Pianist
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Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

Drushba hat geschrieben:Nein, kein in-Kamera Grading. Ich meinte eine Lut für Resolve oder gleich für den Avid. Da kannst Du Deine Voreinstellungen an der Cam wählen und hinterher die maßgeschneiderte Lut anwenden. Professionelle Grader können das nach Deinem Geschmack und Vorgaben basteln, wenn Du dabei sitzt und ihnen sagst, wie Du die Luts bzw. den Look haben willst.
Aber das würde ja auch wieder einen zusätzlichen Arbeits- und Rechenschritt bedeuten, der dazu führt, dass ich später als nötig ins Bett komme...

Ich würde das aber auch mal probieren. Dann müsste ich mit der FS7 in S-Log drehen, oder? Und wer im Berliner Raum würde sowas erstellen, so dass ich es im Avid einfach drüberbügeln kann?

Allerdings fürchte ich, dass es auch da wieder nicht die eine pauschale Lösung geben wird, die allen Situationen gerecht wird...
Valentino hat geschrieben:Wenn du vor Ort oft auch Kunden hast, die sehen wollen was du gerade gedreht hast, sollte so oder so noch ein Monitor an die Kamera, den der Suchermonitor ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Der Sucher selber hat aber sein eigenes internes Display und ist da schon etwas besser.
Zum Glück sind meine Auftraggeber nie dabei, außer bei Veranstaltungen. Ganz selten fragen Leute vor Ort nach ihrem O-Ton, ob sie mal reinschauen können. Da muss der Sucher reichen. Kein Gebamsel an der Kamera. Daher auch meine Vorbehalte gegen die C300/500, da ist mir die Box mit dem Sucher und den XLR-Anschlüssen schon zu bamselig.

Eine Amira ist eben so konstruiert, wie eine Kamera sein muss...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 22703

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Frank Glencairn »

Pianist hat geschrieben:Naja, aber mir geht es ja vor allem um die Situation, wenn ein Speichermedium am Ende eines langen Drehtages den Geist aufgibt und alles futsch ist.
Du nimmst nen ganzen Tag auf nur EINEM Medium auf?

Warum das denn?



Valentino
Beiträge: 4821

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Valentino »

Klar bei einem Datenverlust ist dann alles weg, aber mal ganz ehrlich bei EB ist das doch üblich immer nur ein bis zwei Karten oder Disks zu haben.

Ob jetzt eine bis drei 50GB XDCAM-Disk oder eine große P2-Karte.
Am Ende des Tages drückt man diese dem Redakteur in die Hand und gut ist, was will der auch mit acht 32GB Speicherkarten, davon verliert der doch eh nur wieder die Hälfte.

Er wird schon seine Gründe haben und bei 512GB große CFast Karten passt in 50Mbit XDCAM auch ordentlich Material auf die Karte. Glaube es ist im Fall von Pianist wahrscheinlich sogar wichtiger, das der Speicherplatz nicht ausgeht und er ohne die Kamera von der Schulter zu nehmen auf die zweite CFast Karte aufzeichnen kann.



Frank Glencairn
Beiträge: 22703

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich kaufe aus Sicherheitsgründen nur Medien auf die max 20 Minuten passen, und die wechsel ich manchmal auch, wenn nur 10 Minuten drauf sind.

Aber jedem das seine. Mir wär das jedenfalls zu riskant - die teuren Sachen sind meistens VOR der Kamera.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

Frank Glencairn hat geschrieben:Du nimmst nen ganzen Tag auf nur EINEM Medium auf?

Warum das denn?
Damals an dem Tag war es so, dass ich von einem Gesprächspartner zum nächsten geeilt bin und dazwischen einfach keine Zeit zum Wechseln war. Danach habe ich das System ja verändert und habe seitdem mehr Fieldpaks, dafür mit weniger Kapazität. Also mehr Risikoverteilung.

Jetzt bei den XQD-Karten habe ich das genau so gemacht, acht Stück mit jeweils 32 GB. Zwei werden immer gleichzeitig beschrieben. Also vier Sätze. Da passen jeweils 60 Minuten drauf.
Frank Glencairn hat geschrieben:Ich kaufe aus Sicherheitsgründen nur Medien auf die max 20 Minuten passen, und die wechsel ich manchmal auch, wenn nur 10 Minuten drauf sind.
Und was machst Du, wenn die Kanzlerin dann doch zehn Minuten länger redet als geplant?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 22703

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich hab den Luxus von 2 C-Fast Slots, und kann damit quasi unendlich aufnehmen, solange ich Karten zum swappen hab.

