RUKfilms hat geschrieben:bleibt nur zu hoffen das apple es nicht einstellt, denn wenn keine gescheite hardware im September kommen sollte, so sehe ich schwarz was die software angeht.
gar keins! habe ich das etwa geschrieben?motiongroup hat geschrieben:RUKfilms hat geschrieben:bleibt nur zu hoffen das apple es nicht einstellt, denn wenn keine gescheite hardware im September kommen sollte, so sehe ich schwarz was die software angeht.
sorry aber wo siehst du denn bei der aktuellen HW in Verbindung speziell in Verbindung mit fcpx ein problem..? wir hanen damit selbst auf 2011er Maschinen kein Problem.
weiter lese ich erst mal gar nicht...Adobe Premiere: 0/10 Punkten - absoluter Reinfall und Katastrophe zugleich! Es ist NICHT möglich Geschwindigkeitseffekt+Stabilisierung gemeinsam auf einen Clip zu legen!
Die nested sequences sind mir durchaus bekannt, auch wenn oben nicht erwähnt - weil - wie ich finde, der workflow extrem gestört wird wenn man zB nachträglich die clips noch von der länge ändern will!Jörg hat geschrieben:weiter lese ich erst mal gar nicht...Adobe Premiere: 0/10 Punkten - absoluter Reinfall und Katastrophe zugleich! Es ist NICHT möglich Geschwindigkeitseffekt+Stabilisierung gemeinsam auf einen Clip zu legen!
Das sind die typischen Beiträge ahnungsloser Nutzer, die nicht mal die basics der nun mal schnell als Ersatzprogramme herausgezogenen Artikel begriffen haben...
Wie Nic oben beschreibt, ist durch nested sequence selbstverständlich der gewünschte Ablauf zu erreichen.
Warum Premiere trotzdem nicht der geeignete Partner fürs stabilisieren wäre, könntest du hier im Forum problemlos nachlesen.
Puh also Mac auf ner VM und dann auch noch Final Cut oben drauf - ich weiß nicht so recht ob das Performancemäßig Sinn macht... die GTX 1080 wird aber (im Moment) so und so nicht unterstützt.mash_gh4 hat geschrieben:für das stabilisern und verlangsamen würde ich persönlich eher einen kleinen umweg über nuke non-commercial oder natron einschlagen, was zwar ein bisserl umständlich ist, aber dafür eine bessere qualität bringt.
ansonsonten würde ich meinen, dass man FCPX durchaus auch auf einer virtuellen maschine zum laufen bringen kann, wenn es einem ein großes anligene ist, die vorzüge von macOS mit guter zeitgemäßer hardware zu verbinden. das ist zumindest mit weniger komplikationen und wartungsproblemen verbunden als die üblichen hackintosh lösungen, die direkt auf apple-fremder hardware aufsetzten. die perfomance ist zwar im fall dieses gast-betriebssystems nicht ganz so hoch wie bei vergleichbaren betriebssystemen, weil es unter macOS mit paravirtualisierten gerätetreibern eher dürftig aussieht, trotzdem kann man mit durchgereichten grafikkarten schon ziemlich nahe an die native performance herankommen. wenn du ohnehin mit den entsprechenen betriebssystemen gut vertraut bist und auch nicht davor zurückschreckst, mehre verschiedene systeme kontinuierlich warten zu müssen, ist das vielleicht die beste lösung.
ich hab schon länger keine virtualisierten os x instanzen mehr praktisch im betrieb gehabt, aber mit virtualisiertem windows arbeite ich fast täglich, weil ja das resolve unter linux nicht anders genutzt werden kann.xanthos84 hat geschrieben:Puh also Mac auf ner VM und dann auch noch Final Cut oben drauf - ich weiß nicht so recht ob das Performancemäßig Sinn macht... die GTX 1080 wird aber (im Moment) so und so nicht unterstützt.
Kürzen schon, aber nicht verlängern (falls der ursprüngliche Clip länger war bevor man verschachtelt hat)flipdaworks hat geschrieben:Hast du Avid nicht probiert?
Und zum Premiere-Workflow:
Clip stabilisieren, dann nesten, dann die Zeit ändern ... und dann kannst du doch den genesteten Clip kürzen wie du lustig bist ... oder überseh ich da was?
gibt es längst, der Premierekenner wird niemals große Kniebeugen mit Stabiorgien in Premiere veranstalten.Aber bis das kommt, fall es überhaupt kommt, müssen Alternativen herhalten...
Der Workflow mit AE ist super wenn du gute 200+ Stück (Mini-) Videos stabilisieren und timestrechen willst... eine copy + paste Übung mache ich gerne woanders!Jörg hat geschrieben:gibt es längst, der Premierekenner wird niemals große Kniebeugen mit Stabiorgien in Premiere veranstalten.Aber bis das kommt, fall es überhaupt kommt, müssen Alternativen herhalten...
Er nimmt AE für diese Übung, und hat alle lästigen Nebenwirkungen
eliminiert.
Über die Option einen stabilisierten und zeitlich veränderten clip nach der Verschachtelung zu verlängern denk mal noch mal in Ruhe nach...
doch: das stabilisieren kann man selbstverständlich auch als batchjob (bspw. mit ffmpeg) auf allen systemen in genau gleicher weise völlig automatisiert für alle 200+ files in gleicher weise durchführen. beim timestreching würde ich halt, je nach qualitätsansprüchen, vermutlich wieder andere hilfsmittel heranziehen (nuke). hauptsache, die jeweiligen programme lassen sich ordendlich scripten!xanthos84 hat geschrieben:Und jetzt erzähl mir jemand so etwas wäre auch nur ANNÄHERND gleich schnell unter Windows möglich.
okay, ich habs ja geahnt, ich hätte wirklich nicht weiter lesen sollen, viel Spaß weiterhin...eine copy + paste Übung mache ich gerne woanders!
