Einsteigerfragen Forum



RED & Mac?



Anfänger bekommen hier Hilfe, außerdem: verlinkte Einführungen
Antworten
motiongroup

Re: RED & Mac?

Beitrag von motiongroup »

Das man Technik ablehnt? Wenn dem so wäre, wären wir allesamt nicht hier oder.. vielmehr scheint es so zu sein, dass es eher Desinteresse sein könnte.. zumindest in meinem Fall ist die Luft relativ raus in diesem Themenbereich.. der alte Apple Schrott funktioniert und somit ist der woipatinger ein Versuchsballon.. done



Jott
Beiträge: 21809

Re: RED & Mac?

Beitrag von Jott »

Für einen Hackintosh braucht man einiges an freier Zeit, in der dann nichts verdient ist. Muss man also als Hobby betrachten. Der Weg ist das Ziel.

Hat man nichts mit dem Aufbau zu tun, weil das in der Firma ein gut bezahlter sysadmin übernimmt, dann muss der Chef schon sehr genau wissen, was er da tut und ob sich das wirklich rechnet.

Wieso werden keine fertigen Hackintoshs verkauft? Weil sich's eben doch nicht rechnet? Weil es softwareseitig nicht so ganz legal ist? Weil sich kein Händler solcher Konstruktionen den gesetzlichen Garantiebedingungen unterwerfen wollte? Oder alles zusammen?

Wir haben ja einen appleverachtenden PC-Händler im Forum, der müsste eigentlich was dazu sagen können.



motiongroup

Re: RED & Mac?

Beitrag von motiongroup »

http://www.maclife.de/news/hacbook-elit ... 81743.html

;))) konisch..

Übrigens guter Link peppermint ... 50% der antwortenden haben Troubles..*daumen

Hier ist es auch nicht anders
https://www.hackintosh-forum.de/index.php/BoardList/
Und hier sind sie extrem bemüht besonders bei Erstversuchen..



Jott
Beiträge: 21809

Re: RED & Mac?

Beitrag von Jott »

Gerede erst gesehen, den HacBook-Link.

"Vorsichtshalber verzichtet HacBook deshalb auch auf jegliche Arten von Kontaktmöglichkeiten außer E-Mail. Man wird auf der Webseite keine Adresse und keine Telefonnummer finden. Der WhoIs-Eintrag der Domain zeigt auf WhoIsGuard, einen Verschleierungsdienst. Die IP des Servers zeigt auf den Cloud-Dienstleister CloudFlare. Für einen Kunden ist also nicht in Erfahrung zu bringen, wer hinter dem HacBook Elite steckt."

Was es alles gibt. Ist doch Unfug hoch zehn, im Business-Umfeld sowieso.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: RED & Mac?

Beitrag von Peppermintpost »

Jott hat geschrieben: Für einen Hackintosh braucht man einiges an freier Zeit, in der dann nichts verdient ist. Muss man also als Hobby betrachten. Der Weg ist das Ziel.
einen hackintosh zu installieren dauert bei zertifizierter hardware ca 10-20 minuten länger als einen mac zu installieren. dafür spart man einige tausend euro. ich denke für alle deren stundenlohn unter 1000 euro ist ist das eine option.
das laptops nicht wirklich als hackintosh funktionieren ist keine neuigkeit. davon hab ich auch nie gesprochen, im gegenteil, ich habe ja geschrieben ich hab ein originales macbook pro.
aber klar wenn man es selbst nicht geregelt bekommt die eigene unfähigkeit zum standart zu deklarieren liegt ja im trend der zeit, daher daumen hoch.
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leave the gun take the cannoli
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www.movie-grinder.com



Valentino
Beiträge: 4822

Re: RED & Mac?

Beitrag von Valentino »

Kann da Peppermintpost nur zustimmen. Habe vor Jahren mal eines dieser Z77MX-QUO-AOS Boards erworben. Mit dem richtigen Bios braucht man nur den üblichen OS-X-Installationstick und dank UBS3.0 ist das System nach 20min aufgesetzt. Dann noch den richtigen GPU-Treiber installieren und fertig ist der Lack.

Wenn man sich irgendwo vertut und was zerschießest, einfach Systemimage von externer HDD aufspielen und gut ist.
Die ganzen Horrorgeschichten mit Systemausfällen während einer Produktion kenne ich auch, aber meisten lag es einfach an der Unfähigkeit der Benutzer.
So hat eine Cutterin ihren Hackingtosh lahmgelegt, da sie einfach Blind irgendwelche Updates zugelassen hat. Mit der Methode haben sich auch einige Windows DAUs ihr OS zerlegt.

