Sony Forum



Die ersten Wochen mit der Sony FS 7



... was Sony-Modelle betrifft, die keine eigene Kategorie haben
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Pianist
Beiträge: 8403

Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Die FS 7 habe ich jetzt seit einigen Wochen im Einsatz und möchte mal kurz von meinen bisherigen Erfahrungen berichten: Dank dieses Forums habe ich mich von Anfang an dazu entschlossen, das Sigma 18-35 und das Sigma 50 anzuschaffen und mittels Novoflex-Adapter anzuflanschen, so dass ich manuell die Blende ziehen kann. Das hat sich als sehr praxisgerecht erwiesen.

Derzeit ist die Kamera fast täglich im Einsatz und ich wechsele fast nur zwischen diesen beiden Objektiven. Sehr selten nutze ich das Kit-Objektiv 28-135 oder das Sony 18-105, welches erst ab mittleren Blendenwerten scharf abbildet.

Ich habe vorne ein Chrosziel-Kompendium dran, und das ist mittels Shape-Basisplatte an der Kamera befestigt. Die Shape-Platte ist ganz kurz, wird vorne unter die Kamera geschraubt, und darunter habe ich dann eine zweite Sachtler-Keilplatte geschraubt. So kann ich die Kamera direkt auf mein Sachtler Video 18 Plus aufschnappen. Die erste Keilplatte verbleibt an der Sony-Platte, welche ich für meine Ikegami nutze.

Was die Einstellungen angeht, habe ich in der ersten Zeit viel mit den HG-Kurven gedreht, vor allem HG7 und HG8. Da musste ich aber anschließend für meinen Geschmack doch noch zu viel Zeit investieren, um am Bild herumzuschrauben. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass mir die Standard-Gammakurve STD 5 am nützlichsten erscheint. Das Master-Schwarz habe ich auf -5 gestellt, dann hat das Bild eine sehr präzise Schwarzschulter und geht oben bis knirsch an die 100 Prozent. Die Farbmatrix nutze ich auch, und zwar mit der Voreinstellung "F55". Da wäre das Bild allerdings zu bunt, so dass ich den Farbwert auf -20 stelle. Dann sind die Farben sehr schön.

Das Zebra steht auf 95 Prozent, und damit kann ich sehr zielgenau belichten. Ich habe bisher weder unscharfe, noch falsch belichtete Aufnahmen gedreht. Meine Verwendbarkeitsquote liegt, wie ich es von meiner Ikegami gewohnt bin, bei 100 Prozent. An den meisten Aufnahmen muss ich gar nichts mehr korrigieren, bei einigen Aufnahmen greife ich minimal ein. Ich habe immer zwei Karten in den Slots und zeichne immer parallel auf, weil ich ein Fan von doppelter Sicherheit bin.

Man kann mit der FS7 wirklich sehr schöne Aufnahmen drehen und auch die mechanische Handhabbarkeit ist für meine Zwecke sehr gut. Den Bedienhandgriff habe ich meisten nicht montiert, weil ich so viel wie möglich vom Stativ drehe. Wenn ich doch mal was von der Schulter mache, schraube ich den Griff ran, dafür habe ich den Shape-Umbau, mit dem die Verstellung viel schneller geht. Und ich setze vorne an die Schienen die Lanparte-Bruststütze, mit der ich die Kamera dann so, wie sie ist, auf die Schulter nehme, und an der Brust abstütze. Das klappt sehr gut.

Das Handling der Dateien im Avid ist natürlich nicht so komfortabel wie bei der Ikegami Editcam, es sind sehr viel mehr Mausklicks nötig, um die Dateien zu verlinken, und dann muss ich eben nach dem ersten Schnitt die Timeline transcodieren, um zum Schluss anständige DNxHD-Dateien zu haben, weil sonst die weiteren Schritte (Dateien im Procoder erzeugen) mit Long-GOP-Material nicht funktionieren würde. Wenn ich später noch weitere Dateien irgendwo reinschneide, muss ich wieder transcodieren, damit auch die weiteren Dateien umgewandelt vorliegen. Man hat also zum Schluss etliche Timelines im Bin, was die Sache nicht gerade übersichtlicher macht.

