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Alien: Covenant



Hinweise auf interessante Clips im Netz sowie Filme im Fernsehen und Kino (inkl. Dokus übers Filmemachen)
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DylanPenev
Beiträge: 109

Alien: Covenant

Beitrag von DylanPenev »

Hallo zusammen

Heute ist der Trailer zu Ridley Scott's Alien: Covenant erschienen:

https://www.youtube.com/watch?v=3khTVMpOlRo

In seiner Fortsetzung von Prometheus, Alien: Covenant, schickt Ridley Scott erneut Android Michael Fassbender ins Weltall, um sich mit Aliens und Ursprungstheorien auseinanderzusetzen.

Das Kolonie-Raumschiff Covenant, an dessen Bord sich auch Daniels (Katherine Waterston) befindet, ist auf dem Weg zu einem Planeten am äußersten Ende der Galaxie. In der Welt, auf der sie landen, glauben sie ein unerforschtes Paradies gefunden zu haben, doch eine düstere Überraschung erwartet sie, als sie auf den einzigen hier ansässigen Bewohner treffen: den synthetischen David (Michael Fassbender), der seine ganz eigene Geschichte zu erzählen hat und zudem einen Doppelgänger besitzt: Walter.

---

Hier sind meine Gedanken dazu.

Pros
+ Visuell sieht Film schon mal super aus, gar keine Frage.
+ Der Trailer zeigt nicht zu viel. Dennoch hätte man die Kapseln, welche Sporen versprühen, noch nicht zeigen sollen. Dennoch interessiert es mich, wie das Ökosystem vom Planeten entstanden ist und funktioniert.
+ Michael Fassbender spielt zwei Androiden: David und Walter. Ich habe das Gefühl, dass David hier einer der Antagonisten sein wird.
+ Die Sets sehen super aus.
+ Die Eier und der Facehugger sehen sehr organisch und nicht wie billiges CGI aus.
+ Das Alien ist zurück. Frage mich, wie das endgültige Design sein wird.
+ Macht mich neugierig auf den Neomorph, vor allem, wenn es dann voll entwickelt ist.
+ Bin gespannt, ob wir mehr über die Konstrukteure (Engineers) sehen werden.

Cons:
- Die Musik im Trailer finde ich nicht gerade der Hammer, vor allem der Song. Der Prometheus Trailer damals hatte bessere Musik.

Bin aber sehr neugierig auf den Film. Was meint ihr dazu?
Dylan Penev Pictures
Film - Video - Audio - 3D - Animation - Motion Graphics.

http://www.dylan-penev.ch



7River
Beiträge: 3684

Re: Alien: Covenant

Beitrag von 7River »

Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus. Persönlich finde ich es schade, dass die Aliens eine Art Biowaffe sind und keine eigene Spezies. "Prometheus" war natürlich ein sehr solider Film, dabei hat aber eine gewisse Entzauberung stattgefunden...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



StanleyK2
Beiträge: 1105

Re: Alien: Covenant

Beitrag von StanleyK2 »

Alien war zu seiner Zeit nicht schlecht. Aliens war in mancher Hinsicht besser. Danach leider nur noch suboptimal. Lasst die Toten ruhen.



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Benutzername »

prometheus fand ich eigentlich auch nicht so schlecht. klar, nicht ganz so gut wie alien oder aliens. den covenant trailer fand ich nicht so toll, weil irgendwie schon alles mal da war. mal sehen, wie der film ist.

bei 1:29 ist das obi-wan kenobi?
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Alien: Covenant

Beitrag von g3m1n1 »

Ich fand eigentlich alle Alien Teile sehr gut, bis auf den 3.
Vom Spiel Alien:Isolation ganz zu schweigen, selten so ein gutes
Horror Survival Game gespielt.



motiongroup

Re: Alien: Covenant

Beitrag von motiongroup »

Ich fand eigentlich auch alle gut bis auf die Alien vs Preditor Reihe..
Von der Reihung her..

Teil 1
Teil2
Prometheus
Teil3
Dann länger nichts
Teil 4

Visuell war Prometheus in 3D zumindest hier im Megaplex der Hammer..

Wird ein tolles Jahr heuer.. Alien, Starwars, Bladerunner, Valerian usw..



DylanPenev
Beiträge: 109

Re: Alien: Covenant

Beitrag von DylanPenev »

g3m1n1 hat geschrieben:Ich fand eigentlich alle Alien Teile sehr gut, bis auf den 3.
Vom Spiel Alien:Isolation ganz zu schweigen, selten so ein gutes
Horror Survival Game gespielt.
Ja, das Game muss ich mir auch noch reinziehen. :)
Wie oft hast du im Game ins Gras gebissen?
Dylan Penev Pictures
Film - Video - Audio - 3D - Animation - Motion Graphics.

http://www.dylan-penev.ch



DylanPenev
Beiträge: 109

Re: Alien: Covenant

Beitrag von DylanPenev »

motiongroup hat geschrieben:Ich fand eigentlich auch alle gut bis auf die Alien vs Preditor Reihe..
Von der Reihung her..

