Ja aber wirklich nur manchmal, kommt eher äußerst selten vor. ;)wp hat geschrieben:Manchmal sollen ja auch Inhalte interessant sein.
Frank Glencairn hat geschrieben:Raw ist schwarz/weiß, die Farbe wird erst am Rechner erzeugt, deshalb kann ein wie auch immer gearteter "Farbstich", auch nur an den falschen Debayering Einstellungen liegen.Darth Schneider hat geschrieben:..Darum könnte doch auch eine RAW Kamera einen Farbstich haben, denke ich. RAW ist doch kein analoges belichtetes Film Negativ, sondern es sind doch nichts als Digitale Daten oder Informationen. Oder vielleicht habe ich da etwas missverstanden ?
Die FS7 ist nicht so lichtempfindlich, wie Sony angibt. Die Alpha 6500 ist bei gleicher Sensorgröße Dank Runterskalierung und evtl. neuerer Sensorgeneration lichtempfindlicher. Im Vergleich zur FS7 hat die C300II eine stärkere interne Rauschunterdrückung und eine höhere Bitrate. Rauschen mit zuwenig Bitrate sieht einfach nicht gut aus. Man bekommt Blockartefakte, wie bei der FS7 zu sehen. Bei der Alpha 6500 ist es selbst bei den Tagesaufnahmen sehr deutlich, dass dem eigentlich sehr guten Sensorsignal die nötige Bitrate fehlt.pH0u57 hat geschrieben:Ich bin auch echt von der Qualität der FS7 irritiert.. die rauscht doch nicht SO viel krasser, als die anderen Kameras?! In den meisten anderen Tests ist die doch immer ähnlich der C300mk2.. (in Sachen Lowlight und Rauschen)
Die Ursa Mini 4.6K wurde mit ProRes 4444 12 Bit getestet, genauso, wie die Amira. Es kann also kein Debayeringfehler vorgelegen haben.klusterdegenerierung hat geschrieben:Aber wohl am meißten an falschen Importsettings, dann ists schon vorbei.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Du mir vor Jahren dabei geholfen hast, als ich noch die Pocket hatte, das hatte auch ich genau diese (Anfänger)fehler.
Ist bei so einem aufwändigem Test natürlich echt schade!
Aber bei der FS7 konnten sie ja auch nicht mal einen anständigen WB erstellen und warum die Red so arg rauschen soll ist mir auch ein Rätsel.
Da war aber in der Liste Raw angegeben!Helge Renner hat geschrieben:Die Ursa Mini 4.6K wurde mit ProRes 4444 12 Bit getestet, genauso, wie die Amira. Es kann also kein Debayeringfehler vorgelegen haben.klusterdegenerierung hat geschrieben:Aber wohl am meißten an falschen Importsettings, dann ists schon vorbei.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Du mir vor Jahren dabei geholfen hast, als ich noch die Pocket hatte, das hatte auch ich genau diese (Anfänger)fehler.
Ist bei so einem aufwändigem Test natürlich echt schade!
Aber bei der FS7 konnten sie ja auch nicht mal einen anständigen WB erstellen und warum die Red so arg rauschen soll ist mir auch ein Rätsel.
Für den Weißabgleich wurden bei allen Kameras je Motiv die gleichen Kelvin Werte eingestellt. Einige der Kameras wie z.B. die BMs erlauben ja keinen Weißabgleich mit Kelvinmessung, daher diese Entscheidung.
Jo, dafür gäbe es auch Geld von mir!Borke hat geschrieben:Gibt es von Hackergruppen schon einen Patch für eine höhere Datenrate bei der A6X00?
Angesichts des kurzen Produktzyklus der Sony Alphas glaube ich nicht, dass irgendwer große Motivation verspürt, seine Zeit mit dem reverse-engineering der Firmware zu verbrauchen. Ehe man fertig ist, kommt die Alpha 6700, 7000 etc. mit hoffentlich etwas besseren Specs. Und einen Kopfhörerausgang lässt sich leider auch nur schlecht in die 6500 hacken ;)Borke hat geschrieben:Gibt es von Hackergruppen schon einen Patch für eine höhere Datenrate bei der A6X00?
Nein, nur bei den kleineren BMs.klusterdegenerierung hat geschrieben:Da war aber in der Liste Raw angegeben!Helge Renner hat geschrieben:Die Ursa Mini 4.6K wurde mit ProRes 4444 12 Bit getestet, genauso, wie die Amira. Es kann also kein Debayeringfehler vorgelegen haben.klusterdegenerierung hat geschrieben:Aber wohl am meißten an falschen Importsettings, dann ists schon vorbei.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Du mir vor Jahren dabei geholfen hast, als ich noch die Pocket hatte, das hatte auch ich genau diese (Anfänger)fehler.
