mediadesign hat geschrieben:Diese Workstations haben aber halt eben nur leider diese eine M.2 SSD drin, mehr nicht. Ich für meinen Teil befürchte nun, dass diese eine M.2 SSD den Workflow eher ausbremst, weil sich damit nunmal alles auf einer einzigen Platte abspielt.
...meine Güte, wer baut, verkauft denn in der heutigen Zeit Firmen "Videoschnittrechner" mit einer Gesamtspeicherkapazität von 1TB? Wenn mir das ernsthaft einer anbieten würde, dem zeige ich den Weg zur Tür...
Man kann sicher sparen, aber an Festpattenkapazität (auch in Form von mehreren Speichern) nun weiß Gott nicht.
Betriebssysteme gehören schon immer auf ein separates Laufwerk. Schon aus diesem Grund: sollte es zu einem Crash kommen, dann sind zumindest nicht meine Rohdaten, fertige Filme und Projekte (Ergebnis wochenlanger Arbeit) gleich mit im Nirvana. Und wer sich mal eine Partition nach größeren Projekten angeschaut hat, was sich dort für eine Vielzahl von Datenmüll in allen möglichen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen ansammelt (gerade Premiere ist dafür bekannt), müsste eigenlich froh sein, am Ende einfach auf den "Formatbotten" drücken - zu können...
Zumal gerade SSD's -und weshalb dann auch nicht eine M.2- brauchen um ihre Performance zu behalten, ab und zu die komplette Datenkeule. Diverse Tools zeigen eindeutig, dass das intensive Neubeschreiben dieser Datenträger sehr schnell zu Geschwindigkeitsverlusten führt.
Mein Windows liegt einsam und nicht verlassen ;) auf einer eigenen SSD. Seit einem Jahr passiert dort außer Updates im Grunde nix. Video-Puristen vernachlässigen sogar das. Der Rechner startet so schnell wie am ersten Tag und das Servicetool kann das bestätigen. Lasse ich das im gleichen Zeitraum über meine Chacheplatte laufen, schaut das bedeutend anders aus. Allein schon deshalb verbietet sich nur eine SSD, HDD oder was auch immer...
PS.: anbei Benchmarktest
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