Wäre nett, also Fokus auf manuell. Fokus im Tele auf ein Objekt einstellen, dann in Weitwinkel gehen und überprüfen, ob das vorher scharfgestellte Objekt noch scharf ist.klusterdegenerierung hat geschrieben:Hallo Roland, ich schau mir das am WE mal an.
Meinst Du ob nur der Focus sitzen bleibt, oder ob er auch das Objekt an der Position lässt?
Schon klar, wollte nur wissen, ob es Dir nur um die Schärfe, oder auch um die Achsenverschiebung ging.Roland Schulz hat geschrieben:Wäre nett, also Fokus auf manuell. Fokus im Tele auf ein Objekt einstellen, dann in Weitwinkel gehen und überprüfen, ob das vorher scharfgestellte Objekt noch scharf ist.klusterdegenerierung hat geschrieben:Hallo Roland, ich schau mir das am WE mal an.
Meinst Du ob nur der Focus sitzen bleibt, oder ob er auch das Objekt an der Position lässt?
Schön Jan, ich deswegen bist Du jetzt der Optikmessias oder was?Jan hat geschrieben:Ich habe das Objektiv mit der A6000 getestet und damit ist es eben nicht parfocal.
VG
Jan
Echt? Ich frage mich eher, was man mit einem Objektiv anfangen soll, welches erst bei Blende 4 beginnt, aber dann erst ab Blende 8 überhaupt scharfe Bilder macht. Für mich ein reines Baustellen-Objektiv, wo ich im Matsch stehe, und keine Möglichkeit habe, ein Objektiv zu wechseln, und den großen Brennweitenbereich nutzen möchte. Ansonsten eigentlich vollkommen unbrauchbar.Roland Schulz hat geschrieben:Mit meinem 3. PZ18-105 bin ich bzgl. Schärfe an der a6300 eigentlich ganz zufrieden
Guter Einwand, gehe aber davon aus dass einige hier schon wissen worum's geht und wie man's herausfindet. Klar ist dass der AF aus sein MUSS!! Die Beurteilung der Schärfe über das Display, selbst mit Vergrößerung ist auch nicht wirklich aussagekräftig da die Vorschau selbst bei eingestellter hoher Qualität nicht das volle Potential zeigt. An nem 4K Bildschirm oder in ner Vergrößerung der Aufzeichnung sieht man dann aber schon dass es daneben gehen "kann". Ich glaube einigen aber dass das Ding parfokal sein "kann", warum auch nicht. Sind einfach nur Faktoren in Abgängigkeit der Brennweite, welche den Fokus "nachstellen". Warum dass über nen Firmware"update" in den Griff zu kriegen sein soll verstehe ich aber auch nicht so recht. Wahrscheinlich haben aber alle Objektive die gleichen Tabellen, von daher kann es Abweichungen geben und vielleicht spiegeln die Tabellen der FW3 einen besseren Durchschnitt der Produktion wieder.rush hat geschrieben:Warum sollte ein Update ein Glas parfokal machen?
Ich glaube eher, das es hier Unterschiede in der Arbeitsweise gibt und bei einigen vllt. ohne Wissen im Hintergrund der AF zuschlägt und nachfokussiert was dann in einer quasi parfokalen Erscheinung resultiert.
Diese Zooms sind oft nah dran an der Parfokalität... gibt von Sigma auch ein paar Gläser die nur einen extrem geringen Fokus Shift beim aufziehen haben, Bei 100% Betrachtung sieht man dann aber das der focus minimal daneben liegt und geringfügig nachfokussiert werden sollte.
Richtig - genau deswegen ist die Parfokalität doch umso wichtiger... der Vorteil eines Zooms ist die Flexibilität. Und wenn man die einmal abgeholte Schärfe über den gesamten Brennweitenbereich quasi zur Verfügung hat, ist man flexibel und schneller da man nicht ständig die Schärfe von dem Standpunkt aus checken muss, sondern weiß das sie für das avisierte Objekt einfach passt - egal ob man dann noch im Tele oder WW Bereich ist. Könnte man auch einfach als effektive Arbeitsweise darstellen.Jott hat geschrieben:Einfach das amateurhafte Gezoome beim Filmen bleiben lassen. Ist doch gruselig. Ein Zoom sollte man besser als kompakte Sammlung von Festbrennweiten sehen und nutzen. Und schon ist die Parfokal-Frage irrelevant.