Alternativ könnte ich in einem stark komprimierenden Codec wie ProRes aufnehmen, dann reicht ne einzelne Karte ewig.

Auf der anderen Seite hab ich den Seehofer auch schon mal nen Take wiederholen lassen - whatever it takes ;-)

Keine Ahnung wie das auf deiner Ikegami/Sony ist, aber bei mir dauert das wechseln der Karten unter 10 Sekunden, da bremst mich also nix aus.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

Frank Glencairn hat geschrieben:Keine Ahnung wie das auf deiner Ikegami/Sony ist, aber bei mir dauert das wechseln der Karten unter 10 Sekunden, da bremst mich also nix aus.
Naja, und wenn genau in diesen zehn Sekunden der entscheidende halbe Satz kommt, auf den Du gewartet hast? Ein wenig länger als zehn Sekunden dauert das aber schon, außer wenn man schon vorher alle Speichermedien formatiert und benannt hat.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 22703

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Frank Glencairn »

Sowas ist mir in 25 Jahren noch nicht vor gekommen.

Und ja, natürlich sind alle Medien formatiert und beschriftet, nennt sich CamPrep.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

Ich habe jetzt noch mal zwei ergänzende Fragen. Zunächst mal für alle, die den FS7-Thread nicht lesen: Ich habe jetzt mal einige Slog3-Aufnahmen gedreht und mir im Sucher eine 709-LUT draufgelegt. Im Avid dann eine der dort mitgelieferten 709-LUTs drübergebügelt, die letzte von unten aus der Liste. Das Ergebnis finde ich ziemlich beeindruckend. Von daher könnte man meinen, dass die FS7 bleiben darf. Aber es gibt ja auch noch den ergonomischen Aspekt. Und da ist die Amira ganz klar vorn. Von der Reputation ganz zu schweigen.

Nun meine beiden Fragen: Falls meine Ikegami irgendwann den Geist aufgibt, muss ich ja auch Filme mit der neuen Kamera drehen, die eher wie Nachrichten aussehen sollen, und eben nicht zu filmisch. Kriege ich denn eine Amira auch mal dazu, wie eine Videokamera auszusehen?

Und die zweite Frage: Gibt es irgendwelche Argumente, die für oder gegen den EF- oder den PL-Mount sprechen? Also Kamera und Canon CN 7x17 mit EF oder PL? Mir reicht es vollkommen, wenn wenigstens der Start-Stop-Knopf am Handgriff des Objektives funktioniert. Weiß jemand, welche der beiden Konstruktionen die kürzere Bauform hat? Also ich meine: Ist eine Amira mit EF-Mount samt Canon CN 7x17 mit EF-Mount kürzer oder die PL-Variante? Oder nimmt sich das nichts?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Sir Richarrdt

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Sir Richarrdt »

@Pianist!

Eine Frage: ich lese den Thread mit, weil ich so womöglich interessante Infos bekomme.
Gut. So, warum muß es für den Zweck " soll wie Video ausehen" eine so teure Kamera sein, wie die Amira? Würde da nicht einer der neuen 1-zoll-henkler ( Sony/ Panasonic)
nicht eher passen? Oder sind sie vom Glas her limitiert? Dann verstehe ich das schon.
Aber eine Amira, mit dem Canon zu " Video" runter- schon hefig. ($$$)

Mir gfallt Dein Zugang und die natürlich auf Dich zugeschnitte Arbeitsweise, die für jeden
andern total anderst ist.. was logisch ist.

Warum ein 40 cm Schiffsgeschütz für Spatzen??
Ist es net zu heftig??



