LUT-Funktion: Wir haben mal eine externe reingeladen und das ging. Aber noch keine eigene erstellt.CameraRick hat geschrieben: Konntet ihr die LUT-Funktion schon testen? Die finde ich ja sehr spannend.
Sind Vectorscope und Waveform eigentlich auch Bestandteil des VLOG-Upgrades, oder sind die immer drin?
Dann hatte ich das wohl falsch im Kopf. Vielen Dank! :)Other Features
Wave Form Monitor & Vectorscope
To check brightness, luminance or chroma colour balance.
709 Like Gamma (ITU-R BT.709) & Knee Control
[...]
V-LogL & LUT Display Function*
A neutral or flat logarithmic (“log”) gamma curve that captures wide dynamic range pictures ideal for colour grading. Plus, a new LUT Display function to assist your exposure and to help show directorial intent (e.g. use VLog to Rec709 Lut for a HDTV look).
Upgrade software key DMW-SFU1 is needed.
diese zweifel kann ich leider nur bestätigen. schon im falle der GH4 hat diese offizielle transformation nicht ganz mit dem übereingestimmt, was man beim empirischen ausmessen des kamerasverhalten im v-log modus erkennen konnte. seltsamerweise war diese abweichung sogar in manchen firmenpräsentationen bzw. grafiken der übertragunskennlinien von panasonic selbst klar ersichtlich. trotzdem wurde das in den betreffenden LUTs nie weiter berücksichtigt. :(rudi hat geschrieben:Im Zip File steckt wieder die "Alte" Vlog_for_V35", also die Varicam35 LUT, die weitaus mehr Sensordynamik abdeckt, als die GH5 liefern kann. Scheint auch wirklich 1:1 das gleiche File zu sein. Wie geschrieben, gibts dazu auch noch mal mehr von uns, warum das nicht so wahrscheinlich nicht beste LUT für die GH5 ist...
so etwas hab ich ohnehin bereits in zuge der ACEs profilerstellung für die GH4 gemacht.CameraRick hat geschrieben:Was ich spannend fände, so als Projekt (und das schließt ein wenig an das Colorchecker-Thema an), wäre die Erstellung einer eigenen LUT Anhand von Messungen und den vorliegenden Kurven :)
Es macht keinen Sinn die Ikone des MFT-Formats zu testen, aber ein Grundprinzip / die technische Basis zu kritisieren. Das ist absurd.slashCAM hat geschrieben:
Als einzige wirkliche Schwäche des Konzepts sehen wir persönlich den relativ kleinen Sensor, der leichte Einbußen bei der Dynamik und dem Low-Light Verhalten gegenüber Super35mm-CineKameras bewirkt.
es sind halt eher mit vorsicht zu genießende hausinterne lösungen, die mehr eine auseinandersetzung mit der zu grunde liegenden problematik wiederspiegeln als ein fertiges produkt bzw. eine lösung, mit der sich selbst so richtig zufrieden wäre. ;)CameraRick hat geschrieben:Vielen Dank für die Links, das werde ich mir definitiv anschauen.
naja -- LUTs sind in diesem zusammenhang nicht immer die ganz optimale lösung. wenn man alle sinnvollen kombinationen fertig bäckt, kommt man zu recht unüberschaubaren wust an übersetzungsmöglichkeiten. ocio nutzt zwar intern auch derartige mittel (in dem fall allerdings hauptsächlich 1D LUTs), erlaubt sie aber in sinnvollerer und strukturierterer weise zu kombinieren...CameraRick hat geschrieben:Natürlich bin ich als alter Bauer gar nicht drauf und dran das so unglaublich tief zu realisieren. Eine LUT, die mir (mehr oder minder) akkurate Farben in einem gescheiten Kontrast zeigt und dabei ggf noch etwaige Tints heraus prügelt würde mir schon reichen.
nachdem du ohnehin mit nuke und natron vertraut bist, dürfte dir ACES ziemlich logisch und einleuchtend vorkommen. diese beiden programme nutzen ohnehin OpenColorIO auch bisher schon immer in einer weise, die den abläufen und konzepten im ACES workflow bereits recht ähnlich sind. es sind also vor allem die geänderten bzw. nun standardisierten farbbezugsräume der internen wertedarstellung, die hier einen deutlichen unterschied markieren, aber ansonsten bleibt alles ohnehin mehr oder weniger beim alten bzw. gewohnten abläufen und einstellungsmöglichkeiten. trotzdem hat auch diese änderung ziemlich wichtige konsequenzen, wenn es um die kompatibilität von material aus zwischenschritten der verarbeitung bzw. dem austausch zw. verschiedenen programmen geht. bei anderen programmen, die sich bzgl. der internen verarbeitung an völlig anderen konventionen orientieren -- mehr aus der video broadcast tradition kommen od. auf ganze bestimmte anwendungsfälle hin optimiert worden sind (bspw. resolvs YRGB color grading) --, sind die damit verbundenen änderungen viel einschneidender.CameraRick hat geschrieben:Hast Du eigentlich einen guten Startpunkt, um in diese ganze ACES Nummer besser rein zu kommen? Es fühlt sich immer so an als ob jeder drüber spricht, viel Software es beherrscht, aber keiner so richtig weiß was da zu machen ist. Immer nur so Insider-Infos die am Rand erwähnt werden.
