prinzipiell hast du hier mit sehr vielem recht.ruessel hat geschrieben:was würde das ganze Sicherer machen?
Aber genau das ist doch das Problem: 99% der Leute können so etwas nicht bauen und von den verbleibenden 1% haben viele der Leute einfach besseres zu tun, vor allem da es doch aufwendiger und teurer ist, als man zunächst vermutet.mash_gh4 hat geschrieben:für die hälfte des gldes bekommst nämlich jederzeit auch einen raspberry pi und das zugehörige kameramodul und kannst dir damit eine passable IP cam bauen
An dieser Schilderung kommt mir etwas seltsam vor: Damit sich die Kamera überhaupt an das WLAN anbinden kann, benötigt sie das Passwort. Wenn dies nicht auf irgendeinem manuellen oder kabelgebundenen Weg die Kamera erreicht oder die Einrichtung per WPS erfolgt, wird sie es nie kennen und sich nie verbinden können. Jendenfalls sehe ich daher zunächst keinen Grund, warum das WLAN-Passwort in irgendeine App eingetippt werden muss. Warum GPS-Daten nötig sind, kann ich aus der Schilderung auch nicht nachvollziehen.ruessel hat geschrieben:Nur zu welchen Preis funktioniert das so gut? Da greift also eine APP eines Chinaherstellers mein WLAN Passwort ab, sendet dieses Passwort mit meinen GPS Daten auf einen unbekannten Server, auf die dann auch vermutlich der Videostream der Kamera landet und evtl. sogar mitgeschnitten wird.
das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. die entsprechende raspberry py kamera module und auch arducam hardware sind wirklich sehr einfach zu beschaffen. für jemanden, der einen 3d printer sein eigen nennt, ist das sicher kein problem. und wer bereits das reflexionsniveau erreicht hat, sich derartige fragen ernsthaft zu stellen bzw. sie hier im forum auszubreiten, wird sicher auch nicht daran scheitern, entsprechende software auf einen derartigen minirechner raufzuspielen. ist ja wirklich keine hexerei -- perfekt beschrieben und in vielfältigster weise durch fertige anleitungen und software vereinfacht.TheBubble hat geschrieben:Insbesondere der Software-Teil dürfte für viele Selbstbauer ein Problem sein. Und dann sind da noch die nützlichen Hardware-Details, die im Selbstbau schwierig umzusetzen sind, schon weil benötigte Kleinteile erst bestellt werden müssen, wenn man sie überhaupt einzeln bekommt.
https://www.amazon.de/Sricam-SP009-HD-K ... B012CM5V52Was für eine Kamera/App Kombination nutzt Du ?
Ja, habe ich schon mal versucht, die Netzanbindung habe ich aber nicht hinbekommen..... ich bin kein Linux Spezi, nur ein normaler Konsumer. Außerdem ändert sich öfters meine IP Adresse, es muss also immer ein dritter Server für die Vermittlung Kamera/Handy eingeschaltet werden.für die hälfte des gldes bekommst nämlich jederzeit auch einen raspberry pi und das zugehörige kameramodul und kannst dir damit eine passable IP cam bauen
Doch es funktioniert. Ich stelle mir die aktuelle Funktion so vor:An dieser Schilderung kommt mir etwas seltsam vor: Damit sich die Kamera überhaupt an das WLAN anbinden kann, benötigt sie das Passwort. Wenn dies nicht auf irgendeinem manuellen oder kabelgebundenen Weg die Kamera erreicht oder die Einrichtung per WPS erfolgt, wird sie es nie kennen und sich nie verbinden können.
Wird ja gemacht, wird die Temperatur überschritten gibt es einen Error mit Zwangsabschaltung. Nur fällt der Sensor mechanisch aus (ist nur gesteckt) misst er die Zimmertemperatur und der Steuerungscomputer versucht die Heizung auf das eingestellte Celsius zu bringen und gibt max. Strom...... hatte ich in 12 Monaten nun schon 1x.Kann man den Sensor nicht einfach technisch überwachen um bei einem Ausfall den Drucker automatisch abzuschalten
Hoffe ich auch ;-) Das Teil steht nun auf einen Metalltisch, ist von der Wand abgerückt, mit Rauchsensoren überwacht und der Boden ist aus Granit. Ich kann ja nicht 3 Stunden gebannt beim drucken zuschauen.Ich hoffe da brennt dann kein Unbeteiligter mit ab wenn die Bude hochgeht
Dann muss ich mir das mal anschauen bzw. besorgen. Kannte ich noch nicht diese Funktion.Achja, den Gastzugang hat jede aktuellere FritzBox..
Ich sammel keine Adressen. Wer einen hat, braucht ja keinen neuen, das Teil ist ja fast unkaputtbar ;-)Mensch Ruessel, schick doch eine Info-Mail an deine Kunden oder mach Werbung hier im Forum und sag, dass es einen neuen Ohrwurm gibt!
