Deshalb ja auch die Frage nach dem Anwendungsfall....Nun, wir haben sicherlich den Anspruch, dass unser Material auch sendefähig ist.
Meine Vermutung mit der Hochzeit war also richtig ;-)Zum Einsatzzweck: Es werden überwiegend Aufnahmen von Hochzeiten sein.
.Die reine Aufnahme Dauert ca. 6-7 std. deshalb mein Wunsch es alles live zu schneiden. Sonst hocke ich Daheim nochmal so lange. Ton würde von einer Kamera oder Mic. ausreichen. Bis die Kunden das Endprodukt bekommen(auf CD oder Stick), kann es ruhig 2 Wochen Dauern. Also hätte ich nochmal zeit es daheim zu überarbeiten
Kannst Du machen, aber welchen Mehrwert hat es ? Die meisten wollen doch feiern und nicht fernsehen.... (Vielleicht sehr ich das auch falsch)Ich würde gerne Vorort die aufnahmen live über TV oder Beamer zeigen.
Die wirklich guren Sachen kosten wirklich gutes Geld. Mit den preiswerten HDMI "von-einem-ins-andere-Zimmerer-senden" Sachen vom großen C oder dem Baumarkt wirst Du nicht glücklich.Die Sachen mit den Kabel möchte ich mir in der Zukunft auch sparen, es gibt doch wahrscheinlich Funksender für Bild und Ton Material??
Und was ist mit der 2. dazwischen ?Für den Anfang würde auch eine Cam reiche, aber in der Zukunft sollte schon platz für eine 3. Cam sein.
Ich kenne keinen, der mit Hochzeiten so viel Equipment je wieder hereinverdienen konnte. Für den Fotografen werden ganz selbstverständlich 2.000 Euro oder mehr einkalkuliert, aber das Video sollte immer günstig hergehen. Alle meine Bekannten, die das versucht haben, haben sich schnell wieder auf die Fotografie zurückgezogen. Der Grund: Viel Arbeit, nix zu verdienen.gLight hat geschrieben:Es werden überwiegend Aufnahmen von Hochzeiten sein. Die reine Aufnahme Dauert ca. 6-7 std. deshalb mein Wunsch es alles live zu schneiden. Sonst hocke ich Daheim nochmal so lange. Ton würde von einer Kamera oder Mic. ausreichen.
Ja, gibt es. Aber die meisten erschwinglichen bewegen sich im WLAN-Frequenzbereich. Was glaubst du, was los ist, wenn da 300 Gäste mit ihren Smartphones in der Hosentasche sitzen? Wir haben auch eine Funkstrecke (IDX CW5-HD) - sie kommt nur für einen Bühnencam zum Einsatz - und das auch nur dann, wenn ich den Empfänger ganz in der Nähe aufstellen kann.gLight hat geschrieben: Die Sachen mit den Kabel möchte ich mir in der Zukunft auch sparen, es gibt doch wahrscheinlich Funksender für Bild und Ton Material??
Das kann ich nur unterstreichen.An guten Kabelverbindungen würde ich niemals sparen. An denen "hängt dein Leben", wenn du Geld verdienen willst!
thos-berlin hat geschrieben:Ja, das sind beides äußerst wichtige Tipps, die du unbedingt beherzigen solltest.
Und dann noch einen Tipp, falls Du das wirklich machen willst: Investiere in eine USV. Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen, dass an der gleichen Steckdose ein Großverbraucher des Caterers mit angeschlossen war. Ging die Kühltruhe an, ging die Regie aus.....
Falls nicht, auch beim Liveschnitt in den Kameras (mit Akku) auf Speicherkarte zusätzlich aufzeichnen. Dann hast Du wenigstens noch was für die Nachbearbeitung.
Was mir noch einfällt: Wenn deine Kunden nur DVDs haben wollen (das ist bei den meisten Hochzeiten so!), also in SD-Qualität, dann solltest du besser auch mit Standard Definition-Kameras aufzeichnen. Denn das Herunterkonvertieren von HD-Material liefert dir nie so gute Ergebnisse wie eine native SD-Aufzeichnung, selbst bei hochpreisigen Programmen wie dem Carbon Coder nicht, der immerhin €5.000,- kostet. Hier wären interressante SD-Kamerazüge zum Verkauf, die auch HD-upgradefähig sind (weiß aber nicht, was das kosten würde). Ich kenne den Händler, habe schon bei ihm gekauft. Ist recht anständig, der Mensch..
Sorry, verlesen. Zwei Eingänge stimmt.»Der Sony hat lt. Beschreibung nur einen HDMI-Eingang.«
Das wage ich völlig zu bezweifeln. Ich kenne keine Kamera, die in nativ eine bessere SD-Qualität abliefert, als nachträgliches von HD runterskaliertes SD. Dazu braucht man auch keinen Carbon Coder, dafür reicht das kostenlose VirtualDub mit Lanczos Scaling.schaukelpirat hat geschrieben: Was mir noch einfällt: Wenn deine Kunden nur DVDs haben wollen (das ist bei den meisten Hochzeiten so!), also in SD-Qualität, dann solltest du besser auch mit Standard Definition-Kameras aufzeichnen. Denn das Herunterkonvertieren von HD-Material liefert dir nie so gute Ergebnisse wie eine native SD-Aufzeichnung, selbst bei hochpreisigen Programmen wie dem Carbon Coder nicht, der immerhin €5.000,- kostet.
Danke, werd´ ich mal probieren. Mein Procoder3 reicht mir qualitativ nicht.freezer hat geschrieben:dafür reicht das kostenlose VirtualDub mit Lanczos Scaling.
Na, in der Kalkulation gibt´s Pakete. Für ein Drei-Kamera-Setup inkl. Auf- und Abbau und meiner Wenigkeit als Bildmeister beläuft sich die Tagesmiete auf 2.000,- netto (das orientiert sich an den Kamera-Mietpreisen. Bei Ausfall eines Gerätes muss ich ja selbst eine anmieten). Da sind aber weder Kameraleute noch ein Regisseur oder ein Tonmann dabei. Das Paket gilt für Veranstalter, die das alles selber bereitstellen, aber nicht das nötige Equipment dafür haben.pixelschubser2006 hat geschrieben:Was kalkuliert Ihr denn für Tagesätze für Equipment und Manpower - und vor allem, wie oft wird man damit realistisch gebucht?
Vor allem: Wer setzt das ein? Der Bedarf ist ja sicher groß, nur ist es schwierig, den Kunden begreiflich zu machen, daß die Leistung richtig was kostet, aber ihr Geld wert ist und ihm den Mehrwert bringt. Das übliche Spiel...
Genau. Hat zwar ein lästiges Gate, das sich nicht abschalten lässt. Aber man gewöhnt sich dran. Am besten hält man das Headset-Mikro so nahe am Mund, dass man (fast) hineinbeißen kann. Dann klappt das schon...thos-berlin hat geschrieben:Intercom für 1.000,- ?
Datavideo ITC 100 ? Ist es ok ?
Welche headsets verwendet ihr?Marco hat geschrieben:»Hat zwar ein lästiges Gate, das sich nicht abschalten lässt. Aber man gewöhnt sich dran.«
Wir kämpfen auch damit, aber wir können uns nicht daran gewöhnen. Oft ist die Kommunikation damit schlicht unmöglich.