit festplatten bzw. i/o bezogenen problemen zu kämpfen hast. das kann z.b. vorkommen, wenn die platten ziemlich voll sind oder die fragmentierung des filesystems schon sehr weit fortgeschritten ist. das betrifft dann sowohl die zugriffsgeschwindigkeit für lokale files, als auch auf den cache, wo die daten beim abspielen übers netz zwischengespeichert werden. es kann zwar auch irgendwas anderes sein, aber diese möglichkeit würde gut zu den beschriebenen symptomen passen.oove hat geschrieben:Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich etwas falsch bediene, falsch eingestellt habe, oder vielleicht wirklich eine falsche Grafikkarte habe etc.
Oder ob es einen anderen eleganten Weg gibt, smart zu exportieren.
Ich hab' mir mal Deine Datei runtergeladen, und sehe beim Abspielen stark stilisierte Bilder, die Dich in Videokunstmanier zu zeigen scheinen (siehe angehängten Framegrab]. Zwischendurch bricht das Bild mit Codecartefkaten ganz zusammen. War das alles so beabsichtigt? -Es liegt wahrscheinlich wieder an der Kompression. Wenn ich für die knapp 40 Sekunden fast einen Gigabyte exportiere, ruckelt es an der betreffenden Stelle, allerdings kann man es verbessern, indem man den Bereich einige male hintereinander abspielt.
Auf welchem Laufwerk liegt Deine Datei? Spielst Du eventuell eine schwere Datei von einem USB-Laufwerk ab?Nach dem 5. mal läuft es flüssig. Ich rede vom VLC Player und "loope" die Stelle von Hand, indem ich einfach mit der Maus auf den Anfang der Stelle klicke.
Riesiges Format? Beschreibe mal bitte konkreter, was genau Du da exportierst.Scheint mir rein gefühlsmäßig eine Art RAM Problem zu sein. Das ist aber nur ein kleines Übel, denn in diesem riesigen Format wrde ich sowieso kaum endgültig abspeichern oder versenden.
Glitch im Codec. Dein Video hat durch den Stilisierungsfilter komplexe Details und viele Veränderungen zwischen den Frames, da reicht die Qualitätsstufe des Encoders, die Du eingestellt hast, nicht aus.Bei niedrigerer Datenrate sieht eigentlich immernoch zufriedenstellend aus, aber an der betreffenden Stelle (Sek 0:22-0:25) "artefaktet" es ziemlich stark und ist auch nicht flüssig. Sonst aber schon...
Ich meine, ich kann damit leben, aber warum ist das so?
Du verwechselst hier YouTube-Master-Qualität mit YouTube-Streaming-Qualität. Was Du hochlädst, ist ein h264-Master in annäherender BluRay-Qualität, das wird dann von YouTube nochmals komprimiert und in niedrigerer Bitrate gestreamt.Da passen meines Wissens 20 GB drauf. Ich exportiere mit 10000 kb/s, was ja eurer Meinung nach eher unterstes Level ist, und bekomme bei 5 Minuten ein 500MB File (Eine CD wäre voll). 1 GB sind also 10 Minuten, das heißt ich bekäme also gute 3 Stunden auf eine 20 GB Blue Ray, bei niedrigst-empfohlener YT Qualität!!!
Du hast nur eine GPU? Dann musst Du die Option "Use Display GPU for Compute" anklicken! Ohne diese Option hat Resolve keine Grafikkartenbeschleunigung. Das erklärt viele Deiner Probleme.Alles andere war schon so eingestellt. Ist das OK? Denn mehr Optionen habe ich nicht gefunden...
...aber wir reden hier immer noch von h264/1080p-Videos, die der TO nicht ruckelfrei mit seinem 6-core-Xeon mit 64GB RAM und GTX-Karte abspielen kann. Die Hardware bewegt sich auf einem Level, wo die Performanceunterschiede bei den Playern keine Rolle mehr spielt, zumindest nicht bei 1080p/h264, die auch jedes Smartphone flüssig abspielen kann.Bergspetzl hat geschrieben:mov files laufen (leider) im quicktimeplayer uU wesentlich flüssiger wie am vlc, zumindest unter windows...