Mal sehen, vielleicht drehe ich dann künftig doch nicht mehr in Mpeg HD 422 mit 50 Megabit, sondern im Sony XAVC-Codec (i-Frame only), wobei dann natürlich deutlich weniger Material auf die Karten passt.

Was nutzt Ihr denn so für Grundeinstellungen in Eurer FS 7?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



domain
Beiträge: 11062

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von domain »

Erfreulich, dass du mit der FS7 so gut zurecht kommst.

Dazu ein Zitat aus http://www.hingsberg.com/index.php/2015 ... vals-slog/

"For that reason the Hypergammas (HG7 and HG8) are still my go to gamma curve when I shoot in the Custom Mode on my F55. One thing some might not realize is that on the F5/F55 & FS7 cameras, HG7 and HG8 have the same dynamic range as slog did on the Sony PMW-F3 (800%) giving you around 12 stops of dynamic range so you are still getting an incredible amount of dynamic range without having to use Slog."

Geht also auch ohne log-Kurven.

Was musstest du denn bei den Hypergammaeinstellungen 7 u. 8. bei der Mehrzahl deiner Aufnahmen korrigieren, was dir aber allmählich zu lästig wurde?

Bild

Wenn HG4 schon einen "Slight improved dynamic range" aufweist, hat HG5 dann einen "Essential improved dynamic range", der aber immer noch deutlich unter der 800% Steigerung von HG7 und HG8 liegt?

Dein Vorgehen in Richtung schon weitgehend korrekter Footage out of the Camera unterscheidet sich aber schon deutlich von vielen Tüftlern und Pixelpeepern hier, ebenso wie deine derzeitige Verwendung von Mpeg HD 422 mit 50 Megabit, mit dem auch ich nach wie vor zufrieden bin.



TomStg
Beiträge: 3424

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von TomStg »

Bei mir:

Codec XAVC-I, 4:2:2, 10 Bit, UHD 50p, 400 Mbps

HG8, Master Black -5, Matrix F55 709 like, Level -20, Zebra2 90% (entspricht dem Scene File B-Roll-1 von Doug Jensen)

Passt mir für ziemlich alle Situationen einschl. Interviews, alles ohne Grading.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

domain hat geschrieben:Was musstest du denn bei den Hypergammaeinstellungen 7 u. 8. bei der Mehrzahl deiner Aufnahmen korrigieren, was dir aber allmählich zu lästig wurde?
Tja - so ziemlich alles. Ich musste wirklich an jeder Einstellung herumschrauben, die man in der Avid-Farbkorrektur findet. Also kaum an der Farbe, sondern eben vor allem an Dingen wie Gamma, Setup und Level, oder wie auch immer das heißt, aber auch an Helligkeit, Sättigung, Kontrast. Um den oberen Punkt, den unteren Punkt und alles dazwischen in ein vernünftiges Verhältnis zu bringen. Immer mit Blick auf das Bild, aber auch mit einem Auge auf der Messtechnik.

Ich muss noch dazu erwähnen: Zwar produziere ich eigentlich nichts für Fernsehsender, aber durch meine Themen und meine Auftraggeber kommt es immer mal wieder vor, dass dann doch mal Material an Fernsehsender geht. Und da möchte ich dann schon korrektes Zeug abliefern. Ich bin daher zwischendurch auch bei HG1 und HG2 gelandet, aber das hat mich auch nicht so richtig überzeugt. Man kann natürlich immer was daraus machen, aber mir ist das zu fummelig. Bei Arbeitsteilung zwischen Kamera und Colorgrading sieht das natürlich ganz anders aus.

Ein weiterer Grund, warum ich mit HG7 und HG8 ein Problem habe, obwohl das für mich ja durchaus eine Ausgangsbasis sein könnte: Ich habe sehr oft Leute mit Warnkleidung im Bild. Vor allem in Orange. Und mit diesem Orange haben HG7 und HG8 ein massives Problem. Das liegt auf der Kurve wohl in einem Bereich, wo das dann in Gegenden hochgedrückt wird, in denen das Orange mehr gelb als rot erscheint. Und das sieht extrem blöd aus.

