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Die Spaziergänger gucken zwar immer etwas komisch, wenn ich mit der family und einem Trümmer von FS700 in dicker Optik am Sonntag durch den Wald hoppel,
aber ich denke es hat sich gelohnt, oder? ;-)
Schöne Lokation. Die Bilder gefallen mir auch. Dein letztes Filmchen, das mit der Kirmes, hat mir allerdings besser gefallen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Müsste eigentlich "In the Rocks" heißen, oder?
Ja, Bilder sind nicht schlecht, aber alles Zeitlupe und eigentlich nichts aussagend, ohne irgend eine Story und kaum Abwechslung? Kaum interessante Zwischenbilder und Impressionen. Naja, ich bin kein Fan des Kletterns oder irgendeines anderen Sports, außer Fußball. Von daher sind die Aufnahmen für mich langweilig.
Jo Frank, das war doch mal ein dufter Kommentar!
Es heißt deswegen nicht Rocks, weil wir im Wald waren und da gab es auch ein paar Felsen, ausserdem gibt es ja nicht nur Rocks sondern auch Woods zu sehen,.... ach ich verkneife es mir.
Ich finde es gut, einfach mal zu machen, statt nix zu machen und für mich hat es eine Story und für mich ist auch nur Zeitlupe ganz und gar nicht langweilig.
Zeige doch mal was von Deinem Material, welches Du nicht langweilig findest, würde mich wirklich mal interessieren.
Ich hab auch mal einen ganzen Film in Zeitlupe gedreht. Eine Bebilderung eines biblischen Psalms. Allerdings mit Jugendlichen als Darsteller und mit einer musikalischen Untermalung, die urheberrechtlich geschützt ist. Von daher kann ich diesen Film nicht veröffentlichen. Ich mache hauptsächlich im Bereich Amateurfilm dokumentarische Sachen, wobei ich für privateSachen gern meine Lieblingsmusik als Untermalung verwende, setze meine Filmausrüstung auch beruflich mit Kindern und Jugendlichen ein. Aus diesen Gründen habe ich bisher nichts veröffentlicht.
Als letztes Projekt habe ich eine ca 45 minütige Dokumentation über die Ausmalung einer Dorfkirche umgesetzt. Aber auch die enthält Bildmaterial, dessen Veröffentlichung im Internet von den Besitzern nicht zugestimmt wurde.
Vielleicht treffen wir uns ja irgendwann mal. Dann zeig ich dir mal was davon, wenns dich wirklich interessiert.
Aber hier gings ja eigentlich um deine Aufnahmen, die du vorstellen wolltest und die du zur Diskussion frei geben wolltest. Eigentlich gar nicht um mein Zeugs, oder? Verlangst du jetzt von jedem Kritiker einen eigenen "Leistungsnachweis"?
Das wäre so als käme man zu nem Tischler, dem man sagt, dass der Tisch kippelt, den er da grad ausgeliefert hat und der darauf antworten würde: "Zeig mir erstmal einen Tisch von dir, den du gemacht hast und der nicht kippelt".
Nein nein Frank, alles gut, kein Pimmelvergleich hier :-)
Darf ja auch jeder seine Meinung haben, allerdings, wenn man zwischen den Zeilen ließt und dabei erfährt, das es sich quasi um einen Sonntagsausflug mit der Family handelt,
dann kann man sich vielleicht ausmalen, das man dabei keinen Storyboard fundierten Drehtag hinlegt.
Im Grunde ist es ja ein Abfallprodukt und hätte auch im Mülleimer landen können.
Allerdings hat mich "domain" wieder dazu animiert, auch mal was mit dem Material, welches man Privat so anhäuft, zu machen.
@Domain,
ich habe jetzt übrigens endlich den Schritt gewagt, die letzten 10 Jahre privates Familien Material, als einen Zusammenschnitt Film an zu gehen.
Alleine das ganze in Premiere nach Jahren geordnet in Ordner zu packen, war schon Haarsträubend.
Zumindestens habe ich aber schon mal die ersten 2 Jahre geschnitten.
Bin mal gespannt, wie lange das jetzt noch dauert, aber zumindest, habe ich es Dank Deiner Anregung in Angriff genommen!