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

Sagen wir mal so: Vor zehn Jahren habe ich für die Ikegami Editcam HD mehr als 40.000 EUR (ohne Objektiv!) bezahlt und es nicht bereut. Für die FS7 habe ich samt umfangreichem Zubehör und allen Objektiven nur 12.000 EUR bezahlt. Dafür habe ich nun eine Kamera, die im Prinzip zwei Kameras in einem ist: Ich kann mit den STD- und HG-Kurven ein fast fertiges Bild erzeugen, was moderner ist als das der 2/3-Zoll-EB-Kamera, welches mich aber nicht komplett vom Hocker haut. Und ich kann im Cine-EI-Modus Slog3 mit Monitor-LUT machen, kann damit hinterher extrem interessante Bilder generieren, die aber doch nach relativ viel Feinjustierung verlangen, auch wegen der in diesem Modus fehlenden exakten Weißabgleichsmöglichkeit. Damit werde ich mir früher oder später mein Zeitmanagement zerschießen, das weiß ich jetzt schon.

Und dann kommt eben noch der ergonomische Faktor dazu: Man muss zwar die FS7 nicht so extrem verbasteln wie eine C300, aber selbst wenn man nur den Handgriff, die Mikrofonhalterung, die Sucherhalterung und das Okular gegen die besseren Teile von Zacuto tauscht, um die Kamera halbwegs vernünftig tragen und benutzen zu können, sieht sie aus wie aus dem Stabilbaukasten.

Im Frühjahr dachte ich, dass sich meine Nutzung zu gleichen Teilen auf die Ikegami und die Sony verteilen wird. Mittlerweile bin ich bei 90% Sony und 10% Ikegami, die ich nur noch auf Veranstaltungen einsetze, weil ich da die längeren Brennweiten benötige (ich hinten, Redner vorne).

Die Amira wäre für mich eine Kamera, die genau das tut, was ich brauche: Sie hat (wenn man vorne das Canon CN 7x17 ransetzt) genau den gleichen Formfaktor wie die Ikegami und auch das gleiche Gewicht. Ich wollte zwar kleiner und leichter (FS7) werden, aber das nützt ja nichts, wenn man sich dabei die Finger bricht oder einem ständig die Hand wehtut, weil man die Kamera einfach nicht gut anfassen kann. Die Amira kann man gut in die Hand nehmen, mal auf die Schulter setzen oder aufs Stativ, und man muss sie in keiner Weise irgendwie verbasteln. Man kann sehr viel Einfluss auf das Bild nehmen und direkt in der Kamera ein wirklich fertiges Bild erzeugen. Somit spart man viel Zeit bei der Nachbearbeitung und hat trotzdem ein ganz tolles Bild und die Leute werden sich alle sehr gut gefallen, wenn sie sich im Film sehen.

Da man keine großen Bearbeitungsreserven braucht, kann man auch weiterhin wie bei der FS7 als Mpeg-2-422-50-Mbit-MXF aufnehmen, hat dadurch keine riesengroßen Dateien, spart somit viel Zeit beim Kopieren und kommt abends früher ins Bett.

So ganz nebenbei erfreut man auch noch die Herzen der politisch denkenden Leute, mit denen man es zu tun hat, weil die es natürlich schätzen, wenn man mit einem Münchner Qualitätsprodukt ankommt.

4K werde ich in den kommenden Jahren nicht brauchen. Schade ist es, dass man wohl nicht auf beiden Karten synchron aufzeichnen kann, und dass es keinen echten 4K-zu-HD-Centerscan gibt, um das als Extender zu nutzen. Aber diese Super-16-Objektivanpassungsmöglichkeit ist ja sowas Ähnliches, wirkt immerhin 1,8-fach und soll wohl qualitativ in Ordnung gehen.

Ich werde das mal alles durchtesten. Und dann kommt es letztendlich darauf an, ob ich Kamera und Objektiv für das Geld bekomme, das ich auszugeben bereit bin.

Nun noch mal zu Deiner eigentlichen Frage: Die Kamera würde also zu 90 Prozent so eingesetzt werden, dass sie dabei ihre Stärken ausspielen kann. Wenn aber irgendwann die Ikegami ihren Geist aufgibt, würde ich die Sachen, die eher wie Nachrichten aussehen sollen, auch mit der Arri drehen. Und da muss ich dann einen Look erarbeiten, der dazu passt. Das darf dann nicht zu schick aussehen, nur ein bißchen... :-)

Konnte ich damit Deine Frage beantworten?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



domain
Beiträge: 11062

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von domain »