Du wirst aber nicht vom Hersteller gefragt! Die Kamera hat mich 27 Euro inkl. Porto gekostet - aus Hamburg. Was kostet die Herstellung in China? 10 Euro? 5 Euro? 2 Euro?Kühlschrank am Internet, Toilettenspülung via WLAN, Bügeleisen mit vorprogrammierter APP, Zahnbürste mit WLAN und so weiter... nein danke, man kann auch ohne all diese Spielsachen ganz gut leben...
Genau das denke ich auch oft. Ist aber ein sicheres Zeichen das man alt wird, 40 Jahre jünger machen sich nicht so ein Kopf und leben wesentlich fröhlicher!Sollen ja demnächst selbstfahrende Autos in den öffentlichen Verkehr kommen. Bin mal gespannt, was dann so alles abgeht.
Das nenne ich zielorientiertes Arbeiten.Nur fällt der Sensor mechanisch aus (ist nur gesteckt)...
Drucke in den Abendstunden. In den 3-4 Stunden, wo du bei Slashcam unterwegs bist und Tatort schaust.Das Teil steht nun auf einen Metalltisch, ist von der Wand abgerückt, mit Rauchsensoren überwacht und der Boden ist aus Granit. Ich kann ja nicht 3 Stunden gebannt beim drucken zuschauen.
Daran scheitert es sicher nicht. Nur bieten fertige Netzwerkkameras gleich noch mehr, u.a.: Fokuseinstellung, Nachtsichtmodus mit mechanisch beweglichem IR-Filter, IR-Dioden, Mikrofon, Stromzufuhr über das Netzwerkkabel, ... und nicht zuletzt sind sie in ein für den Zweck geeignetes Gehäuse fertig eingebaut. Und das ist eher nur eine Auswahl der angebotenen Möglichkeiten.mash_gh4 hat geschrieben: das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. die entsprechende raspberry py kamera module und auch arducam hardware sind wirklich sehr einfach zu beschaffen.
Gibt es denn sie, die fertige Software, die auch ohne großes PC-(Linux-)Wissen installiert und bedient werden kann und dabei auch die wichtigsten Funktionen der fertig angebotenen Produkte abdeckt? Ernsthafte Frage, ich habe mich bisher noch nicht mit selbstgebauten Linux-Netzwerkkameras beschäftigt.mash_gh4 hat geschrieben: wird sicher auch nicht daran scheitern, entsprechende software auf einen derartigen minirechner raufzuspielen. ist ja wirklich keine hexerei -- perfekt beschrieben und in vielfältigster weise durch fertige anleitungen und software vereinfacht.
Das wäre wirklich ein interessantes Lern- und Bastel-Projekt, in dem man eine Menge Theorie praktisch anwenden kann.mash_gh4 hat geschrieben: es kann übrigens auch eine ganz lehrreiche aufgabenstellung sein, weil die betreffenden sensormodule, ihre funktionsweise und technische umsetzung der ansteuerung, im falle des raspberry pi viel besser dokumentiert sind als bei fertigen geräten. da kann man eine ganze menge dazulernen,
Es wird schon an Schritt 3 scheitern: Ohne WLAN-Passwort kein Netzwerkzugang, ohne Netzwerkzugang kann das gerät nicht auf den Hersteller-Server zugreifen, um ggf. ein WLAN-Passwort abzuholen.ruessel hat geschrieben: Doch es funktioniert. Ich stelle mir die aktuelle Funktion so vor:
1. Das Gerät hat eine fest verdrahtete Adresse in China, auf die beim einschalten zugriffen wird.
2. Dort ist von der App das WLAN Passwort hinterlegt worden.
3. Die Kamera nimmt das Passwort, logt sich in meinen WLAN ein.
4. Der Stream geht auch zum chinesen, die Handyapp ist darauf fest verdrahtet und holt sich den Stream.
Stimmt, das WLAN Passwort wird von der APP direkt in das Gerät gefunkt.Es wird schon an Schritt 3 scheitern: Ohne WLAN-Passwort kein Netzwerkzugang, ohne Netzwerkzugang kann das gerät nicht auf den Hersteller-Server zugreifen, um ggf. ein WLAN-Passwort abzuholen.
https://www.amazon.de/product-reviews/B ... geNumber=1Ein Produkt für Unbekümmerte.
Die Kamera wurde wieder zurück gesandt. Leider ist es nicht möglich die Kamera im internen Netz ohne Internet Verbindung zu betreiben. Da die Zugängen des eigenen Netzwerks auf einer externen Webseite eingegeben werden, ist es für den Betreiber der Seite ohne weiteres möglich über die Kamera in das interne Netz zu gelangen. Sperrt man die Ports nach draußen versagt sie sofort den Dienst.
Rob Graham, ein fast schon berühmt-berüchtigter Hacker und Co-Schreiber bei ErrataSecurity, wollte genau wissen wie ein solches Botnet vorgeht. Also kaufte er eine günstige IP-Kamera. Diese isolierte er über einen Raspberry PI vom Rest seines Netzwerks und lies sie mit dem Internet kommunizieren.
Innerhalb von fünf Minuten hatte ein Wurm die Kamera aufgespürt, einen Login gefunden und das Gerät mit eigenem Code infiziert.