Ist bei so einem aufwändigem Test natürlich echt schade!
Aber bei der FS7 konnten sie ja auch nicht mal einen anständigen WB erstellen und warum die Red so arg rauschen soll ist mir auch ein Rätsel.
Für den Weißabgleich wurden bei allen Kameras je Motiv die gleichen Kelvin Werte eingestellt. Einige der Kameras wie z.B. die BMs erlauben ja keinen Weißabgleich mit Kelvinmessung, daher diese Entscheidung.
Und ehrlich gesagt sind die 100Mbps auch gar nicht so übel wenn man halbwegs korrekt belichtet und in der Post nicht alles kreuz und quer verbiegen muss...Helge Renner hat geschrieben:Angesichts des kurzen Produktzyklus der Sony Alphas glaube ich nicht, dass irgendwer große Motivation verspürt, seine Zeit mit dem reverse-engineering der Firmware zu verbrauchen. Ehe man fertig ist, kommt die Alpha 6700, 7000 etc. mit hoffentlich etwas besseren Specs. Und einen Kopfhörerausgang lässt sich leider auch nur schlecht in die 6500 hacken ;)Borke hat geschrieben:Gibt es von Hackergruppen schon einen Patch für eine höhere Datenrate bei der A6X00?
Du scheinst die Funktionsweise einer Raw-Kamera irgendwie nicht ganz verstanden zu haben....Roland Schulz hat geschrieben:Irgendwann gewöhnt man sich vielleicht an die scheiss BMD Farben, mag dem ein oder anderen bzw. in dem ein oder anderen Fall auch gut aussehen, mit der Wirklichkeit haben die aber seltener was zu tun. Bzgl. Colorscience sind die noch ein Stück weit weg vom Schuss.
Stichwort: Color GradingRoland Schulz hat geschrieben:Irgendwann gewöhnt man sich vielleicht an die scheiss BMD Farben, mag dem ein oder anderen bzw. in dem ein oder anderen Fall auch gut aussehen, mit der Wirklichkeit haben die aber seltener was zu tun. Bzgl. Colorscience sind die noch ein Stück weit weg vom Schuss.
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"Wirklichkeit" ist auch so ziemlich das letzte was ich will.Roland Schulz hat geschrieben: mit der Wirklichkeit haben die aber seltener was zu tun.
Es geht ja eher um Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit. Wenn du dein Set Design anlegst, willst du ja, dass die Farbnuancen wie gedacht im Endprodukt ankommen... und da ist eine gute "Color Science" wirklich hilfreich.Frank Glencairn hat geschrieben:"Wirklichkeit" ist auch so ziemlich das letzte was ich will.Roland Schulz hat geschrieben: mit der Wirklichkeit haben die aber seltener was zu tun.
"Wirklichkeit" ist was für Leute, die ne RTL Scripted Reality Show mit ner EB Mühle auf der Schulter machen, aber nicht für Story Teller.
Immer noch nix verstanden - kopfschüttel7nic hat geschrieben: Es geht ja eher um Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit. Wenn du dein Set Design anlegst, willst du ja, dass die Farbnuancen wie gedacht im Endprodukt ankommen... und da ist eine gute "Color Science" wirklich hilfreich.
Ihr habt beide recht und unrecht. Natürlich ist es bei einer szenischen Produktion oft nicht das erklärte Ziel die Wirklichkeit als Wirklichkeit eins zu eins abzubilden. Trotzdem ist es aber auch dort von Vorteil, wenn die Kamera eine gute "Color Science" bietet. Da diese definiert welche Farbnuancen überhaupt im späteren RGB-Bild ankommen können und somit darstellbar sind. Und diese "Color Science" muss auf den Sensor abgestimmt sein, muss also vom Hersteller geliefert werden. Welche Wellenlängen lassen die roten, welche die grünen Filter auf die Sensel treffen, wie wird das bei der Verrechnung in RGB gewichtet, usw. Erst danach greift deine Farbkorrektur, dann kannst du grob deine Farben verziehen. Aber um gutes Ausgangsmaterial, mit verlässlichen Farben und vielen Farbabstufungen zu bekommen, muss dir der Hersteller die Daten erst sinnvoll aufbereiten.Frank Glencairn hat geschrieben:Immer noch nix verstanden - kopfschüttel7nic hat geschrieben: Es geht ja eher um Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit. Wenn du dein Set Design anlegst, willst du ja, dass die Farbnuancen wie gedacht im Endprodukt ankommen... und da ist eine gute "Color Science" wirklich hilfreich.