Sir Richarrdt hat geschrieben: Warum ein 40 cm Schiffsgeschütz für Spatzen??
Ist es net zu heftig??
Weil die Spatzen schick aussehen wollen und nicht in typischen Sonyfarben, weil die Amira nicht wie aus dem Stabilbaukasten sondern wie ein Monolith wirkt und gut auf der Schulter liegt und weil ARRI draufsteht, ähnlich prestigeträchtig wie IKEGAMI und die FS7 bereits jetzt als B-Kamera eingeordnet wird.
Alles durchaus nachvollziehbare Gründe.



rainermann
Beiträge: 1722

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von rainermann »

Arri Amira vs. FS7



machen sich doch beide gut, oder? Abgesehen von all dem anderen, was hier schon angesprochen wurde (Formfaktor etc.)



Valentino
Beiträge: 4821

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Valentino »

domain hat geschrieben:
Sir Richarrdt hat geschrieben: Warum ein 40 cm Schiffsgeschütz für Spatzen??
Ist es net zu heftig??
Weil die Spatzen schick aussehen wollen und nicht in typischen Sonyfarben, weil die Amira nicht wie aus dem Stabilbaukasten sondern wie ein Monolith wirkt und gut auf der Schulter liegt und weil ARRI draufsteht, ähnlich prestigeträchtig wie IKEGAMI und die FS7 bereits jetzt als B-Kamera eingeordnet wird.
Alles durchaus nachvollziehbare Gründe.
Die AMIRA ist in Natura auch deutlich kompakter als man denkt, bzw. von den Fotos her vermutet. Gerade bei der Breite, wird sogar die Ikegami etwas breiter sein.
Wenn man dazu bedenkt, das da noch ordentlich Technik drin steckt und die Anschlüsse (XLR, Hirose, SDI usw) auch noch etwas Platz brauchen, geht es fast nicht kleiner. Nur mit dem wegrationalisieren der Anschlüsse lässt sich eine RED oder Alexa-Mini in ein kleines Gehäuse packen.

@Pianist
An deiner Stelle würde ich drei bis vier Situationen mit der Ikegami und AMIRA parallel mit Farbtafel und Person drehen und dann in einem Posthaus den passenden Ikegami-Look für die AMIRA erstellen lassen.
Du kannst dich dann abhängig vom Projekt entscheiden ob du in Log-C (und Monitor-Tor) in 10bit ProRes, MPEG2-HD mit LLC (und Monitor-Tor) oder gleich mit dem eingebackenen Ikegami-Look drehst.
Damit hast du alles von kleinem bis großen Spielraum in der Post abgedeckt und brauchst für Avid und Co. dann noch mal die selben LUTs, wenn dieser nicht schon eingebacken ist.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

Im Prinzip kann man sagen: Die Höhe und Breit der Amira entspricht genau den Dimensionen eines gewöhnlichen IDX-V-Mount-Akkus. Somit ist sie tatsächlich kompakter als meine Ikegami, hat aber immer noch einen langen Handgriff und insgesamt einen Formfaktor, der eine gewohnte Handhabung ermöglicht, ohne sich die Finger zu brechen.

Nur mal so zum Vergleich: Trotz des inzwischen montierten Vocas-Handgriffes, den man weit nach vorne bringen kann, ist es immer noch nicht möglich, die FS7 mal eben beim Tragen unfallfrei von der einen in die andere Hand zu wechseln. Immerhin ist sie jetzt nicht mehr so frontlastig. Ob das auch noch gilt, wenn ein CN 7x17 montiert ist, weiß ich nicht. Da müsste man wohl hinten ein wenig Ballast in Form eines XDCA mit V-Mount-Akku anbauen und ist dann gewichtsmäßig endgültig oberhalb 10 kg.

Übernächste Woche kann ich erstmalig eine Amira mit CN 7x17 in die Hand nehmen. Was die Looks und Arbeitsweisen von Valentino angeht, so kann ich da vollumfänglich zustimmen, all diese Möglichkeiten gibt es, aber ich würde tatsächlich das Gewicht auf eingebackene Looks legen, da ich zeitraubende Nacharbeit hasse wie die Pest. Lieber gehe ich eine Stunde früher ins Bett.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

Von mir mal wieder ein Update: Am Freitag konnte ich meine Amira abholen. Eigentlich ging ich davon aus, dass sie noch ein bis zwei Wochen nutzlos in der Gegend herumsteht, weil das Objektiv noch nicht da ist, aber genau auf dem Rückweg erreichte mich der Anruf meines anderen Händlers, der mir mitteilte, dass das Objektiv (also ein Canon CN 7x17) eingetroffen ist.