Teil 1
Teil2
Prometheus
Teil3
Dann länger nichts
Teil 4

Visuell war Prometheus in 3D zumindest hier im Megaplex der Hammer..

Wird ein tolles Jahr heuer.. Alien, Starwars, Bladerunner, Valerian usw..
Ich habe Prometheus als 3D-Blu-Ray daheim und es sieht enorm geil aus. Damals im Kino war es auch super.

Alien vs Predator Kinofilme waren totaler Scheiss. Aber die PC-Games "Aliens vs Predator 1" und "Aliens vs Predator 2" waren der Hammer.
Dylan Penev Pictures
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7River
Beiträge: 3684

Re: Alien: Covenant

Beitrag von 7River »

Ja, die Games waren klasse. Also mir gefällt der erste Film von Paul W. Anderson recht gut. Den habe ich sogar auf Blu-ray.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Funless
Beiträge: 5484

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Funless »

Also der Red Band Trailer gefällt mir.

Wie motiongroup oben schon schrieb: 2017 wird ein cooles Sci-Fi Kino Jahr.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Alien: Covenant

Beitrag von g3m1n1 »

DylanPenev hat geschrieben:
g3m1n1 hat geschrieben:Ich fand eigentlich alle Alien Teile sehr gut, bis auf den 3.
Vom Spiel Alien:Isolation ganz zu schweigen, selten so ein gutes
Horror Survival Game gespielt.
Ja, das Game muss ich mir auch noch reinziehen. :)
Wie oft hast du im Game ins Gras gebissen?
Ohje, keine Ahnung :D Ich weiß nur, dass ich hin und wieder
zurück bin ins Menü um eine kleine Pause zu machen...



7River
Beiträge: 3684

Re: Alien: Covenant

Beitrag von 7River »

Alien:Isolation wollte ich mir auch noch zulegen, nachdem ich einen Ausschnitt gesehen habe. Soll sogar jetzt sehr günstig sein. Na ja, heute zocke ich nicht mehr so viel wie früher. Aber ein Fan von Alienfilmen und -games bin ich immer noch.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Funless
Beiträge: 5484

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Funless »

Und nun der zweite Trailer...
Dieser Trailer enthält jedoch aus meiner Sicht sehr viele Spoiler, also anschauen auf eigene Verantwortung.

Funless has spoken!

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Steelfox
Beiträge: 407

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Sehr schön. Neben dem großen Affen auch hier ein "Muss ich sehen!"
Bin gespannt ob wenigstens einige offene Fragen aus Prometheus beantwortet werden. Aber bis zum Ur-Alien (1979) sind ja noch 2 Filme Zeit bis man dort anknüpfen will.


You hear that?
What?
Nothing. No birds, no animals, nothing!



Axel
Beiträge: 16252

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Axel »

Funless hat geschrieben:Und nun der zweite Trailer...
Dieser Trailer enthält jedoch aus meiner Sicht sehr viele Spoiler ...
Findest du? Ich finde, er enthält viele Abtörner. Wie ein TV-Trailer für ein Rosamunde-Pilcher-Melodram ahnt man doch gleich, wie der Hase läuft. Mensch, gehen denn diese naiven Siedler eigentlich nie in's Kino?
g3M1n1 hat geschrieben:Ich fand eigentlich alle Alien Teile sehr gut, bis auf den 3.
Der erste ist ein Klassiker, daran gibt's nichts zu rütteln. Der zweite, nun ja, typisches Cameron Popcorn-Kino. Vom Geist des Vorgängers, der Science-Fiction-Horror stilistisch und inhaltlich neu definierte, war nichts mehr übrig. Zum Kotzen finde ich, wie Cameron als Werbung für die gediegene Rolex das Alien streichelt und so den Eindruck erweckt, als wäre es seine Schöpfung, die Arschgeige. Der dritte ist ein echter Fincher, mMn mit Story-Ideen, die dem Original in nichts nachstehen, der konsequent düsterste Alien-Film bisher, die besten Charaktere, die geilste Musik, die besten schauspielerischen Leistungen und der erste Film, der sDoF zum Synonym für "cinematic" machte (nach Stirb Langsam von 1988 eigentlich, bei dem Fokus-Mätzchen aber im Action-Chaos ein wenig untergingen). Der vierte war eine barocke Comic-Version, die bereits den Hype selbst zum Thema machte. Immer noch extrem unterhaltsam, aber schon mit deutlichen Anzeichen dafür, dass die Luft raus war. Prometheus war peinlich selbstreferenziell und unerträglich pseudo-philosophisch, das Werk eines greisen Routiniers, der überzeugt war, dass man ihm diesen Schmarren von den Fingern lecken würde - was viele offenbar auch taten.