...Halbwissen macht anscheinend nicht nur halbstark sondern auch sehr selbstbewußt ;-)...cantsin hat geschrieben: Du scheinst die Funktionsweise einer Raw-Kamera irgendwie nicht ganz verstanden zu haben....
Ist immer wieder amüsant hier reinzugucken und von Dingen zu lesen die Leute erklären die sie selbst nicht hinreichend verstanden haben.cantsin hat geschrieben:"Color science" bezieht sich doch auf die Übersetzung der Raw-Bayer-Sensordaten in ein RGB-Bild btw. auf die JPEG/MPEG-Engine einer Kamera. Mit BM-Kameras findet das in Software statt, nicht in der Kamera. Wenn man akkurate/realistische Farben will, filmt einen Color Chart und verwendet den automatischen Color Chart-Farbabgleich in Resolve.
+1!Gysenberg hat geschrieben:Darth Schneider hat geschrieben:Apropos günstige Kamera gegen teure. Ich finde er hat eigentlich sooo recht.
https://youtu.be/HE-VWdZUM1w
4:13: "what about not cameras in the one top percent, what about storys in the one top percent?"
Unzählige Foren über Technik, keines über Storys.
Ergebnis: 5 Stunden Licht aufbauen. 5 Minuten proben.
Und genau so sehen Internet-Filme heute aus. Ganz tolle Bilder.
cantsin hat geschrieben:@Roland Wir reden davon, dass man aus 12bit-Sensordaten 8bit-4:2:0-Rec709, also einen kleinen Bruchteil (ca. 1/20tel) der Farbinformationen extrahiert. So besch*ssene Sensoren, Farbfilter und Raw-Encoder gibt es doch gar nicht, dass das nicht auf einem gemeinsamen Nenner möglich wäre. Dass eine 12bit-Raw-Kamera in 8bit-4:2:0 einen Farbstich haben soll, wie von der AG Dok getestet, ist einfach ein schlechter Witz.
Und, ja, wenn man gute Raw-Konverter verwendet, spielt die "Color Science" der Kamera praktisch keine Rolle. Ich habe hier eine Sony A7s, eine Panasonic gm1 und eine Canon 50D herumliegen. Bis auf Unterschiede, die durch Objektive, Sensorgröße und Dynamikumfang bedingt sind, sehen deren Bilder farblich gleich aus, wenn ich sie mit DxO Optics Pro entwickele.
Außerdem ist "Color science" genauso eine pseudowissenschaftliche Bloggervokabel wie "motion cadence".
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Roland Schulz hat geschrieben:
Und nochmal, eine 15 Stop BMD mit 12bit RAW ist auch keine "echte RAW" Kamera mehr, das kann man max. noch bei ner 16 Stop RED mit 16bit A/D, wenn´s denn wirklich einer ist, gelten lassen! Bei allen anderen hat bereits eine nichtlineare Analoganpassung stattgefunden.
Die Beurteilung der Kameraaufnahmen geschah in einem kalibrierten Assimilate Scratch Grading Studio. Du kannst dir die DPX Dateien runterladen und selber damit rumspielen. Das wäre seriöser, als wie von dir anzunehmen, wir hätten das Material erst auf Vimeo hochgeladen, um es danach zu beurteilen. Die Links findest du im AGDOK Artikel.cantsin hat geschrieben:@Roland Wir reden davon, dass man aus 12bit-Sensordaten 8bit-4:2:0-Rec709, also einen kleinen Bruchteil (ca. 1/20tel) der Farbinformationen extrahiert. So besch*ssene Sensoren, Farbfilter und Raw-Encoder gibt es doch gar nicht, dass das nicht auf einem gemeinsamen Nenner möglich wäre. Dass eine 12bit-Raw-Kamera in 8bit-4:2:0 einen Farbstich haben soll, wie von der AG Dok getestet, ist einfach ein schlechter Witz.
cadence".
wirklich beurteilen kann man nur das AusgangsmaterialHelge Renner hat geschrieben:Die Beurteilung der Kameraaufnahmen geschah in einem kalibrierten Assimilate Scratch Grading Studio. Du kannst dir die DPX Dateien runterladen und selber damit rumspielen. Das wäre seriöser, als wie von dir anzunehmen, wir hätten das Material erst auf Vimeo hochgeladen, um es danach zu beurteilen. Die Links findest du im AGDOK Artikel.cantsin hat geschrieben:@Roland Wir reden davon, dass man aus 12bit-Sensordaten 8bit-4:2:0-Rec709, also einen kleinen Bruchteil (ca. 1/20tel) der Farbinformationen extrahiert. So besch*ssene Sensoren, Farbfilter und Raw-Encoder gibt es doch gar nicht, dass das nicht auf einem gemeinsamen Nenner möglich wäre. Dass eine 12bit-Raw-Kamera in 8bit-4:2:0 einen Farbstich haben soll, wie von der AG Dok getestet, ist einfach ein schlechter Witz.
cadence".
