DenK hat geschrieben:Wie gesagt, es würde ja reichen mit dem letzten Shot der Visitenkarte abzubinden. Wenn du unbedingt Grafik mit drin haben willst, würde Ich die nicht auf Realbild machen. Kann aber auch meine persönliche Meinung sein, Ich finde diese geblurten Standbilder oder schlechte Slowmos um auf eine bestimmte Länge zu kommen immer ganz schlimm. Wirkt irgendwie billig auf mich.
Jalue hat geschrieben:Ach, ich weiß gar nicht, ob du hier tief in die Trickkiste greifen musst. Für mich hängt eher die Dramaturgie, zu sehr „Faust aufs Auge“, es fehlt mir ein Twist ins Positive, der Schmunzler am Schluss und nicht nur das (dazu unten mehr).
Wir haben: „Prophylaxe hilft“. Erster Gedanke: „Da auch nicht mehr, das würde jetzt teuer werden.“ Eben. Mal schnell ins Blaue gedichtet: „Mit Prophylaxe wäre das nicht passiert“ und dann „Aber auch das kriegen wir hin.“ Auf den letzten Satz, ein neues Bild: Eine Auswahl schöner dritter Zähne im VG unscharf im HG der Protagonist samt Zahnarzt im Behandlungszimmer. Auf irgendeine Textur im Bild dann vielleicht noch per AE die Anschrift der Praxis basteln, so ähnlich wie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=BlvuVgG ... r_embedded
Generell taugen die Videos von Vox.com (ebenso von economist und AJ+) als Anregung, um neue Wege zu denken, auch bei Imagefilmen. Dein Video ist hübsch gemacht, aber im Jahr 2017 wirkt der ganze Ansatz auf mich etwas altbacken, selbst wenn man die Sache noch pimpt; es weht einfach ein Hauch Loriot-Sketch von anno 1979 durch den Plot.
Der Zug fährt im Onlinevideobereich rasant in eine andere Richtung. Gerade jüngere Zielgruppen haben sich an eine hohe Schlagzahl gewöhnt, was visuelle Reize und Pointen betrifft. Nicht übertragbar? Möglicherweise doch, man könnte in dem Stil z.B. eine Art fachmännische Analyse der Fr ... leisten von Politikern inklusive Behandlungsvorschlägen machen - vielleicht angefangen mit Donald Trump ;-)
oderVielleicht sind Erklärfilme, wie du sie ja schon produziert hast, tatsächlich die beste Lösung für Branchen, die viel Wert auf einen seriösen Auftritt legen.
Erläuterungsfilme sind etwas völlig anderes, als Werbefilme.Weiterhin sollen solche Filmchen weniger im Netz gezeigt werden ( dafür haben wir 3 Erklärfilme im Stil Sendung mit der Maus gemacht), sondern sind eher für das Kino gedacht.
StanleyK2 hat geschrieben:Was mache ich, wenn ich einen neuen Arzt suche? Ich höre mich um. Mund zu Mund Propaganda, persönliche Empfehlungen. Fand seinerzeit einen neuen Zahnarzt, nachdem zwei Kollegen als "Tester" positives berichtet hatten. Volltreffer. In jüngerer Vergangenheit floppte die Suche (andere Fachrichtungen) zweimal, nachdem ich mich zu sehr vom Internetauftritten hatte leiten lassen.
Merke: man sucht einen guten Arzt (und keinen Mediengestalter). Und den gibt es nicht über Werbefilmchen.
Zum konkreten Beispiel: erinnerte mich weniger an Loriot, sondern mehr an einen eher derberen Sketch a la "Sketchup" . Damit könnte mich kein Arzt locken. Im Gegenteil.
Bei 0:17 gibt es einen Schnitt auf ein fast gleiches Bild. Ist die Musik schon bezahlt worden?Wurzelkaries hat geschrieben: ↑So 04 Jun, 2017 16:49 Ich hatte jetzt wieder ein wenig Luft an dem Spot weiterzufeilen. Ich dachte mir, dass 30sek eigentlich auch reichen sollten dafür.
Und Peppermintpost sagte ja was von positiver Werbung. Daher hab ich ihn am Schluß mit sauberen Zähnen nach Zahnarztbehandlung gezeigt.
Mit der Texteinblendung bin ich noch nicht zufrieden, weder Position noch Font. Da fällt mir irgendwie nichts Tolles ein.
Vielleicht habt ihr ne Idee.
LG
Stefan