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Ein jedem seine Meinung.
Axel hat geschrieben: ...wie Cameron als Werbung für die gediegene Rolex das Alien streichelt und so den Eindruck erweckt, als wäre es seine Schöpfung
Das Alien bzw hier in den Werbespot die Alien-Queen war auch seine Schöpfung. Bereits Scott hatte zwar in den ersten Drehbuchfassung damals eine Art Ameisenstaat im Sinn. In den ersten Konzeptzeichnungen kommt auch ein Ameisenbau vor, jedoch in Pyramidenform. Aber erst Cameron fügte in seinem Film die Königin dazu, worüber Scott damals glaube nicht unbedingt erfreut war. Über die nachfolgenden Teile hat sich im Laufe der Jahre jeder seine eigene Meinung gebildet. Prometheus liegt inhaltlich näher am Original als alle anderen Teile. Weil hier einige Teile vorkommen, die schon im ersten Alien geplant aber wieder verworfen wurden. Darunter zählt z.B. die riesige Halbkugelförmige Kuppel mit dem Gesicht drauf. Auch die ersten Alienzeichnungen von damals ähneltem dem Hybriden am Ende vom Prometheus.



Axel
Beiträge: 16252

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Axel »

Steelfox hat geschrieben:Ein jedem seine Meinung.
Selbstredend.
Steelfox hat geschrieben:Prometheus liegt inhaltlich näher am Original als alle anderen Teile. Weil hier einige Teile vorkommen, die schon im ersten Alien geplant aber wieder verworfen wurden.
Zum Glück, kann man da nur sagen! Ich wette, wenn Prometheus 1979 herausgekommen wäre, als das Prequel, das er ja zu sein behauptet, inklusive der modernen Tricktechnik, die damalige Zeitgenossen natürlich nicht kannten: man würde heute mit dem Wort Alien nichts verbinden. Dieser verblasene Quark hätte nie die Faszination gehabt wie das völlig Unbekannte, das "unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" - das nicht erklärt wird, keinen albernen Königinnen dient, keinerlei Bezüge zu den Ursprüngen der Menschheit oder zu den Göttern hat und fast nie gezeigt wird. Schon bei Cameron sind die Biester nichts als größere Gremlins, damit Ripley, der die Schlafkapsel wundersamerweise eine Dauerwelle verpasst hatte (Camerons eigenem Beuteschema gemäß, siehe seine Exfrau Sarah Connor), irgendwas zum Bekämpfen hatte. Ich liebte schon damals den Humor Finchers, der sie Läuse haben ließ und ihr eine Glatze schor. Das kleine Mädchen, das natürlich nach dem Hollywood-Kodex überleben musste, killte er gleich im Schlaf, ebenso den romantischen Vater von John Connor. Wir sind hier unter unheilbaren Triebtätern, Männern "mit Doppel-Ypsilon-Chromosom", aber selbst die heulen und rennen weg, wenn das Alien (teilweise im PoV) durch das Lager jagt.



Valentino
Beiträge: 4821

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Valentino »

Ist der Covenant wirklich die geplante Fortsetzung von Prometheus?
Müsste diese nicht mit der Frau und dem Androiden auch der Suche nach dem einen Signal weitergehen, das war doch das Ende von Prometheus oder?

In dem neuen Trailer sehe ich eher eine Sidestory wie RogueOne zu SW.



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Das Newt und Colonel Hicks in Teil 3 sterben mussten, war der Dramaturgie geschuldet.
Auf dem Gefängnisplaneten gab es dann dann zwei Aliens. Das andere war Ripley selbst, als Person. Sie gehörte ebenso wenig in diese Welt wie der Xenomorph.
Natürlich zieht das "Unbekannte Wesen" seinen Reiz aus seiner Andersartigkeit. Eine aus Sicht der Menschen völlig irrationale Kreatur, was die gewohnten und angelernten "Verhaltensweisen" auf einem Raumschiff völlig durcheinander bringt. Viel seltsamer als Finchers A3 find ich aber Jeunets Version. Wenn selbst Mariens diesen Biestern nicht gewachsen sind, wieso glaubt dann eine Horde Glücksritter könne es besser.

Aber der Schritt hin zum "alles erklären wollen" ist natürlich zwiespältig. Es relativiert das, was speziell A1 ausmachte. Andererseits eröffnen sich so neue Sichtweisen auf diese Spezies (was natürlich in erster Linie den $ zu verdanken ist...)



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Valentino hat geschrieben:Ist der Covenant wirklich die geplante Fortsetzung von Prometheus?
Am Ende sind Shaw und David ja mit dem Schiff davon geflogen um mehr über die Konstrukteure zu erfahren. Im Trailer ist ja ein Schiff (dieses Schiff?) zu sehen. Und die Hundemarke ist von Shaw?