Somit konnte ich am Freitag die komplette betriebsfähige Einheit zusammenbauen. Erster Eindruck: Sehr gut, aber auch schwer. Das komplette Gerät (Kamera, Sucher, Objektiv, Kompendium, Basisplatte, V-Mount-Akku) wiegt zwei Kilo mehr als die Ikegami mit Canon 15x8 (12 statt 10 kg). Aber das ist gerade noch so vertretbar.

Ich denke mal, dass es relativ einfach ist, mit dem Arri Color Tool einen schönen Look hinzubekommen, ich habe da eigentlich sehr schnell sehr gute Ergebnisse erzielt. Vielleicht drehe ich mal ein wenig C-Log-Material und frage hier in die Runde, ob sich mal jemand an einem netten Look versuchen möchte, der damit mehr Erfahrung hat als ich.

Genial sind auch die neuen Gestaltungsmöglichkeiten, die ich durch die Zeitlupe (bis 200 Bilder pro Sekunde) und die Zeitraffer-Aufnahmen in Verbindung mit langen Belichtungszeiten habe.

Das Canon CN 7x17 macht genau das, was es soll: Es deckt einen praxisgerechten Brennweitenbereich ab und ist natürlich auch bei offener Blende total scharf. So muss ich nie mehr ein Objektiv wechseln und bin dadurch mit der Amira genau so schnell wie mit der Ikegami. Allerdings: Verzichten auf die Ikegami werde ich auch in Zukunft nicht, weil die Brennweite von 120 mm bei einem Super-35-Sensor (selbst wenn man die 1,8-fach-Super-16-Crop-Funktion nutzt) einfach nicht dafür reicht, in einer typischen Kongress-Situation vom vorgesehenen Kamerastandort die Rednerin oder den Redner in der gewünschten Größe aufzunehmen. Aber damit hatte ich ja gerechnet.

Jetzt kommt aber mein kleines Fragezeichen: Irgendwie habe ich den Eindruck, dass bestimmte Flächen im Bild selbst bei den nativen 800 ISO bei wenig Licht ein wenig zu sehr rauschen. Vor allem bei dunkelblauen Flächen ist das der Fall, aber auch in schwarzen Flächen. Mit diesem Wissen ist es kaum vertretbar, mal auf 1600 oder gar 3200 ISO zu schalten, was mir sicher in der einen oder anderen Situation Probleme bereiten wird, wenn es schlichtweg zu dunkel ist.

Billige Kameras kann man rauschfrei bis 6.400 (oder gar noch mehr) hochjubeln... Bin ich da zu pingelig, mache ich was falsch oder ist das ein ernsthaftes Problem?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben:
Jetzt kommt aber mein kleines Fragezeichen: Irgendwie habe ich den Eindruck, dass bestimmte Flächen im Bild selbst bei den nativen 800 ISO bei wenig Licht ein wenig zu sehr rauschen. Vor allem bei dunkelblauen Flächen ist das der Fall, aber auch in schwarzen Flächen. Mit diesem Wissen ist es kaum vertretbar, mal auf 1600 oder gar 3200 ISO zu schalten, was mir sicher in der einen oder anderen Situation Probleme bereiten wird, wenn es schlichtweg zu dunkel ist.

Billige Kameras kann man rauschfrei bis 6.400 (oder gar noch mehr) hochjubeln... Bin ich da zu pingelig, mache ich was falsch oder ist das ein ernsthaftes Problem?