Ich habe auf Bahnbau-Messen schon Filme gesehen, wo den Leuten genau das passiert ist. Und das führte echt zu Kommentaren von Bahnbau-Ingenieuren, die sich dann fragten, warum die Warnkleidung so komisch aussieht. Fotografen passiert sowas auch gelegentlich. Und man kriegt das dann nicht mehr korrigiert. Es kann sein, dass ich auf einem U-Bahnhof bei wenig Licht mal HG7 nutzen werde, das muss ich dann ausprobieren.

Als Referenz zum Ausprobieren habe ich mir immer mal wieder meinen Warnrucksack und ein weißes Handtuch auf die Terrasse in die Sonne gelegt. Und da muss ich sagen: Mit meinen jetzigen Einstellungen kommt die Kamera in diesen Extremsituationen am besten zurecht. Und das Zebra 2 mit 95 Prozent unterstützt mich am besten beim richtigen Belichten. Zebra 1 nutze ich nicht mehr, weil es mir sicherer erscheint, wenn das Zebra irgendwann einsetzt und dann nach oben hin bestehen bleibt, und nicht wieder weggeht. Zebra 1 würde ich sicher nutzen, wenn ich bei einer HG-Kurve einen bestimmten Wert auf der Graukarte belichten wollen würde.

Ich schaue auch immer, wie blauer Himmel und grüner Rasen aussieht. Also alles das, wo jeder normale Mensch eine klare Vorstellung hat, wie das aussehen muss.

Also als Fazit: Man muss sich am Anfang intensiv mit der Kamera beschäftigen, da hat mir das Buch von Uli Mors auch sehr geholfen. Dann kann man da sicher alles rausholen, was man haben möchte. Und hier das Forum war schon allein dadurch Gold wert, dass ich alleine niemals auf die Idee mit den beiden Sigma-Objektiven gekommen wäre.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

TomStg hat geschrieben:HG8, Master Black -5, Matrix F55 709 like, Level -20, Zebra2 90% (entspricht dem Scene File B-Roll-1 von Doug Jensen)

Passt mir für ziemlich alle Situationen einschl. Interviews, alles ohne Grading.
Jetzt brat mir einer einen Storch... Ich habe eben mal genau diese Einstellungen ausprobiert. Und siehe da: Sehr schönes Bild, auch Warnrucksack und weißes Handtuch sehen gut aus. Ich habe allerdings das Weiß-Clipping auf 100 Prozent gelassen und nicht auf 109 Prozent umgestellt. So sieht das auch messtechnisch gut aus, das weiße Handtuch geht nur minimal drüber.

Jetzt habe ich mal gegrübelt, wann mir das mit den Warnfarben aufgefallen ist: Das war, als ich die Scene-Files von Abelcine ausprobiert habe. Die basieren auf HG7 und HG8, greifen aber offensichtlich tiefer in die Farbmatrix ein, so genau habe ich mir das nicht angesehen. Diese Sachen waren für mich daher nicht verwendbar.

Noch was habe ich vorhin vergessen zu erwähnen: Man kann ja für beide Weißabgleichspeicher getrennt eine Warm/Kalt-Grundeinstellung vornehmen. Die steht bei mir jetzt für beide Speicher auf +10, das gefällt mir sehr gut. So eine Einstellung habe ich mir seit 20 Jahren gewünscht, weil ich bei Interviews ständig die Mitteltöne auf der Farbscheibe ein wenig nach links oben drehen musste.

Bei HG 8 würde ich das Zebra tatsächlich auch auf 90 statt 95 Prozent einstellen. Warum das so ist, weiß ich allerdings nicht. Ich habe damit eben beim Test besser belichtet. Zu viel Zebra im Bild verwirrt einen ja auch, aber mit 90 Prozent scheint es zu passen.

Der Auslauf des weißen Handtuchs sieht bei HG8 natürlich viel besser aus als bei STD5.

Nun darf man bei all diesen technischen Details aber nicht vergessen, auch noch vernünftige Filme zu drehen, in denen die Leute was Interessantes erzählen... :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 27315

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von klusterdegenerierung »

Darf ich da mal als noch 2 Nullen dranner auch was dazu sagen? :-)

So richtig verstehe ich das nicht alles, aber ich könnte mir vorstellen, das ich von eurer Erfahrung auch bei meiner FS700 partizipieren kann, oder bekommt man das überhaupt nich aufeinander?