Es ist auch immer wieder erstaunlich wie gut MacOs mit Clover auf diversen Workstation Laptops läuft, man darf dem OS ja nur nicht sagen das er ein Laptop ist ;-)
Unterwegs brauchen wir das OS auch nur für ein Handvoll kleinerer Programme, die es für Windows leider nicht gibt.
Hier würde ich auch sofort ein MacBook Pro mit 17" und guter GPU für 4k Euro kaufen, aber Apple hält ja nicht so viel von dieser Sparte.

Von der ProRes Ausgabe mal abgesehen sind Programme wie Premiere, AE, Avid und Davinci auf gleicher Hardware unter Windows meist gleichauf mit MacOS.
Zuletzt geändert von Valentino am Fr 27 Jan, 2017 15:12, insgesamt 1-mal geändert.



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: RED & Mac?

Beitrag von PowerMac »

Peppermintpost hat geschrieben:
Jott hat geschrieben: Für einen Hackintosh braucht man einiges an freier Zeit, in der dann nichts verdient ist. Muss man also als Hobby betrachten. Der Weg ist das Ziel.
einen hackintosh zu installieren dauert bei zertifizierter hardware ca 10-20 minuten länger als einen mac zu installieren. dafür spart man einige tausend euro. ich denke für alle deren stundenlohn unter 1000 euro ist ist das eine option.
das laptops nicht wirklich als hackintosh funktionieren ist keine neuigkeit. davon hab ich auch nie gesprochen, im gegenteil, ich habe ja geschrieben ich hab ein originales macbook pro.
aber klar wenn man es selbst nicht geregelt bekommt die eigene unfähigkeit zum standart zu deklarieren liegt ja im trend der zeit, daher daumen hoch.
Ich lade dich gerne ein, meinen X99 hier zu hacken. Ich habe schon viele Hackintosh gebaut. An der X99-Plattform verzweifle ich. Der Stundenlohn liegt nun noch bei 50 Cent...



Valentino
Beiträge: 4822

Re: RED & Mac?

Beitrag von Valentino »

Was haste den für ein Mainboard? Haste dich an die üblichen Empfehlen der diversen Portale gehalten und im Bios solche Funktionen wie vPro usw deaktiviert?

Ein Problem das ich immer wieder erlebt habe, bei der Installation mit einer GTX900er und neuer gibt es einige Probleme.
Die Lösung ist recht simpel, Installation mit vier Jahre alten GT und danach einfach neue GTX einbauen und passenden Treiber installieren.

Wenn du Bedarf hast, bin ja noch in hier in der Gegend und kann dir gerne helfen.



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: RED & Mac?

Beitrag von PowerMac »

Asus X99 Deluxe II, i7 6900K, 128 GB DDR4-3200, Samsung 960 Pro sowie alte Intel SSD. Habe es mit einer alten NVIDIA GT irgendwas probiert (nativ OS X, aber mit BIOS), mit einer AMD 470 und mit einer NVIDIA 970. Habe in zwei Wochen circa sieben Anleitungen durchgemacht und immer viel probiert. Alleine im BIOS war ich X Stunden...

Habe von jeder Kext die neusteste, eine ältere und meistens noch eine probiert, von den UEFI-Sachen auch. Rund 250 mal neugestartet.

Selbst Anleitungen genau mit dem Mainboard sind gescheitert, da der Prozessor ein anderer war und das DSDT nicht passte. Am Schluss hatte ich zehn verschiedene Config-Files mit jedem Clover-Folder durchprobiert. Dann habe ich aufgegeben.

Falls du Lust hast, gerne. Ich bin nur inzwischen schon reichlich Advanced was Hackintosh angeht, wenn du mehr davon verstehst nehme ich gerne die Hilfe an!

Die anderen Hackintosh waren so einfach und leicht. Laufen noch heute mit neuestem Sierra. Ich habe es sogar auf einem Fujitsu-19" Server mit Xeon hinbekommen...



Valentino
Beiträge: 4822

Re: RED & Mac?

Beitrag von Valentino »

Ah ok dann biste schon alles mögliche durchgegangen. Für den Hackingtosh hätte ich an deiner Stelle zu einem Gigabyte gegriffen.
Nach dem mir letztes Jahr ein X99 von Gigabyte ohne große Ankündigung mit 90% Windows-Betrieb "abgeraucht" ist, halte ich auch nicht mehr viel von denen.

Sehe gerade das auf TonyMac gar keine Empfehlung mehr für X99-Systeme mehr gegeben werden.

Mit welchem MacOS haste es den beim X99 System versucht und was für eine CPU hast du verbaut?