Es kann ebenso gut auch eine Nebenstory sein. Denn scheinbar weiß die Crew nichts von dem vorhergehenden Schiff (mit Vickers). Im Netz wird so einiges erzählt, z.B. das Daniels die Mutter von Ripley sein soll, was ich noch nicht so recht glaube. Aber überall wo Weyland Terraforming betreiben will, ist schon jemand vor denen da.



Axel
Beiträge: 16252

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Axel »

Steelfox hat geschrieben:Am Ende sind Shaw und David ja mit dem Schiff davon geflogen um mehr über die Konstrukteure zu erfahren. Im Trailer ist ja ein Schiff (dieses Schiff?) zu sehen. Und die Hundemarke ist von Shaw?

Es kann ebenso gut auch eine Nebenstory sein. Denn scheinbar weiß die Crew nichts von dem vorhergehenden Schiff (mit Vickers). Im Netz wird so einiges erzählt, z.B. das Daniels die Mutter von Ripley sein soll, was ich noch nicht so recht glaube. Aber überall wo Weyland Terraforming betreiben will, ist schon jemand vor denen da.
Man möchte mal Mäuschen spielen, wenn sich großkalibrige Drehbuchautoren austauschen. Klingt alles ein wenig nach den Netflix-Serienfolgen-Summaries, Elizabeth macht eine überraschende Entdeckung, David muss sich derweil seinen Dämonen stellen, indes betreibt Weyland weiter Terraforming, und die Konflikte mit dem Alien spitzen sich dramatisch zu. Bei solchen Serien-Dauerwürsten gibt ein Wort das andere, und heraus kommen an den Haaren herbeigezogene Plot-Abklatsche. Als ich zum ersten Mal Alien sah, war ich völlig gefesselt und schrie nach dem Kino jedem zu, der es hören wollte oder nicht "geil, geil, geil!" Ist zwar eine sehr persönliche Erinnerung, aber in meinen Augen eine gültige. Ein hoher Anspruch. Was ich jetzt sehe, ist Murks.



7River
Beiträge: 3684

Re: Alien: Covenant

Beitrag von 7River »

Den Film werde ich mir im Kino ansehen. Pflichtprogramm.

Dieser Film scheint für Fans der Alienfilme vielleicht auch interessant zu sein:

„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Richtig, den gibts dieses Jahr ja auch noch. Neben all den anderen weiter oben schon genannten. Hach, was für ein Kinojahr ;-)



Funless
Beiträge: 5484

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Funless »

Naja Alien (1979) war ein Meisterwerk und auch ein Meilenstein keine Frage. Nachdem ich den Film damals das erste mal sah schrie ich zwar nicht jedem "geil, geil, geil!" zu, sondern traute mich wochenlang nicht mehr in den Keller obwohl ich es musste da es zu einer der mir von meinen streng autoritär gepolten Eltern auferlegten Aufgaben zur Mithilfe im Haushalt gehörte. So tapste ich also fast in die Hose scheißend mehr schlecht als recht in diesem dunklen Gewölbe bis zum entsprechenden Verschlag, jederzeit damit rechnend, dass aus einer der dunklen Ecken so ein pechschwarzes Monster mit diesem grotesk langem Hinterkopf kreischend hervorspringt um mir seine schleimtriefenden Zähne in meinen verängstigten Körper zu graben. So sehr prägte mich dieser Film, denn es war letztendlich ein (wirklich verdammt) gut gemachter Horrorfilm mit nervenzermürbenden Grusel und einer gehörigen Portion Suspense.

Bricht man den Film auf's essentielle runter, ist er nichts weiter ein ein gewöhnlicher Horrorfilm in dem die Protagonisten im klassischen zehn-kleine-Negerlein-Manier von einer unheimlichen Bedrohung nach und nach dezimiert wird bis im finalen Showdown die letzte Überlebende sich dem Monster stellt und dieses auch besiegt. Gab's davor schon in diversen Hammer Produktionen, also so gesehen nichts Neues.

Dennoch sorgte Dan O'Bannon, der u.a. auch schon zusammen mit Moebius (a.k.a Jean Giraud) das geniale und auch heute noch (nach 41 Jahren) lesenswerte Comic Meisterwerk The Long Tomorrow realisierte und 1985 mit The Return Of The Living Dead seinem kreativen Schaffen die Krone aufsetzte, zusammen mit Ronald Shusett den an sich simplen Plot mit der Verlagerung ins Sci-Fi Genre dafür, dass etwas herauskam was man so bis dato nicht kannte. Diese kreative Fruchtbarkeit der beiden zeigte sich übrigens auch elf Jahre später nochmal beim Drehbuch von Paul Verhoevens Total Recall.

Wie auch immer, Scotts damalige Regie, Derek Vanlints Kameraarbeit, Goldsmiths Musik und der gesamte Rest trugen ihren Teil dazu bei, dass aus Alien das wurde was es nun mal ist: einfach nur (ja jetzt passt es) geiles Kino.