Matthias

Der Sensor bzw das Signalprocessing ist meiner Meinung nach für unbeleuchtete Sets nicht so ausgelegt.
Wo man später die Tiefen in der Post runterzieht um das Rauschen weg zubekommen hat man in Real-Life-Szenarien kein "Fleisch" um das so zu bewerkstelligen.
Die Kamera verzeiht zwar unglaublich viel Über- und Unterbelichtung, aber das Noiselevel in dunklen Flächen ist dennoch immer vorhanden.
Wenn Du vorher eine FS7 hattest dann wurdest Du hier auch durch die interne Rauschunterdrückung verwöhnt. Da ist Sony mittlerweile einfach sehr gut.
Schöne Farben out of cam bei der Arri sind eben mit anderen Kompromissen behaftet.
Ich habe den anderen Thread mitgelesen und wollte Dir Deinen Wunsch nach der Amira nicht schlecht reden. Aber neben dem höheren Gewicht (2 Kilo extra darf man nicht unterschätzen) wirst Du im Workflow doch merken dass diese Kamera in allen Belangen mehr Workarounds braucht um zu den Ergebnissen zu kommen die man will und kennt. Um einen rauschfrauen Look zu bekommen wirst Du zukünftig wohl Footage durch Neat oder andere Denoiser jagen müssen. Das verschlingt leider reichlich Renderzeit.
Professionelle Coloristen aber stört das weniger. Sie graden unabhängig vom Noiselevel und legen final einen Denoiser drauf. Der Prozess passiert dann entweder nach Feierabend oder sonstwie offline. Aber Du dagegen musst mit dem Zeugs relativ schnell zu Ergebnissen kommen. Von daher fand ich ich die Amira als "DOK Refernzdesign" absolut ungeeignet. Da ist der Sensor dann einfach doch schon zu veraltet bzw. das Signalprocessing unterstützt einen beim NoiseLevel nicht so wie andere Kameras.
Die FS7 ist sicher nicht die Kamera die man sich wünscht (gerade bezüglich der Farben beim internen Recording). Aber eine Amira würde ich mir ungeachtet des Anschaffungspreises nicht mehr antun wollen. Nicht für das Betätigungsfeld in dem Du arbeitest. Einfach zu schwer, zu gross und dann auch vom Footage nicht so easy zum Bearbeiten wie man immer liest und hört.



rainermann
Beiträge: 1722

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von rainermann »

r.p.television hat geschrieben: Die FS7 ist sicher nicht die Kamera die man sich wünscht (gerade bezüglich der Farben beim internen Recording).
Ich bin ja immer noch am kennenlernen meiner FS7. Hab nun schon einiges gedreht, aber gerade mit all den Möglichkeiten beim drehen im Cinemodus mit Slog3 und dessen neuem Farbraum sind da schon noch einige Sachen zu entdecken und zu lernen.
Dass die Farben Sony-like sind, trifft sicherlich zu, wenn man im schnellen Custom-Mode, rec709 etc. dreht. Aber für den Cine-Modus, der ja einen ganz anderen Farbraum abdeckt, will ich das nicht unbedingt behaupten. Hab da mit LUTs schon dermaßen unterschiedliche Sachen herausgeholt... aber wie gesagt, will mir da noch kein abschließendes Urteil erlauben, es ist ein sehr weites Feld.



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von r.p.television »

rainermann hat geschrieben: Dass die Farben Sony-like sind, trifft sicherlich zu, wenn man im schnellen Custom-Mode, rec709 etc. dreht. Aber für den Cine-Modus, der ja einen ganz anderen Farbraum abdeckt, will ich das nicht unbedingt behaupten. Hab da mit LUTs schon dermaßen unterschiedliche Sachen herausgeholt... aber wie gesagt, will mir da noch kein abschließendes Urteil erlauben, es ist ein sehr weites Feld.
Mit reichlich Anpassung der Presets bzw LUTs kann man mit der FS7 schon wirklich sehr schöne Hauttöne out-of-cam generieren.
Die Wahrheit liegt meiner Meinung in der Mitte.
Den Sonys werden pauschal schlechte Farben angedichtet. Mit den Werkssettins ist dies auch zutreffend. Aber wer sich länger damit beschäftigt wird zu guten Ergebnissen kommen.
Der Amira/Alexa wird zugesprochen dass sofort alles out-of-cam sehr gut aussieht. Das mag in der Relation des generellen Aufwandes bei szenischen Produktionen stimmen, aber nicht wenn man damit als einzelner Kameramann unterwegs ohne professionellen Beleuchter etc.
Zuletzt geändert von r.p.television am So 04 Dez, 2016 14:49, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

r.p.television hat geschrieben:Aber eine Amira würde ich mir ungeachtet des Anschaffungspreises nicht mehr antun wollen. Nicht für das Betätigungsfeld in dem Du arbeitest. Einfach zu schwer, zu gross und dann auch vom Footage nicht so easy zum Bearbeiten wie man immer liest und hört.
Es gibt aber dazwischen nichts, was passen würde. Die Amira ist mit der riesengroßen Optik perfekt ausgewogen, weil sich der Tragegriff weit nach vorne verstellen lässt.

