heutige long gop codecs verstehen es durchaus, auch verschiebungen oder rotationen in der abfolge der bilder sehr effizient zu umschreiben. das liefert in der praxis fast immer deutlich bessere resultate als all-intra, so fern die genutzte bandbreite bei letzterem nicht gleich um ein vielfaches größer ist.Frank Glencairn hat geschrieben:Ein Long GOP Codec ist so ziemlich das letzte, was man für Luftaufnahmen mit einer Bazzilon Blätter und Grashalmen im bewegten Bild will.
Natürlich muss die bandbreite bei all-intra sehr viel größer sein - ist doch logisch.mash_gh4 hat geschrieben:heutige long gop codecs verstehen es durchaus, auch verschiebungen oder rotationen in der abfolge der bilder sehr effizient zu umschreiben. das liefert in der praxis fast immer deutlich bessere resultate als all-intra, so fern die genutzte bandbreite bei letzterem nicht gleich um ein vielfaches größer ist.Frank Glencairn hat geschrieben:Ein Long GOP Codec ist so ziemlich das letzte, was man für Luftaufnahmen mit einer Bazzilon Blätter und Grashalmen im bewegten Bild will.
Hallo Olaf,Olaf Kringel hat geschrieben:...ist wohl eine Pana GH4 mit 14-42mm 3.5-5.6 ASPH. im Yuneec Kleidchen.
Dieses Video finde ich ganz nett:
Vor allem die Steuermöglichkeit der cam/Optik über den Android Sender ist schon schon klasse.
Gruß,
Olaf
...weil in mehreren Videos (deutsche und amerikanische) darauf hingewiesen wurde.Jost hat geschrieben: Hallo Olaf,
warum in aller Welt sollte das eine maskierte G4 sein? Panasonic hat doch genug Platinen rumliegen, die Foto-Raw und 4k können. Das könnte auch eine abgespeckte Lumix DMC-GX80 sein
Wenn das so wäre, würde es ja nicht nach totalem Pixel Matsch aussehen.mash_gh4 hat geschrieben:
heutige long gop codecs verstehen es durchaus, auch verschiebungen oder rotationen in der abfolge der bilder sehr effizient zu umschreiben.
es geht darum, redundante information zu minimieren bzw. bildinhalte und veränderungen zwischen den einzelnen bildern einer GOP in möglichst effizienter weise zu be-/umschreiben, so dass trotz der vorgegeben übertragungskapazitäten platz geschaffen wird, um bilddetails -- also die von dir angesprochenen: "Blätter und Grashalmen" -- möglichst sauber abzubilden. in dieser hinsicht sind eben longGOP codecs ausgesprochen sinnvoll.Frank Glencairn hat geschrieben:Wenn das so wäre, würde es ja nicht nach totalem Pixel Matsch aussehen.
Glaubst du allen Ernstes, wenn ich über 80% aller Bildinformationen aus dem Fenster werfe, hat das keine Folgen?
Danke für die interessanten und ehrlichen Praxiserfahrungen!Pirate_Pictures hat geschrieben:Ich habe die H920 mit CGO4 seit ca. einem Jahr. Die Drohne ist gut, die Kamera fantastisch aber es gibt natürlich wie bei allem Licht und Schatten.
Die Kamera dürfte tatsächlich eine GH4 sein. allerdings ohne Log Profil nur mit Cinelike D und Cinelike V. Allerdings lässt sich das aufgrund der hohen Datenrate mit FILMCONVERT Settings für die GH4 ziemlich gut anpassen. Lästig ist dabei das diese Settings bei jedem ausschalten der Kamera neu eingestellt werden müssen. (bin nicht nur einmal mit 50Mbit mp4 Standardfarben losgeflogen)
Das Zoom ist cool weil man aus (AustroControl) sicheren Abständen noch nahe an des Objekt herankommt. Ausserdem ist so sogar aus der Luft eine Tiefenunschärfe möglich.
Die Drohne selbst ist etwas schwerfällig, lässt sich aber gut und genau steuern. Im Betrieb mit 2 Fernsteuerungen wäre eine zweite Kamera für den Piloten wünschenswert. Eine Schwachstelle sind die Batterien die leider im echten Betrieb keine 20 Minuten halten. Das schlimmste ist aber, daß ein Einsatz unter 5 Grad nicht wirklich möglich ist. Obwohl wir die Batterien bis zuletzt im Warmen hatten haben sowohl die Fernsteuerung als auch die Drohne nach kurzer Zeit (3-5min) gemeldet das sie leer sind.
Wir haben die Drohne mehrmals für ServusTV und ORF im Einsatz. Während das Material unserer Phantom 4 Pro bei der Ausstrahlung sichtlich gelitten hat war das Material der H920 einwandfrei. (Am Schnittplatz waren beide fast gleichwertig)