Schon der Trailer damals war (ja ich schreib's nochmal) geil:





Prometheus allerdings war für mich der mit Abstand schwächste Teil der bisherigen Alien Filme, visuell zwar leckeres Eye-Candy aber sonst nix weiter.

Fincher war mit seiner Version der damaligen Zeit weit voraus.

Aber auch Camerons Aliens war aus meiner Sicht zum einen die passendste Fortsetzung für Alien eben weil sie völlig konträr zum ersten Film eine komplett effektgeladene Materialschlacht war und zum anderen war seine Version insofern ebenfalls der damaligen Zeit voraus, weil niemand damit rechnete, dass Alien mit solch einem Actionfeuerwerk fortgesetzt wird.

Jeunets Version war genau die Art von Film, die man bei Jeunet auch erwartete.

Bei Alien - Covenant erwarte ich handwerklich solide Science Fiction, nicht mehr und nicht weniger.
Funless has spoken!

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Steelfox
Beiträge: 407

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Axel hat geschrieben:Man möchte mal Mäuschen spielen, wenn sich großkalibrige Drehbuchautoren austauschen. Klingt alles ein wenig nach den Netflix-Serienfolgen-Summaries, Elizabeth macht eine überraschende Entdeckung, David muss sich derweil seinen Dämonen stellen, indes betreibt Weyland weiter Terraforming, und die Konflikte mit dem Alien spitzen sich dramatisch zu. Bei solchen Serien-Dauerwürsten gibt ein Wort das andere, und heraus kommen an den Haaren herbeigezogene Plot-Abklatsche. Als ich zum ersten Mal Alien sah, war ich völlig gefesselt und schrie nach dem Kino jedem zu, der es hören wollte oder nicht "geil, geil, geil!" Ist zwar eine sehr persönliche Erinnerung, aber in meinen Augen eine gültige. Ein hoher Anspruch. Was ich jetzt sehe, ist Murks.
Böse Zungen behaupten, reduziere man den Plot der heutigen und vergangenen Blockbuster auf 3 Sätze, so würden sich diese immer gleichen, bis auf die jeweiligen Namen.
Nun, soweit würde ich jetzt nicht unbedingt gehen. Tendenziell ist aber gerade bei den Franchise Filmen (Marvel, DC) erkennbar, das ein Plot den Weg für den nächsten ebnet. Sollte Bloomkamp seine Gelegenheit für Alien 5 doch noch bekommen, dann ist wohl auch hier die Tür offen, für noch weitere Filme. Und obwohl man diesen sicher auch gern gesehen hätte, würde man sich damit immer weiter vom Ursprung entfernen. Einfach weil es ums Geld - einerseits, und zum anderen, weil ich doch mehr sehen möchte als immer nur dunkle Gänge. Also muß die Geschichte sich weiter entwickeln.

Das Besondere was A1 ausmachte, wurde in anderen Filmen danach vielfach versucht zu kopieren. Einfach weil es funktioniert hatte. Damals.


@Funless
Genau, jeder Regisseur brachte seine eigene visuellen Ideen mit in die Reihe ein. Eigentlich genau richtig. So hat jede Episode ihren eigenen Stil. Der eine mag es, der andere nicht.
Ich hatte A1 erst nach der Wende das erste Mal gesehen. Für mich ein Schock. Noch nie zuvor hatte ich sowas gesehen. Würde man den gleichen Film heute im Kino zeigen, würde er sicher nicht mehr soooo eine Wirkung entfalten können. Inhaltlich vielleicht, aber visuell?



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Alien: Covenant

Beitrag von -paleface- »

Steelfox hat geschrieben:Würde man den gleichen Film heute im Kino zeigen, würde er sicher nicht mehr soooo eine Wirkung entfalten können. Inhaltlich vielleicht, aber visuell?
Guck dir mal die Bluray als Remastered von dem Film an.
Außer eine Szene wo das Alien über den Boden rutscht (soll wohl laufen) was unweigerlich komisch aussieht, ist das Remastered erste Sahne.

Es sieht so verdammt scharf und plastisch aus. Als hätte man den Film heute gedreht und versucht ihn alt aussehen zu lassen.
Einzig am Ton hört man es das der Film schon älter ist.
Der Ton wirkt nämlich etwas dumpf und blechernd.

Keine Ahnung ob es einfach schwerer ist Ton aufzuarbeiten....
www.mse-film.de | Kurzfilme & Videoclips

www.daszeichen.de | Filmproduktion & Postproduktion



Funless
Beiträge: 5484

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Funless »

-paleface- hat geschrieben:
Steelfox hat geschrieben:Würde man den gleichen Film heute im Kino zeigen, würde er sicher nicht mehr soooo eine Wirkung entfalten können. Inhaltlich vielleicht, aber visuell?
Guck dir mal die Bluray als Remastered von dem Film an.
Außer eine Szene wo das Alien über den Boden rutscht (soll wohl laufen) was unweigerlich komisch aussieht, ist das Remastered erste Sahne.
Die Bildqualität der Remastered BD ist in der Tat erste Sahne wie auch die von Aliens.