Denn so manches ist ja vielleicht auch eine Sony S35 Problematik, oder sehe ich das falsch?

Danke euch :-)



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Wenn ich richtig informiert bin, sind die Menüs und Einstellungsmöglichkeiten der ganzen Sony-Kameras doch so ziemlich gleich. Folglich müssten alle Erkenntnisse in gewissen Grenzen auch auf andere Sony-Kameras übertragbar sein.

Beispiel: Die Gammakurve STD1 trägt den Beinamen "DVW". Das bedeutet: Das Bild sieht dann angeblich genau so aus wie bei jedem digitalen Sony-Broadcast-Camcorder seit der DVW 700.

Auch dieses Matchen mit der F55-Einstellung soll wohl ziemlich gut funktionieren, kann man im Internet lesen.

Matthias
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27315

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von klusterdegenerierung »

Danke :-)



vtler
Beiträge: 162

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von vtler »

Hi Matthias,

danke für deine Berichte über die FS7, sehr interessant.

Ich bin nun auch kurz davor mir die Kamera zu holen. Mich quält auch die Frage, welches Setup ich verwende bzw. am praktikabelsten sein wird. In Bezug auf Objektive, Zubehör.

Mich würde interessieren, wie dein Rig bzw. Hardware Setup aussieht.
Würdest du dir die Mühe machen und hier ein Bild davon zur Verfügung stellen, was die FS7 mit deinem benutzten Zubehör zeigt ?
Vielleicht auch inklusive einer Auflistung der benutzten Komponenten ?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Bild müsste ich in den kommenden Tagen mal machen, da denke ich vor Ort immer nicht dran, wenn ich in einem interessanten Umfeld bin. Da habe ich natürlich nur die konkreten Aufträge im Kopf.

Aber hier schon mal eine kleine Auflistung:

In der Ausgangs-Konfiguration ist das Sigma 18-35 1.8 an der FS7. Vorne dran ist ein Chrosziel-Kompendium MB 450 R2 mit passendem Reduzierring. Gehalten werden die Rohre von einer Shape-Basisplatte. Das ist die einzige "kurze" Platte, die dadurch nur vorne sitzt. Dafür habe ich mir eine zweite Sachtler-Keilplatte besorgt, so dass ich die Kamera direkt und schnell auf mein Video 18 Plus setzen kann. Wenn ich mal von der Schulter drehe, schraube ich vorne an die Schienen eine Lanparte-Bruststütze und an die Seite den FS7-Bedienhandgriff mit dem Austausch-Teil von Zacuto, das man werkzeuglos verstellen kann, das ist dann insgesamt ziemlich zweckmäßig.

Als Kameramikrofon nutze ich ein Beyer MCE 72 PV CAM mit einem Softie drauf. Und als Akkus setze ich die Swit-Akkus ein, die von der Länge her sehr gut passen und die Kamera stundenlang laufen lassen.

Neben dem 18-35 nutze ich das Sigma 50mm 1.8 und gelegentlich das Kit-Objektiv 28-135.

Tja, das war es eigentlich schon...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



vtler
Beiträge: 162

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von vtler »

Super, vielen Dank!

Das hilft mir schon weiter. Wenn dann irgendwann noch ein Bild von deiner Liebsten (also der FS7) folgt, wäre das 1A.

Wie ich bis jetzt heraus gelesen habe, setzt du die Kamera hauptsächlich für Imagefilme / Dokumentationen ein, ist das richtig ?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Tja, wie auch immer man meine Filme nennt. Ich glaube ja, dass jeder unter diesen ganzen Bezeichnungen etwas anderes versteht, daher versuche ich immer, solche Begriffe zu vermeiden. Es sind eben zu einem sehr großen Teil Filme im Bereich der politischen Öffentlichkeitsarbeit, wo es um gute Beispiele aus Projekten und Unternehmen geht.

Jetzt mache ich ausnahmsweise mal etwas, was ich sonst nie mache, aber da das ein Einzelauftrag war und ich in keinem besonderen Verhältnis zu dem Ministerium stehe, hier mal ein Link zum Youtube-Kanal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Da sind seit gestern die Portraits von sechs Unternehmen online, die allesamt einen Preis zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" gewonnen haben.