Stell das doch bitte nicht so unter den Scheffel... :)mash_gh4 hat geschrieben: es sind halt eher mit vorsicht zu genießende hausinterne lösungen, die mehr eine auseinandersetzung mit der zu grunde liegenden problematik wiederspiegeln als ein fertiges produkt bzw. eine lösung, mit der sich selbst so richtig zufrieden wäre. ;)
Wir reden hier aber auch nur von einer Preview-LUT innerhalb einer 2.000€ Consumer-Kamera, da hilft uns OCIO auch nur bedingt weiter :)mash_gh4 hat geschrieben: naja -- LUTs sind in diesem zusammenhang nicht immer die ganz optimale lösung. wenn man alle sinnvollen kombinationen fertig bäckt, kommt man zu recht unüberschaubaren wust an übersetzungsmöglichkeiten. ocio nutzt zwar intern auch derartige mittel (in dem fall allerdings hauptsächlich 1D LUTs), erlaubt sie aber in sinnvollerer und strukturierterer weise zu kombinieren...
Ich bin tatsächlich erst neulich so richtig auf OCIO umgestiegen, statt "nuke default", aber auch nur weil der Foundry Support sich feige aus der Support-Affäre ziehen wollte :o)mash_gh4 hat geschrieben: nachdem du ohnehin mit nuke und natron vertraut bist, dürfte dir ACES ziemlich logisch und einleuchtend vorkommen. diese beiden programme nutzen ohnehin OpenColorIO auch bisher schon immer in einer weise, die den abläufen und konzepten im ACES workflow bereits recht ähnlich sind.
Ja, das sehe ich bislang noch etwas anders, so richtig zurecht finde ich mich leider gar nicht :( auch weils irgendwie anscheinend so viele ACES Standards gibt. Oder nicht? Ich weiß es wirklich nicht, weil oft dann nur so im Vorbeigehen drüber gesprochen und auf andere Quellen verwiesen wird, die es aber nicht zu geben scheint. Ist ein wenig frustrierend :(mash_gh4 hat geschrieben: ich hab zwar leider auch keine wirklich guten einführenden links bei der hand, aber man findet sich da wirklich relativ schnell zurecht. irgendwelche nicht weiter dokumentierten anwendungsspezifischen lösungen sind in dieser hinsicht wesentlich schwerer nachvollziehbar.
alles klar Danke für die INFOrudi hat geschrieben:Im Zip File steckt wieder die "Alte" Vlog_for_V35", also die Varicam35 LUT, die weitaus mehr Sensordynamik abdeckt, als die GH5 liefern kann. Scheint auch wirklich 1:1 das gleiche File zu sein. Wie geschrieben, gibts dazu auch noch mal mehr von uns, warum das nicht so wahrscheinlich nicht beste LUT für die GH5 ist...
Das sah so vielversprechend aus. Habe zwar einen Download-Link gefunden, starten will es nicht mehr, weil 2016 offenbar vorbei ist.mash_gh4 hat geschrieben: alternativ dazu gibt/gab es auch noch den fuji color space converter, der vermutlich auf deutlich besseren messungen basieren dürfte (ich kann nur leider augenblicklich keinen funktionierenden link mehr darauf finden):
https://www.provideocoalition.com/fujif ... converter/
ja -- ist wirklich schade! :(CameraRick hat geschrieben:Das sah so vielversprechend aus. Habe zwar einen Download-Link gefunden, starten will es nicht mehr, weil 2016 offenbar vorbei ist.
Willkommen zurück! Freut mich sehr wieder von Dir zu lesen. :-)Skeptiker hat geschrieben:Doppel (DL-Link schon da) - sorry! ;-)
Das macht eine Alexa tatsächlich genau so. Ich verstehe dass das nervt, nur kann die wenigste Software vernünftig damit umgehen.TheGadgetFilms hat geschrieben:Hab heute ein bißchen mit vlog rumgespielt, das log zu rec lut ist okay, aber da gibts auf jeden Fall noch Luft nach oben, das sollte mal richtig auf die GH5 eingestellt werden.
Was mich richtig nervt- hab heute in 125fps und mal in 180fps gefilmt um den unterschied zu sehen- in Premiere sortiere ich die Clips oft nach Framerate, hier aber Pustekuchen- alle in variabler Bildrate aufgenommenen Videos zeigen 25 fps an.Auch in VLC, also werden sie schon in Zeitlupe gespeichert. bei der Sony finde ich das praktischer