Doch ein Gegenbeispiel:

Mit einem Arbeitskollegen von mir (ein junger Mann von 27 Jahren, in seiner Freizeit ein ausgewiesener Filmfreak, hatte seine Ausbildung bei Studiocanal hier in Berlin gemacht, veröffentlichte einige Filmpodcasts) unterhielt ich mich mal mit ihm über die Alien Filme. Ich erzählte ihm auch von meiner damaligen Kellerfurcht und dabei gestand er mir, dass er bis auf Prometheus (den er übrigens sehr sehr gut fand) keinen anderen der Filme gesehen hatte. Daraufhin lieh ich ihm an einem Freitag meine Quadrology BD-Box mit den Worten "Na junge, wenn dir Prometheus gefallen hat, wirst du wohl die anderen Filme lieben!!" und er nahm sie mit leuchtenden Augen und freudiger Erwartung eines exquisiten Wochenend-Filmfests entgegen. Als ich ihn am darauffolgenden Montag fragte wie ihm die Filme (mit einer absichtlichen Gönnerhaftigkeit betonte ich noch das Plural) gefallen haben, eröffnete er mir, dass er Alien (1979) so langweilig und billig gemacht fand, dass er es mit Ach und Krach gerade mal schaffte den Film bis zum Ende zu schauen und er es beim besten Willen nicht verstehen konnte was ich daran so toll gefunden habe. Ich starrte ihn nur wortlos an und war Fassungslos.

Es ist wohl tatsächlich so, dass sich Sehgewohnheiten von Generation zu Generation massiv ändern.
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handiro
Beiträge: 3259

Re: Alien: Covenant

Beitrag von handiro »

Ich hatte das Drehbuch von Alien 1 lesen dürfen als ich in den USA studierte und ihn dann auch in Boston gesehen. Der Kinobetreiber hatte eine Katze, die während des Films um die Beine der Zuschauer strich....unvergesslich. Was mich beeindruckte war, dass ich mit angezogenen Beinen, Knie unterm Kinn da sass obwohl ich die Story kannte. Heute erkenne ich die Plots der meisten Filme schon ohne das script zu kennen und langweile mich.
Aber danke für den Hinweis auf die ganzen Sequels und neuen SciFi Filme, hoffentlich ist was gutes dabei.
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



Axel
Beiträge: 16252

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Axel »

Funless hat geschrieben:Es ist wohl tatsächlich so, dass sich Sehgewohnheiten von Generation zu Generation massiv ändern.
Ja, und zusätzlich ist es so, dass die Kenntnis der neueren Filme den Jüngeren alles verdirbt. Das fängt schon mit Camerons Aliens an. In gut ausgeleuchteten Sets kämpfen Militärs (auch dabei, wie in Avatar: die burschikose L@tina, womit wir über James' Spektrum erotischer Prototypen wieder was gelernt haben) gegen eine wahre Kakerlaken-Plage von spackig kreischenden Aliens, eklige schleimige Viecher. Pfui, das hast du davon, wenn du unter der Bettdecke zu viel wichst! Bereits nach Aliens war das Alien ein Spielzeug-Monster, ein Comic-Character. Kein "unheimliches Wesen" mehr. Heißt: wer zuerst Teil 2 guckt, findet bereits Teil 1 doof.

Das gilt für alle Filmklassiker. Aber nur die sind authentisch. Die späteren unfreiwilligen Parodien bieten lachhaft elaborierte Plots (besonders Prometheus). Sie unterhalten, aber verwässern. Ich bin mittlerweile so weit, mir Fortsetzungen und Remakes zu ersparen. Die Zeit ist lang, doch kurz ist unser Leben!



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Funless hat geschrieben:Dennoch sorgte Dan O'Bannon, der u.a. auch schon zusammen mit Moebius (a.k.a Jean Giraud) das geniale und auch heute noch (nach 41 Jahren) lesenswerte Comic Meisterwerk The Long Tomorrow realisierte und 1985 mit The Return Of The Living Dead seinem kreativen Schaffen die Krone aufsetzte, zusammen mit Ronald Shusett den an sich simplen Plot mit der Verlagerung ins Sci-Fi Genre dafür, dass etwas herauskam was man so bis dato nicht kannte. Diese kreative Fruchtbarkeit der beiden zeigte sich übrigens auch elf Jahre später nochmal beim Drehbuch von Paul Verhoevens Total Recall.
Stimmt. Dan O'Bannon hatte die Grundidee bereits 1972 begonnen, über eine Begegnung mit einem Alien. Er hatte eine Planetenhandlung konzipiert, wo er aber nicht so recht weiter kam. Es war dann Ronald Shusett der vorschlug, eine alte, andere Idee von Dan O'Bannon in die Geschichte mit einzuflechten. Es ging um eine Story eines B-17 Bombers, der während des 2. Welkrieges von Kobolden heimgesucht wurde. Das haben sie dann für den Part übernommen, wo die Kreatur über die Besatzung herfiehl.
So können also gute Geschichten entstehen, wenn die richtigen Leute zusammensitzen.
handiro hat geschrieben: Der Kinobetreiber hatte eine Katze, die während des Films um die Beine der Zuschauer strich....unvergesslich.
Genial, das hätte ich zu gern gesehen! Die Szene im Film als Harry Dean Stanton (Oh, der Gute ist ja schon 90) die Katze suchte fand ich rückblickend auch sehr spannend.