Diese sechs Filme sind komplett von mir, nur die Grafik-Animationen wurden mir zugeliefert. Gedreht mit der FS7, und es gibt auch einige Copter-Aufnahmen. Da ich während dieses Projektes immer noch an den Grundeinstellungen der Kamera gefeilt habe, gibt es von Film zu Film leichte Unterschiede im Bild. Als letztes habe ich im UKE in Hamburg gedreht. Das wären also die jüngsten FS7-Einstellungen, wo ich am Bild bei vielen Clips gar nichts mehr nachbearbeitet habe.

Zeitaufwand war immer so von morgens bis zum frühen Nachmittag.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von DV_Chris »

Sehr solide, unhektische ohne schnickschnack auskommende Arbeiten, Pianist!

Wie zeichnest Du in der Regel den Ton auf?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Dankeschön! :-)

Deshalb bezeichne ich mich auch ungerne als megakreativer Künstler, sondern eher als zuverlässiger Handwerker, der die Filme so macht, wie die Auftraggeber das brauchen. Ich nutze irgendwelche Stilmittel nur, wenn sie die Inhalte unterstützen, oder wenn man damit Bilder erzeugen kann, für die man ansonsten keine passenden Bilder hätte. Meist werden ja durch irgendwelche Spielereien die schwachen Inhalte kaschiert...

Zu Deiner Tonfrage: An sich war ich immer ein großer SQN-Fan. Wenn ich mit meiner Ikegami Editcam HD unterwegs bin, habe ich in der Regel immer ein SQN und ein MKH 8060 im Korb dabei. Da ich mit der FS7 aber bewusst kleiner und leichter werden wollte, und die Kamera einen sehr guten Tonteil hat, stöpsele ich das Mikrofonkabel dort direkt in die Kamera und nutze die automatische Aussteuerung. Die verhält sich aus meiner Sicht so geschickt, dass man das wagen kann. Da habe ich dann auch nur eine kleinere Angel dabei, und da ist vorne ein Neumann KM 184 mit elastischer Invision-Halterung von Rycote und ein Softie im Einsatz.

Ich höre auf meinen Geithain-Lautsprechern durchaus einen Unterschied, also der Ton mit SQN und MKH 8060 gefällt mir noch ein wenig besser, aber der Unterschied ist für die Zuschauerinnen und Zuschauer so klein, dass ich es dann vorziehe, auf dieses Gepäck zu verzichten.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von DV_Chris »

Die Angel hast Du auf einem Stativ oder ist ein Assi mit?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Nö, mache ich alles alleine. Das habe ich aber schon immer so gemacht. Ich positioniere die Leute, lasse sie in die jeweils passende Richtung schauen, und wenn ich das Bild eingerichtet habe, nehme ich die Angel in die Hand, gehe in die passende Position, und dann können die Leute mich direkt ansehen.

Beim Lapp-Film hast Du vielleicht eine kleine Ausgleichsbewegung bei dem Mitarbeiter im Wareneingang gesehen. Da hatte ich tatsächlich vom Unternehmen einen Azubi den Tag lang an meiner Seite, der gerne mithelfen wollte. So war er praktisch der Reporter und Angler, während ich an der Kamera blieb.

Wenn die Leute sitzen, ist das alles nie ein Problem. Und wenn sie stehen, muss man sie zumindest darum bitten, nicht ständig die Position zu verlassen, wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hat... :-)

Noch ein Satz zu den Objektiven: Ich habe standardmäßig das Sigma 18-35 drauf, und wechsele nur für die O-Töne auf das 50 mm. Ich habe auch noch ein Nikon 85 mm dabei, nutze das aber eher selten. Damit kann man aber sehr schöne Schärfenverlagerungen ohne Pumpen machen.

Insgesamt hatte ich jedenfalls zu 100 Prozent verwendbares Material, also nie falsch belichtet und auch keine Probleme mit irgendwelchen Unschärfen, obwohl ich häufig im Bereich der offenen Blende war.