Null Peilung und große Klappe - immer wieder dieselbe Nummer.xanthos84 hat geschrieben:Der Workflow mit AE ist super wenn du gute 200+ Stück (Mini-) Videos stabilisieren und timestrechen willst... eine copy + paste Übung mache ich gerne woanders!
Nun ja. Man kann das etwas differenzierter betrachten. Ich bin Abonnent von After Effects CC (kein Ersatz unter Apple! - für mich). Der Verkrümmungsstabilisator ist ohne Zweifel besser als Smoothcam und Inertia Cam, die beiden Stabilisatoren in FCP X. Diese haben relativ stärker die Angewohnheit, kompakte Gegenstände in einem kamerabewegten Clip zu verflüssigen, es sind also "Verflüssigungsstabilisatoren".Jörg hat geschrieben:Wie Nic oben beschreibt, ist durch nested sequence selbstverständlich der gewünschte Ablauf zu erreichen.
GoPro-Material ist mit seinen Ultraweitwinkeln ideal für Smoothcam, es gibt gar keine Notwendigkeit einer genaueren Vektorenanalyse. Bei Teleaufnahmen ohne O.I.S., selbst vom Stativ, gibt es dagegen häufig einen Typ von Instabilität, der sich mit "Vibration" beschreiben lässt, der frameweise sämtliche Pixel des Bildes in die Bewegungsunschärfe stürtzt und gegen den bislang noch kein Software-Tool etwas ausrichten konnte. Aber dies nur am Rande.xanthos84 hat geschrieben:Ich schneide sehr gerne Urlaubsvideos meiner GoPro - ich verlangsame sie (auf ca. 30-40%) und setze dann eine Stabilisierung darauf um Verwackler auszumerzen.
Nachdenken würde ich da höchstens über die, äh, Notwendigkeit, hier was zu verschachteln.Jörg hat geschrieben:Über die Option einen stabilisierten und zeitlich veränderten clip nach der Verschachtelung zu verlängern denk mal noch mal in Ruhe nach...
Grandioser Beitrag, dem ich nur zustimmen kann.Axel hat geschrieben:Nun ja. Man kann das etwas differenzierter betrachten. Ich bin Abonnent von After Effects CC (kein Ersatz unter Apple! - für mich). Der Verkrümmungsstabilisator ist ohne Zweifel besser als Smoothcam und Inertia Cam, die beiden Stabilisatoren in FCP X. Diese haben relativ stärker die Angewohnheit, kompakte Gegenstände in einem kamerabewegten Clip zu verflüssigen, es sind also "Verflüssigungsstabilisatoren".Jörg hat geschrieben:Wie Nic oben beschreibt, ist durch nested sequence selbstverständlich der gewünschte Ablauf zu erreichen.
Der Warp Stabilizer kann überdies (theoretisch, die praktische Nutzbarkeit ist so lala) alternativ zum automatischen Skalieren auch die Bildränder durch Interpolation zukitten.
Aber: die Stabilisierung ist ein *Effekt*, ein lahmarschiger außerdem (wobei, gut' Ding will Weile haben, wie schon die Architekten des Berliner Flughafens sagten).
In FCP X ist es eine Clip-Eigenschaft, im Infofenster zum Timeline-Clip durch eine Checkbox zu aktivieren (die sich dann nämlich auch selbständig neu aktiviert, wenn durch Clipverlängerung noch nicht analysierte Frames dazu kommen). Nebst Rolling-Shutter-Korrektur, Bewegungs,- Beschneidungs,- und Compositingtools sowie Audioverbesserungen. Nun ist es tatsächlich so, dass man das Häkchen macht und den Kram vergisst, Analyse usw. ist wirklich Hintergrundkram.
GoPro-Material ist mit seinen Ultraweitwinkeln ideal für Smoothcam, es gibt gar keine Notwendigkeit einer genaueren Vektorenanalyse. Bei Teleaufnahmen ohne O.I.S., selbst vom Stativ, gibt es dagegen häufig einen Typ von Instabilität, der sich mit "Vibration" beschreiben lässt, der frameweise sämtliche Pixel des Bildes in die Bewegungsunschärfe stürtzt und gegen den bislang noch kein Software-Tool etwas ausrichten konnte. Aber dies nur am Rande.xanthos84 hat geschrieben:Ich schneide sehr gerne Urlaubsvideos meiner GoPro - ich verlangsame sie (auf ca. 30-40%) und setze dann eine Stabilisierung darauf um Verwackler auszumerzen.
Nachdenken würde ich da höchstens über die, äh, Notwendigkeit, hier was zu verschachteln.Jörg hat geschrieben:Über die Option einen stabilisierten und zeitlich veränderten clip nach der Verschachtelung zu verlängern denk mal noch mal in Ruhe nach...
Zeiteffekte sind quasi das Schnittool. Selbstverständlich sollte man einen stabilisierten und geschwindigkeitsveränderten Clip nicht nur kürzer, sondern auch länger trimmen können. Mit Actioncam-Aufnahmen macht doch eigentlich kaum was anderes. Und man sollte für sowas wirklich nichts verschachteln müssen.
Photoshop und After Effects sind wie Tante Hertas Zitronenkuchen, den man, trotz gestickter Sofakissen und Kuchengabeln aus schwärzlich angelaufenem Silber, jederzeit einem Dr. Oetker vorzieht. Premiere ist eines dieser Sofakissen. Für das Anforderungsprofil "schnittiger Schnitt mit GoPro-Material" nur für Softwarenostalgiker zu ertragen.