Theoretisch wäre vielleicht eine Panasonic Varicam LT in die engere Wahl gekommen, aber auch da hat man dann wieder mit einer extremen Frontlastigkeit zu kämpfen, weil es keinen passenden Griff gibt, der so weit nach vorne ragt. Da müsste man dann wieder genau so anfangen zu basteln wie bei der FS7, und genau das mag ich ja nicht.

Vor Ort werde ich es ja nirgendwo mit so fiesen dunkelblauen Flächen zu tun bekommen wie bei mir im Schnittstudio. Alle anderen Probeaufnahmen waren ja prima. Und das In-Camera-Grading ist wirklich super. Also ich habe wirklich nicht das Gefühl, die falsche Kamera gekauft zu haben, das möchte ich noch mal betonen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

r.p.television hat geschrieben:Mit reichlich Anpassung der Presets bzw LUTs kann man mit der FS7 schon wirklich sehr schöne Hauttöne out-of-cam generieren.
Die Wahrheit liegt meiner Meinung in der Mitte.
Den Sonys werden pauschal schlechte Farben angedichtet. Mit den Werkssettins ist dies auch zutreffend. Aber wer sich länger damit beschäftigt wird zu guten Ergebnissen kommen.
Da bleibt aber immer noch das Problem, dass das nur im Cine-EI-Modus geht, und da hat man nur die drei Preset-Weißabgleiche. Wenn man da einen individuellen Weißabgleich machen könnte, dann hätte ich mich vielleicht für "behalten" entschieden.
r.p.television hat geschrieben:Der Amira/Alexa wird zugesprochen dass sofort alles out-of-cam sehr gut aussieht. Das mag in der Relation des generellen Aufwandes bei szenischen Produktionen stimmen, aber nicht wenn man damit als einzelner Kameramann unterwegs ohne professionellen Beleuchter etc.
Aber das widerspräche ja dem Grundgedanken, eine Kamera ausdrücklich für den Einmannbetrieb zu bauen. Und bei szenischen Produktionen im großen Team würde man ja gar keinen fertigen Look in der Kamera haben wollen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:Aber eine Amira würde ich mir ungeachtet des Anschaffungspreises nicht mehr antun wollen. Nicht für das Betätigungsfeld in dem Du arbeitest. Einfach zu schwer, zu gross und dann auch vom Footage nicht so easy zum Bearbeiten wie man immer liest und hört.

Vor Ort werde ich es ja nirgendwo mit so fiesen dunkelblauen Flächen zu tun bekommen wie bei mir im Schnittstudio. Alle anderen Probeaufnahmen waren ja prima. Und das In-Camera-Grading ist wirklich super. Also ich habe wirklich nicht das Gefühl, die falsche Kamera gekauft zu haben, das möchte ich noch mal betonen.

Matthias
Ich will Dir auch gar nicht einreden die falsche Kamera gekauft zu haben.
Du hast auch recht: Dazwischen gibt es dummerweise nichts. Ich bin ja auch auf der Suche nach einer Kamera die nicht so frontheavy ist, intern 4k Raw mit Overcranking kann, ein vernünftiges Energie-Managment hat (ich kann keine 10 V-Mounts oder Anton Bauer mit mir rumschleppen).

Wenn das Rauschen bei Dir auch nur in seltenen Fällen auftritt dann ist es ja auch gut. Aber grundsätzlich wirst Du damit öfter mal konfrontiert werden und Dir in diesem Fall die interne Rauschreduktion einer FS7 wünschen.
Es ist eben alles mit Kompromissen behaftet.



