Wer macht denn sowas als Einzelstück? Möglichst ohne dass man da eine technische Zeichnung anliefern muss...Sammy D hat geschrieben:Mit konfektioniertem Hartschaumstoff hat man die Moeglichkeit den restlichen Platz besser nutzen zu koennen.
Ja, genau das sind meine Taschen-Ladies! :-)
Ich mach das immer mit Zeichung bei einem lokalen Schaumstoffspezialisten.Pianist hat geschrieben:...
Wer macht denn sowas als Einzelstück? Möglichst ohne dass man da eine technische Zeichnung anliefern muss...
Matthias
So würde ich es machen. Dann kann man zu Hause in Ruhe alles optimieren. Für die SCHÖNE Version sind dann die Profis an der Reihe.Pianist hat geschrieben:.... Vielleicht wäre es eine ganz gute Herangehensweise, wenn ich selbst erst mal aus einem Moosgummi-Block oder dergleichen ein 1:1-Modell manuell zurechtmeißele, so dass die das dann optimiert und geglättet nachfertigen können.
Nun ja, mit einem Block als Modell wirst du nicht viel anfangen koennen, denn dort lassen sich kaum verschiedene Schichten zurechtschneiden.Pianist hat geschrieben:Das sieht doch schon mal sehr gut aus. Vielleicht wäre es eine ganz gute Herangehensweise, wenn ich selbst erst mal aus einem Moosgummi-Block oder dergleichen ein 1:1-Modell manuell zurechtmeißele, so dass die das dann optimiert und geglättet nachfertigen können.
Oder wie wäre da ein erfolgversprechender Weg?
Matthias
Ich habe mir ja von den Kortwich-Taschenladies vor einiger Zeit eine Lichttasche bauen lassen, wo die beiden Fellonis, die Arri Locaster, drei Stative und ein paar V-Mount-Akkus reinpassen. Mit dem Ergebnis, dass ich diese Tasche bisher kein einziges Mal ausgeführt habe. Denn für mich steht wirklich im Vordergrund, dass ich mit einem Mal alles irgendwo hinschaffen kann. Ob ich dabei alles aus dem Kofferraum des Autos hole, oder mit dem Zug anreise, spielt ja keine Rolle. Ich nehme das Stativ in die linke Hand, habe hinten den Rucksack drauf, schnalle mir gegebenenfalls den Akkugürtel um und dann ist in der rechten Hand entweder die Ikegami ohne alles, oder ich ziehe den Trolley mit der Tasche oder dem Koffer. Mehr geht dann nicht, also keine weitere Tasche für Funzeln. Da die aber inzwischen sehr wenig Platz beanspruchen, halte ich es für eine lösbare Aufgabe, zumindest zwei Lampen und zwei kleine Stative mitzuführen.Auf Achse hat geschrieben:Wie wärs wenn du für die Lichter eine separate Lösung (Case oder Tasche ???)
Ich drehe zur Hälfte fachliche informative Filme zu gesellschaftspolitischen Themen für Bundesministerien, Spitzenverbände und Stiftungen. Zur anderen Hälfte drehe ich fachliche informative Filme zu Eisenbahn- und Nahverkehrsthemen für Nahverkehrsunternehmen, Eisenbahnverkehrsunternehmen, Eisenbahninfrastrukturunternehmen und Bahntechnologieunternehmen. Das mache ich seit 20 Jahren und es kommen immer noch jedes Jahr neue Auftraggeber hinzu, während die alten mir treu bleiben. Von daher kann ich sagen: Es war vor zehn Jahren eine große Investition, als ich die Ikegami Editcam HD gekauft habe. Meine wirtschaftliche Situation hat sich in diesen zehn Jahren sehr positiv entwickelt. Jetzt gebe ich eine ähnliche Summe aus und habe dafür eine Kamera mit einem Ruf wie Donnerhall und ein Objektiv, welches ich niemals wechseln muss. Von daher ist anzunehmen, dass sich meine wirtschaftliche Situation weiterhin zumindest nicht verschlechtern wird. Also mit anderen Worten: Ich kann es mir leisten, ohne mich dabei in irgendeine nachteilige Situation zu bringen. Dabei muss ich nicht mal meine Tagessätze erhöhen, auch wenn den meisten meiner Auftraggeber vermutlich nicht klar ist, dass sie mich mit einer Kamera bekommen, deren Miete alleine schon pro Tag einen erheblichen Batzen darstellt. Die kennen sich damit überhaupt nicht aus, die wollen nur schöne Filme haben, die sie für ihre Zwecke einsetzen können.Christian Schmitt hat geschrieben:Darf ich fragen, was du so drehst und wie sich die Amira für dich rechnet?
Eigentlich schon. Deine Kunden fordern zwar nicht die Amira, aber dir ist "Arbeitserleichterung" und bessere Bildqualität wichtig genug, dass du sie dir fortan leistest.Pianist hat geschrieben: Konnte ich die Frage zu Deiner Zufriedenheit beantworten?
Matthias
Das finde ich ist eine schöne und klare Zusammenfassung, die eben die Vor- und Nachteile aufzeigen. Finde ich interessant da ich ja auch die FS7 habe. Danke dafür.Pianist hat geschrieben: Es läuft also alles prima. Von daher habe ich keinen Grund, mich mit einer FS7 zu begnügen, bei der das Bild ganz in Ordnung ist, wo mich die Handhabung aber eher ausbremst. Meistens habe ich vor Ort genau null Zeit für Objektivwechsel. Ich verpasse daher regelmäßig schöne Aufnahmen, für die ich eine andere Brennweite benötigen würde als die, die gerade montiert ist. Außerdem musste ich am Bild der FS7 immer noch zu viel nachträglich herumschrauben, das kostet zu viel Zeit, die ich meistens nicht habe. Mit der Amira kann ich direkt beim Drehen einen wirklich fertigen Look erzeugen.
So ganz nebenbei ist es übrigens auch ein politisches Statement, wenn man ein Münchner Qualitätsprodukt einsetzt.
Hallo Matthias,Pianist hat geschrieben: Im Dezember erhalte ich meine neue Kamera, eine Arri Amira mit einem Canon CN 7x17.
Matthias
Was meintest Du denn nun eigentlich? Ging es um die Variante, die Kamera auf der Seite liegend im Koffer zu transportieren? Im Originalkoffer (wo nur die Kamera ohne Objektiv reinpasst) liegt die Amira ja auch auf der Seite.Frank B. hat geschrieben:Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?