Der Umgang mit der Kamera geht auch recht schnell, so dass ich die FS7 in keiner Weise irgendwie als Bremse empfinde. Aber die Sache mit dem Blendenring am Adapter ist schon sehr gut. Auch das war ein Tipp hier aus dem Forum, doch lieber die Nikon-Varianten zu nehmen.

Als einzige Lichtquelle habe ich übrigens eine Tecpro Felloni bicolor High Output 50 Grad dabei, die ich mit alten V-Mount-Akkus versorge (die halten ewig). Die passt prima in die Camrade-Kameratasche für die FS7. Da habe ich jetzt einen kleinen Trolley druntergemacht, so dass ich sie ziehen kann. Sehr angenehm.

Matthias
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DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von DV_Chris »

Danke für die reichlichen Hintergrundinfos!

Setzt Du bei diesen Produktionen ein vorgefertigtes Drehbuch um oder erstellst Du das selbst? Im Falle von ersterem: hast Du einen Redakteur bzw. Regisseur dabei?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Ich bin das Drehbuch... :-)

In der Praxis läuft das bei meinen langjährigen Auftraggebern so, dass die mir die Kontaktdaten der Unternehmen geben und dazu noch drei bis vier Stichworte, was bei den Projekten bzw. Unternehmen jeweils das Besondere ist, um mal beim Beispiel solcher Filme zu bleiben, die mit irgendwelchen Veranstaltungen oder Wettbewerben in Verbindung stehen. Das Thema könnte ja genau so heißen: "Was tun Unternehmen, um Flüchtlinge ins Arbeitsleben zu integrieren?", oder "Was tun Unternehmen, um jungen Menschen mit schwierigen Ausgangslagen zu einer erfolgreichen Ausbildung zu verhelfen?" Es kann sich aber auch um eine vollkommen neuartige Schienenschleifmaschine handeln, mit der irgendwo die Bahngleise bearbeitet werden. Das Prinzip ist immer ähnlich.

Dann telefoniere ich mit denen, und bespreche, wie man das Thema mit Leben füllen kann. Also welche konkreten Menschen in welchen konkreten Situationen sie im Angebot haben. Dabei achte ich darauf, alles sehr geradlinig zu erzählen, und keine unnötigen Fragezeichen entstehen zu lassen. Also sehr einfache klare Botschaften, die jeder versteht.

Tja, und dann gehe ich eigentlich auch schon in die Umsetzung. Bei neuen Auftraggebern (wie hier im vorliegenden Fall) mache ich noch eine Zwischenschleife, dass ich den ungefähren Ablauf zu Papier bringe, damit man erkennen kann, welche Leute da vorkommen, und was die in etwa so erzählen werden. Natürlich muss ich vor Ort trotzdem immer mal vom Fahrplan abweichen, weil sich andere und neue Situationen ergeben. Und da mache ich immer das Beste draus. Meine Off-Texte kann ich ja immer noch später anpassen, im Gegensatz zu den O-Tönen der Leute.

Ich habe ja vor Ort mein Politologen-Gehirn stets eingeschaltet und gebe immer auch Tipps, wie man etwas prägnant rüberbringen kann, ohne sich in Details zu verheddern. Und manchmal bitte ich auch darum, etwas bestimmtes ein wenig anders zu sagen, weil sonst ein falsches Bild entsteht.

Beispiel: Der Satz "so kann ich als Führungskraft von zuhause aus arbeiten" würde suggerieren, dass nur Führungskräfte von zuhause aus arbeiten können. Gemeint war aber "so kann selbst ich als Führungskraft mal von zuhause aus arbeiten". Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Und auf sowas achte ich eben. Ob ich eine Kamera bedienen kann, interessiert meine Auftraggeber nicht.

Also wie war doch gleich Deine Frage? Ja, ich mache alles alleine... :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von DV_Chris »

Solange Du das dem Auftraggeber alles weiter verrechnen kannst, eine sehr effiziente Arbeitsweise.