Am Ende hängt es vielleicht an dem speziellen 2011-2 Asus Sockel, der ein paar Pins für OC mehr hat. Inzwischen haben auch anderen Hersteller diese Pins, aber so lange man ein Xeon benutzt sind diese Pins eh inaktiv.
Da es den X99 beim nMacPro glaub nur mit Xeon CPUs gibt, sollte man auch diese verbauen. Auch das Bios-Update auf die zweite X99er Generation kann problematisch sein.

Was manchmal auch hilfreich ist, nur ein 2 bzw. 4GB RAM Modul bei der Installation zu benutzen und außer der Installation SSD/HDD keine zusätzliche Hardware an Board anschließen. Auch die Wahl des USB-Sticks und den Anschluss kann Probleme verursachen.

An deiner Stelle würde ich einfach zu einem aktuellen Gigabyte Z170 TH5 greifen und den schnellsten i7 und eine GTX980 verbauen. Im Gegensatz zu einem 6/12 X99 System wird das nur ein paar Prozent langsamer sein.



Jott
Beiträge: 21809

Re: RED & Mac?

Beitrag von Jott »

Da der Threadtitel "RED and Mac" heißt, vielleicht mal der Hinweis auf den mehrteiligen Artikel "Off the Grid" auf fcp.co.

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -editorial

Lesenswert, da nicht wie so oft wiedergekäutes Halbwissen, sondern Praxis.



Frank Glencairn
Beiträge: 23055

Re: RED & Mac?

Beitrag von Frank Glencairn »

Wahnsinn - was für ein Aufwand, nur um ein OS zum laufen zu bekommen, von dem ich den ganzen Tag nix sehe.



motiongroup

Re: RED & Mac?

Beitrag von motiongroup »

???? Was genau... mörderischer Aufwand kaufen, leasen aufdrehen arbeiten;) mörderischer Aufwand..



Jott
Beiträge: 21809

Re: RED & Mac?

Beitrag von Jott »

Ich glaube, er meint die nötige Zeit-Investition von vermeintlich nur ein paar Minuten in ein Hackintosh-Abenteuer.



motiongroup

Re: RED & Mac?

Beitrag von motiongroup »

Achsooooo;)))



lossantos
Beiträge: 262

Re: RED & Mac?

Beitrag von lossantos »

Jott hat geschrieben:Da der Threadtitel "RED and Mac" heißt, vielleicht mal der Hinweis auf den mehrteiligen Artikel "Off the Grid" auf fcp.co.

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -editorial

Lesenswert, da nicht wie so oft wiedergekäutes Halbwissen, sondern Praxis.
cooler Einblick! Danke Dir



Valentino
Beiträge: 4822

Re: RED & Mac?

Beitrag von Valentino »

Jott hat geschrieben:Lesenswert, da nicht wie so oft wiedergekäutes Halbwissen, sondern Praxis.
Der Artikel ist gut geschrieben, finde das Video nur etwas merkwürdig.

Gerade wenn es um Script geht, da nutzten die meisten Kollegen noch sehr gerne Papier und/oder das Tablet mit entsprechender App.
Was sich aber bis Heute noch keiner getraut hat und schon alleine wegen der Geräuschkulisse (Lüfter) sehr Problematisch ist, mit dem Laptop Metadaten hinzufügen.
Die Sache mit der Speicherkarte sieht cool aus, aber hoffentlich kommt die auch bei denen in eine Box zum Transport!!! Am Ende landet Sie im Dreck oder gar im Gully. Jede 0185 LockLock Box ist besser wie der nackte Transport.

Die Sache mit den Metadaten ist echt super, aber hier reicht es meistens aus, das der Tonmeister Bild+Take+Kommentar mitschreibt. Der Avid, Resolve und Co. sind auch so intelligent und verknüpfen diese Daten beim Synchronisieren von Bild und Ton.

Da bei der Beschriftung der Klappe und den digitalen oder analogen "Negativberichte" immer wieder Fehler passieren, kann man sich nie blind auf diese Angaben verlassen. Hier sind schon öfters Kopierer falsch zugeordnet worden und das merken die Cutter spätestens, wenn die Regie mal zu Besuch war und ein Take vermisst wird.

Meiner Meinung nach ist somit beim szenischen Schnitt immer noch die Bild und Take Angabe auf der Klappe, der Sync per TC und das Einpflegen dieser Werte in den Tonrekorder der absolute Standard. Alles andere ist schön wenn man es hat, aber beschleunigt den szenischen Schnitt nicht wirklich.

Bei Dokus, EB und D-Soaps kann so ein Workflow doch recht sinnvoll sein und Zeit einsparen.



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