Ist doch schön dass das Forum ab und an auch Früchte trägt, oder? :-)
das ausgeschriebene preisgeld ist es zwar eigentlich nicht der rede wert, aber es kann ja auch andere gründe geben, warum man sich einer solchen herausforderung stellt.
um mich aber nicht ganz um den konkreten anlass herumzudrücken, noch ein kleines ganz subjektives feedback zum filmchen selbst:
was mich beim ansehen bzw. auch noch danach wirklich beschäftigt hat, sind fast auschließlich die farben. die erscheinen mir nämlich der tätigkeit der abgebildeten höhenstürmer nicht wirklich zu korrespondieren, sondern viel eher dem titel gerecht zu werden und den den geruch von modrigem feuchtem moos in dunklen wäldern wiederzugeben. ein eigenwilliger widerspruch, der zumindest provoziert, auch wenn ich generell ziemliche probleme habe, verstädnis und begeisterung für gar zu hervorstechende kunstgriffe der farbgebung aufzubringen, wenn es nicht wirklich ungewöhnlich gute und tiefgründige beweggründe dafür gibt, wie bspw. in "El espíritu de la colmena" / "der geist des bienenstocks" (1973).
auch bei mir sind es eher private gründe bzw. die oben schon ausgedrückte begeisterung für die entsprechenden elemente, die mich relativ viele fotos und video-dokumentationen aus den bergen sehen lassen. ich hab zwar selber fast immer die kamera mit, aber trotzdem auch unglaubliche skepsis gegegenüber all dem, was sich auf diesem weg vermitteln oder transportieren lässt. meistens ist es leider etwas ganz anderes, als die tatsächliche lust am spiel im fels. deshalb ist es mir selbst mittlerweile fast lieber, meinem entsprechenden gestaltungslust vorzugsweise in form neuer routenkreationen und gebietserschließungen ausdruck zu verleihen -- also quasi: innerhalb der sache selbst. das scheint mir näher an dem dran zu sein, wie man heute auch in künstlerischen belangen dem bloßen gebrauchswert und den zwängen einengender oberflächlicher illustration gewöhnlich zu entkommen pflegt. ein seilschaftskollege von mir hat sich dieser frage noch ein bisserl intensiver angenommen, und eine ganze diplomarbeit darüber verfasst, die letztlich nur herausarbeiten konnte, wie absurd diese ganze tradition der berg- und kletterfotografie eigentlich ist, wo es doch kaum eine andere tätigkeit zu gegen scheint, in der die wahl des aufnahmestandpunkts bzw. einer tatsächlichen wiedergabe des thematischen geschehen so eingeengt und inadäquat sein dürfte, wie bei diesem sport.
Das ist irgendwie amüsant, denn eigentlich bin ich garkein grading auf die Kacke heuen Farben verdreher Typ, eher reallife!
Aber wie Du schon sagst, mir gefiel dieses moderige feeling an dem Tag, womit auch die Kletterer zu kämpfen hatten.
Natürlich KANN man einen tieferen Sinn in der ganzen konzeption suchen und vielleicht auch finden, es muß ihn aber nicht zwingend geben, finde ich.
Es kann auch mal was einfach so sein wie es ist, nur so ein feeling oder look, das reicht ja manchmal schon :-)
Ich wollte es einfach nur nicht in den Mülleimer werfen, aber auch nicht so aneinander reihen wie ein Sonntagsauflug. Das morbiede feeling an dem Tag, kommt so sehr gut rüber und das finde ich gut, das reicht mir in dem Fall, wo ich sonst im Job immer nach Schema F arbeiten muß, dann mal :-)
Hi,
hast Du mit dem Shogun gedreht? Welche einstellungen wenn man fragen darf? Wir sind mit unserer Entscheidung ob Odysee oder Shogun immer noch nicht weiter😳 Die Photokina brachten auch keine neuen Erkenntnisse.
Danke und LG
Stefan
Schöne Aufnahmen. Das Filmchen hätte ruhig eine längere Spielzeit haben können.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Danke zusammen.
Ja länger wäre eine Option, aber da es mal wieder ein nebenschauplatz eines Sonntagsspazierganges mit der Family war, hatte ich weder das Equipment, noch die Zeit dies aus zu dehnen. Ich hatte diesmal sogar nur die 16-55mm Kitlinse via AF statt der Cine 35mm dabei, aber ich hatte Lust das Projekt weiter zuführen.
Vielleicht schaffe ich es ja bei Teill III mal alleine mit mehr Zeit und geraffel dort hin? ;-)
Den Shogun hatte ich nicht dabei, alles intern. Aber wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir den 7Q+ kaufen,
denn der kann ja bekanntlich auch Slowmo in Raw wenn ich mich recht erinnere.
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