Der Kostendruck (hier in Österreich) führt heute aber leider oft genug dazu, dass ein Ein-Mann-Team alles macht zum Preis der reinen Kameratätigkeit.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Das darf man natürlich nicht machen. Ich rufe schon ziemlich anständige Tagessätze auf. Entscheidend ist aber, was unter dem Strich als Gesamtpaket steht. Und da scheine ich ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis zu haben. Ich bin sicher nicht billig, aber immer in einem Bereich, der für meine Auftraggeber akzeptabel ist. Für die ist ja auch wichtig, dass die Sachen gut werden und dass die Zusammenarbeit unkompliziert ist. Bei meinen Filmen gibt es meistens nur sehr wenig Änderungsbedarf, was für die Auftraggeber das Leben deutlich erleichtert.

Manchmal erhalte ich sogar Aufträge, obwohl ich nicht das niedrigste Angebot abgegeben habe. Es zählt eben nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität bzw. das Ergebnis.

Andersrum beteilige ich mich z.B. nicht an Ausschreibungen, wenn ich schon zu Beginn feststelle, dass ich durch die Ausschreibungsmodalitäten und das Bewertungsschema nicht mit meinen Vorzügen glänzen kann.

Macht aber auch nichts, habe immer gut zu tun. Derzeit eher sogar zu viel...

Matthias
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DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von DV_Chris »

Es gibt hierzulande schon Angebote ab 199,-für einen YT Clip, der in einer Stunde abgedreht wird.

Deine Arbeit jetzt nun kennend und mit Leuten hierzulande vergleichend, würdest Du hier für einen Drehtag als One-Man-Show so um die 1.200 netto verlangen können.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Ja, das haut schon etwa hin. Wobei man natürlich immer auch noch berücksichtigen muss, dass Deutschland größer als Österreich ist und man es in der Regel mit Drehorten in ganz Deutschland zu tun hat. Daher gilt bei mir der Grundsatz: "Reisezeit ist Arbeitszeit." Ich versuche dann natürlich, vernünftige Rundreiseketten aufzubauen, aber längere Fahrten müssen entsprechend eingepreist werden. Denn in dieser Zeit kann ich ja nichts anderes machen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von DV_Chris »

So soll es sein. Und auch Recherche ist Arbeitszeit. Wie viele Schnitt Tage hast Du für obige Clips veranschlagt?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Da ich ja genau weiß, was ich gefilmt habe, und schon beim Drehen mein Konzept im Kopf habe, bin ich beim Schneiden sehr schnell. Daher setze ich für solche Sachen pro Film immer nur einen halben Schnitt-Tag an. In der Zeit habe ich dann aber auch schon die Sprachaufnahme und die Tonmischung gemacht und alle Bauchbinden und sonstige Grafiken eingebaut.

Matthias
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robbie
Beiträge: 1501

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von robbie »

Spannend! Ich hoffe ich finde heute Abend die Zeit, und werde diese Settings an Meiner F5 ausprobieren. Hätte vielleicht doch weniger geld in die Hand nehmen sollen und den kleinen Cousin FS7 kaufen soll? ;)...
Schöne Grüße,
Robbie
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"Ein Problem ist halb gelöst, wenn es gut erklärt wurde"
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vtler
Beiträge: 162

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von vtler »

Danke Matthias, tolle und solide Videos!

Mal ne andere Frage:
Bei welchem Unternehmen des Vertrauens, kaufst du dir denn bevorzugt all das schöne Kamera-Equipment ?
Immer da, wo es preislich gerade am günstigsten ist oder bleibst du lieber bei deinem "Stammhaus" auch wenn es dort ein wenig teurer ist, als bei der Konkurrenz, aber du dafür eine bessere (oder überhaupt eine) Beratung bekommst ?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Alles, was mit Avid-Schnittplatz und Ikegami-Kamera zu tun hat, kommt seit jeher von ECC Stutenbäumer. Kleines Unternehmen, das nicht nur verkauft, sondern auch selbst damit arbeitet.

Die FS7 habe ich bei Pro Video in Berlin-Tegel gekauft. Da habe ich in früheren Epochen einiges an Betacam-SP-Technik gekauft, aber lange keinen Kontakt gehabt, weil ich ja seit zehn Jahren keinerlei Cassetten mehr brauche. Die haben keinen Online-Shop und somit ein vollkommen anderes Geschäftsmodell als die anderen alteingesessenen Technikhändler. Die machen vor allem Großprojekte, bauen Studios und ganze Sender aus, auch viel im Bereich Konferenztechnik, also kein Massengeschäft. Sind aber trotzdem so gut sortiert, dass ich sofort eine FS7 samt drei verschiedenen Basisplatten in die Hand gedrückt bekam.