Ich würde mich schon als Fan der Reihe (zzgl. Alien vs. Predator) bezeichnen. Hab damals alles aufgesogen und gesammelt was es (in deutsch) an Zeitschriften, Comics, Bücher und riesige Poster von Camerons Alien-Drohnen gab und auch heute noch gibt. Ich kann mich en eine Ausstellung in den 90er erinnern, wo die Alien-Queen mit aufgebaut war. Sehr beindruckend damals. Ich weiß grad gar nicht, ob es in London diesen Park noch gibt, wo man durch die nachgebauten Gänge gehen kann.
Heute wissen wir ja Dank Internet schon Jahre im Voraus wer wann welchen Film plant. Damals war ich Total Happy als ich auf der Cinema den Kopf von Alien 3 gesehen hab, wo der Film angekündigt wurde. Ich habe hier ein alten MOVIESTAR-Sonderband (1994) liegen, in dem viel über die Hintergründe zu Alien 1 steht. Mit ein paar Skizzen dazu. Das Making Of - Filmbuch zu Alien -Die Wiedergeburt ist ein Traum. Immer wieder Blättere ich hier drin und lassse mich gern inspirieren von den Bilden zu den Tricks und Dreharbeiten.
Wem Alien 1 und 2 gefällt, den würde ich 3 Romane empfehlen, die genau den Ton und den "Look" aus den Filmen treffen. Denn es ist eine quasi-Fortsetzung der beiden ersten Teile in Buchform.
(1) Steve Perry - ALIENS - Zum Überleben verdammt (1994)
(2) Steve Perry - ALIENS - Das Vermächtnis des Grauens (1994)
(3) Steve Perry und Stephani D. Perry - ALIENS - Krieg der Frauen (1995)

Quasi deswegen, weil man leider nachträglich die Namen in den Romanen hatte ändern müssen. Ripley ist geblieben aber aus Newt wurde Billie und aus Colonel Hicks wurde Wilks. Ob es der Verlag oder das Studio angeordnet hatte weiß ich nicht. Jedenfalls waren diese Bücher als Einzige direkte Weiterführung konzipiert wurden und basieren auf Vorlagen aus denen zunächst Comics entwickelt wurden und dann diese Romane.
Die Romane sind jetzt sicher keine hoch- und feingesitige Literatur. Es geht schnoderrig und brutal zur Sache. Es kommt ein "echter" Space Jockey drin vor - lebend - und nicht als Konstrukteur sowie eine Alien-ÜBER-Queen also eine Mutter aller Mütter sozusagen. Naja ich fands auf jeden Fall super.
Gibt inzwischen etliche Bücher zu dem Thema. Darunter aber auch Nonsens. Aliens-Sinfonie des Schreckens fand ich total doof. Und die Aliens vs Predator Reihe fand ich hingegen nicht so schlecht. Comics Bücher und Filme. Bin gespannt was man aus dem neuen Predator nun macht, wohin dort die Reise geht.



Funless
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Re: Alien: Covenant

Beitrag von Funless »

Axel hat geschrieben:Ich bin mittlerweile so weit, mir Fortsetzungen und Remakes zu ersparen.
Fortsetzungen und Remakes per se ablehnen, das tu' ich nicht. Zumal mein persönlicher absoluter Lieblingsfilm eben auch ein Remake ist (Carpenters The Thing).

Davon abgesehen - wenn man der Ablehnung von Fortsetzungen konsequent nachgeht - könnte man ja bspw. auch sagen, dass ausschließlich Dr. No der einzig sehenswerte Bond Film ist und alle darauffolgenden Bond Filme nur Murks. Oder Godzilla von 1954 der einzig wahre und sehenswerte Godzilla Film und die restlichen Toho Produktionen reine Grütze. Jedoch war Godzilla (1954) wiederum stark von The Beast From 20000 Phantoms (Panik in New York aus 1953) inspiriert, also streng genommen ebenfalls ein Remake und somit Teil der Kategorie "Murks".