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von r.p.television »

Hast Du Dich mal mit einer Sony F5/55 mit angeflanschtem R5(oder R7)-Raw-Rekorder auseinandergesetzt?
Raw hört sich erstmal nach unglaublichem Gezeter bezüglich Workflow und Datenvolumen an. Ich arbeite nur noch mit Raw und habe bezüglich "Sony-Farben" und der Limitierungen durch den Cine-EI-Modi keinerlei Probleme.
Ich wollte nur bewusst keine F5 oder F55 weil mich zur Anschaffungszeit der Sony FZ-Mount störte. Mittlerweile gibt es aber auch reichlich Adaptierungen Richtung Speedbooster und Verwendung von günstigem EF-Glas (oder eben auch PL).
Ich schlage mich daher derzeit mit einer flimsigen FS700 und einer F7 herum. An beiden hängt ein Sony R5-Rekorder. Das ist lästig und erinnert an alte U-Matic-Zeiten, aber die Qualität ist enorm.
Aber wenn für Dich grundsätzlich ein PL-Mount in Frage kommt wäre eine F55 mit angeflanschtem Raw-Rekorder hinten (macht die Kamera auch schön ausgewogen) auch nicht verkehrt gewesen. Wäre zumindest um einiges günstiger gewesen als eine drehfertige Amira und mit dem Raw dann sogar mehr Highend bezüglich erreichbarer Looks.
Was Du jetzt mir der Amira Akkus mitschleppen musst - das geht mit Sicherheit mehr ins Gewicht - als ein paar Raw-Speicherkarten.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Pianist »

r.p.television hat geschrieben:Wenn das Rauschen bei Dir auch nur in seltenen Fällen auftritt dann ist es ja auch gut. Aber grundsätzlich wirst Du damit öfter mal konfrontiert werden und Dir in diesem Fall die interne Rauschreduktion einer FS7 wünschen.
Jetzt habe ich gerade festgestellt, dass das Problem in der Praxis weitaus kleiner ist als in der Theorie. Bisher habe ich mir die gedrehten Dateien nur auf meinem Büro-Mac angesehen. Aus irgendwelchen Gründen tritt hier am Schreibtisch (Wiedergabe mit Quicktimeplayer, VLC-Player oder Arri Color Tool) das Farbrauschen sehr viel stärker in Erscheinung, als wenn ich das Material im Avid verlinke. Da sieht das alles sehr viel freundlicher aus.

Man kann sicher durch eine gute Look-Einstellung auch noch was rausholen bzw. Probleme vermeiden.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben: Jetzt habe ich gerade festgestellt, dass das Problem in der Praxis weitaus kleiner ist als in der Theorie. Bisher habe ich mir die gedrehten Dateien nur auf meinem Büro-Mac angesehen. Aus irgendwelchen Gründen tritt hier am Schreibtisch (Wiedergabe mit Quicktimeplayer, VLC-Player oder Arri Color Tool) das Farbrauschen sehr viel stärker in Erscheinung, als wenn ich das Material im Avid verlinke. Da sieht das alles sehr viel freundlicher aus.


Matthias
Vermutlich lag bzw. liegt das an den leidigen Differenzen bei den Gammawerten zwischen verschiedenen Betriebssystemen oder den Playern.
Habe mich auch schon über hundsmiserables Flächenrauschen mit starkem roten Noise in der Vorschau im NLE gewundert und ein Upgrade später war das dann verschwunden. Oft nur ein Darstellungsproblem und nicht in der Footage verankert.



Valentino
Beiträge: 4821

Re: ARRI AMIRA – DOK Referenzdesign?

Beitrag von Valentino »

@Pianist
Wenn ich mich nicht täusche sollte die AMIRA eigentlich noch eine NoiseReduktion bekommen. Bin mir da nicht ganz sicher, aber die neue Alexa SXT hat eine NR bekommen und anscheinend stammt diese von der AMIRA.
The ALEXA SXT cameras utilize new components that include electronics and image processing from the ALEXA 65, as well as color management and noise reduction from the AMIRA
Was mich aber wundert, das man im Manual der AMIRA nichts dazu findet.
Auch merkwürdig das man diese NR der AMIRA nicht abschalten kann.
Kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, das der Kamera dazu die Power fehlt, da sie intern ja auch das UDH-Upscaling leisten kann. Damit sollte 2k+NR keine große Hürde sein.

Würde da an deiner Stelle noch mal eine Mail an ARRI bzw. deinem Händler schicken und das klären.
Am Ende schaft es die NR-Funktion AMIRA erst in die nächste Firmware.



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