Tontechnik kaufe ich beim Kortwich-Nachfolger, ebenfalls ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen. Lichttechnik habe ich in jüngerer Zeit bei der Berliner BPM-Niederlassung gekauft. Und wenn ich echt mal nur irgendein kleines Einzelteil benötige, nutze ich auch mal die Onlineshops von MBF, Teltec oder Equiprent.

Die Sigma-Objektive habe ich übrigens ganz klassisch bei Foto-Meyer am wunderschönen Berliner Viktoria-Luise-Platz im Laden gekauft.

Also der Preis ist nie das alleinige Kriterium, sondern mir liegt auch sehr daran, dass solche guten Firmen mit guten Leuten weiterhin existieren. Ich würde also nicht deshalb woanders kaufen, weil ich ein paar Euro (mehr ist es eh nicht) sparen könnte.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 27315

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von klusterdegenerierung »

Pianist hat geschrieben:Also der Preis ist nie das alleinige Kriterium, sondern mir liegt auch sehr daran, dass solche guten Firmen mit guten Leuten weiterhin existieren. Ich würde also nicht deshalb woanders kaufen, weil ich ein paar Euro (mehr ist es eh nicht) sparen könnte.
Finde ich gut!



rainermann
Beiträge: 1722

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von rainermann »

@Pianist
Danke für die Beispiele!
Beim Film Schwäbisch Hall ist bei ca. 0:19 eine kleine "Fahrt", bist wahrscheinlich gegangen (?). Schaut sehr ruhig aus, das Sigma hat doch eigentlich keine Stabilisierung, oder? Oder war das mit dem Kit-Objektiv gedreht?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Pianist »

Die Lösung heißt DJI Osmo... :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 27315

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von klusterdegenerierung »

Glückwunsch Matthias, sind allesamt klasse geworden! :-)
Toller Auftrag!



rainermann
Beiträge: 1722

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von rainermann »

Pianist hat geschrieben:Die Lösung heißt DJI Osmo... :-)

Matthias
Ha, Danke :)



Funless
Beiträge: 5484

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Funless »

Pianist hat geschrieben:Die Sigma-Objektive habe ich übrigens ganz klassisch bei Foto-Meyer am wunderschönen Berliner Viktoria-Luise-Platz im Laden gekauft.
Da habe ich vorgestern den BG für meine A7s gekauft. Sehr gut sortierter Laden und auch nette Mitarbeiter dort. Und die Preise finde ich ehrlich gesagt auch ganz angenehm.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von Starshine Pictures »

Danke Matthias fürs Zeigen deiner Filme! Jetzt hat man endlich mal ein Bild davon was du so machst. Wir haben ja alle mitgelitten als du in den ewig langen Threads alle Kameras hin und her gewunden hast. Ich glaub die FS7 passt sehr gut zu dir und deinem Workflow. Wenn du dich für die Ursa mini 4.6 entschieden hättest würdest du wahrscheinlich heute noch deine Ikegami mit schleppen :D Jetzt wäre es mal interessant einen Vergleich zu einem älteren Film von dir zu ziehen den du mit der Ikegami gedreht hast. Dann könnte man das Update für dich nachvollziehen. Die Aufnahmen vom Osmo und der Drohne fügen sich auch nahtlos ins Material ein. Einen einzigen Kritikpunkt hätte ich: Ich würde persönlich keine Aufnahmen von Menschen verwenden die eine Handlung ausführen sollen und dabei ihre Scham vor der Kamera weglächeln. Aber wahrscheinlich finden die Auftraggeber das gar nicht so tragisch.


Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



domain
Beiträge: 11062

Re: Die ersten Wochen mit der Sony FS 7

Beitrag von domain »

Ja,
sehr saubere Arbeit und alles in Personalunion: Drehbuch (weitgehend), Regie, Kameramann, Texter und Sprecher, ein seltener Glücksfall.
Auch schön cremige Bilder, die sattes Schwarz und reines Weiß vermeiden.
Die FS7 scheint auch ohne LOG einen enormen Dynamikumfang aufzuweisen.



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