BM raw ist 16 bitRoland Schulz hat geschrieben:
Und nochmal, eine 15 Stop BMD mit 12bit RAW ist auch keine "echte RAW" Kamera mehr, das kann man max. noch bei ner 16 Stop RED mit 16bit A/D, wenn´s denn wirklich einer ist, gelten lassen! Bei allen anderen hat bereits eine nichtlineare Analoganpassung stattgefunden.
Nein! Da kannst du mal sehen wie schnell man aus der Kurve fliegen kann ;-)!!Frank Glencairn hat geschrieben:BM raw ist 16 bitRoland Schulz hat geschrieben:
Und nochmal, eine 15 Stop BMD mit 12bit RAW ist auch keine "echte RAW" Kamera mehr, das kann man max. noch bei ner 16 Stop RED mit 16bit A/D, wenn´s denn wirklich einer ist, gelten lassen! Bei allen anderen hat bereits eine nichtlineare Analoganpassung stattgefunden.
Das hat in sofern was damit zu tun "wer hier was von einer RAW Kamera verstanden hat" und bei wem es ggf. zwar eine Meinung aber (zu) wenig Hintergrundwissen gibt.iasi hat geschrieben:das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Roland Schulz hat geschrieben:
Und nochmal, eine 15 Stop BMD mit 12bit RAW ist auch keine "echte RAW" Kamera mehr, das kann man max. noch bei ner 16 Stop RED mit 16bit A/D, wenn´s denn wirklich einer ist, gelten lassen! Bei allen anderen hat bereits eine nichtlineare Analoganpassung stattgefunden.
Um es mit Graeme Nattress' Worten zu sagen:cantsin hat geschrieben:"Color science" bezieht sich doch auf die Übersetzung der Raw-Bayer-Sensordaten in ein RGB-Bild btw. auf die JPEG/MPEG-Engine einer Kamera. Mit BM-Kameras findet das in Software statt, nicht in der Kamera. Wenn man akkurate/realistische Farben will, filmt einen Color Chart und verwendet den automatischen Color Chart-Farbabgleich in Resolve.
das ist eine sehr einseitige begriffsdefinition, die ich definitv nicht teilen würde!7nic hat geschrieben:"Colour Science is the colorimetry calibration that takes raw sensor data and puts it into accurate colours. That is always in place for each and every camera and OLPF combination.
An image processing pipeline is the algorithms (and implementation) that uses the data from the colour science to produce an image."
Bei der UM46 kann man ja nicht viel einstellen. Die Entscheidung viel aufgrund des Dokfilmworkflows auf ProRes 444. Die von Davinci Resolve vorgesehene LUT als auch ein Grade von Hand ohne LUT ergab nicht optimale Ergebnisse.iasi hat geschrieben:wirklich beurteilen kann man nur das AusgangsmaterialHelge Renner hat geschrieben:Die Beurteilung der Kameraaufnahmen geschah in einem kalibrierten Assimilate Scratch Grading Studio. Du kannst dir die DPX Dateien runterladen und selber damit rumspielen. Das wäre seriöser, als wie von dir anzunehmen, wir hätten das Material erst auf Vimeo hochgeladen, um es danach zu beurteilen. Die Links findest du im AGDOK Artikel.cantsin hat geschrieben:@Roland Wir reden davon, dass man aus 12bit-Sensordaten 8bit-4:2:0-Rec709, also einen kleinen Bruchteil (ca. 1/20tel) der Farbinformationen extrahiert. So besch*ssene Sensoren, Farbfilter und Raw-Encoder gibt es doch gar nicht, dass das nicht auf einem gemeinsamen Nenner möglich wäre. Dass eine 12bit-Raw-Kamera in 8bit-4:2:0 einen Farbstich haben soll, wie von der AG Dok getestet, ist einfach ein schlechter Witz.
cadence".
... bei der BMD 4.6k ist jedenfalls irgendwas schief gelaufen ...
Wie lange war denn die Enarbeitungszeit in die Kameras?
Es wäre wohl besser gewesen, man hätte jeweils eingearbeitete Besitzer der jeweiligen Kameras gebeten, die Aufnahmen zu machen - und dann die Ergebnisse verglichen.
Sich mal eben ins Menü einarbeiten und dann Aufnahmen für einen Kameravergleich zu machen, ist zu wenig.