Da schließe ich mich gerne an. Zoomen immer vermeiden, aber es ist schon hilfreich, wenn die Schärfe konstant bleibt. Allerdings habe ich damit zu leben gelernt, wenn das nicht der Fall ist, weil mein Canon 15x8 (aus der Vor-HD-Zeit) sich an meiner Ikegami Editcam auch nicht total parfokal verhält. Diese Abweichung hat man in der alten Zeit einfach nicht gesehen. So weiß ich, dass ich zum Beispiel genau dann die Schärfe nachdrehen muss, wenn ich eine Rede langbrennweitig aufnehme und von der Naheinstellung auf eine Halbtotale (und umgekehrt) wechsele. Nur da fällt das überhaupt ins Gewicht.rush hat geschrieben:Richtig - genau deswegen ist die Parfokalität doch umso wichtiger... der Vorteil eines Zooms ist die Flexibilität. Und wenn man die einmal abgeholte Schärfe über den gesamten Brennweitenbereich quasi zur Verfügung hat, ist man flexibel und schneller da man nicht ständig die Schärfe von dem Standpunkt aus checken muss, sondern weiß das sie für das avisierte Objekt einfach passt - egal ob man dann noch im Tele oder WW Bereich ist. Könnte man auch einfach als effektive Arbeitsweise darstellen.
Deshalb ist mir das auch bisher gar nicht aufgefallen ;-)...Jott hat geschrieben:Einfach das amateurhafte Gezoome beim Filmen bleiben lassen. Ist doch gruselig. Ein Zoom sollte man besser als kompakte Sammlung von Festbrennweiten sehen und nutzen. Und schon ist die Parfokal-Frage irrelevant.
Hab ich "früher" auch immer so gemacht, aber nachdem ich entsprechend negative Erfahrungen mit einer AX53 gemacht habe (sorry, noch größerer Consumermist ;-) ), bin ich davon wieder abgekommen. Die passt mal, mal nicht. Wenn man 3 Versuche macht geht meist schon einer daneben. Man sieht das "Nachstellen" da auch sehr schön wenn man mal nen Testchart vom Tele aus "durchfilmt".rush hat geschrieben:Richtig - genau deswegen ist die Parfokalität doch umso wichtiger... der Vorteil eines Zooms ist die Flexibilität. Und wenn man die einmal abgeholte Schärfe über den gesamten Brennweitenbereich quasi zur Verfügung hat, ist man flexibel und schneller da man nicht ständig die Schärfe von dem Standpunkt aus checken muss, sondern weiß das sie für das avisierte Objekt einfach passt - egal ob man dann noch im Tele oder WW Bereich ist. Könnte man auch einfach als effektive Arbeitsweise darstellen.Jott hat geschrieben:Einfach das amateurhafte Gezoome beim Filmen bleiben lassen. Ist doch gruselig. Ein Zoom sollte man besser als kompakte Sammlung von Festbrennweiten sehen und nutzen. Und schon ist die Parfokal-Frage irrelevant.
Wer wild umherzoomt, schaltet vermutlich sowieso den AF mit dazu...
Halte ich mittlerweile für sehr gefährlich, s.o..wolfgang hat geschrieben:Also mein Sigma 18-35mm war ganz schön daneben was parafocal anging und ging daher zurück.
Man sollte das nicht nur auf Zoomen reduzieren. Ich will ja im maximalen Telebereich scharf stellen können und dann zur Einstellung des Bildausschnitts mehr in den Weitwinkelbereich gehen können - ohne die Schärfe nachstellen zu müssen. Und dann erst mit dem shoot beginnen.
Es wurde halt gefragt und ich habe den Test mit meinem 18-105 PZ F4.0 und der A6000 gemacht. Dass manche User meinen das dieses Objektiv parfocal sein soll, könnte andere Gründe haben. Wenn man beispielsweise an einem Objekt mit fünf Meter Entfernung testet, dann wirkt es eben wie parfocal durch den kleinen APS-C Sensor und der 4er Blende, weil größere Bereiche scharf sind. Das war bei mir auch so, ich habe dann auf ein Objekt mit ca 1,5 Meter Entfernung getestet, nur MF und auch mit Blende 4. Dort sieht man, dass es eben nicht parfocal ist, obwohl es schon nah dran ist. Bei der A6000 gibt es bei der Lupenfunktion unten eine Skala und der Schärfepunkt war eben einmal bei 40% und einmal bei 60% und damit eben nicht gleich. Man musste leicht nachfocussieren, um die gleiche Schärfe zu erhalten.klusterdegenerierung hat geschrieben:Schön Jan, ich deswegen bist Du jetzt der Optikmessias oder was?Jan hat geschrieben:Ich habe das Objektiv mit der A6000 getestet und damit ist es eben nicht parfocal.
VG
Jan
Dann schicke deins doch zurück zu Sony!