Erfolgreiche Filme haben sich schon des Öfteren in eine Film-Reihe entwickelt, liegt in der (industriellen) Natur der Sache der Filmbranche an sich. Manche sind gut, manche sind weniger gut und manche sind einfach nur schlecht .... aber letztendlich ist auch diese Wertung rein subjektiv.

Steelfox hat geschrieben:Ich würde mich schon als Fan der Reihe (zzgl. Alien vs. Predator) bezeichnen. Hab damals alles aufgesogen und gesammelt was es (in deutsch) an Zeitschriften, Comics, Bücher und riesige Poster von Camerons Alien-Drohnen gab und auch heute noch gibt.
Dann kennst Du vielleicht das Comic von 1979 zum ersten Film von Walter Simonson und Archie Goodwin? Ich hab' die deutsche Erstauflage in meiner Sammlung liegen. Die Bindequalität war furchtbar, das Heft fiel wortwörtlich auseinander, dennoch konnte ich es damals einfach nicht aus der Hand legen um es wieder und wieder zu lesen. Zu verdanken war dies der gewaltigen Bildsprache von Simonson, der übrigens ein paar Jahre später für Marvel die Thor Ragnarök Comics zeichnete. Jedenfalls hatte ich Anfang der 90'er das Glück bei einem zweite-Hand-Zeitschriftenhändler in einer Markthalle (ja sowas gab es früher) ein perfekt erhaltenes Exemplar für kleines Geld (drei Mark fünfzig oder so) zu ergattern um dieses dann unangetastet meiner Sammlung zuzuführen.
Funless has spoken!

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Steelfox
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Re: Alien: Covenant

Beitrag von Steelfox »

Funless hat geschrieben:Zumal mein persönlicher absoluter Lieblingsfilm eben auch ein Remake ist (Carpenters The Thing).
Für mich ebenfalls ein Highlight. Mit Potenzial für mehrere Teile, auch wenn Axel das nicht gern sieht :-). Ich hatte zumindest immer auf eine Buchfortsetzung gehofft. Gibt auch Comics, klar...
Funless hat geschrieben:The Beast From 20000 Phantoms (Panik in New York aus 1953) inspiriert
Harryhausen's "Panik in New York" hab ich im DVD Regal stehen :-)

Ja so ein Erstausgabeheftchen hätte ich auch gern. Das Comic vom Originalfilm hab ich leider nicht. Ich hab damals viel in den Händen gehabt. Hab aber auch einiges wieder veräußert. Als Hefte sind einige FEEST-Comics bei mir geblieben, aber ebenfalls ziemlich zerfleddert. Die vielen ja schon auseinander beim ersten Mal aufklappen. Zusätzlich hatte ich mir damals (vor Ort in einem Buchladen! LOL) das große Necronomicon Band 1 - "Edition C" vom geschätzten Herrn Giger (Gott, hab ihn seelig) bestellt. Hab da glaube ich 99 DM bezahlt. Liegt noch hier, schöner Band. Wenn ich sehe, wie das heute im Netz gehandelt wird... ;-)



Valentino
Beiträge: 4821

Re: Alien: Covenant

Beitrag von Valentino »

Habe mir gestern Covenant angeschaut und fand ihn recht durchwachsen.

Eigentlich kann man dank des Trailer und recht flachen Story nicht mehr viel spoilern, wer ihn sich aber noch anschauen will jetzt einfach nicht mehr weiterlesen.

Der Anfang ist sehr vielversprechend, soll so ein bisschen die Vorgeschichte der Androiden erzählen und liefert halt die Motivation von David.
Danach wird die Geschichte leider sehr durchschaubar. Nach dem es ja schon einige Vermutungen zur Rolle von James Franco gab, da dieser nicht im Trailer zu sehen war, aber das "Abendmahl" Bild durch Netz gegangen ist, kommt die Auflösung in den ersten fünf Minuten.
Mit einem Flashback hat er knapp 30sek. Screentime. Man hat mit Franco noch eine Vorgeschichte in Planung oder er wollte einfach mal in einem "Alien" mitspielen. Der Gedichte schadet dieser recht sinnlose "Cameo" Auftritt aber eher, da gerade das junge weibliche Publikum auch etwas mehr erwartet hat und das scheint mir auch der Grund für die Virale "Abendmahl" Aktion zu sein.

Danach folgt sehr viel Ekel aber keine Schockmomente und ein Ende das recht vorhersehbar ist.

Auch scheint der im Trailer zu sehende neue Planet eben nicht die Heimat der Schöpfer sein, da diese etwas anders aussehen und deutlich kleiner sind. Auch die Überreste dieser Zivilisation wirken recht rückschrittlich. Die eigentliche Geschichte und Motivation von Prometheus, wo kommen wir her und wer hat uns erschaffen wird aber leider nicht weiter verfolgt, da für solche Themen zu wenig Publikum gibt und die Masse lieber zum tausenden Mal das Alien sehen will.



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